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Autor: Betreff: Zeigt mir Eure Gegendruck-Flaschenfüller!
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Beiträge: 457
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2011 um 08:06  
Ich habe diese Profile teils aus ebay und teils von meinem Ex Chef. Sie nennen sich Item oder Bosch Rexroth Profile. Sind in der Bucht recht teuer. Am besten man hat einen Maschinenbaubetrieb in der Nähe der diese verarbeitet. Da fallen immer Reste an.

Gruß, Guido


[Editiert am 11.1.2011 um 08:07 von kirmes]
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Anton
Beiträge: 233
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2011 um 19:18  
Wenn hier schon das Thema Gegendruckfüller läuft: Ich hab leider nichts Automatisches, sondern ganz einfach und manuell einen umfunktionierten Bohrständer. Reicht aber momentan auch aus.
Die letzte Verbesserung meines Füllers erfolgte duch den Austausch des alten Füllrohres mit 4mm Innendurchmesser auf ein VA-Rohr mit 10mm Innendurchmesser. Das Füllen geht nun deutlich schneller. Doch wenn ich die Zufuhr unterbreche und die Flasche aus dem Füller nehme läuft das Röhrchen leer, was eine rießen Sauerei und ja auch einiges an Kellerschwund erzeugt.

Hat jemand eine Lösung, bzw. wie bekommt ihr das in den Griff?

Möglicherweise könnte ein kleines Rückschlagventil am ende des Röhrchens Abhilfe schaffen. Es müsste ziemlich leichtgängig sein und gleich öffnen sobald der Druck in der Flasche etwas geringer ist als der im Tank.
Was meint ihr dazu?

LG
Anton
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stangei90
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2011 um 19:57  
Hallo Anton,

Ein kleines Löchlein am oberen Ende des Füllrohrs könnte das Problem beheben.
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Thorshammer85
Beiträge: 288
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2011 um 20:08  
Hi,

in den Langrohrfüllern wird deshalb die Flasche nicht ganz voll gefüllt, und eine Verbindung zwischen Füllrohr und umgebungsluft hergestellt, damit das Füllrohr noch in die gefüllte Flasche leer laufen kann.
Ich könnte mir vorstellen mit etwas Geschick und Timing bekommt man es hin, das der Schaum gerade so überkäpselt, und man die Flasche Sauerstoffarm verschließen kann.

Gruß Florian
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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2011 um 21:26  
Hmmm.
Hört sich einleuchtend an. Dann läufts schneller leer.
Doch hätte ich jetzt die Befürchtung, dass der Rest aus dem Röhrchen nur noch als Schaum in die Flasche schießt. Nach dem Füllvorgang ist ja das Röhrchen noch mit Bier gefüllt und läuft erst nach ein paar Sek. Verzögerung heraus. Jetzt wenn in der Mitte des Röhrchens Luft einströmt, steigt diese im Röhrchen nach oben und wird unweigerlich mit dem Restbier verwirbelt. Ganz oben direkt unter dem Hahn kann ich das Loch nicht bohren, wiel es sonst außerhalb der Flasche wäre. Da bei mir das Röhrchen in der Länge verschiebbar ist (für 0,33l Flaschen bis hin zu 2l Syphons und 5l Dosen) müsste ich das Loch ziemlich weit unten bohren.
Also beim letzten Mal Füllen mit dem neuen Röhrchen musste ich mich sehr beeilen, dass ich die Flaschen zubekommen hab. Hat schon hingehauen, aber ich musste schnell sein. Kann das mit dem recht großen Innendurchmesser des Röhrchens zusammenhängen? Ich mein, dass das Bier dort schon von 7mm Schlauch auf 10mm Röhrchen verwirbelt wird?
Fragen über Fragen... :puzz:
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Thorshammer85
Beiträge: 288
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2011 um 00:35  
Hi,

beim übergang von 7m auf 10 wird das Bier 100%ig verwirbelt.

Du könntest das löchlein ganz oben ans Rohr machen, ruhig ausserhalb der Flasche, Du musst es dann nur versschließbar machen, und am Ende des Füllvorgangs öffnen.
Oder du ziehst beim füllen das Röhrchen schrittweise heraus, wird bei Saft so gemacht, ich weiß aber nicht in wie weit das zu starker schaumbildung führt.

Moderne Füller sind Füllrohrlose, die führen dann über ein ganz kurzes "Füllrohr" (richtig: Abluftrohr) das gas ab und seitlich daran wird dass Bier an die Flaschenwand gelenkt und läuft dort herunter. Empfiehlt sich natürlich nur bei vorheriger Evakuierung oder Flaschengärung wegen O2-Eintrag.

Gruß
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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 14:57  
Hallo liebe Gegendruckfüller ;) !

Hab heute mal das Tuning an meinem Füller vorgenommen. Dazu ein kurzer Bericht:

Hab das Föllrohr noch etwas eingekürzt , da es vorher eh zu lang war und anschließen 5mm unterhalb der Quetschverschraubung ein Löchlein von 1,5mm gebohrt. Habe dann mal einen Testlauf gestartet. Das sah dann so aus, dass während des Füllvorganges kontinuierlich dicke Luftblasen aus dem Füllrohr kamen :o . Sprich durch den Fluss durch das Rohr wurde die Luft im oberen Bereich der Flasche angesaugt und mit der strömenden Flüssigkeit nach unten in die sich füllende Flasche gedrückt. Das heißt, dass über den kompletten Füllvorgang Luft durch das Bier geblasen wird, was ja nicht wirklich im Sinne des Erfinders ist. Beim Entnehmen der Flasche ist dann zwar das Röhrchen sofort leer gelaufen, aber was bringt das dann noch, wenn die ganze Zeit Blubberblasen aus dem Rohr kommen... ;(
Naja, hab das Loch wieder zugeschweißt und jetzt läuft alles wieder Blasenfrei. Halt mit der Folge, dass das Röhrchen nach dem Entnehmen der Flasche wieder über einen Zeitraum von ca. 5-7 Sekunden leerläuft und das eine Sauerei erzeugt :thumbdown: .
Wenn ich das Loch außerhalb der Flasche anbringe, muss es irgendwie verschließbar sein, also noch ein vierter Kugelhahn?
Wird dann schon recht aufwändig das ganze noch zu bedienen ohne Automatisierung...
Wie habt ihr das gelöst??
Bitte helft mir weiter...

LG
Anton
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 15:49  
Kann es sein, dass an dem Loch noch etwas Grat war? An solchen Kanten entbindet sich gern die Kohlensäure.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 16:08  
Bei unserem Langrohrfpüller funktioniert das so, dass eine "Entlüftungsbohrung" von der Anpress stelle der zentrierglocke ans Füllrohr geht, d.h. Wenn die Zentrierglocke angepresst ist, ist diese Entlüftungsöfnnung verschlossen. Wird die Flasche abgesenkt, senkt sich auch die Zentrierglocke und das Füllrohr kann leerlaufen.


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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 18:38  
Hi!
@Berliner: die Grate vom Bohren hab ich schon sehr sorgfältig entfernt. Habe den Versuch auch nicht mit Bier sondern mit Wasser gemacht. Also können das nur Luftblasen gewesen sein. Waren ja auch keine feinen Bläschen sondern richtige große Blubberblasen. Wollte das dann garnicht mit Bier probieren, hätte auch mit Sicherheit nur Schaum in der Flasche gegeben. Deshalb hab ich dann das Loch gleich wieder zugeschweißt.

@Hopfenstopfer: Jaaaa, jetzt machts auch Sinn für mich. weiß allerdings noch nicht ganz, wie ich das dann lösen kann. Hab mir schon überlegt unter den Hahn der Bierleitung ein T-Stück einzubauen und noch einen Hahn zum belüften. Allerdings denk ich mir, dass in diesem T-Stück wieder Wirbel entstehen, die zu Schaumbildung führen...

Hab im übrigen grad paar Fläschchen gefüllt. Hat prima hingehauen, nachdem ich den Druck noch etwas hochgedreht habe. der Rest aus dem Röhrchen hat genau den Schaum erzeugt, dass die Flasche ganz leicht übergeschäumt hat. Eigentlich optimal.
Nur wie gesagt, das Leerlaufen dauert 5-8 Sekunden und nach meinen Vorstellungen zu lange.
Morgen früh will ich mal paar Kästen füllen, dann stopp ich mal die Zeit.

Danke für die Tips!

Prost!

Anton
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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2011 um 21:04  
Hier nochmal die Problematik in Bild und Ton:
http://img510.imageshack.us/img510/8580/xv5.mp4

Prost dann!

Anton
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2011 um 21:24  
Hallo Anton,

ich glaube ich sehe zwei mögliche Problemlösungen:

1. ist Dein Füllrohr zu groß, d.h. es hat zu viel Volumen in sich wenn Du die Flasche abnimmst und diese Menge muß erst auslaufen, kann sie aber nur wenn auch Luft sie ersetzen kann. Bei mir ist das ein 1/4" Schlauch.

2. Bevor Du das Rohr änderst, bohre doch mal ein kleines Loch direkt unter dem weißen Stopfen der den Flaschenhals abdichtet, versuch mal 0,75 mm, damit Luft von oben das Bier im Rohr ersetzen kann. Ich glaube das ist hier auch vorher schon gesagt worden, will nun aber nicht den endloslangen Threat nachlesen.

EDIT: also doch erst lesen, dann antworten, sorry!! Dann bleibt nur noch ein dünneres und kürzeres Rohr. Vielleicht auch noch biegen, so das, das das Bier am Flaschen rand runter läuft und nicht im Freifall auf dem Flaschenboden zerschellt.

Viel Glück, Jörg


[Editiert am 23.1.2011 um 21:28 von Biermann]



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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2011 um 12:20  
Nun ist mein Flaschenfüller fertig gestellt und habe mal ein paar Fotos gemacht. Nun auch endlich mit pneumatischem Verkorker!

Ich habe auch ein paar Fotos meiner Flaschenspühlanlage gemacht, welche aber noch mal überarbeitet werden muss.

Die Wanne ist mit einem Gasbrenner ausgestattet, welcher das Spülwasser auf die ausgewählte Temperatur bringt, dann wird das Wasser mit einer großen Pumpe aus der Wanne gesaugt und durch die 5 Rohre gepumpt. Man kann so ziemlich einfach und schnell 5 Flaschen Spülen. Die Wanne wird nun nochmal aus Edelstahl neu gebaut.


[img]

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Gruß Christian
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2011 um 08:20  
So, habe am Samstag mal auf die Uhr gesehen.

Mit Aufbau, d.h. Anschluss der CO² Leitung, Bierleitung, Druckluft, Strom ect. und anschließendem reinigen der Fässer, des Abfüllers und Aufräumen habe ich 140 x 0,33l Bügelflaschen in 2 Stunden abgefüllt.

Gruß, Guido
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Braufux
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2011 um 21:16  
Nabend zusammen,
Hallo Christian (BrunoKoop),

ich hätte da noch ne Frage.....

Zitat:
erstellt am: 23/12/2010 um 15:03

.......... den zweiten Kontakt habe ich mir üder den Füllkopf und Füllrohr geholt. Das Kabelende in der Flasche dann passend abgeschnitten und am Ende etwas abisoliert. Die Erkennung läuft dann über einen Mosfet Transistor,..........................die Füllsteuerung bestromt wird und startet.


soweit klar.....

Zitat:
Wenn nun das Bier oder Schaum den Kabelkontakt in der Flasche berührt welcher mit dem Gate (bzw Kondensator) verbunden ist wird die geschpeicherte Spannung im Kondensator über das Bier entladen, der Transistor schließt und der die Stromzufuhr zur Steuerung wird unterbrochen und der Füllvorgang beendet.


Zitat:
Wenn nun das Bier oder Schaum den Kabelkontakt in der Flasche berührt welcher mit dem Gate (bzw Kondensator) verbunden ist wird die geschpeicherte Spannung im Kondensator über das Bier entladen, der Transistor schließt und der die Stromzufuhr zur Steuerung wird unterbrochen und der Füllvorgang beendet.


Für die Automatisierung an meinem Füller fehlt noch die Füllstands- oder Volumenmessung. Der innenliegende Füllstandsensor deiner Bauart scheint mir eine pfiffige Sache zu sein.

Läuft dein Füller so schaumfrei dass das wirklich gut klappt? Oder siehst du eine Möglichkeit mit dieser Art Sensor Schaum von Bier zu unterscheiden? Über den Leitwert? Ich tauge zwar vielleicht als Anlagenbauer und Aushilfselektriker, aber Elektronik ist Teufelszeug für mich.

Für eine Antwort Dank im voraus

Braufux (Markus)


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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2011 um 22:11  
Hallo

Schaum von Bier anhand des Leitwertes zu unterscheiden wird wohl schwierig...

Und wenn der Schaum wieder durch die Entlüftung entweicht ist das wohl eine ganz schöne sauerei!

Wenn ich das Bier auf den passenden CO2 gehalt spunde und dann schön auf 0 - 5 grad C runter gekühlt abfülle klappt es absolut schaumfrei.


Ich habe in der Flasche einen anfangs Gegendruck von 1,2 bar, im Bierfass einen Druck von 1,6 bar und die Flussgeschwindigkeit wird dann über ein Drosselventil der entlüftung eingestellt. Da ich ja immer deutlich über dem Sättigungsdruck arbeite läuft es schaumfrei in die Flasche.

Das einzigste Problem ist noch, dass bei mir wenn die Flasche voll ist, sie sofort los gelassen und geöffnet wird.
Dieser plötzliche wegfall des Gegendrucks kann in manchen Fällen zum leichten überschäumen führen.

Ich würd demnächst noch eine verzögerung des entspannen nachrüsten, ansonsten bin ich mit dem Ergebnis voll kommen zufrieden.

Gruß Christian
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Braufux
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smilies/smile.gif erstellt am: 25.3.2011 um 22:23  
Hi,

das ging ja schneller als die Bahn :) Vielen Dank Christian

bei 0,33 und 0,5 Flaschen klappt das mit dem schaumfreien Füllen bei 19 von 20 Flaschen bei mir auch; Nur ab und an macht eine Ärger (rauhes Glas, etwas wärmer die Flasche, was weiss ich). Für eine gute Automatisierung ist das nicht schön.

Das Schaum-Überlaufen wär ja nicht tragisch, kommt entweder zurück in den Abfüllkessel oder in den Gully.

Benutzt jemand von euch Durchfluss-Volumenzähler und könnte sagen was die so betreffend Schaumentwicklung machen?

Gruß

Braufux


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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2011 um 22:34  
Ich habe mal mit nem Anlagenmechaniker der sich in der Richtung auskennt gesprochen, der meinte, dass das abzufüllende Gut schon vorher in einen seperatem Zwischenbehälter der genau dem abzufülledem Volumen entspricht.

Beim Füllen wird dann einfach nur der Inhalt des Portionierungsbehälters in die Flasche gelassen, so ist die Menge dann schon direkt vorgegeben.

Bei dieser Variante ist man allerdings nicht flexibel, mir war wichtig, dass ich so ziemlich alle Flaschen egal welcher größe befüllen kann.

Ich habe den Füller mit den Abmessungen so dimensioniert, dass diese kleinen 0,33 Steini Flaschen bis hin zu 5l Blechpartyfässer abgefüllt werden kann.

Und das lässt sich am einfachsten mit einem Füllsensor innerhalb der Flasche realisieren.

Gruß Christian
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Braufux
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2011 um 19:49  
nabend zusammen,

für einen Hinweis hole ich den Fred nochmal raus; Vielleicht kann jemand was damit anfangen.

Das Füll-Ende läst sich bei (halb-)automatischen Füllern prima mit dem Ding hier regeln:

http://www.pollin.de/shop/dt/ODU4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Ba usaetze/Bausatz_Wassermelder.html

Hab das ausprobiert, weil ich nicht so der Elektroniker bin um mir sowas selbst auszulegen. Funktioniert gut! Die Empfindlichkeit ist einstellbar, sodass das Ding entweder schon auf Schaum oder erst auf flüssiges Bier anspricht. Mit drei Elektroden am Füllkopf und zwei von den Meldern je Füllkopf könnte man der Steuerung also auch mitteilen, ob es geschäumt hat oder die Pulle wirklich voll ist.

Kostet 4,95, zusammenlöten dauert je nach Übung 15-30min.

Gruß Braufux


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malzkeimpunktde
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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2011 um 07:34  
Zum Langrohrfüller:

Ich hatte ebenfalls das Problem, daß nach dem Füllen, das Füllrohr unkontroliert leergelaufen ist.

Ich versuch meine Lösung mal zu erklären:

Bisher sah mein Füllrohr so aus:

Bier - Absperrhahn(X) - Y-Stück - Absperrhahn(X) - CO2

Bier_X__ __X_ CO2
...............Y
................I

Jetzt habe ich auf die CO2 Seite zwischen YStück und Absperrhahn ein Kugelventil gebaut, das unter Druck verschliesst, wenn dann die Flasche nach dem Füllen entlastet ist, fällt die Kugel und Luft kann in das Füllrohr und das Bier läuft vollständig aus.
Konnte es bis jetzt zwar nur mit Wasser ausprobieren, aber prinzipiell sollte es funktionieren

Vielleicht hilft es ja jemanden.


[Editiert am 29.5.2011 um 07:35 von malzkeimpunktde]



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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2011 um 15:01  
Hi!

Jaaaa!!!! Auf jeden Fall!!! Mach da bitte mal Bilder davon!!!!
Die Idee is TOP!

Ich hatte schon vor mir ein Nadelventil anfertigen zu lassen, dass dann mit einem Bowdenzug mit dem Bohrständer verbunden ist.
Also sprich, wenn ich die die Flaschen aus dem Füller nehme muss ich den Hebel nach oben ziehen, dadurch wird das Ventil geöffnet.

Aber deine Idee is genial einfach!

Was machst du mit so einem Hobbyteil? Ich dacht du hast eine professionelle Füllanlage...?

LG
Anton
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malzkeimpunktde
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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2011 um 18:14  
Ich mach die kleinen Spezialfüllungen damit....

Eine weitere Überlegung wäre gewesen zusammen mit dem Hubzylinder, der die Flasche anpresst ein Entlüftungsventil zu steuern.


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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2011 um 14:04  
Zum Entlüftungsventil:

Ich war heute im Baumarkt wegen Gartenschlauch und so, da ist mir ein Gardena Schlauchstück mit "Wasserstop" in die Hände gefallen. Das ist genau was ich gesucht habe. Kommt Druck von der Schlauchseite, verschliesst es, fällt der Druck ab (Flasche entlastet) kann Luft nachströmen..

http://www.gardena.com/de/water-management/hose-connectors/ga rdena-wasserstop-308058/


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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2011 um 16:06  
Schau mal hier: http://www.esska.de/esska_de_s/rueckschlagventil-labor-pp-m it-schlauchtuellen-o-6.html

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LG
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2011 um 18:24  
Ui ganz nette Ventilchen :-)


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