Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2007 um 13:24 |
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Moin,
man soll nie denken man wisse genug
Nachdem mein letzter Sud Klosterbier in die Hose gegangen ist (zum 1. mal)
habe ich das säuerlich/ fruchtige auf die bereits 2x genutzte Hefe
geschoben.
Ich habe vor 2 Wochen erneut Klosterbier gebraut und dieses dann (auch zum
Vergleich trocken / flüssig) mit 2 Hefen S-04 und 1007 angestzt.
Gärverlauf:
S-04 (frisch aus der Tüte): 19° C ganz normal, vor einer Woche
abgefüllt.
1007 (neu aus Kultur gezogen) 19°C, Gärung sehr schleppend, wollte heut
Abfüllen.
Nun der Schock als ich das Jungbier 1007 probierte war mir zum
und zum , das schmeckt schon wieder etwas fruchtig/säuerlich. Nun
habe ich natürlich auch mal eine Flaschen der anderen Charge geöffnet, und
auch da dieser Geschmack, auch wenn er lange nicht so kräftig scheint.
Woran kann das liegen? Vielleicht an Oxidation? Wie "schmeckt " Oxidation
denn um Sauerstoffeintrag habe ich mir noch nie groß gedanken gemacht. Ich
meine eigentlich mache ich alles wie immer und es ist nie etwas passiert.
Das einzige was neu ist ist mein MAgnetrührer zum Hefeaufziehen, aber den
benutzen ja auch noch andere.
Mein Malz ist kein Jahr alt und lagert ungeschrotet, luftdicht im
Plastikfaß. Mein Hopfen ist ca 1 Jahr alt und lagert luftdicht in
Kunststoffdosen im EIsfach- er riecht eigentlich ganz normal. So, das
müsste eigentlich alles sein - oder?
Ich braue gerade wieder (Pils) mit herangezogener 2007 HEfe. Nun habe ich
natürlich Panik, das das wieder in die Hose geht.
Oder vergeht der Geschmack vielleicht mit der LAgerung?
Wäre super wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte.
Gruß
t...
[Editiert am 19.10.2007 um 13:28 von tiggernordmark]
____________________ "...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser
Klima paßt." Der Alte Fritz
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2007 um 13:40 |
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Hi, t...
mmh, komisch, in der Tat. Also, am Sauerstoffeintrag während der
Hefeaufzucht liegt das m.E. auf keinen Fall, die Hefe braucht dat ja. Ich
würde es auch erstmal auf die Hefe schieben, obwohl: auf die 1007 laß ich
nix kommen. Soweit ich weiß, erzeugt die S-04 schon mal dezent fruchtige
Noten.
Hast Du denn bisher auch immer das Jungbier zum gleichen Zeitpunkt
probiert? Hat das nie irgendwie fruchtig geschmeckt?
Ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2007 um 13:57 |
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Moin,
ehrlich gesagt habe ich das Jungbier selten probiert, bovor es in die
Flaschen kam daher kann ich das nicht sagen.
Aber eines ist mir noch eingefallen: Ich benutze seid kurzem einen
PAnzerschlauch (heil, also mit Innenleben) um den Nachguß zu verteilen und
nach dem Hopfenkochen Die Würze ins Faß zu leiten (kühlen tue ich nicht
mehr aktiv - sondern lasse es über NAcht stehen).
Kann sich da eventuell aus dem Innenmantel etwas "rauslösen"?
Gruß
t... ____________________ "...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser
Klima paßt." Der Alte Fritz
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2007 um 14:01 |
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Nee, nee, der Panzerschlauch ist wohl nicht die Ursache. Das Innenleben ist
meist aus PVC, da wird im Laufe der Zeit zwar der eine oder andere
Weichmacher `rausgelöst, aber säuerlich schmecken die nicht.
Laß das Bier mal in der Kühlung stehen und mache wöchentlich eine
Qualitätskontrolle, ich bin relativ sicher, daß sich das gibt im Laufe der
Lagerung.
EDIT: Das ist wahrscheinlich genau so, wie bei meinen Hefestartern, die
überstehende Brühe schmeckt auch immer säuerlich, das spätere Bier dann
aber nicht mehr. Und mit etwas Erfahrung riechst/schmeckst Du einen
infizierten Starter schnell heraus.
Good luck!
Gruß
Michael
[Editiert am 19.10.2007 um 14:05 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2007 um 14:10 |
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Hallo!
Worin vergärst Du? Möglicherweise ist Dein Gärfaß nicht ganz sauber. Wenn
es aus Plastik ist, hat fremdes Getier ein Leichtes, sich dort einzunisten.
Unterziehe das mal sicherheitshalber einer anständigen
Scheuer-Wisch-Desinfektion. Das kann auf jeden Fall nicht schaden.
Alex
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 19.10.2007 um 15:28 |
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Hi t...,
ist halt die Frage, was Du unter säuerlich-fruchtig verstehst. Bier an sich
ist ja schon säuerlich bei einem pH-Wert von ca. 5. Hast Du den pH-Wert des
Bieres schon mal gemessen? Und die S 04 hat in der Tat einen fruchtigen
Charakter.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2007 um 16:03 |
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Hallo,
ich hatte beim vorletzten Sud ähnliche Probleme mit Fremdgerüchen und
-geschmack. Bei mir war es eine deutliche Acetonnote. Auch ich habe es
zunächst auf die Gärtemperatur und die Hefe geschoben. Insbesondere die
Gärtemperatur war für die Weizenhefe aus dem Brauhaus definitiv mit ca.
22°C zu hoch. Mit der Zweit der Reife ist der Fehler etwas weniger spürbar
geworden.
Letztendlich bin ich mir aber sicher, dass mein bisheriges Gärgefäß (blaue
Tonne) infiziert ist. Ich habe mir einfach was Neues besorgt und das
nächste Bier ist wunderbar geworden. Schließlich hat das Bier im Gärgefäß
die meiste Muse sich was einzufangen, und die Bedingungen für unerwünschte
z.B. Bakterienvermehrung sind ideal in einer >15 Jahre benutzten
Gärtonne. Ich denke, da hilft kein Schrubben, sie dient nun als
Malzvorratsgefäß.
Mittelfristig werde ich in Edelstahl vergären.
mfG
Matthias H
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2007 um 17:15 |
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Vielleicht schoen lange und kalt lagern lassen.
Als ich es noch gar nicht besser wusste,
habe ich Diacetyl immer als leicht fruchtig beschrieben.
Stimmt nicht, ist ja eher so ein Buttergeruch.
Und als ich es dann 5 Wochen gelagert hatte,
wars weg (Abbau der Gaernebenprodukte waehrend der Lagerung).
Jan
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2007 um 19:45 |
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Moin,
also mein Gärfaß - ebenfalls ne Blaue Tonne- habe ich gründlich geschrubbt
und desinfiziert, bevor ich den heutigen Sud hineingegeben habe. Vielleicht
habe ich die Quelle damit ja schon beseitigt, schön wäre es. allerdings
hatte ich ja den letzten Sud in 2 verschiedenen Gefäßen vergoren.
Hm PH- Wert habe ich nicht gemessen, meine Stäbchen sind alle. Ich werde
morgen mal welche kaufen und nachschauen.
Ja ich würde den Geschmack als fruchtig/säuerlich beschreiben am stärksten
merkt man das nach dem Schlucken, der Geschmack bleibt ne weile im Mund.
Und ihr meint am Sauerstoffeintrag kann das nicht liegen? ICh kann mir eben
nichts unter "Oxidationsgeschmack" vorstellen.
Danke schonmal an alle.
Gruß
t...
____________________ "...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser
Klima paßt." Der Alte Fritz
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2007 um 05:59 |
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Hallo,
also wenn es so 'fruchtig/säuerlich' wie halbvergorener Traubenmost, ich
die Richtung Wein schmeckt, dann tippe ich auf eine wilde (Fremd-) Gärung.
Wobei ich nicht erklären könnte, wie du dir die eingefangen hast. Ich lasse
auch meine Sude über Nacht abkühlen, so schnell kommt in die frisch
gekochte Würze keine fremde Hefe. Vielleicht schon ein Problem beim
Aufpäppeln des Starters ?
Wie Essig schmeckt es aber nicht ? Essiggeschmack verschwindet auch bei
längerer Lagerung nicht. (In einem ca. 200 jahre altem Buch wird empfohlen,
in solcherart sauer gewordenes Bier ein rohes Hühnerei zur Neutralisation
zu geben - aber das käme für mich nicht in Frage ! )
Mit "Oxidationsgeschmack" bringe ich immer einen metallischen Geschmack in
Zusammenhang, so in etwa wie wenn man auf Alu - Besteck herumkaut. Ob das
richtig ist kann ich aber nicht sagen, ist nur meine subjektive
Definition.
Schwer zu sagen.
Grüße
Tino
____________________
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 228 Registriert: 2.1.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2007 um 06:15 |
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Also meine Klosterbiere schmecken anfangs auch immer etwas
fruchtig/säuerlich.
Das scheint aber normal denn bis jetzt ist jedes Bier etwas geworden.Da bei
Dir beide Sude so schmecken sollte es nicht an der Hefe oder so liegen.Kann
mir nicht vorstellen das es so einen Zufall gibt.
Ich würde es endvergären und abfüllen.Nicht gleich wegkippen.
Wird bestimmt noch. ____________________
Bierseidla.de -
Kleinanzeigen,Bierrezepte,Brauereiverzeichnis uvm.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2007 um 13:28 |
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Hallo t.
mein Dinkel-Bier vom Juli hat zu Beginn auch einen säuerlichen Geschmack
gehabt.
Hat mich schon gestört, haber aber mal abgewartet, ob es zu gushing kommt,
was nach meiner Meinung dann ein Zeichen für Fremdinfektion wäre.
Dies war nicht der Fall. Ich bin im Moment bei den letzten Flaschen u. muss
sagen, dass der säuerliche Charakter etwas verschwunden ist, die typischen
Weizenbieraromen aber mittlerweile leider auch.
Gruß
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 11 |
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Newbie Beiträge: 2 Registriert: 20.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2007 um 16:28 |
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Zitat von tiggernordmark, am 19.10.2007 um
13:24 | Moin,
man soll nie denken man wisse genug
Nachdem mein letzter Sud Klosterbier in die Hose gegangen ist (zum 1. mal)
habe ich das säuerlich/ fruchtige auf die bereits 2x genutzte Hefe
geschoben.
Ich habe vor 2 Wochen erneut Klosterbier gebraut und dieses dann (auch zum
Vergleich trocken / flüssig) mit 2 Hefen S-04 und 1007 angestzt.
Gärverlauf:
S-04 (frisch aus der Tüte): 19° C ganz normal, vor einer Woche
abgefüllt.
1007 (neu aus Kultur gezogen) 19°C, Gärung sehr schleppend, wollte heut
Abfüllen.
Nun der Schock als ich das Jungbier 1007 probierte war mir zum
und zum , das schmeckt schon wieder etwas fruchtig/säuerlich. Nun
habe ich natürlich auch mal eine Flaschen der anderen Charge geöffnet, und
auch da dieser Geschmack, auch wenn er lange nicht so kräftig scheint.
Woran kann das liegen? Vielleicht an Oxidation? Wie "schmeckt " Oxidation
denn um Sauerstoffeintrag habe ich mir noch nie groß gedanken gemacht. Ich
meine eigentlich mache ich alles wie immer und es ist nie etwas passiert.
Das einzige was neu ist ist mein MAgnetrührer zum Hefeaufziehen, aber den
benutzen ja auch noch andere.
Mein Malz ist kein Jahr alt und lagert ungeschrotet, luftdicht im
Plastikfaß. Mein Hopfen ist ca 1 Jahr alt und lagert luftdicht in
Kunststoffdosen im EIsfach- er riecht eigentlich ganz normal. So, das
müsste eigentlich alles sein - oder?
Ich braue gerade wieder (Pils) mit herangezogener 2007 HEfe. Nun habe ich
natürlich Panik, das das wieder in die Hose geht.
Oder vergeht der Geschmack vielleicht mit der LAgerung?
Wäre super wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte.
Gruß
t...
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Antwort 12 |
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Newbie Beiträge: 2 Registriert: 20.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2007 um 16:36 |
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Hallo,
vor Jahren hat mir ein alter Braumeister erzählt, daß der Herbst die
gefährlichste Jahreszeit
zum Brauen ist. Über das Obst (Pflaumen, Äpfel etc) vermehren sich
massenhaft diverse
mikrobiologische Schädlinge, die sich dann über die Luft verbreiten.
Beim Abkühlen und bis der Gärprozeß richtig angelaufen ist, können diese
sich
vermehren; zuviele davon ergeben die fruchtigen Aromen.
Allerdings können auch Braufehler zuviele Frucht - Ester ergeben, aber da
du erfahren bist, denke
ich eher an das "Herbstphänomen".
Mit herzlichem Gruß! Martin
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2007 um 12:35 |
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Moin,
das wäre natürlich eine Möglichkeit gerade, da ich ja auch Früchte
verarbeite. Die Gärfäßer mit den Bieren und das mit dem Birnenmost standen
sogar genau nebeneinander. Natürlich waren sie jedoch alle mittelt Gärspund
"gesichert".
vielleicht hat sich beim Nachschauen etwas von der anderen Hefe / wilde
Hefe reingeschmuggelt. Das würde auch erklären warum beide Chargen
"infiziert" sind - obwohl natürlich schon aufgepasst habe. Vielleicht nicht
genug
Ich hoffe nur das das derzeitige Pils nicht auch noch was abbekommt. Aber
ich denke nicht, denn die 2007 ist bereits sehr kräftig an der Arbeit und
außerdem stehr das Gärfaß im Kühlschrank.
gruß
t... ____________________ "...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2007 um 17:55 |
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Moin,
ich wollte nur eben einen Abschlußbericht zu diesem Thema abgeben. Dank
eurer Tipps (denke ich) ist das Problem im gleichen Gärfass -diesesmal ein
Pils- nicht mehr aufgetreten.
Es schmeckt zwar noch recht doll nach Hopfen (als wenn man reinbeißt) aber
das vergeht sicherlich nocht etwas mit der Lagerung, jedenfalls kein
fruchtig, säuerlicher Geschmack mehr.
Danke und Gruß
t... ____________________ "...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser
Klima paßt." Der Alte Fritz
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2007 um 20:33 |
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Na wunderbar!
Dann hoffe ich, daß die nächsten Sude auch alle prima gelingen werden! Hast
Du inzwischen irgend eine Vermutung, woran es nun lag?
Alex
____________________ Home brewing
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2007 um 09:52 |
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Moin,
nein leider habe ich nicht herausbekommen können woran es genau lag.
Eventuell an dem infizierten Gärfaß - wobei ich ja 2 verschiendene vewendet
habe allerdings beide mit dem selben Paddel umgerührt ?!?!
Ich denke die Variante ist am wahrscheinlichsten, da ich das Problem ja
auch schon vorher hatte umd das Faß eigentlich stets nur mit heißem Wasser
gereinigt hatte. Da werde ich in Zukunft etwas vorichtiger sein. Auch werde
ich mir mittelfristig ein Edelstahgärfass zulegen. Ich denke da an 2
zusammengeschweißte Kegs.
Gruß
t...
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2007 um 18:25 |
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Hallo tiggernordmark,
nach der Enttäuschung neulich habe ich mich für diesen Behälter als
Gärgefäß entschieden:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=1801
74927784&ssPageName=STRK:MEWN:IT&ih=008
Ich dachte auch an recyclete Edelstahlkegs, aber naja, ich habe keine
Gelegenheit zum Schweißen, und ich will eine absolut glatte
Innenoberfläche. Bei meinen Suden für 30Ltr. Fertigbier scheinen mir die
50Ltr. Volumen des Behälters auszureichen. Gerne hätte ich was schlankeres
gehabt, aber die ZKG's sind mir definitiv zu teuer.
Der Behälter macht einen superguten Eindruck, ist sehr ordentlich
verarbeitet, und ein scheinbar brauchbarer kleiner Edelstahl- Kugelhahn ist
auch dabei.
Die Praxisprobe steht noch aus.
mfG
Matthias H
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