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Autor: Betreff: Gegendruck vs Gleichdruck
Senior Member
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tschofe
Beiträge: 238
Registriert: 21.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.2.2008 um 11:32  
Hallo Braufreunde habe bis jetzt immer nur aus meinen 50 Fässchen gezapft ohne einmal umzufüllen, das Problem kennt jeder wenn man dann mit dem Fass wohin fährt.

Ich würde jetzt gern mal versuchen das bier umzufüllen in ein anderes 50 Fass.

In meiner Brauerei habe ich extra eine Grube in welche ein 50 Fass dann mit der Oberkante eben mit dem Boden ist somit könnte ich ja nur mit der Schwerkraft umfüllen.

Aber wie starte, ich sollte ich zu erst weniger druck ins leere Fass geben ??

Und woher weiss ich wann fertig abgefüllt ist und wird mir nicht am ende erst wieder die restliche hefe mit rüber rinnen ??

Worauf muss ich achten und was sind nun die Vorteile beim Gleichdruck außer des geringeren Co2 verbrauchs.

Freu mich auf eure sicherlich Hilfreichen Tips

Mfg Stefan


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http://picasaweb.google.com/tschofe160682

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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.2.2008 um 12:14  

Zitat:
Aber wie starte, ich sollte ich zu erst weniger druck ins leere Fass geben ??

Ja, so mach ich's jedenfalls: Druck im leeren Fass etwas weniger als im vollen, dann Bierleitung verbinden und es sollte laufen (kann man in der transparenten Bierleitung sehen). Wenn's dann langsamer läuft, die CO2-Leitungen verbinden, dann macht den Rest die Schwerkraft.
Die Hefe kommt ja eigentlich nur am Anfang, wenn der Degen noch im Sediment steht; da zapfe ich mir zuerst eine Halbe. Am Ende sollte keine Hefe mehr kommen. Wenn's Bier durch ist, ist ja der Druck ausgeglichen und es passiert einfach nichts mehr.


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Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Senior Member
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maelektro
Beiträge: 314
Registriert: 1.9.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.2.2008 um 12:41  
Hier gibts Infos rund ums Keg
u.a. Umfüllen/Umdrücken


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Wer fremdgeht schont die eigene Frau
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.2.2008 um 12:53  
Bewährte Methode:

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=3571#pid

Siehe hier Antwort 4 von Heavybyte!

So mache ich das nun schon lange und es ist eine sehr gute Methode die er mir auch erlaubt, den Sauerstoff auszusperren und somit eine Oxydation zu vermeiden.

Gruß,

Alex


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Home brewing
More control. Less risk.

If I had to explain you wouldn't understand.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
Member
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michaxxl
Beiträge: 77
Registriert: 3.7.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.2.2008 um 13:21  
Man darf aber nicht vergessen die Lippenventile der Zapfköpfe zu entfernen oder offen zuhalten. Sonst läuft nach kurzer Zeit nichts mehr.
Ich mache das Ganze einfacher. Ich verbinde die Fässer mit der Bierleitung. Das zu leerende kommt auch noch an die CO²-Leitung und dann vorsichtig den Hahn öffnen. Beim zu füllenden Fass öffne ich mittels Stäbchen das Lippenventil und lasse langsam Druck ab. Wenn Schaum kommt ziehe ich das Stäbchen raus und kann mir sicher sein, dass keine Luft mehr im zu füllenden Fass ist. Der Schaum baut sich mit zunehmenden Druck schnell ab und das Fass füllt sich. Zum Schluss wird noch etwas CO² ins gefüllte Fass nachgedrückt. Und das war's.
Hat bisher immer gut funktioniert, auch ohne viel CO² zu verlieren.
Gruß Michael

edit: Das zu leerende Fass sollte aber in Richtung 0°C runtergekühlt werden, sonst entweicht doch zu viel CO².


[Editiert am 14.2.2008 um 19:20 von michaxxl]



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Zur Resignation gehört Charakter.
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