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Autor: Betreff: Bittereinheiten umrechnen ....
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2008 um 14:16  
... in Hofenmenge. :o

Also mein jetziges prob :redhead: ist, ich habe ein recipe indem von Bittereinheiten gesprochen/schrieben wird.

Wie kann ich das umrechnen? :cool:


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2008 um 14:26  
Moin, Sir,

ganz einfach: Bittereinheien = mg iso-Alphasäuren.
Der Gehalt an iso-Alphasäuren des Hopfens, den Du verwendest, ist ja bekannt. So kannst Du dann einfach umrechnen.
EDIT: ok, ganz so einfach isset natürlich nicht, denn Du mußt ja auch die Kochzeit und den
Zugabezeitpunkt mitberücksichtigen.

EDIT: Also, wenn Du die Hanghofer Formel nimmst, dann setzt Du beispielsweise folgende Werte ein: 40 L, 13°P, Bittereinheiten laut Rezept z.B. 30, Kochzeit 90 Min. 10g 4%-igen Hopfen. Dann kommen da 2,3 Bittereinheiten heraus. Jetzt mit dem Dreisatz berechnen:
wenn 10 g 4%-iger Hopfen = 2,3 BE entsprechen, dann gilt: 2,3 BE = 10 g und 30 Bittereinheiten = 130 g dieses 4%-igen Hopfens.
Ach, den Brauplaner vom Hanghofer gibt`s übrigens hier: http://netbeer.org/component/option,com_docman/task,cat_view/ gid,79/Itemid,57/lang,de/

Gruß
Michael


[Editiert am 14.2.2008 um 14:44 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2008 um 14:53  
:cool: ........ hääääääää.........

Michael........ ich bin nicht mehr der Jüngste und ein Stützbier hatte ich auch noch nicht! ;)

Laut Rezept sollen das 20 ltr werden .......°P ohne Angabe, 6 - 7 Bittereinheiten, Hopfen hat 15%.

Kannse damit wat anfangen? H E L P M E E E E :puzz:




ÖDDIT:

ich komme bei 10ltr Sud auf 2,5 gr Hopfen / 15% ........ kann das sein? :puzz: ;) :redhead:


[Editiert am 14.2.2008 um 15:23 von frikadellenschmied]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2008 um 15:20  
Ok, also, von Deinem Hopfen nimmst Du 3 g bei 20 L und 12°P (irgendeine Vorstellung des Extraktgehaltes wirst Du ja haben, denke ich) bei 90 Min. Kochzeit.

EDIT: Korrektur: Damit kommst Du auf 5,8 IBU.

Übrigens habe ich mich oben verrechnet: es müßte heißen bei 10 g 5 IBU, was dann einer Menge von 60 g für 30 Bittereinheiten entspricht.

Greets
Michael


[Editiert am 14.2.2008 um 15:51 von tauroplu]



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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2008 um 15:39  
Extraktgehalt fehlt leider, auch eine genaue Schüttung, wird also " ne ganz heisse Kiste".


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2008 um 19:10  
Hallo Frika!

Kannst Du das Rezept mal abschreiben?

Ich habe den vagen Verdacht, daß mit "Bittereinheiten" was anderes gemeint ist (5-6 IBU ist ja quasi garnix!),
nämlich die AAU in vorwiegend amerikanischen Rezepten.

Bspl. aus dem aktuellen BYO, ein "1879 Dublin XXX Stout - das Heft ist gerade auf der Seite aufgegangen... ;) )
Da werden 87IBU (hurz!) angegeben und bei den Hopfengaben:
10 AAU Fuggle hops (120mins, 2.0 oz of 5% alpha acids) --> 2.0 x 5% = 10 AAU
10 AAU Fuggle hops (60mins, 2.0 oz of 5% alpha acids)
2.0 oz Fuggle hops ( 10mins)

die letzte Gabe fließt hier offenbar nicht mehr in die Bittererechnung ein. Die beiden Gaben sind zusammen 2x57g Hopfen.
Dichtewert ist 1,086 Ausschlag (21,5°P ?)

So gesehen sind es nach Rezept oben nur 20 AAU (Bittereinheiten?).
Mal grob umgerechnet auf Deinen 15%-Hopfen wären 6AAU etwa 22g.

Wie aber willst Du das brauen, wenn nicht mal 'ne Schüttung angegeben ist? ;)

Viele Grüße,
Uwe


[edit] die 87 IBU kommen mir spanisch vor, das Rezept ist zwar nur für 19l (5 gallon) aber nach Hopfenrechner komme ich da auch nur auf so 58 IBU...


[Editiert am 14.2.2008 um 19:16 von Uwe12]



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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2008 um 10:08  

Zitat von Uwe12, am 14.2.2008 um 19:10
........

Wie aber willst Du das brauen, wenn nicht mal 'ne Schüttung angegeben ist? ;)

..........


Genaus das ist ja der causa knacksus :puzz:

Ich habe es mündlich in groben Zügen bekommen, basteln muss ich nun selbst.

Ich werde mit dunklem Malz maischen, Hopfenkochen und ohne Hefe dann abfüllen, aufcarbonisieren, ev. sterilisieren.


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2008 um 12:47  
Hallo Frika!

Oh, also mußt Du wohl improvisieren.
Als Einstieg ist das Urbräurezept nicht schlecht, die Schüttung etwas reduzieren, daß Du so auf 10-11°P Ausschlag kommst.
Die Hopfung zurückhaltend, vielleicht 10-15 EBU anpeilen, obwohl mir z.B. 20 EBU bei meinem Malztrunk recht sind, viel der Bittere wird ja vom süßen Getränk kompensiert.
Aber Du braust ja für den "Kindergeschmack".

Kühlen, carbonisieren und dann abfüllen in Flaschen, wie Du es geplant hast. Wenn Du dem Trunk 1 Woche in der Kühlung im Keg läßt, ist auch der meiste Trub weg
und der Geschmack wird runder. Ob und wie die Pasteurisiererei der abgefüllten Flaschen klappt, kann ich Dir, mangels eigener Erfahrung, leider nicht sagen.
Evt. braucht es nach der Pasteurisierung wieder etwas Kaltlagerung, um den Geschmack wieder zu runden, weiß ich nicht...

Falls es nicht gleich ein völliger Reinfall wird... ;)
...wirst Du bestimmt an verschiedenen "Schräubchen" drehen müssen (Schüttungsmenge/-zusammensetzung, Plato, EBU, Hopfensorte) um das Resultat weiter zu verbessern.

Ach ja, ich fahre meine Malztrunk-Rasten bewußt Richtung "Restsüße", weil ich die übrigbleibenden paar Liter, die nicht ins Keg passen, zum "Haustrunk" vergäre.
Und wenn ich da die Maische bei nur 10°P Ausschlag noch Richtung ß-Amylase priosisiere, käme da ein arg leeres Getränk bei raus. ;)

Gutes Gelingen und berichte über Deine Erfahrungen!
Uwe


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Administrator
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2008 um 12:53  
Hi, Frika,

schau mal hier: http://www.m-fey.de/brauen/malzbier.htm
Da wird das Malzbier zwar angegoren, aber es stehen ein paar Infos dabei wie Du pasteurisieren kannst.

Und so geht`s natürlich auch...: http://www.chr.mergler.bnv-bamberg.de/hausbrauer/braurezepte. htm#Maxi%20Malz%20(Kindermalztrunk,%20100%20%%20Alkoholfrei)

Auf jeden Fall wünsche ich viel Erfolg!

EDIT: Huch, da war der Uwe schneller...

EDIT2: Einen ham wa noch (für Schüttungsanregungen): http://www.ciao.de/Bier_brauen_Tipps_Tricks__Test_8273343

Ciao
Michael


[Editiert am 15.2.2008 um 12:57 von tauroplu]



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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2008 um 12:58  
Siescher siescher ... dat will ich wohl tun! ;)

... und wenn dat nix wird, hau ich die Brühe innen Pott, koche nochmal auf, stärker hopfen, Hefe und skoll! :thumbup:


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