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Autor: Betreff: Beeinflusst unter Druck gelöstes CO2 die Dichte?
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DunkelBrauer
Beiträge: 1053
Registriert: 15.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.1.2008 um 20:27  
Hallo Kollegen,


ich habe mich neulich gefragt, ob das bei der Spundungsgärung unter Druck gelöste CO2 die Dichtemessung beim Bestimmen des (scheinbaren) Restextraktes verfälscht.
Was ich eigentlich meine ist, dass ich den Restextrakt meiner inzwischen in Flaschen abgefüllten neuesten Sude durchmessen möchte: Also Flasche auf, rein in den Messzylinder, Schaum abbauen lassen und dann losgemessen? Oder ist es besser, wenn es erst ausgasen kann (z.B: über Nacht).


Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.1.2008 um 20:40  
Hallo Axel!

Auf jeden Fall erst ausgasen lassen. An einer Meßspindel z.B. haften kleine Gasblasen sofort an und erhöhen den Auftrieb derselben. Das würde dann zu einer falsch hohen Dichte führen.
Auf der anderen Seite erhöht sich das Volumen des Bieres nicht, wenn CO2 darin gelöst wird. Das Gewicht aber schon. Somit wird die Dichte tatsächlich höher.

Alex


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More control. Less risk.

If I had to explain you wouldn't understand.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
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DunkelBrauer
Beiträge: 1053
Registriert: 15.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2008 um 08:43  
Hallo Alex,


zunächst mal Danke. Das mit den Bläschen ist ein Argument. Vielleicht sollte ich das Zeux erst kräftig schütteln.

Also wenn ich das richtig verstanden habe, erhöhen also 5 g CO2/liter Flüssigkeit die Dichte um 5 gramm pro liter. Also würden aus z.B. 1,010 g/ml was das selbe ist wie 1,010 kg/l ungefähr 1,015 kg/l werden, was definitv ein anderes Ergebnis ist.

<Klugscheiß> Heißt das nicht, dass auch die Messergebnisse im Gärbottich (etwas) falsch sind, weil sich ja da auch schon CO2 bis zu Sättigungsgrenze löst (je nach Temperatur)? </Klugscheiß>

Nachdem man den CO2-Gehalt nicht wirklich messen kann, muss man also wirklich extrem lange ausgasen oder schütteln wie ein Weltmeister...

Oder moment mal: Wenn es gelänge, ohne Gasbläschen gleich nach dem einschenken zu messen und dann nach dem Ausgasen, müsste ich also die Menge an ausgegastem CO2 durch vergleich der Dichte vorher/nachher messen können?

Das bestätigt wieder mal, dass das Messen und Berechnen des Alkoholgehaltes aus dem scheinbaren Restextrakt wirklich sehr sehr ungenau ist. Ich schätze inzwischen mal, dass es höchstens auf 0,5 vol % genau ist.

Ich weiche mal auf einen neuen Thread aus: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=5360

Gruß,
Axel


[Editiert am 9.1.2008 um 08:48 von DunkelBrauer]



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