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Autor: Betreff: Hilfe bei Nachgärung
Junior Member
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Beiträge: 30
Registriert: 23.11.2007
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 00:34  
Ich brauche bitte eure Hilfe...
Ich braue Bier, zum ersten mal in meinem Leben, ist meine Facharbeit....
Ein Helles (Sud am Samstag gemacht, weiß aber nicht obs gut wird, habe ein blödes Gefühl, gärt nicht wirklich wild und Stammwürze war auch höher als erhofft (wg Messfehler))
und ein Kirschbier (Sud am Mittwoch, gärt sehr gut und ich hoff es schmeckt so wies riecht :) )
Ja, nun zu meinen Fragen:
Beide Biere sind momentan noch im Gärballon. Aber zumindest das Helle werde ich Sonntag vielleicht in Flaschen füllen.... Und das Kirschbier dann so in einer Woche. Muss in die Flaschen noch was rein??? Zucker oder Stärke? Für die Nachgärung?
Ich habe das nämlich im Internet gelesen, irgendwie macht das Jeder....
Hefen habe ich direkt aus der Brauerei flüssig und zugabefertig gekriegt, fürs Helle untergärig, fürs Kirschbier obergärig. Und als ich den Brauer gefragt habe ob ich für die Nachgärung noch Zucker oder so in die Flaschen geben soll hat er mich total verwundert angeschaut und "Natürlich nicht" gesagt...
Aber irgendwie machen das viele von euch.... Was soll ich denn jetzt tun? Grade das Helle was im Ballon schon wenig gärt.....Es soll doch schmecken... :)
Habt ihr noch nen Tipp wie ich die Gärung im Ballon verstärke? Vielleicht Schütteln??
DANKE für alles.
Liebe Grüße,
Julia
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 02:09  
Hallo Julia,

zunächst mal kann mit den Bieren nichts schlimmes passieren, wenn sie beide mit Gärverschluss im Gärballon sind. Lass die Biere zu Ende gären (im Gärröhrchen darf sich nichts mehr rühren) und fülle sie dann mit einem 1/2 Teelöffel Zucker in 0,5 l Flaschen. Also zuerst das Bier mit Schlauch in die Flasche füllen, dann den Zucker drauf geben und Flasche schließen. Aber wirklich ganz zu Ende gären lassen, sonst schäumt das Bier über. Ist nicht nach dem Reinheitsgebot, aber was solls. Deshalb wird Dich der Braumeister auch so verwundert angeschaut haben.
Zitat:
Habt ihr noch nen Tipp wie ich die Gärung im Ballon verstärke

Da musst Du etwas Geduld haben. Das Obergärige steht ja sicher bei ca. 20°C, das Untergärige bei ca. 10-12°C? Wenn ja, dann passt das schon. Die Hefe aufrühren schadet aber nicht.

Viele Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Junior Member
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Beiträge: 30
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 07:30  
Danke :)
Gut, dann setze ich Zucker zu. Wieso genau dieser halbe Teelöffel pro 0,5 Liter Flasche? Und wie voll soll ich die eigentlich mit Bier füllen?
Also, das Helle steht im Kühlschrank, die ersten 2 Tage konstant 12 Grad und jetzt konstant 8.... hat der Braumeister mir gesagt. Ob CO2 ausstößt weiß ich nicht weil das Gärrörchen undicht ist. Die ersten 2 Tage war Schaum drauf (ich schätz mal so 2 cm dick) und ab dem dritten war nur noch die Oberfläche weiß, aber keine "Krone" mehr. Deshalb habe ich ja solche Bedenken, in meinen Büchern sind die Kronen immer größer...
Das Kirschbier steht im Bad auf der Fußbodenheizung, da hats etwa 20 Grad. Bereits 3 Stunden nach abfüllen haben die Kirschen angefangen aufzusteigen und die Hefe auch. Hier habe ich dann auch die Bläßchen im Gärrörchen gesehen und gehört....Alles ok also....Dachte ich.
ABER:
Das Kirschbier ist ja jetzt noch nicht mal 2 Tage alt, hat seit vorgestern Abend bis gestern Nachmittag wirklich wild ggärt, jede Sekunde eine Blase... (Habe mich so darüber gefreut) dann wurde es weniger und jetzt ist nichts mehr. Also man sieht im Kolben kleine Blößchen oben zwischen Schaum und Kirschen aufsteigen aber im Röhrchen passiert nichts mehr. Kann das stimmen? Nach einen Tag den größten Teil der Gärung abgeschlossen zu haben?
Also ich will es trotzdem so eine Woche im Ballon lassen, aber komisch kommts mir trotzdem vor.... Oder?
Danke und liebe Grüße
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 08:12  
Hallo, Julia,

willkommen in diesem forum.
Mach Dir mal keine Gedanken, bei mir habe ich auch noch nie so schöne Kräusen gesehen wie in der Brauerei, das hat erst mal nichts zu sagen.

Laß das Kirschbier ruhig noch ein paar Tage zu Ende gären. Die kleinen Bläschen, die Du beobachtest hast, zeigen daß da noch was geht. Wenn die wilde Hauptgärung vorbei ist, dann beruhigt sich das Ganze, aber es passiert immer noch was. Daß im Gärröhrchen nix mehr blubbert ist auch normal. Es wird ja in diesem Gärstadium viel weniger CO2 gebildet als bei der Hauptgärung. Vielleicht löst sich gerade wieder etwas mehr CO2 im Bier (Temperaturen sind ja nicht immer konstant), sodaß im Gärröhrchen nichts mehr zu sehen ist.
Also, Geduld und noch ein paar Tage wargen.

Viel Erfolg
Michael


[Editiert am 23.11.2007 um 08:14 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 08:15  
Hallo Julia,
bis jetzt scheint bei Dir alles im Lot zu sein. Dass die Gärung be 20 Grad schon nach ein, zwei Tagen 'durch' ist, kann schon sein. Ich würd's sicherheitshalber noch etwas stehenlassen, aus den Kirschen wird sich wohl immer noch langsam Zucker lösen, der dann noch vergoren wird.
Auch die langsamere Gärung des untergärigen ist normal, bei Kühlschranktemperaturen ist die Hefe halt nicht so stürmisch. Ein dichter Gärabschluss wäre aber gut, um zu erkennen, wann wirklich 'Schluss' ist.
Der halbe Teelöffel Zucker pro Flasche ist ein Richtwert, wenn man keine Möglichkeit hat, das genauer zu berechnen. Wichtig ist, dass die Gärung vorher wirklich abgeschlossen war, sonst wird der Druck in den Flaschen evtl. zu groß. Also lieber einen Tag länger stehen lassen als zu früh abfüllen.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 08:33  
Puh, da bin ich aber froh. Danke!
Ich habe eine Extraktspindel zu Hause, mit der wollte ich so nach 6 Tagen mal messen und wenns so um 3% ist wollte ich umfüllen. Ist 3% ein guter Richtwert oder soll ich nach einem anderen Wert gehen?
Ich schreibt übrigens meine Facharbeit in Chemie zum Thema "Die Chemie bei der Herstellung von Bier" und muss als praktischen Teil der Arbeit Bier brauen...
Oh, da fällt mir noch eine Frage ein:
Beim Hellen nehme ich ja untergärige Hefe, und je länger ich es stehen lasse um so mehr setzt sich ab und um so weniger habe ich im Bier, richtig?
Wie ist das bei der obergärigen? Momentan sind alle Kirschen und ziemlich alle Hefe an der Oberfläche (gehört ja auch so). Setzt sich das zu Gärende auch ab oder bleibt das so?
Danke und ganz liebe Grüße
eure Julia
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 08:33  
Puh, da bin ich aber froh. Danke!
Ich habe eine Extraktspindel zu Hause, mit der wollte ich so nach 6 Tagen mal messen und wenns so um 3% ist wollte ich umfüllen. Ist 3% ein guter Richtwert oder soll ich nach einem anderen Wert gehen?
Ich schreibt übrigens meine Facharbeit in Chemie zum Thema "Die Chemie bei der Herstellung von Bier" und muss als praktischen Teil der Arbeit Bier brauen...
Oh, da fällt mir noch eine Frage ein:
Beim Hellen nehme ich ja untergärige Hefe, und je länger ich es stehen lasse um so mehr setzt sich ab und um so weniger habe ich im Bier, richtig?
Wie ist das bei der obergärigen? Momentan sind alle Kirschen und ziemlich alle Hefe an der Oberfläche (gehört ja auch so). Setzt sich das zu Gärende auch ab oder bleibt das so?
Danke und ganz liebe Grüße
eure Julia
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 08:44  
Na, ja, das mit dem Richtwert ist so eine Sache. Das bringt Dir nichts, wenn es dann noch bis 2,3 oder so runtervergärt. Dann hast Du nachher zu viel CO2 im Bier. Wenn Du nicht grünschlauchst, also rechtzeitig abfüllst, damit noch genügend Rextextrakt im Bier ist, um die Nachgärung in den Flaschen zu bewerkstelligen, ist der Extrakt eher nicht so wichtig. Interessant höchstens um den Alkoholgehalt Deines Bieres zu berechnen. Zu Ende vergoren ist das Bier, wenn sich über 2-3 Tage der Extraktgehalt nicht mehr verändert.
Zur untergärigen Hefe: ja, genau richtig, wie Du das beschreibst.
Zur obergärigen Hefe: ein großer Teil der aktiven Hefezellen treibt an die Oberfläche. Meistens daran erkennbar, daß der Schaum während der Hauptgärung mit so einer Art hellbrauner "Schmiere" (Hefezellen) überzogen ist.
Der größte Teil wird aber auch hier auf den Boden sinken (vor allem abgestorbene Hefezellen). Die sogenannte Schlaucherdecke (wenn die Kräusen zusammengefallen sind und die Bieroberfläche mit einer dünnen, meist vielfach durchbrochenen Schicht bedeckt wird) ist aber bei beiden Hefearten zu beobachten.

Gruß
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 13:26  
Ok. Aber kann es nicht sein dass die Flaschen platzen, wenn ich zu früh abfülle?
Beim Kirschbier ist das Extraktmessen nicht das Problem, davon habe ich ca 8 liter. Aber nachdem beim Hellen wegen Messproblemen nur ca 4 Liter Stammwürze (statt erwarteten 10) entstanden sind, will ich davon so wenig wie möglich vergeuden, also so wenig Proben wie möglich nehmen. Hat sonst wer nen guten Tipp wie ich den richtigen Zeitpunkt zum Abfüllen in die Flaschen finde?
Und wie voll soll ich die jeweils machen?
Bitte postet schnell, bin dann erst Sonntag wieder am PC und dann ists zu spät...
Liebe Grüße
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2007 um 14:39  
Hallo, Julia,

Zitat:
Ok. Aber kann es nicht sein dass die Flaschen platzen, wenn ich zu früh abfülle?

Deswegen ja der Tipp, ruhig noch das vollständige Ende der Gärung abwarten, dann können auch keine Flaschen platzen (vorausgesetzt, Du hast Dich bei der Zuckermenge nicht verrechnet :D )
Die Flaschen etwa 5-6 cm unter dem Rand füllen, das reicht für eine optimale Karbonisierung.
Oder willst Du wirklich grün schlauchen, also rechtzeitig, das wäre dann ohne Messungen tatsächlich ein Risiko.
Also, am besten beide Biere vollständig zu Ende gären lassen, abfüllen und die entsprechende Menge Zucker dazu.

Gruß
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2007 um 18:01  
Danke nochmal für eure Hilfe.
Das Helle ist jetzt in den Flaschen (mit Zucker :) )
Allerdings ist mir leider ein bisschen viel Hefe mit in die Flaschen gekommen (die sich aber gut unten absetzt)
ist das schlimm?macht das was aus?soll ich irgendwas dagegen tun?
Danke und liebe Grüße
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2007 um 18:12  
Hallo Julia,

schlimm ist das nicht, vor allen Dingen, wenn sich die Hefe gut am Boden absetzt. Wie hast Du das Bier in Flaschen gefüllt?
Machen kannst Du jetzt nichts mehr. Noch ne Weile bei Gärtemperatur belassen und dann kalt stellen. Bei den momentanen Außentemperaturen würde sich das Lagern im Außenbereich anbieten, so Du die Möglichkeit hast. Außentemperaturen natürlich beobachte!
Wenn Du dann, wenn es soweit ist, das Bier verkosten willst, vorsichtig einschenken.

Grüße
Wolfgang
Antwort 11
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2007 um 19:45  
Gut.
Dann hoffe ich jetzt einfach dass es schmeckt.
Ich habe das Bier durch einen Filter in die Flaschen gefüllt. Ich bin selber schuld....hatte auch einen Schlauch zum Absaugen zur Hand gehabt, dachte aber dass der Filter reicht.... Aus Fehlern lernt man und das Kirschbier werde ich dann absaugen....
Momentan plagen mich schon die nächsten Sorgen:
Ich hab das Bier jetzt in einem leeren Kühlschrank.... Der ist bei uns im Stall...und der Stall ist mitm Auto 10 Minuten weg... Der Kühlschrank ist auf Stufe 4 und ich habe total Angst dass es gefriert.... Kennt sich wer mit den Temperaturstufen aus? Bei 5,5 war ich bei -2 Grad deshalb hoffe ich dass es jetzt so um die +1 hat.....
Kennt sich da war aus?
Danke
Profil anzeigen Antwort 12
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2007 um 23:10  
Hallo Julia,

jeder Kühlschrank hat andere Stufen, aber wenn Du bei 5,5 -2°C hast, dann ist Stufe 4 sicherlich o.k. Musst halt ab und an mal kontrollieren. Hast Du eigentlich schon nachgären lassen?

Grüße
Wolfgang
Antwort 13
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 15:26  
ähhh das soll eigentlich jetzt im kühlschrank nachgären. ist das falsch?
der von der brauerei hat gesagt ich soll beim nachgären so 1-3 grad haben....
bitte antworte schnell, du machst mir angst :o
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 15:35  
Julia, Du verwechselst Nachgärung und Reifung.
Die Nachgärung läuft bei der gleichen Temperatur wie die Hauptgärung, auch etwa gleich lang. Dabei wird der Druck afgebaut, der für die Lösung des CO2 im Bier nötig ist.
Die Reifung erfolgt dann kalt, möglichst so um 0-2 Grad, über mehrere Wochen. Dabei löst sich das CO2, die Hefe und andere Trubstoffe setzen sich weitgehend ab und das Bier verbessert sich auch geschmacklich.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 18:13  
oh scheiße(entschuldigung)
was soll ich machen? ich habe das Bier sonntag in flaschen gefüllt, nachdem es eine woche hauptgärung hatte.
und jetzt ist es seit sonntag auf etwa 3 grad.....
ist jetzt schon alles kaputt?oder soll ichs wieder wärmer machen?
was soll ich tun? hab das irgendwie total verwechselt...
bitte helft mir schnell! :(
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 18:16  
die hauptgärung war bei 8 grad........was soll ich tun???
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bluegames
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 18:38  
Hallo Julia,

keine Panik!
Stell die Temperatur einfach wieder etwas höher, dann dürfte das schon passen.

Schöne Grüße aus dem Bierparadies Oberpfalz!
Klaus
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 18:46  
und auf wieviel grad?
was kann dann jetzt schon passiert sein?
und noch eine andre frage:
was passiert wenn das bier beim abfüllen mit luft in kontakt tritt? in den büchern steht immer man soll das vermeiden aber wieso?
danke danke danke
Profil anzeigen Antwort 19
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 18:53  
hallo julia,
sauerstoffaufnahme ist nicht so schlimm, die hefe verarbeitet den schon, lediglich der bodensatz kann durch sauerstoffaufnahme/hefevermehrung etwas zunehmen, also, zwar drauf achten aber keine hexerei draus machen!
Antwort 20
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 18:57  
Hallo Julia,

einfach auf die Temperatur wie bei der Hauptgärung. Kann auch etwas wärmer sein. Die Hefe wird ganz sicher wieder mit der Gärung beginnen, wenn sie denn überhaupt bei 3°C aufgehört hat. Nach 1-2 Wochen kannst Du die Flaschen dann in den Kühlschrank stellen.
Ganz vermeiden lässt sich Luftkontakt nie. Da würde ich mir jetzt keine Gedanken machen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 21
Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 19:47  
Danke, ihr seid so lieb ♥
das bier steht jetzt auch schon im kühlschrank,seit dem 1. tag schon. der kühlschrank ist aber auf 8 grad gestellt.das war ja auch die hauptgärtemperatur. und da lass ich ihn jetzt eine woche. dann stell ich auf 1 oder?
danke für alles, ihr seid echt toll!!!
ich habe mich wg dem bier und einigen fragen erst in einem anderen, viel kleineren und unübersichtlicheren forum angemeldet, aber das ich nicht annähernd so toll wie hier. da warte ich tagelang auf antworten.
GANZ GROßES LOB an euch und DANKE für alles
(würde euch so gern allen bier zum probieren geben, hab leider nicht so viel :) )
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bluegames
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 19:51  

Zitat:
(würde euch so gern allen bier zum probieren geben, hab leider nicht so viel :) )


Wenn dir dein neues Hobby so gut gefällt, kannst du ja mal einen neuen Sud für ein Forumsbier ansetzen ;)

Schöne Grüße aus dem Bierparadies Oberpfalz!
Klaus
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Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 20:10  
jaja mal langsam
erst mal abwarten ob das schmeckt :) *hoff*
mama hat mir verboten nochmal zu brauen, so viel stress,arbeit hehe aber wenn das jetzt schmeckt kann ich sie vielleicht umstimmen :)
Übrigens habe ich das Rezept von meinem hellen selbst berechnet. mit dem buch von richard lehrl "Bier brauen- Handbuch für den heimbrauer"
da ist auch das kirschbierrezept drin....
das buch kann ich nur jedem empfehlen....das bier erst wenns schmeckt :D
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