Gast
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erstellt am: 23.11.2007 um 15:06 |
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Hallo!
ich hab da mal ne Frage: hat jemand von Euch schon einmal soetwas wie
Bionade versucht selbst herzustellen? Ich war sehr angetan von dem Bericht
auf www.zdf.de ( zuerst www.zdf.de, dann oben rechts auf "mediathek" und
"bionade" suchen ) Würde mich mal interessieren, wie das wirklich von
statten geht... jemand ne idee? Etwas verwissrt hat mich in dem Beitrag
auch die Gluconsäure...
Euch allen n schönes Wochenende
shalom
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 23.11.2007 um 15:28 |
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Hi,
Wikipedia hat zu Gluconsäure bzw. Bionade folgendes zu berichten:
"Gluconsäure, E574, und ihre Salze dienen in Lebensmitteln als künstlicher
Säureregulator, als Stabilisator oder wie Calciumgluconat, E578, bzw.
Calciumlactatgluconat als Calciumquelle. Eisengluconat, E579, dient zur
intensiveren Schwarzfärbung von schwarzen Oliven. D-Gluconolacton wird als
Lebensmittelzusatzstoff E575 verwendet. In dem im Handel erhältlichen
Erfrischungsgetränk „Bionade“ ist Gluconsäure als das Produkt eines
Fermentationsprozesses enthalten. Übermäßiger Genuss von Gluconsäure bzw.
gluconsäurehaltigen Produkten kann abführend wirken."
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast
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erstellt am: 23.11.2007 um 15:44 |
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Ich habe natürlich auch schon auf Wikipedia nachgeschaut ... aber ich frage mich welcher Mikroorganismus
Gluconsäure herstellt....
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 23.11.2007 um 16:00 |
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Da hält sich der Hersteller etwas bedeckt. Es scheint ein Bakterienmix zu
sein, ähnlich dem der für Kombucha verwendet wird.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 23.11.2007 um 16:41 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.11.2007 um 17:23 |
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Hi,
ich hatte mal mit Wasserkefir-Kristallen (Symbiose aus Hefepilzen und
diversen säurebildenden Bakterien) expertimentiert, um eine Bionade
herzustellen. Der Vorversuch mit Malzbier schmeckte so scheußlich, dass ich
es bei diesem Versuch beließ.
Versuche mit einem Kombucha-Pilz habe ich jedoch noch keine unternommen.
Viele Grüße
Earl
EDIT: PS. Ich habe noch jede Menge Wasserkefir-Kristalle über, da sich die
Kristalle sehr schnell vermehren. Mit Wasserkefir kann man sehr leckere
Getränke zubereiten. Wer möchte, kann gerne welche haben, für umme
natürlich.
[Editiert am 23.11.2007 um 17:29 von Earl]
____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2008 um 23:43 |
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Hallo,
ich habe den Fernsehbericht damals auch gesehen und daraufhin einige Sorten
probiert. Es kommt mir aufgrund des Geschmacks so vor, als wenn
verschiedene Mikroorganismen bei den Sorten zum Einsatz kommen. Nach der
Probieraktion habe ich mich dann allerdings entschlossen, lieber beim
Bierbrauen zu bleiben... ;-).
Gruß
Martin
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 30 Registriert: 18.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2008 um 18:44 |
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hm - der sohnemann des herstellers war mit mir in der meister schule -
erlich gesagt - keine chance so etwas privat zu brauen - es setzt fast
völlige sterilität der würze vorraus - und die haltung der glucon säure
gärer ist knifflig ohne ende...
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2009 um 12:24 |
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Hi Leute,
ich mach diesen alten Thread mal wieder auf. Weiß jemand ob sich
mittlerweile bei den Hefe-Anbietern was getan hat? Wird der
Gluconobacter-Stamm schon irgendwo angeboten?
Eigenexperimente mit Kombucha und Wasserkefir bringen sicherlich nichts.
Der Erfinder der Bionade hat wohl 10 Jahre gebraucht, um den Stamm zu
isolieren (mit Hobbybrauermethoden).
m.f.g
Renè
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 19.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2009 um 12:40 |
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Was ist denn mit dem "Bacterium hoshigaki var. rosea" der produziert 80 -
100 % Gluconsäure aus Glucose.
Ob man den käuflich erwerben kann weiß ich nicht. Nebenprodukte kenne ich
auch nicht.
Einfach mal googeln.
Der Erfinder hat wirklich lange gebraucht und das unter Existenzangst, das
sollte die Sadche vielleicht beschleunigt haben.
Einen Gluconobacter bekommst du eventuell bei Doemens. Die haben so einige
Bakterien. Einfach mal eine Mail hinschicken.
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 428 Registriert: 16.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2009 um 12:45 |
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Serwus,
Doemens müßte so etwas haben, die haben so vieles. Haben auch viele
Hefestämme, etc.
Einfach mal anrufen oder mail hinschicken.
gruß
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 345 Registriert: 8.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2009 um 18:24 |
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Zitat von Earl, am 23.11.2007 um
17:23 | Hi,
ich hatte mal mit Wasserkefir-Kristallen (Symbiose aus Hefepilzen und
diversen säurebildenden Bakterien) expertimentiert, um eine Bionade
herzustellen. Der Vorversuch mit Malzbier schmeckte so scheußlich, dass ich
es bei diesem Versuch beließ.
Versuche mit einem Kombucha-Pilz habe ich jedoch noch keine unternommen.
Viele Grüße
Earl
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Mit Kombucha ahbe ich vor ein -zwei Jahren mal etliches ausprobiert -
allerdings immer nur mit Teeaufgüssen. In diversen Früchtetees -
hauptsächlich Zitrussorten - ist mir der Pilz immer abgenippelt.
Ansonsten kann man fast jeden Tee zu "Kombucha" verarbeiten und mit
Früchtetess ist das teilweise geschmacklich echt klasse.
Vielleicht könnte man mal ausprobieren, ob das Ganze unter Druck ablaufen
kann (es entsteht ja auch Co2 ) damit mehr Kohlensäure ins Getränk
kommt.
Jürgen ____________________ Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 8.11.2009 um 20:40 |
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Hallo an Alle!
Mich hat auch schon immer interessiert, welche Bakterien man für Bionade
nehmen muss. Dieser Thread hat mich dann nochmal zum Nachforschen
angeregt.
Es ist anscheinend eine der vier Bakterienkulturen aus dem
Kombucha-Pilz:
"Einer der vier Bakterienstämme des Kombuchapilzes wird in einem Verfahren
dazu benutzt, Maltose zu Gluconsäure zu fermentieren, um das Getränk
Bionade herzustellen."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kombucha
Dieser Artikel gibt noch mehr Aufschluss:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonntag;art2566,1886979
Es scheint also nicht so einfach die entsprechenden Bakterien zu isolieren.
Vielleicht sollte jemand, der mit Agar-Kulturen experimentiert mal einen
Kombucha-Ansatz mit Würze starten und versuchen einzelne Bakterien zu
isolieren, vermehren und dann zu testen, welchen Geschmack dieses Bakterium
fabriziert.
Von dem Kombucha-Pilz hatte ich vorher noch nie gehört. Auf jeden Fall
werde ich mich jetzt mal Schlau machen und den Pilz bei Gelegenheit testen.
Bestimmt werde ich am nächsten Brautag einige Liter Würze über haben und
sie nicht zu Bier machen.....
Gruß
Udo
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 8.11.2009 um 21:34 |
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Das hat mir keine Ruhe gelassen.
Habe mir gerade für 5 Euro inklusive Versand einen Kombucha-Pilz in der
Bucht bestellt.
Nach meiner Vorstellung wird die Würze damit so lange vergoren bis sie
geschmacklich ausgewogen, d.h. nicht zu sauer und zu süß, schmeckt.
Nach der "Hauptgärung" wird das Getränk dann in Flaschen gefüllt und mit
Sirup versetzt. Sollte nicht genug vergärbarer Zucker im Sirup sein, wird
nachgezuckert, bis genug Zucker für die angestrebte Rezens drin ist.
Dabei werde ich einfach analog zum Bier rechnen und mal gucken ob es passt.
Der Grad der Nachgärung wird durch regelmäßiges Verkosten überprüft. Ist
die Rezens gut, werden die Flaschen im Einkochautomaten pasteurisiert,
damit nichts explodiert, oder nachsäuert.
Vielleicht bekommt man es mit etwas Übung ja auch hin "grün zu schlauchen",
damit das umständliche Pasteurisieren entfallen kann.
Gruß
Udo
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 8.11.2009 um 22:07 |
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Hallo Udo!
Plane für Deinen Versuch erst eine mehrwöchige Aufpäppelungsphase für die
Kombuchascheibe ein, wo Du normale "Tee"-Ansätze machst.
Oder vermehre den "Pilz" erst, indem Du einen zweiten Ansatz mit einem Teil
der alten Scheibe incl. Satz (=Hefen) eines alten Ansatzes machst.
...meistens liegt den Ebay-Kombuchas ja eine Anleitung bei, sonst findest
Du auch viel im Netz, wie der klassische Teeansatz gemacht wird.
Die Fermentierung mit Kombucha erfolgt ja üblich unter Luftzutritt, es wird
neben der Gluconsäure auch Essigsäure erzeugt, insofern ist
dieser selbstgemachte Kombuchatrunk nicht wirklich lagerfähig, er
wird bei langer Lagerung meistens sauer bis zur Untrinkbarkeit - man trinkt
den
Kobucha also eher "frisch". Ich füll(t)e dazu den fermentierten Tee in eine
Flasche, die ich im Laufe der Woche "geschorlt" leergetrunken habe.
Dabei bildet sich in der Flasche durchaus auch etwas Druck, die Hefen
sorgen ja dafür.
Eine Pasteurisierung mag das Sauerwerden natürlich aufhalten.
...Vergangenheitsform, weil mein letzter Kombucha umgekippt ist, habe mir
just vor ein paar Tagen auch einen neuen bestellt.
Ein Versuch mit Bierwürze schlug fehl, die Fermentierung wurde durch
Fremdkeime infiziert, da habe ich es bislang nicht wieder versucht.
...ich hatte auch das "Gefühl", das der Kombu da nicht wirklich "ran
wollte", vielleicht verträgt er nur wenig Hopfen?
Viel Erfolg!
Uwe
____________________
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 8.11.2009 um 22:15 |
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Hallo Uwe!
So war es auch geplant. Ein Kumpel braut diese oder nächste Woche. Ich
denke ich kann ihm vielleicht 1-2 Liter Würze vor dem Hopfenkochen
abschwatzen. Die würde ich zunächst einfrieren, bis der Kombucha soweit
ist, dann auf dem Herd nochmal aufkochen, whirlpoolen und auf 10° Plato
einstellen.
Einen Versuch ist es wert.
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2009 um 16:51 |
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Hi Leute,
@Tudo
viel Glück bei Deinem Kombucha Versuchen. Berichte bitte davon!
Einerseits scheint es schwierig den passenden Mikroorganismus aus dem
Kombucha zu isolieren, andererseits haben einige unserer Hefebanker hier
durchaus das passende Equipment.
Der Entdecker selbst, Dieter Leipold, hat zwar viele Jahre gebraucht um ihn
zu finden aber in manchen Texten kann man auch lesen "und dann kam Ihm
der Kombuchapilz zuhilfe".
Wenn man weiß, wo man zu suchen hat und was genau man sucht, geht es sicher
schneller. Man müsste von einer aktiven Kombuchakultur
Vereinzelungsabstriche mittel Impföse auf Agarkulturmedium machen. In den
Petrischalen kann man dann die Bakterien deutlich von den Hefen
unterscheiden. Ob man die Bakterienkuturen unterscheiden kann, wage ich zu
bezweifeln. Da hilft nur testen. Viele Kleinstmengen im Erlmeyerkolben
fermentieren lassen und probieren.
Glukonobacter fermentieren Glukose zu Glukonsäure. Deshalb würde ich eine
Glukosereiche Würze nach dem Herrmann-Verfahren herstellen. Natürlich ohne
Hopfen.
Glukonobakter sind industriell stark genutzte Mikroorganismen. Die könnte
man sicher in einer Universität bekommen. Das sind aber sicherlich
genetisch veränderte Hochleistungstämme.
Wäre doch nicht schlecht eine natürliche Limo für Groß und Klein zu brauen.
In meiner Gartenanlage stehen Unmengen von Hollunderbäumen und Büschen. Den
Sirup zum mixen hätte ich dann schon.
m.f.g
Renè
[Editiert am 9.11.2009 um 16:55 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2009 um 17:14 |
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Jau Dito viel Glück und viel Berichten gelle
mfg Doppel ____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 24.11.2009 um 16:53 |
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Hallo an alle!
Der erste Versuch etwas bionadeähnliches zu brauen ist abgeschlossen. Ich
habe 2 Liter ungehopfte Würze mit 12°P mit dem Kombuchapilz in 10 Tagen
fermentiert.
Die Würze schmeckt säuerlich und hat keine Ähnlichkeit mit Würze oder gar
Bier.
Am Besten schmeckt es mir als Zusatz zu Mineralwasser, da die Säure dann
schön ausgewogen ist und der Geschmack nicht so heftig ist.
Außerdem hat man so auch wunderbare Köhlensäure drin. Ich muss morgen mal
ein Fläschen Bionade kaufen und vergleichen. Evtl. kann ich mit der
fermentierten Würze und etwas Sirup den Geschmack ziemlich genau
imitieren.
Im Sommer werde ich während der Fermentation mal Holunderblüten in die
Würze geben.
Hat jemand noch eine Idee mit welchen Zusätzen ich noch experementieren
kann?
Gruß
Udo
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2009 um 17:04 |
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Hallo Kollegen,
so wie ich es sehe, ist in BIONADE nicht viel fermentierte Würze drin, ich
glaube maximal 2-4% oder so.
Der Rest wird mit Zucker und Aroma aufgepeppt.
Ich denke also, dass es am ehesten Hinkommt,eine ganz schwache Würze mit
Kombucha zu fermentieren. Dann das Ganze aufkochen (Kulturen töten), um
dann mit Zucker und Aroma im KEG aufzukarbonisieren.
Gruß,
Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
Yahoo-Messenger: DunkelBrauer
Braupage: http://www.SelberBierBrauen.De
Brausoftware: http://www.BrauSoftware.De
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Antwort 19 |
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Newbie Beiträge: 1 Registriert: 5.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2013 um 23:43 |
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hallo, ist zwar schon was her, wollte mal den nachbrauern ein Tipp geben:
depatisnet.com . Das ist das deutsche Patentarchiv
ich Zitiere aus dem Patent DE000004406087C1; Alkoholfreies
Erfrischungsgetränk
Es wird ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk bereitgestellt, welches
dadurch erhältlich ist, daß man eine übliche Bierwürze mit einem Glucose
liefernden Zucker oder mit Glucose und mit einem Mikroorganismus, der
Glucose in Gluconsäure umwandeln kann, versetzt, unter zumindest
gelegentlichem Belüften fermentiert, nach beendeter Fermentation ein
alkalisch machendes Mittel dazugibt und erneut belüftet und nach dem Ende
der Belüftung stehenläßt. Das erhaltene Erfrischungsgetränk wird somit aus
Naturprodukten auf biologischem Wege hergestellt und ist frei von
irgendwelchen chemischen Zusätzen.
dort ist eine Exakte Kochanleitungen zu finden, mit der exakten Bezeichnung
der Bakterien z.B.: Gloconbakter oxydans
Ich kenn mich mit Bierbrauen (noch) nicht so aus, wollte euch einfach mal
diesen Input geben. Mehr wird von meiner Seite auch nicht kommen.
das Pdf mit allen Infos kann hier heruntergeladen werden:
http://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?window=1&sp
ace=menu&content=download_doc_verify&action=download_doc_verify&docid=DE000
004012000A1&Cl=5&Bi=1&Ab=1&De=2&Dr=&Pts=&Pa=&We=&Sr=&Eam=&Cor=&Aa=&so=asc&s
f=vn&firstdoc=0&NrFaxPages=6&pdfpage=1
Viel Erfolg
lg
Merdeces
P.s.: Depatisnet ist echt der knaller. Es lohnt sich da mal ein bisschen
einzuarbeiten.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2013 um 04:15 |
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Ein Aspekt beim Bierbrauen ist doch immer die Bierprobe mit geselligem
Beisammensein und, seien wir ehrlich, der Wirkung des Alkohols.
Dies entfällt bei Getränken wie Bionade. Oder wollt ihr alle Betschwestern
werden?
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 24.3.2013 um 16:09 |
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Gibt es hier eigentlich Neuigkeiten?
Also hat jemand den Gluconobacter oxydans schon rein vorliegen?
Gerade für ein extremes Leichtbier wäre das eine interessante Option, da
Gluconsäure ja konservierend wirkt und die Würze einsäuert - was auch für
die ludwigii stark empfohlen wird... ( http://www.hefebank-weihenstephan.de/strains.html )
[Editiert am 24.3.2013 um 16:09 von rattenfurz]
____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 22 |
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