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Autor: Betreff: Rezept alkoholfreies Weizen
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Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2008 um 14:08  
Hallo,
hat jemand ein Rezept für alkoholfreies Weizenbier? Ist das für einen Hobbybrauer überhaupt herstellbar?
Viele Grüße
Rainer
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2008 um 15:22  
Rainer,
das wird schwierig werden. Wirklich alkoholfreies Bier ist für den Hobbybrauer kaum zu machen.
Soweit ich das kenne, wird meist ein alkoholarmes Bier gebraut und der restliche Alkohol nachträglich entfernt, z.B. per Unterdruck-Destillation oder Osmose. Das dürfte zuhause kaum durchführbar sein.
Alkoholarmes Bier hingegen ist nicht unmöglich. Ich habe voriges Jahr mal ein leichtes Weizen gebraut (Rezept hier). Das war recht gut trinkbar, aber mit 3%vol nicht wirklich alkoholfrei.
Knackpunkt dabei war die reduzierte Stammwürze und die Quasi-Springmaische. Beim nächsten mal würde ich versuchen, die 62-Grad-Rast wirklich komplett zu überspringen, indem ich dicker einmaische und dann mit kochendem Wasser direkt von 45 auf 73 Grad 'springe'. Das soll dazu dienen, den Anteil der nicht vergärbaren Zucker zu erhöhen.


____________________
Gruß vom Berliner
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Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2008 um 16:56  
Hallo Berliner,
das hab ich mir gedacht, dass es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist. Schade, dann werde ich wohl Fabrikbier nehmen müssen. So als Laie hatte ich mir gedacht, einen Sud ausgären lassen, dann kochen (wielange? keine Ahnung) dann ins Keg und aufkarbonisieren. Wenns doch so einfach wäre :redhead: .
Viele Grüße
Rainer
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DunkelBrauer
Beiträge: 1053
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2008 um 17:19  
Hallo Rainer,

was Du machen kannst, ist nach der Gärung Hefe abzunehmen, dann das Bier abzukochen bis es nicht mehr alkoholisch riecht, abkühlen nicht vergessen und dann mit Speise und etwas der noch lebenden Hefe in Flaschen abzufüllen.
Da geht natürlich Geschmack verloren, aber es funktioniert. Hier empfiehlt es sicht, Geschmack mit Caramalzen etc. reinzubringen. Der Alkoholgehalt dürfte danach sehr gering sein (ca. 0,5-1%) .

Gruß,
Axel


____________________
Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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Rainer
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2008 um 17:55  
Hallo Axel,
das werde ich bei meinem nächsten Weizen mal versuchen. So im Juni, werde dann mal darüber berichten ob es geklappt hat.
Sollte ein "Nach der Sauna Bier" werden.
Viele Grüße
Rainer
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bluegames
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2008 um 18:37  
Hallo zusammen!

Ich habe von meinen letzten beiden Suden jeweils 3 Flaschen "alkoholfreies" Bier für meine schwangere Schwägerin gebraut, weil sie gerne Bier trinkt, das alkfreie Industriebier aber nicht mehr sehen kann.
Dazu hab ich ca. 1,5 l endvergorenes Jungbier ca. 90 Minuten auf etwa 90°C erhitzt, bis der aufsteigende Dampf nicht mehr alkoholisch roch. Nach dem Abkühlen hab ich 100 ml Speise und 100 ml Jungbier (mit genug Hefezellen) zugegeben und das ganze in Flaschen abgefüllt. Nach etwa 3 Wochen Lagerung war das Bier trinkbar, schmeckte nur wenig schlechter als das entsprechende alkoholhaltige Vergleichsbier und hatte definitiv maximal 1% Alkohol.
Soweit ich informiert bin, darf Bier bis zu 0,5% Alkoholgehalt als alkoholfrei verkauft werden. Da ich keinen Nachweis für evtl. noch enthaltenen Alkohol gemacht habe, kann ich nichts über den exakten Gehalt sagen, aber meine Schwägerin hat sich nicht über Nebenwirkungen beschwert.

Grüße,
Klaus
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2008 um 20:22  
Hallo Klaus,

um wieviel hat denn das Volumen (1,5 Liter) abgenommen gehabt?

Grüße
Wolfgang
Antwort 6
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bluegames
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2008 um 20:35  
Hallo Wolfgang,

es waren ziemlich genau die 200 ml, die ich nachher mit Jungbier und Speise wieder aufgefüllt habe.

Grüße
Klaus
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Enjar
Beiträge: 317
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2008 um 20:53  
Hallo zusammen,

habe ähnliche Erfahrung auch mal gemacht. Funktioniert. Probiert mal eine "Destilation" bei ca. 78°C - Temperatur halten. Sobald der Alk komplett draußen ist steigt die Temperatur wieder an...

Geschmacklich kam mir das besser vor. Muss aber nicht sein ... :redhead:

mfg Beny
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bluegames
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2008 um 21:06  
Hallo Beny,

Im Studium habe ich mal was gehört, dass das Wasser/Ethanol-Gemisch einen Mischsiedepunkt hat, der etwas über dem Siedepunkt von reinem Ethanol liegt (ich glaube, das nennt man azeotrope Gemische). Außerdem heben die die gelösten Zucker den Siedepunkt noch etwas an, so dass ich auf der sicheren Seite sein wollte und deshalb eine Temperatur über 80°C und unter 100°C angepeilt habe.
Außerdem hab ich dieses Verfahren auf der normalen Herdplatte durchgeführt, wo die Einhaltung einer so exakten Temperatur über so lange Zeit nicht so einfach ist.
Ich werde aber beim nächsten mal versuchen, näher an die 78°C heranzukommen. Das teste ich dann aber an mir, schließlich will ich mit meiner Schwägerin und meiner ungeborenen Nichte keine Versuche machen ;)

Grüße
Klaus


[Editiert am 12.2.2008 um 21:06 von bluegames]
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Enjar
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2008 um 00:16  
Hallo Klaus,

je nachdem wie weit du über Meeresspiegel bist sinkt der Siedepunkte aber nochmal ab. Alle 300m um 1°C? Müsste es jetzt nachschauen ob das stimmt oder ob ich saich verzapfe :P ;)

Habt ihr schonmal Alk. mit nem Vinometer gemessen? Bzw. geht das eigentlich? Wird die Messung durch feinteile beinträchtigt?

mfg

Beny
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bluegames
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2008 um 01:06  
@ Beny:

<klugscheiß Modus>Wenn du schon die Meereshöhe ins Spiel bringst, dann musst du aber auch gemäß der allgemeinen Gasgleichung nach Boyle-Mariott, Gay-Lussac und Avogadro den Luftdruck mit berücksichtigen. Und dann wäre das Abdestillieren des Alkohols auch davon abhängig, wie gerade das Wetter ist.</klugscheiß Modus> :P

Physikalisch-Chemische Grüße
Klaus
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Enjar
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.2.2008 um 11:18  
Hallo Klaus,

:o
ok ok du hast recht. Belassen wir es beim Hobby ;)

mfg

Beny
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2011 um 13:37  
I want to brew some alcohol free beer and I found this short description on the internet.

Do you think this will work?


A lot of places say to put the fermented beer in the oven at ~180, as the ethanol will boil off in about 30 min, but you won't lose to much of the hop flavor/aroma.

My idea would be to only do the first 30 mins of the initial boil - i.e. the 60 min hops would only go for 30 mins. Ferment the batch as normal, and then return to the kettle for the last 30 mins, adding your flavor and aroma hop additions. The bittering hops will finish the isomerization, and you'll get really fresh hop flavor and aroma. Here you can also add your priming sugar since it needs boiling anyway.

Now you are left with your fermented beer with all of the alcohol boiled off, your priming sugar in there, but all the yeast is dead. It would probably be a good idea to cold condition for a few days before this boil to get most of the yeast to drop out, so you don't get too much dead yeast sediment in your bottles.

Next step is to chill the beer as you normally would and then add some fresh yeast (I would imagine 1/2 a pack of dry yeast to be enough to carbonate) and bottle.

The only alcohol in the brew will be what's created by the priming sugar and I think it's less than 0.5% ABV.
__________________


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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2011 um 14:12  

Zitat von bluegames, am 12.2.2008 um 21:06
Hallo Beny,

Im Studium habe ich mal was gehört, dass das Wasser/Ethanol-Gemisch einen Mischsiedepunkt hat, der etwas über dem Siedepunkt von reinem Ethanol liegt (ich glaube, das nennt man azeotrope Gemische). ...

Grüße
Klaus



Da hast Du was nicht ganz richtig verstanden. Das azeotrope Gemisch von Ethanol / Wasser enthält ca. 95,6 % Ethanol. Eine weitere Aufkonzentration auf gegen 100% Ethanol ist mittels Destillation nicht mehr ohne weiteres möglich, weil dieses azeotrope Gemisch eben diesen Siedepunkt von knapp über 78 °C hat.

Frank
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 05:38  
Vorneweg, ich weiß, dass das Thema schon steinalt ist, aber bei mehreren "Suchanfragen" kam es immer wieder zum Vorschein.

Eine Sache stört mich hier extrem. Ich will kein Moralapostel sein, aber ein selbstgebrautes "alkoholfreies" Bier einer Schwangeren anzubieten halte ich für mehr als fahrlässig. Ohne entsprechende Labortechnik und nur wegen theoretischer "Soll-Werten" solch ein Risiko einzugehen, das sprengt jeden Rahmen der Vernunft. Selbst industrielles alkoholfreies Bier enthält Alkohol und wenn die Mutter vor der Schwangerschafft nicht schon abhängig war, so gilt IMMER: Absolut KEIN Alkohol in der Schwangerschaft.

Alkohol und Schwangerschaft haben nichts miteinander gemein und jeder, der auch nur den Hauch von Verstand besitzt, wird dies auch verstehen.


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 06:26  
@Basti:


Zitat von bluegames, am 12.2.2008 um 21:06
....
Ich werde aber beim nächsten mal versuchen, näher an die 78°C heranzukommen. Das teste ich dann aber an mir, schließlich will ich mit meiner Schwägerin und meiner ungeborenen Nichte keine Versuche machen ;)

Grüße
Klaus



Wer aufmerksam liest, hat klare Vorteile ;)


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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 06:50  

Zitat von TrashHunter, am 2.2.2012 um 06:26
Wer aufmerksam liest, hat klare Vorteile ;)


Damit hast du recht, aufmerksam lesen hilft:

Zitat von bluegames, am 12.2.2008 um 18:37
Da ich keinen Nachweis für evtl. noch enthaltenen Alkohol gemacht habe, kann ich nichts über den exakten Gehalt sagen, aber meine Schwägerin hat sich nicht über Nebenwirkungen beschwert.

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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 06:55  
Es waren auch nur 3 Flaschen "Leichtbier", die mit Sicherheit nicht auf einmal getrunken wurden.
Antwort 18
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 07:00  

Zitat von Gustl, am 2.2.2012 um 06:50

Zitat von TrashHunter, am 2.2.2012 um 06:26
Wer aufmerksam liest, hat klare Vorteile ;)


Damit hast du recht, aufmerksam lesen hilft:

Zitat von bluegames, am 12.2.2008 um 18:37
Da ich keinen Nachweis für evtl. noch enthaltenen Alkohol gemacht habe, kann ich nichts über den exakten Gehalt sagen, aber meine Schwägerin hat sich nicht über Nebenwirkungen beschwert.



Es fragt sich nur, WO innerhalb des Threads erwähnt wird, daß die Schwägerin zu dem Zeitpunkt, als sie die Biere verkostete bereits schwanger war.
Es wird nur erwähnt, daß sie zur Zeit der Erstellung des Threads schwanger war und deshalb von dem dann gebrauten "Leichtbier" Nichts bekommen sollte.

Das nur mal zum aufmerksamen lesen ;)

Greets Udo


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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 10:53  
Also ich habe mal gehört das man auch, in sehr geringen Mengen, einen Wert bekommt wenn man beispielsweise Fruchtsäfte trinkt.
Auch in gewissen Lebensmitteln ist Alc enthalten als Hilfsstoff ohne das er deklariert werden muss, Milchschnitte z.B.

Trotzdem liegt es alleine in der Verantwortung der (möglicherweise) Schwangerin wie gehandelt wird. Moralisch ist es trotz dessen nicht schön.

Bevor wir wussten das es Nachwuchs geben wird sind wir auch noch auf 2 Feiern gewesen ohne auf Alc und Kippen zu verzichten. Als die Vermutung kam wurde es natürlich sofort eingestellt. Der Alc und die kippen haben keinen Einfluss gehabt, auch wenn man hier sicher eher von Zellhaufen als von Mensch sprechen muss.


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Gruß

Mario
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 11:06  
…auch Zellhaufen können duch Zellgifte geschädigt werden, bevor spezialisierte Zellen daraus werden…


[Editiert am 2.2.2012 um 12:48 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 11:30  
Interessant der Gehalt in Fruchtsäften und Früchten! Wikiartikel...unter dem Bild von Archibald Scott Couper.

Uwe
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dingi
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2012 um 11:39  
Hallo zusammen,
ich war gestern im alten Brauhaus zu Fallersleben und habe dieses alkoholfreie Weizen getrunken: http://www.brauhaus-fallersleben.de/index.php?fallersleber- hefeweizen-2

Ich muss ehrlich zugeben...ich war hin und weg.
Dieses Bier war aus meiner Sicht fuer ein alkoholfreies Weizen hervorragend. Runder Geschmack, nicht zu dünn oder zu malzig, stabiler Schaum...einfach nur gut und das ohne Alkohol. Respekt!

Jetzt aber zum Kern: angeben ist,dass dies so gebraut und nicht per Osmose o.ä. entalkoholisiert wurde. Frage: wie haben die das gemacht? Ist mir ein Raetsel.

Ich kenn auch nur die Moeglichkeit durch Sprungmaischverfahren, Reduzierung der Schuettung und zusatz von Cara ein gutes "leichtes" Weizen herzustellen. Aber wie stellt man so ein alkoholfreies aus dem Brauprozess her? :hallucine: :hallucine:

Hat jemand eine Idee?

Gruss
Markus
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2012 um 11:55  
Keine Ahnung, aber wen ich mich nicht irre, dann ist Erdinger Alkoholfrei auch nicht entalkoholisiert, sondern wird so gemacht, dass erst gar kein Alkohol entsteht.
Das geht eigentlich nur ohne Gärung und es handelt sich nicht wirklich um Bier, sondern um ein Malzgetränk.

Ich mag alkoholfreie Hefeweizen gar nicht, die schmecken für meinen Geschmack ganz seltsam nach unvergorener Würze oder sehr getreidig.
Auch das hoch gelobte Schneider mag ich gar nicht. Die machen übrigens eine Vakuumdestillation und verschneiden anschließend mit ganz frisch angegorenem Bier, damit es ein paar Aromen zurückbekommt. Danach geht es ausnahmsweise durch den Kurzzeiterhitzer.

Stefan


[Editiert am 13.11.2012 um 11:56 von Boludo]
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