Gast
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erstellt am: 4.12.2007 um 21:02 |
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Hallo Braugemeinde,
in Anlehnung an das Steinbier, möchte ich mal ein Holzbier (so meine
Wortschöpfung) brauen. Da ich Bedenken habe, dass es mir den glühenden
Stein beim Eintauchen in die Würze zerreißt (mit weittreichenden Folgen!!),
möchte ich stattdessen ein glühendes Stück Holz nehmen. Wir haben eine
Menge an Buchenholz und deshalb würde sich diese Methode anbieten.
Das Holz werde ich dazu im Kaminofen zum Glühen bringen und dann in die
Würze geben, bevor ich diese dann zum Hopfenkochen erhitze. Dann nehme ich
das Holz wieder heraus und gebe dieses zur Würze, nachdem ich diese mit der
Hefe angestellt habe. Wie lange ich es darin belasse, weiß ich jetzt noch
nicht.
Außerdem habe ich vor, die Würze (ca. 20 Liter) vor dem Abkühlen noch mit
Karamellzucker zu versetzen, hergestellt aus 500 g Zucker durch Erhitzen in
der Pfanne. (Daher auch der durch "karamell" erweiterte Name). Dabei werde
ich die gesamte Pfanne (die muss ich natürlich vorher gründlichst sauber
machen) mit dem karamellisierten Zucker in die Würze tauchen und zwar so
lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Na, was sagt ihr dazu??
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 5.12.2007 um 18:08 von Steinbrauer]
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 15.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2007 um 21:23 |
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Hallo Wolfgang,
die Idee hört sich interessant an!
Probieren geht über Studieren...
Ich hab nur zwei Bedenken:
1. Asche bzw. verkohltes Holz hat einen sehr bitteren Geschmack. Wer schon
mal mit Holz oder Kieferzapfen gegrillt hat, kann davon ein Lied singen. Ob
das dem Bier eher Aroma gibt oder es grauenhaft macht, lässt sich kaum
vorhersagen.
2. Buchenholz enthält viele Gerbstoffe, die desinfizierend wirken. Ob das
der Hefe zuträglich ist?
Trotzdem würde ich es an deiner Stelle mal ausprobieren.
Viele Grüße,
Klaus
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2007 um 21:38 |
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Hallo!
Das hört sich ja hochinteressant an. Wie gesagt, probiern geht über
studiern.
Möchtest du das glühende Holz dazu benutzen um einen
Rauch/Asche/Holzgeschmack zu erzielen oder um eine Karamelisierung der
Malzzucker zu erreichen?
Ersteres wird sich wohl nich vermeiden lassen, egal ob gewollt oder
nicht.
Bei Zweiterem hab ich Bedenken das dass sehr gut funktionieren wird. Holz
hat im Vergleich zu Granit (hab ich damals beim Steinbier genommen) eine
schlechte Wärmespeicherungskapazität (geiles Wort, ka ob es das überhaupt
gibt). Das hat die Folge dass die Glut natürlich sofort erlischt und keine
ausgiebige Karamelisierung stattfinden wird. Aber nachdem du ja noch
Karamelzucker zugibst vermute ich dass das nur ein Nebeneffekt wäre.
Geschmacklich stell ich mir das so ähnlich wie Whisky vor, vermutlich etwas
rauchiger. In Kombination mit dem Karamel könnte das wunderbar
harmonisieren.
Aber ich kann dir die Angst nehmen was das Explodiern der Steine betrifft.
Ich hab damals Pflasterkopfsteine aus Granit genommen. Die Steine müssen
natürlich vollkommen trocken sein, dürfen also davor nicht im Freien am
Boden etc gelegen haben. Die Gefahr dass sie dann trotzdem explodieren ist
wohl verschwindend klein. Wenn überhaupt würden sie "brechen", also nicht
wild durch die Gegend fliegen.
Auf jeden Fall würde mich ein Erfahrungsbericht interessieren, am besten
mit Bildern
lg
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 4.12.2007 um 22:56 |
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Hallo Klaus,
Danke für Deine zwei Hinweise bzw. Bedenken, die Du geäußerst hast
bezüglich Bittere des verkohlten Holzes und der Asche und den Gerbstoffen
im Buchenholz, aber ich denke, das muss ich ganz einfach mal ausprobieren.
Werde die Kontaktzeit entsprechend reduzieren.
Hallo Honso,
das mit den Steinen werde ich mir mal nächstes Jahr vornehmen. Mal sehen.
Ich würde gerne einen entsprechend großen Stein nehmen, diesen im Kaminofen
erhitzen und dann (womit weiß ich noch nicht) entnehmen und rein in die
Würze.
In erster Linie möchte ich einen rauchigen Geschmack erzielen, denn, wie Du
schon sagtest, ist die Wärmekapazität oder Wärmespeicherungskapazität
(beide Ausdrücke sind gebräuchlich) von Holz geringer als die von z.B.
Granit.
Erfahrungsbericht kommt auf jeden Fall, aber leider ohne Bilder, weil sich
meine Digicam nicht mehr an den PC anschließen läßt.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 4.12.2007 um 22:57 von Steinbrauer]
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2007 um 23:04 |
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Das hört man gerne!
Zum Steinbier: Warum sollts nur EIN großer Stein sein? Bei vielen kleinen
ist die gesamte Oberfläche ja viel größer.
Im Jänner werd ich mit einem Freund auch wieder ein Steinbier brauen. Der
hat mich seit dem ersten Kosten so lange genervt, bis ich ihm versprochen
hab dass wir das gemeinsam wieder brauen, scheinbar hats ihm geschmeckt
lg
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 4.12.2007 um 23:26 |
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Hallo Honso,
Zitat von Honso |
Warum sollts nur EIN großer Stein sein? Bei vielen kleinen ist die gesamte
Oberfläche ja viel größer.
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Das ist richtig und
kleinere Steinen sind leichter zu händeln, weil ich den/die Steine mit
einer Zange dem Ofen entnehmen will.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 5.12.2007 um 18:11 |
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Hi,
um das glühende Holz auch entnehmen zu können, habe ich jetzt noch eine
Krokodilszange geordert. Mit der werde ich sicher auch glühende Steine
greifen können. Mal sehen. Jetzt ist erst mal das Holzkaramellbier an der
Reihe.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 129 Registriert: 2.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2007 um 10:12 |
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Bin gespannt, was dabei rauskommt. Frueher wurde ja beim Kochen statt des
Hopfens auch Eichenrinde verwendet, aber du machst es ja genau anders rum
(beim Maischen und Gaeren). Da werden ja vielleicht sogar weniger
Bitterstoffe geloest, als wenn man das Holz lange mitkochen wuerde.
Muss man dabei eventuell auch wegen Harzen aufpassen? Willst du eigentlich
Rinde am Holz dranlassen (da scheint ja ein grossteil der Bitterstoffe drin
zu sein).
Auf jedenfall ein interessanter Versuch.
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 6.12.2007 um 17:55 |
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Hallo GronkerLonker,
wegen den Harzen darf man auch kein Nadelholz nehmen. Buchenholz enthält so
gut wie kein Harz. Der Hinweis mit der Rinde ist wichtig. Die muss ich
vorher entfernen bzw. ein rindenfreies Stück nehmen.
Vielleicht braue ich noch ein Bier nur mit Karamellzucker, bis diese Zange
kommt.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 10.12.2007 um 14:26 |
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Hallo,
das Karamellbier habe ich jetzt am Wochenende gebraut, zunächst mal ohne
Holz. Den Karamellzucker habe ich, so heiß wie er aus der Pfanne kam, vor
dem Abkühlen in den Sud gegeben, die Pfanne dann ganz eingetaucht, bis er
sich schließlich aufgelöst hat. Gekostet habe ich auch schon mal, konnte
aber noch keinen besonders deutlichen Karamellgeschmack wahrnehmen, aber
vielleicht kommt er ja nach der Gärung deutlicher hervor.
Den Zucker (500 g auf ca. 20 Liter) habe ich in einer Pfanne solange
erhitzt, bis er geschmolzen und dunkelbraun war. Nicht zu dunkel werden
lassen sonst wird er zu bitter.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 129 Registriert: 2.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2007 um 16:23 |
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Gibt es denn unterschiede zwischen der Vergaerung von Karamell- und
normalen Zucker? Meinst du es koennte eine staerkere Restsuesse bleiben
oder es wird eher zu einem staerkeren Bier kommen?
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 10.12.2007 um 19:37 |
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Hallo GronkerLonker,
Karamellzucker ist im Gegensatz zu Haushaltszucker sicher nicht zu 100%
vergärbar. Was da genau passiert, weiß man nicht so genau. Es wird auf
jeden Fall Wasser abgespalten, es entsteht Kohlenstoff und laut Wikipedia
entstehen aus den Kohlehydraten zum Teil Polymere.
Den Vergärungsrad von Karamellzucker müsste man mit einer reinen
Karamellzuckerlösung mal testen.
P.S.: Die Spezialzange zur Entnahme des glühenden Holzes ist heute
gekommen. Da steht ja diesem sicherlich sehr gewagten Experiment nichts
mehr im Wege, nur der Sud, der jetzt noch am Gären ist, aber bis zum
Wochenende habe ich den schon in ein zweites Gärgefäß umgeschlaucht.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 10.12.2007 um 19:55 von Steinbrauer]
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Gast
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erstellt am: 20.12.2007 um 19:55 |
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Hallo,
von dem Karamellbier habe ich jetzt schon ein paar Mal gekostet, konnte
aber kein Karamell herausschmecken. Ich hätte den Zucker wohl länger
karamellisieren lassen müssen. Das probiere ich dann, wenn ich das
Holzkaramellbier machen werde. Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr noch dazu
kommen werde.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.12.2007 um 16:31 |
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Hi Steinbrauer,
Schade, dass man den Karamellgeschmack nicht merkt...
Welche Farbe hatte der Karamelzucker denn in der Pfanne,
war der richtig schön dunkelbraun?
Gruesse,
Jan
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 21.12.2007 um 22:43 |
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Hallo Jan,
möglich, dass die Geschmacksschwelle bei mir viel höher ist als normal. So
richtig dunkelbraun war der Karamellzucker nicht.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 4.1.2008 um 10:59 |
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Hallo,
vorgestern und gestern habe ich das Holzkaramellbier gebraut, allerdings
ohne den Zusatz von Karamellzucker, dafür aber mit reichlich Karamellmalz
(Resteverwertung).
Vorgestern habe ich die Kochmaische nach Earl angesetzt, über Nacht
abkühlen lassen und gestern mittag weitergemacht wie üblich.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Nach einer ersten Geschmacksprobe hat das
Bier bisher kaum das von mir erhoffte Raucharoma. Kaum zu glauben aber
wahr, trotz dreimaligem Eintauchen des im Kaminofen zum Glühen gebrachten
Buchenholzscheites. Raucharoma auf diese Art zu bekommen funktioniert
offenbar nicht. Der Einsatz von Rauchmalz (ob selbst hergestellt oder
gekauft) für ein Rauchbier ist also zwingend notwendig.
Zum ersten Mal habe ich den Holzscheit vor dem Hopfenkochen eingetaucht.
Geschmacksprobe: Malzig-karamellig ja, rauchig nein. Das zweite Mal dann
nach Ende des Hopfenkochens vor dem Whirlpool und schließlich noch einmal
vor dem aktiven Abkühlen mittels Kühlspirale.
Vor dem Anstellen mit Wyeast 2278 (Tschech. Pilsner) habe ich dann nochmals
gekostet: sehr bitter, (40 g Bitterhopfen 14,5% 25 Liter 14%Stw.), intensiv
malzig-karamellig, aber ein Raucharoma konnte ich nicht feststellen.
Aber jetzt werde ich mal abwarten, wie das Bier in ca. 2 Wochen schmecken
wird.
P.S.: Habe jetzt noch etwas genauer hingeschmeckt: Ich konnte einen für
mich leichten Rauchgeschmack feststellen. Vom Bamberger Schlenkerla ist es
allerdings meilenweit entfernt. So intensiv rauchig soll es ja auch nicht
schmecken, denn bei viel Raucharoma wird einem das Bier auch schnell
über.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 5.1.2008 um 19:08 von Steinbrauer]
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Gast
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erstellt am: 12.1.2008 um 20:11 |
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Hallo Rauchbierfans,
um diesen Thread abzuschließen: Mein Experiment mit dem Eintauchen von
glühendem Holz in die Würze kann ich als gelungen bezeichnen, obwohl ich ja
zunächst dachte, dass sich damit kein Rauchgeschmack erzielen ließe. Es
kommt aber, wie ich herausgefunden habe, darauf an, wie lange bzw. wie oft
man das Holz eintaucht.
Fazit: Wer die Möglichkeit zu Hause hat, kann auf diese Weise leicht ein
rauchiges Bier brauen, ohne dabei Rauchmalz, gekauft oder selbst
geräuchert, einzusetzen.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 30.9.2009 um 21:56 |
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noch n' abend!
Ich erlaube mir mal, diesen interessanten Thread wieder aufzuklappen.
Vorweg oute ich mich hiermit als Rauchbierfan und möchte nach langer,langer
Zeit endlich mal wieder ein Rauchbier brauen.
Zu kaufen gibt's das bei uns im hohen Norden nicht - also - man muß echt
alles selber machen!
folgende Probleme:
- ich habe keinen Räucherofen (und die Anschaffung lohnt sich nicht)
- bisherige Rauchmalzherstellung mittels Räuchermehl auf dem offenen
Gartengrill waren nicht zufriedenstellend und langwierig
- bisher gekauftes Räuchermalz war mir zu mild, d.h. nicht rauchig genug
- Whisk(e)ymalz hat der Brauversand meines Vertrauens nicht im Programm.
Mein geplanter Sud darf das gefürchtete 'Schlenkerla' aus Bamberg gerne in
Sachen Rauchgeschmack übertreffen.
(man stelle sich vor, wie man die letzten Tropfen aus der Flasche mittels
Zeigefingerklopfens "ab-ascht"...;-)
Was meint Ihr zu folgender Idee?
Ein paar Handvoll (für rd. 20 Liter) Buchenholzspäne nehmen,
zum Glühen und Rauchen bringen, etwas durchmischen und anfächern, bis
sämtliche Späne angekokelt sind.
Und dann: - Zisch- ab in die Maische damit! Oder lieber doch erst zum
Hopfenkochen?
Wie verhält es sich mit evtl. Bitter-/Gerbstoffen im Holz?
Ausprobieren werd' ich es auf jeden Fall, aber ich würde gerne Eure
Meinungen mit einfließen lassen.
edit: Ach,ja! Torf!!! wie stehts mit Torfrauch? Das riecht auch immer so
schön...
[Editiert am 30.9.2009 um 22:01 von Moorschweinchen]
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 1.10.2009 um 07:11 |
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Also ich bin etwas skeptisch. Beim Kontakt mit den glühenden Teilen könnten
krebserregende Nitrosamine entstehen. In der Asche, die zumindest bei
der Holzchip-Methode auch in die Würze kommt, sind sicher auch genug
Stoffe, die ich sonst nicht freiwillig zu mir nehmen würde. Selbst beim
Räuchern wäre ich mir nicht sicher, was da alles in's Malz kommt, wenn man
keine exakte Kontrolle über die Temperatur etc. hat.
Schlenkerla ist was feines, und zumindest für mich ist da auch genug
Raucharoma drin. Weiß jemand, welches Malz die benutzen ? (Weyermann würde
sich in Bamberg ja anbieten) ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 282 Registriert: 2.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.10.2009 um 08:50 |
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Schlenkerla vertraut nur seiner hauseigenen Mälzerei...
Gruß
Chuma
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Antwort 19 |
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Gast
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erstellt am: 1.10.2009 um 11:26 |
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@Berliner
Tja, diese Bedenken drängten sich auch so ganz weit entfernt am Rande
meines Bewußtseins. Deshalb soll man ja auch eigentlich gar nicht grillen,
zumindest nicht direkt. (Allerdings hat es Steinbrauer und Frika auch noch
nicht dahingerafft).
Wenn ich mir dann aber den Nitrosamin-Artikel auf Wikipedia anschaue,
vergeht's mir jetzt doch
ein wenig. Dann warte ich halt damit, bis ich 80 bin und sage dann: "so
- jetzt isses auch egal"
Es scheint doch wieder auf die müßige Räuchern-auf-dem-Gartengrill-Methode
hinauszulaufen.
Gruß
-André-
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