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Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Reinheitsgebot |
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Junior Member Beiträge: 13 Registriert: 9.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2007 um 17:50 |
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Hi liebe Braigemeinde
Hab neulich übers Reinheitsgebot nachgeforscht und wollt mal fragen was die
aneren davon halten
Meines erachtens nach ist dieses ein veraltetes Gesetz, das man
verabschieden kann
king homer
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Gast
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erstellt am: 27.8.2007 um 18:30 |
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Hallo King Homer,
das Thema hatten wir hier schon öfters.
Das Reinheitsgebot ist für mich völlig uninteressant, da ich ja Hobbybrauer
bin und mich nicht daran halten muss. Für mich ist das nicht das älteste
Lebensmittelgesetz der Welt, sondern das Ende der Biervielfalt.
Für mich kommt das ins Bier, was mir schmeckt und was ich mit meinem
Biergewissen vereinbaren kann.
Grüße
Wolfgang
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 27.8.2007 um 22:10 |
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Ja, das RHG...
Ich halte mich schon nicht dran, weil ich ja gelegentlich mit Traubenzucker
nachgäre und nichts Schlimmes dabei finde.
Die Intention war vielleicht gut, nicht jedes Kraut ins "Bier" werfen zu
können - Hauptsache es machte "blöd".
Und aktuell jammern die Brauereien, warum sie keine billigen anderen
Getreide benutzen dürfen, warum auch nicht gleich subventionierten
Rübenzucker (oder Abfallprodukte bei der Herstellung) und etwas
synthetisches Malzaroma ins Wasser schmeißen und als "Bier" verhökern? Da
finde ich ein RHG (wenn auch nicht gesetzlich, so doch offenbar
"marktgesetzlich") gar nicht so schlecht!
Als Hobbybrauer verwende ich gerne mal Rohfrucht, einfach weil mich die
Auswirkung auf den Geschmack interessiert, der günstigere Preis ist mir
dabei nebensächlich. Oder aktuell der Weihnachtsbock obergärig. Deutsche
Bockbiere sind "üblich" untergärig. Ein "Hanfbier" möchte ich auch mal
machen, warum auch nicht? Solange wir es nicht verkaufen.
Und sollte ein Sud daneben gehen, nehmen wir die bei den Sumerern und
Ägyptern übliche Strafe für "Panscher" an, und trinken es mannhaft selber
aus!
Uwe ____________________
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 4.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2007 um 23:36 |
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Hallo King Homer (Simpson?),
das RHG ist hier immer wieder ein umstrittenes Thema gewesen.
Wie ich dazu stehe tut erstmal nichts zur Sache, nur muss einmal gesagt
werden dass ein seit jeher so genanntes GEBOT noch lange kein GESETZ ist.
Dieses Gebot ist einzigst aus dem Grunde so populär geworden weil die Biere
welche nach diesem Gebot gebraut wurden einfach immer beliebter geworden
sind.
Das Thema mit "Aber Weißbier ist ja garnicht erlaubt laut RHG" hatten wir
im Forum auch schon oft besprochen. Stimmt so nämlich nicht.
Als Hobbybrauer kann man doch sowieso zusammenbrauen was man will, auch ich
hab schon viele Sachen (die nicht im RHG erwähnt werden) ausprobiert. Ja
sogar die Brauereien dürfen brauen was immer sie wollen, nur darf es dann
eben nicht "gebraut nach dem RHG" heißen, und in manchen Fällen eben dann
auch nicht mehr "Bier". Aber ist das etwas besonderes?
Pepsi darf ihr Gesöff auch nicht Cola nennen, wenn man einen
Heißluft-Haartrockner kauft ist es nicht zwangsläufig ein Fön, Acrylglas
ist nicht unbedingt Plexiglas, Orangenlimo nicht immer Fanta. Obwohl es
sich bei den letztgenannten Beispielen jeweils um das absolut identische
Produkt handelt ist es jedem egal wie man das Zeugs nennt.
Wenn man nun ein alkoholisches Getränk aus anderen Zutaten als Hopfen und
Malz herstellt und es nicht Bier nennen darf dann ist das aber
komischerweise "veraltet".
Von mir aus kann man Pils trinken oder ein Helles, man kann Kölsch trinken
oder Alt, man kann Weißbier trinken oder ein Dunkles, das ist alles Bier.
Man kann Becks trinken oder Warsteiner, man kann Paulaner trinken oder
Erdinger, Jever oder Hasseröder. Ist alles Bier. Und das schöne daran ist:
Man weiß IMMER ganz genau was man da gerade alles in sich reinkippt.
Wo also genau liegt das Problem am RHG? Ich verstehe es nicht. Wir sollten
wirklich froh sein dass solche Gebote überhaupt noch befolgt werden.
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 4.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2007 um 23:40 |
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Sorry, hab noch was vergessen,
@Uwe12: WARUM gärst du mit Traubenzucker nach? Man kann doch entweder
grünschlauchen oder Würze aufsparen. Ich jedenfalls hab noch nie Zucker zur
Nachgärung benötigt. Und mal ganz ehrlich: Nachträglich Zucker geben macht
doch mehr Arbeit als die anderen Methoden.
Gruß Waginga
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2007 um 23:44 |
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Hallo zusammen, Zitat: | Meines erachtens nach ist dieses ein veraltetes Gesetz, das
man verabschieden kann |
Da kann ich nicht
zustimmen, das Gesetz ist meiner Meinung nach ein Verbraucherschutzgesetz.
Wir sind die letzten 500 Jahre sehr gut mit dem Reinheitsgebot gefahren
warum dann abschaffen?
Wenn ein Hobbybrauer sein Bier mit Pferdeäpfel aromatiesiert dann soll er
das tun, ist ja sein gutes Recht, aber wenn ich im Getränkemarkt ein Bier
kaufe dann möchte ich schon, daß es nach dem Reinheitsgebot gebraut ist! ____________________ Allzeit gut Sud
Michael
And special greetings to our American and English "Friends" who are reading
along ;-)
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 28.8.2007 um 06:19 |
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Hallo Waginga!
Grünschlauchen geht gut bei Untergärigem, bringt aber mehr Hefe in die
Flasche, weil ja quasi noch in der Gärung geschlaucht wird.
Speise ist natürlich eine Option, wenn man nicht vergessen hat, welche zu
nehmen.
Außerdem ist die Dosierung von Speise umständlicher, da ich sie
portionsweise beim Abfüllen zugebe.
Von Hopfen und Mehr gibts einen praktischen Maßlöffel für Zucker, da hat
man (für "normales") Bier immer die richtige Menge,
das ist bequemer, als Speise abkochen und mit Becherglas oder Pipette zu
dosieren.
Ich weiß, manche vermengen die Speise mit dem Jungbier. Das Umschlauchen in
einen extra Eimer dafür ist mir zu umständlich.
Auch weiß man nie so genau, wieviel Speise man wirklich brauchen wird.
Vergärts nicht weit genug runter, reicht die Speise vielleicht nicht. Sonst
hat man vielleicht was über...nun, man kanns dann im Keg überdosieren und
runterspunden.
Aber oft arbeite ich ja auch mit Speise.
Die Ansichten von mibi teile ich auch. Ein "Gesetz" ist das RHG natürlich
nicht, daß aber sowas wie "Bierartiges Getränk" draufstehen müßte, wenn ein
Hersteller davon abweicht, ist gut. Das macht das Getränk schon schwerer
verkäuflich. Bei ausländischen Bieren weiß man natürlich, daß man sich das
Etikett schonmal angucken muß, die trinke ich auch nur mal in
"Probiermengen" aus Interesse.
Uwe ____________________
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2007 um 08:30 |
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Naja, sollen wir das Bier mit Fermenten aus Tiermägen bittern? Bilsenkraut?
Färben mit Ochsenblut???
War schon notwendig 1516. Gut das es das Reinheitsgebot gibt. (ist ja auch
made in germany!) Prost! ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 190 Registriert: 30.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2007 um 08:47 |
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Hi,
also zum Thema RHG hab ich da so meine eigene Meinung
Für den Hobbybrauer solltes das eher eine Richtline sein wo man sich dran
halten kann oder auch nicht.
Denn das gebraute soll ja für den eigenen Verzehr sein und somit kann jeder
nach seinem gusto brauen.
Aber für die kommerz. Brauereien sollte das RHG maß aller Dinge sein da
dies in aller Welt ein Qualitätsmerkmal ist,
und ich mir nicht unbedingt eine "Kopfschmerzenbrühe" kaufen will.
Aber die Brauereien könnten ruhig, wie in BE, mal ein Krick oder andere
Sachen auf den Markt bringen aber es müsste
vermerkt sein das es nicht dem RHG entspricht. Aber mal davon ab wer hat
das noch nicht bemerkt das in den letzten Jahren
das Bier schlechter geworden ist, und damit meine ich spez. die
Großkonzerne (Kromb....., Velti..., Lich...,usw.)
Ich persönl. trinke nur noch komerz. Bier, wenn mein selbstgemachtes leer
ist , von unseren 2 Einheimischen Privatbrauereien
da die noch nicht dem Sparzwang der großen unterliegt und es einfach sehr
gute Biere sind und nicht so eine
"Uffwäschbrüh" wie von den Großen ist. Das hab ich auch auf meinen
Urlaubsreisen durch Deutschland erlebt, das Biere von kleinen
Privatbrauereien viel besser ist und meist sogar nicht mehr kostet wie das
Großkonzernbier, aber wenn es mehr kosten würde wäre ich bereit
das zu bezahlen den Qualität hat seinen Preis und bei den kleinen zählt das
RHG noch und wird mit super Ergebnissen umgesetzt.
So genug gelabert, lange rede kurzer Sinn, die großen sollten nicht so
rumheulen sondern sich an ihre Wurzeln erinnern "Back to Basic".
Euer Andreas
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 17.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2007 um 09:05 |
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Oft ein Thema, immer unterschiedliche Meinungen.
Ist ja auch in Ordnung, nur der manchmal vorhandene, schon fast
missionarisch erscheinende Eifer mit
dem das RHG abgelehnt wird ist mir unerklärlich.
An mangelnder Biervielfalt kann's ja nun nicht wirklich liegen, es gibt
soviel, ausserhalb des RHG- Bereiches
gebrautes oder zusammengemischtes "Bier", da kann man sich nicht über
Biereinfalt beklagen.
Dabei ist ja auch oft sehr gutes "Bier".
Jeder kann also kaufen und konsumieren was er will, liberal eben.
Wenn ich darüber hinaus wissen will, was wirklich "drin" ist, dann kaufe
ich eben ein deutsches Produkt, fertig.
Hobbybrauer können ja nun reintun was sie wollen, ist in dem Bereich also
sowieso kein Thema.
Auf die Frage, wem schadet denn das RHG, oder wen engt es in irgendeiner
Weise ein, gibt es nur eine Antwort: Niemand!
Wohlbemerkt, ist nur meine persönliche Meinung.
Gruß
Urban
______________________
Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muß die Zukunft
Angst vor den Menschen haben.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936)
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2007 um 10:48 |
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Wo ist eigenlich das Problem? Das Reinheitsgebot existiert doch eigentlich
nicht mehr. Und wenn der der Markt, also wir, ein Bier aus der Rethorte
wollten, hätten die Brauereien längst umgestellt. Es ist ja erlaubt! Wie es
aussieht wills nur keiner bzw. die Brauereien haben angst vor uns.
[Editiert am 28.8.2007 um 10:49 von kirmes]
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 4.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2007 um 00:28 |
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Hallo Uwe,
wenn du direkt in Flaschen abfüllst ist das natürlich etwas anderes. Da
will man natürlich so wenig Hefe wie möglich in den Flaschen haben.
Grünschlauchen fällt somit aus.
Würzegabe wäre schon eine Möglichkeit, aber ich denke hier ist auch eine
Zuckergabe durchaus vertretbar.
Aber ich würde trotzdem (beim untergärigen Bier) von der Flaschengärung
weggehen und in Fässern nachvergären. Anschließend kannst du dann in
Flaschen füllen. Ist zwar mehr Aufwand aber der Unterschied ist wirklich
gewaltig.
Gruß Waginga
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2007 um 16:31 |
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*räusper* wer hat denn das DRG wann abgeschafft?
Zitat von kirmes, am 28.8.2007 um
10:48 | ...
Und wenn der der Markt, also wir, ein Bier aus der Rethorte wollten, hätten
die Brauereien längst umgestellt. Es ist ja erlaubt! Wie es aussieht wills
nur keiner bzw. die Brauereien haben angst vor uns.
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Na siehste! ist doch auch ok so, oder?
Das DRG hat ja auch "nur" die Funktion, keine Galle oder anderen "Schund"
ins Bier zu lassen oder Chemie. Industriebrauer geben das Zeug (teilweise!)
zwar zu und nehmen es anschliessend wieder raus....
... aber so ein guter Tropfen Selbstgebrautes nach alter Väter Sitte ist
doch wirklich ein Massstab, oder?
Ich trinke auch gerne belgische Biere, bin also kein Fanatiker, aber wenn
schon was Gutes aus germany kömmt ... dann sollten wir doch auch daran
"festhalten".......... Globalität hin oder her. Halt jeder so, wie er es
mag. Es ist doch halt auch eine kulturelle Kunst, aus 4 Ingredenzien wat
Leckeres herzustellen. Ich habe gerade "sowas" vor mir. *börrrps* .. sorry.
Denk ich an CORINA in der N8 ... * grins *
Wenn nun auf einer Pulle draufsteht: gebraut nach dem DRG ... dann bin ich
halt (ziemlich) sicher, da is nix anners drin und das ist gut so.
Was die EU uns so alles beschert hat... naja... lassen wir das, will nicht
politisieren.. aber an meinem geliebtem RHG halte ich mich als
Hobbybrauer schon.
Hehe, da fallen mir spontan die Bierkriege ein! Also Jungs, take it easy ..
Wie meine Vorredner/-schreiber schon teilweise erläuterten ... JEDER WIE ER
WILL ..
Gruss frika, der nun mal ein "wönzöges Schlöckchen" zu sich nimmt.
[Editiert am 29.8.2007 um 16:43 von frikadellenschmied]
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 29.8.2007 um 18:25 |
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Hallo,
wir müssen hier zwischen Hobbybrauer und professionellem Brauer
unterscheiden. Während sich letzterer an das RHG halten muss, wenn er sein
Gebräu als "Bier" und nicht als "Trunk" verkaufen möchte, kann sich ein
Hobbybrauer daran halten, muss aber nicht.
Wenn ein Hobbybrauer in seinem Bier bestimmte Zusätze haben möchte (siehe
Weihnachtsbock), wäre er doch blöd, wenn er das nur deshalb nicht täte,
weil es nach dem RHG nicht erlaubt ist, oder
Aus einem anderen Forum kenne ich einen Diplom-Braumeister, der sich in der
Brauerei an das RHG hält, aber zu Hause mit allen möglichen Zusätzen
experimentiert, so ähnlich wie der Bankangestellte, der, sobald er zu Hause
ist, Anzug und Kravatte von sich wirft und sich T-Shirt und Jeans
anzieht.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2007 um 18:51 |
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Zitat: | der Bankangestellte,
der, sobald er zu Hause ist, Anzug und Kravatte von sich wirft und sich
T-Shirt und Jeans anzieht |
guter Vergleich
Gruß
Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 14 |
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