Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2011 um 08:06 |
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Ich habe diese Profile teils aus ebay und teils von meinem Ex Chef. Sie
nennen sich Item oder Bosch Rexroth Profile. Sind in der Bucht recht teuer.
Am besten man hat einen Maschinenbaubetrieb in der Nähe der diese
verarbeitet. Da fallen immer Reste an.
Gruß, Guido
[Editiert am 11.1.2011 um 08:07 von kirmes]
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Antwort 250 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2011 um 19:18 |
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Wenn hier schon das Thema Gegendruckfüller läuft: Ich hab leider nichts
Automatisches, sondern ganz einfach und manuell einen umfunktionierten
Bohrständer. Reicht aber momentan auch aus.
Die letzte Verbesserung meines Füllers erfolgte duch den Austausch des
alten Füllrohres mit 4mm Innendurchmesser auf ein VA-Rohr mit 10mm
Innendurchmesser. Das Füllen geht nun deutlich schneller. Doch wenn ich die
Zufuhr unterbreche und die Flasche aus dem Füller nehme läuft das Röhrchen
leer, was eine rießen Sauerei und ja auch einiges an Kellerschwund
erzeugt.
Hat jemand eine Lösung, bzw. wie bekommt ihr das in den Griff?
Möglicherweise könnte ein kleines Rückschlagventil am ende des Röhrchens
Abhilfe schaffen. Es müsste ziemlich leichtgängig sein und gleich öffnen
sobald der Druck in der Flasche etwas geringer ist als der im Tank.
Was meint ihr dazu?
LG
Anton
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Antwort 251 |
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Member Beiträge: 88 Registriert: 19.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2011 um 19:57 |
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Hallo Anton,
Ein kleines Löchlein am oberen Ende des Füllrohrs könnte das Problem
beheben.
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Antwort 252 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 22.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2011 um 20:08 |
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Hi,
in den Langrohrfüllern wird deshalb die Flasche nicht ganz voll gefüllt,
und eine Verbindung zwischen Füllrohr und umgebungsluft hergestellt, damit
das Füllrohr noch in die gefüllte Flasche leer laufen kann.
Ich könnte mir vorstellen mit etwas Geschick und Timing bekommt man es hin,
das der Schaum gerade so überkäpselt, und man die Flasche Sauerstoffarm
verschließen kann.
Gruß Florian
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Antwort 253 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2011 um 21:26 |
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Hmmm.
Hört sich einleuchtend an. Dann läufts schneller leer.
Doch hätte ich jetzt die Befürchtung, dass der Rest aus dem Röhrchen nur
noch als Schaum in die Flasche schießt. Nach dem Füllvorgang ist ja das
Röhrchen noch mit Bier gefüllt und läuft erst nach ein paar Sek.
Verzögerung heraus. Jetzt wenn in der Mitte des Röhrchens Luft einströmt,
steigt diese im Röhrchen nach oben und wird unweigerlich mit dem Restbier
verwirbelt. Ganz oben direkt unter dem Hahn kann ich das Loch nicht bohren,
wiel es sonst außerhalb der Flasche wäre. Da bei mir das Röhrchen in der
Länge verschiebbar ist (für 0,33l Flaschen bis hin zu 2l Syphons und 5l
Dosen) müsste ich das Loch ziemlich weit unten bohren.
Also beim letzten Mal Füllen mit dem neuen Röhrchen musste ich mich sehr
beeilen, dass ich die Flaschen zubekommen hab. Hat schon hingehauen, aber
ich musste schnell sein. Kann das mit dem recht großen Innendurchmesser des
Röhrchens zusammenhängen? Ich mein, dass das Bier dort schon von 7mm
Schlauch auf 10mm Röhrchen verwirbelt wird?
Fragen über Fragen...
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Antwort 254 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 22.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2011 um 00:35 |
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Hi,
beim übergang von 7m auf 10 wird das Bier 100%ig verwirbelt.
Du könntest das löchlein ganz oben ans Rohr machen, ruhig ausserhalb der
Flasche, Du musst es dann nur versschließbar machen, und am Ende des
Füllvorgangs öffnen.
Oder du ziehst beim füllen das Röhrchen schrittweise heraus, wird bei Saft
so gemacht, ich weiß aber nicht in wie weit das zu starker schaumbildung
führt.
Moderne Füller sind Füllrohrlose, die führen dann über ein ganz kurzes
"Füllrohr" (richtig: Abluftrohr) das gas ab und seitlich daran wird dass
Bier an die Flaschenwand gelenkt und läuft dort herunter. Empfiehlt sich
natürlich nur bei vorheriger Evakuierung oder Flaschengärung wegen
O2-Eintrag.
Gruß
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Antwort 255 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2011 um 14:57 |
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Hallo liebe Gegendruckfüller
!
Hab heute mal das Tuning an meinem Füller vorgenommen. Dazu ein kurzer
Bericht:
Hab das Föllrohr noch etwas eingekürzt , da es vorher eh zu lang war und
anschließen 5mm unterhalb der Quetschverschraubung ein Löchlein von 1,5mm
gebohrt. Habe dann mal einen Testlauf gestartet. Das sah dann so aus, dass
während des Füllvorganges kontinuierlich dicke Luftblasen aus dem Füllrohr
kamen . Sprich durch den Fluss durch das Rohr wurde die Luft im
oberen Bereich der Flasche angesaugt und mit der strömenden Flüssigkeit
nach unten in die sich füllende Flasche gedrückt. Das heißt, dass über den
kompletten Füllvorgang Luft durch das Bier geblasen wird, was ja nicht
wirklich im Sinne des Erfinders ist. Beim Entnehmen der Flasche ist dann
zwar das Röhrchen sofort leer gelaufen, aber was bringt das dann noch, wenn
die ganze Zeit Blubberblasen aus dem Rohr kommen...
Naja, hab das Loch wieder zugeschweißt und jetzt läuft alles wieder
Blasenfrei. Halt mit der Folge, dass das Röhrchen nach dem Entnehmen der
Flasche wieder über einen Zeitraum von ca. 5-7 Sekunden leerläuft und das
eine Sauerei erzeugt .
Wenn ich das Loch außerhalb der Flasche anbringe, muss es irgendwie
verschließbar sein, also noch ein vierter Kugelhahn?
Wird dann schon recht aufwändig das ganze noch zu bedienen ohne
Automatisierung...
Wie habt ihr das gelöst??
Bitte helft mir weiter...
LG
Anton
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Antwort 256 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 22.1.2011 um 15:49 |
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Kann es sein, dass an dem Loch noch etwas Grat war? An solchen Kanten
entbindet sich gern die Kohlensäure.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 257 |
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Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2011 um 16:08 |
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Bei unserem Langrohrfpüller funktioniert das so, dass eine
"Entlüftungsbohrung" von der Anpress stelle der zentrierglocke ans Füllrohr
geht, d.h. Wenn die Zentrierglocke angepresst ist, ist diese
Entlüftungsöfnnung verschlossen. Wird die Flasche abgesenkt, senkt sich
auch die Zentrierglocke und das Füllrohr kann leerlaufen.
____________________
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Antwort 258 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2011 um 18:38 |
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Hi!
@Berliner: die Grate vom Bohren hab ich schon sehr sorgfältig entfernt.
Habe den Versuch auch nicht mit Bier sondern mit Wasser gemacht. Also
können das nur Luftblasen gewesen sein. Waren ja auch keine feinen Bläschen
sondern richtige große Blubberblasen. Wollte das dann garnicht mit Bier
probieren, hätte auch mit Sicherheit nur Schaum in der Flasche gegeben.
Deshalb hab ich dann das Loch gleich wieder zugeschweißt.
@Hopfenstopfer: Jaaaa, jetzt machts auch Sinn für mich. weiß allerdings
noch nicht ganz, wie ich das dann lösen kann. Hab mir schon überlegt unter
den Hahn der Bierleitung ein T-Stück einzubauen und noch einen Hahn zum
belüften. Allerdings denk ich mir, dass in diesem T-Stück wieder Wirbel
entstehen, die zu Schaumbildung führen...
Hab im übrigen grad paar Fläschchen gefüllt. Hat prima hingehauen, nachdem
ich den Druck noch etwas hochgedreht habe. der Rest aus dem Röhrchen hat
genau den Schaum erzeugt, dass die Flasche ganz leicht übergeschäumt hat.
Eigentlich optimal.
Nur wie gesagt, das Leerlaufen dauert 5-8 Sekunden und nach meinen
Vorstellungen zu lange.
Morgen früh will ich mal paar Kästen füllen, dann stopp ich mal die
Zeit.
Danke für die Tips!
Prost!
Anton
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Antwort 259 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2011 um 21:04 |
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Antwort 260 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2011 um 21:24 |
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Hallo Anton,
ich glaube ich sehe zwei mögliche Problemlösungen:
1. ist Dein Füllrohr zu groß, d.h. es hat zu viel Volumen in sich wenn Du
die Flasche abnimmst und diese Menge muß erst auslaufen, kann sie aber nur
wenn auch Luft sie ersetzen kann. Bei mir ist das ein 1/4" Schlauch.
2. Bevor Du das Rohr änderst, bohre doch mal ein kleines Loch direkt unter
dem weißen Stopfen der den Flaschenhals abdichtet, versuch mal 0,75 mm,
damit Luft von oben das Bier im Rohr ersetzen kann. Ich glaube das ist hier
auch vorher schon gesagt worden, will nun aber nicht den endloslangen
Threat nachlesen.
EDIT: also doch erst lesen, dann antworten, sorry!! Dann bleibt nur noch
ein dünneres und kürzeres Rohr. Vielleicht auch noch biegen, so das, das
das Bier am Flaschen rand runter läuft und nicht im Freifall auf dem
Flaschenboden zerschellt.
Viel Glück, Jörg
[Editiert am 23.1.2011 um 21:28 von Biermann]
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 261 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 26.5.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2011 um 12:20 |
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Nun ist mein Flaschenfüller fertig gestellt und habe mal ein paar Fotos
gemacht. Nun auch endlich mit pneumatischem Verkorker!
Ich habe auch ein paar Fotos meiner Flaschenspühlanlage gemacht, welche
aber noch mal überarbeitet werden muss.
Die Wanne ist mit einem Gasbrenner ausgestattet, welcher das Spülwasser auf
die ausgewählte Temperatur bringt, dann wird das Wasser mit einer großen
Pumpe aus der Wanne gesaugt und durch die 5 Rohre gepumpt. Man kann so
ziemlich einfach und schnell 5 Flaschen Spülen. Die Wanne wird nun
nochmal aus Edelstahl neu gebaut.
[img]
[img]
[img]
[img]
Gruß Christian
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Antwort 262 |
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2011 um 08:20 |
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So, habe am Samstag mal auf die Uhr gesehen.
Mit Aufbau, d.h. Anschluss der CO² Leitung, Bierleitung, Druckluft, Strom
ect. und anschließendem reinigen der Fässer, des Abfüllers und Aufräumen
habe ich 140 x 0,33l Bügelflaschen in 2 Stunden abgefüllt.
Gruß, Guido
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Antwort 263 |
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Senior Member Beiträge: 283 Registriert: 15.5.2010 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2011 um 21:16 |
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Nabend zusammen,
Hallo Christian (BrunoKoop),
ich hätte da noch ne Frage.....
Zitat: | erstellt am:
23/12/2010 um 15:03
.......... den zweiten Kontakt habe ich mir üder den Füllkopf und Füllrohr
geholt. Das Kabelende in der Flasche dann passend abgeschnitten und am Ende
etwas abisoliert. Die Erkennung läuft dann über einen Mosfet
Transistor,..........................die Füllsteuerung bestromt wird und
startet. |
soweit klar.....
Zitat: | Wenn nun das Bier oder
Schaum den Kabelkontakt in der Flasche berührt welcher mit dem Gate (bzw
Kondensator) verbunden ist wird die geschpeicherte Spannung im Kondensator
über das Bier entladen, der Transistor schließt und der die Stromzufuhr zur
Steuerung wird unterbrochen und der Füllvorgang
beendet. |
Zitat: | Wenn nun das Bier oder Schaum den Kabelkontakt
in der Flasche berührt welcher mit dem Gate (bzw Kondensator)
verbunden ist wird die geschpeicherte Spannung im Kondensator über das Bier
entladen, der Transistor schließt und der die Stromzufuhr zur Steuerung
wird unterbrochen und der Füllvorgang
beendet. |
Für die Automatisierung an meinem Füller fehlt noch die Füllstands- oder
Volumenmessung. Der innenliegende Füllstandsensor deiner Bauart scheint
mir eine pfiffige Sache zu sein.
Läuft dein Füller so schaumfrei dass das wirklich gut klappt? Oder siehst
du eine Möglichkeit mit dieser Art Sensor Schaum von Bier zu unterscheiden?
Über den Leitwert? Ich tauge zwar vielleicht als Anlagenbauer und
Aushilfselektriker, aber Elektronik ist Teufelszeug für mich.
Für eine Antwort Dank im voraus
Braufux (Markus) ____________________ Was wäre, wenn dein bester Kumpel dir sagen würde, sie wäre lieber
deine beste Freundin?
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Antwort 264 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 26.5.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2011 um 22:11 |
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Hallo
Schaum von Bier anhand des Leitwertes zu unterscheiden wird wohl
schwierig...
Und wenn der Schaum wieder durch die Entlüftung entweicht ist das wohl eine
ganz schöne sauerei!
Wenn ich das Bier auf den passenden CO2 gehalt spunde und dann schön auf 0
- 5 grad C runter gekühlt abfülle klappt es absolut schaumfrei.
Ich habe in der Flasche einen anfangs Gegendruck von 1,2 bar, im Bierfass
einen Druck von 1,6 bar und die Flussgeschwindigkeit wird dann über ein
Drosselventil der entlüftung eingestellt. Da ich ja immer deutlich über
dem Sättigungsdruck arbeite läuft es schaumfrei in die Flasche.
Das einzigste Problem ist noch, dass bei mir wenn die Flasche voll ist, sie
sofort los gelassen und geöffnet wird.
Dieser plötzliche wegfall des Gegendrucks kann in manchen Fällen zum
leichten überschäumen führen.
Ich würd demnächst noch eine verzögerung des entspannen nachrüsten,
ansonsten bin ich mit dem Ergebnis voll kommen zufrieden.
Gruß Christian
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Antwort 265 |
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Senior Member Beiträge: 283 Registriert: 15.5.2010 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2011 um 22:23 |
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Hi,
das ging ja schneller als die Bahn
Vielen Dank Christian
bei 0,33 und 0,5 Flaschen klappt das mit dem schaumfreien Füllen bei 19 von
20 Flaschen bei mir auch; Nur ab und an macht eine Ärger (rauhes Glas,
etwas wärmer die Flasche, was weiss ich). Für eine gute Automatisierung ist
das nicht schön.
Das Schaum-Überlaufen wär ja nicht tragisch, kommt entweder zurück in den
Abfüllkessel oder in den Gully.
Benutzt jemand von euch Durchfluss-Volumenzähler und könnte sagen was die
so betreffend Schaumentwicklung machen?
Gruß
Braufux ____________________ Was wäre, wenn dein bester Kumpel dir sagen würde, sie wäre lieber
deine beste Freundin?
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Antwort 266 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 26.5.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2011 um 22:34 |
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Ich habe mal mit nem Anlagenmechaniker der sich in der Richtung auskennt
gesprochen, der meinte, dass das abzufüllende Gut schon vorher in einen
seperatem Zwischenbehälter der genau dem abzufülledem Volumen
entspricht.
Beim Füllen wird dann einfach nur der Inhalt des Portionierungsbehälters in
die Flasche gelassen, so ist die Menge dann schon direkt vorgegeben.
Bei dieser Variante ist man allerdings nicht flexibel, mir war wichtig,
dass ich so ziemlich alle Flaschen egal welcher größe befüllen kann.
Ich habe den Füller mit den Abmessungen so dimensioniert, dass diese
kleinen 0,33 Steini Flaschen bis hin zu 5l Blechpartyfässer abgefüllt
werden kann.
Und das lässt sich am einfachsten mit einem Füllsensor innerhalb der
Flasche realisieren.
Gruß Christian
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Antwort 267 |
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Senior Member Beiträge: 283 Registriert: 15.5.2010 Status: Offline
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erstellt am: 9.5.2011 um 19:49 |
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nabend zusammen,
für einen Hinweis hole ich den Fred nochmal raus; Vielleicht kann jemand
was damit anfangen.
Das Füll-Ende läst sich bei (halb-)automatischen Füllern prima mit dem Ding
hier regeln:
http://www.pollin.de/shop/dt/ODU4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Ba
usaetze/Bausatz_Wassermelder.html
Hab das ausprobiert, weil ich nicht so der Elektroniker bin um mir sowas
selbst auszulegen. Funktioniert gut! Die Empfindlichkeit ist einstellbar,
sodass das Ding entweder schon auf Schaum oder erst auf flüssiges Bier
anspricht. Mit drei Elektroden am Füllkopf und zwei von den Meldern je
Füllkopf könnte man der Steuerung also auch mitteilen, ob es geschäumt hat
oder die Pulle wirklich voll ist.
Kostet 4,95, zusammenlöten dauert je nach Übung 15-30min.
Gruß Braufux ____________________ Was wäre, wenn dein bester Kumpel dir sagen würde, sie wäre lieber
deine beste Freundin?
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Antwort 268 |
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Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2011 um 07:34 |
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Zum Langrohrfüller:
Ich hatte ebenfalls das Problem, daß nach dem Füllen, das Füllrohr
unkontroliert leergelaufen ist.
Ich versuch meine Lösung mal zu erklären:
Bisher sah mein Füllrohr so aus:
Bier - Absperrhahn(X) - Y-Stück - Absperrhahn(X) - CO2
Bier_X__ __X_ CO2
...............Y
................I
Jetzt habe ich auf die CO2 Seite zwischen YStück und Absperrhahn ein
Kugelventil gebaut, das unter Druck verschliesst, wenn dann die Flasche
nach dem Füllen entlastet ist, fällt die Kugel und Luft kann in das
Füllrohr und das Bier läuft vollständig aus.
Konnte es bis jetzt zwar nur mit Wasser ausprobieren, aber prinzipiell
sollte es funktionieren
Vielleicht hilft es ja jemanden.
[Editiert am 29.5.2011 um 07:35 von malzkeimpunktde]
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Antwort 269 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2011 um 15:01 |
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Hi!
Jaaaa!!!! Auf jeden Fall!!! Mach da bitte mal Bilder davon!!!!
Die Idee is TOP!
Ich hatte schon vor mir ein Nadelventil anfertigen zu lassen, dass dann mit
einem Bowdenzug mit dem Bohrständer verbunden ist.
Also sprich, wenn ich die die Flaschen aus dem Füller nehme muss ich den
Hebel nach oben ziehen, dadurch wird das Ventil geöffnet.
Aber deine Idee is genial einfach!
Was machst du mit so einem Hobbyteil? Ich dacht du hast eine professionelle
Füllanlage...?
LG
Anton
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Antwort 270 |
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Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2011 um 18:14 |
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Ich mach die kleinen Spezialfüllungen damit....
Eine weitere Überlegung wäre gewesen zusammen mit dem Hubzylinder, der die
Flasche anpresst ein Entlüftungsventil zu steuern.
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Antwort 271 |
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Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2011 um 14:04 |
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Antwort 272 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2011 um 16:06 |
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Antwort 273 |
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Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2011 um 18:24 |
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Ui ganz nette Ventilchen :-)
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Antwort 274 |
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