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Autor: Betreff: Schnellbier alexbrand Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.10.2007 um 16:05   Hallo Gemeinde! Wie mir gestern eröffnet wurde, muß ich bis zum 4. November ein Bier fertig haben...lol... der Bruder meiner Freundin will hier bei uns Geburtstag feiern. Er ist Pilstrinker, Typ Flensburger. Ich dachte mir eine Schüttung aus 100% PiMa evtl. etwas CaraHell und drei Rasten bei je 42°C, 62°C und 72°C sollten langen. Hopfung mit Nothern Brewer und Tettnanger als Aroma. Das ganze als obergäriges. Kann das was geben? Ach ja, es soll KEIN Weizen sein. Alex, der morgen brauen wird. EDIT: Vielleicht ein paar Gerstenflocken zum Abrunden? [Editiert am 1.10.2007 um 16:21 von alexbrand] ____________________ Home brewing More control. Less risk. If I had to explain you wouldn't understand. Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.10.2007 um 17:02   Ein Dilema, einerseits soll es schnell gehen, andererseits soll es pilsartig werden ... Auf jeden Fall würde ich recht kühl vergären, auch wenn das etwas länger dauert. Die dort nicht produzierten Gärnebenprodukte müssen dann nicht durch langwierige Kaltlagerung abgebaut werden. Dann lieber kühl vergären und nur 2 Wochen lagern. Würde auch eine gut sedimentierende Hefe vorziehen (Also nicht die wyeast Kölsch...) Aber das passt schon! Vielleicht nicht ausreichende Lagerung durch besonders guten Hopfen übertünchen?! Aromahopfung wäre sich nett. Cara würd ich auch eher weglassen sonst wirds wohlmäglich zu "lieblich" Auf jeden Fall viel Spaß beim Brauen! Antwort 1 selecter Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 26.2.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.10.2007 um 17:30   Hallo! Pilsner-Malz nehme ich auch mit 150 g Cara-Hell. Rasten habe ich auch immer so, nur die erste bei 52 °C. Hopfen nehme ich auch den gleichen. Aber warum Pils mit obergäriger Hefe? Markus Antwort 2 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 1.10.2007 um 17:32   Hallo, Alex, ich weiß nicht, welche Hefe Du verwenden willst, aber die 1007 ist für mich die untergärigste OG Hefe, die ich kenne. Das Bier ist schon nach 3 Wochen trinkreif. Vorausgesetzt, Du vergärst am unteren Ende, ich habe gute Erfahrungen mit 1°C über der tiefsten angegebenen Temp. gemacht. Auf jeden Fall, viel Erfolg! Ciao Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 3 alexbrand Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.10.2007 um 17:46   Hey tauroplu! Die 1007 schlummert auch noch hier irgendwo rum. Aber die müßte icherst aufpeppeln, da gehen wieder wertvolle Tage ins Land. Nun, ich werde mal eine 100% PiMa-Schüttung nehmen und so um die 12°P einstellen. Mal sehen, was draus wird. Die Hopfung überlege ich mir dann noch. Zitat von selecter, am 1.10.2007 um 17:30 Rasten habe ich auch immer so, nur die erste bei 52 °C. Ich meinte auch 52°C. Danke für den Hinweis! :-) Alex [Editiert am 1.10.2007 um 18:32 von alexbrand] ____________________ Home brewing More control. Less risk. If I had to explain you wouldn't understand. Antwort 4 Jakobus Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.10.2007 um 20:43   Guckst Du hier - Du musst es ja nicht gleich ganz so sehr übertreiben! Aber die SChüttung bestand auch aus PiMa und Cara, und das hat sich in einem hopfigen Bier sehr gut gemacht. http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=4019#pid ____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. Antwort 5 raehmle Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.10.2007 um 07:00   Hi Alex, auf jeden Fall würde ich etwas zaghafter hopfen als gwöhnlich. Bei meinem Pils schlägt nach 4 Wochen noch der Hopfen voll durch, das wird erst mit der Reifung harmonischer. Zahlen kann ich Dir jetzt keine nennen - wenn ich der Situation wäre, dann würde ich es aber mal mit max. 3/4 der normalen Hopfengabe probieren. Gruß und gutes Gelingen, Fabi ____________________ http://fabier.de Antwort 6 alexbrand Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.10.2007 um 07:20   Ich danke Euch allen für Eure Ratschläge. Ich werde nun wie folgt verfahren. Nach meinem Kaffee werde ich gleich für ein OGH schroten und das dann so mit 13°P einbrauen. Die Hopfung wird eher moderat werden. Morgen, spätestens übermorgen werde ich ein Pils ansetzen nacheiner Arbeitsanweisung eines Braukollegen, der fast nur Pils braut. Mit Hilfe von etwas Kieselsol soll es schnell klar sein und in 4 Wochen trinkbar. Ach ja, vergoren wird es mit frischer ug Brauereihefe, die er mir schickt. Drückt mir die Daumen... Alex ____________________ Home brewing More control. Less risk. If I had to explain you wouldn't understand. Antwort 7