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Autor: Betreff: Laing S1 Pumpe läuft nicht
Administrator
Posting Freak


Beiträge: 724
Registriert: 8.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.3.2008 um 12:24  
Hallo zusammen,

ich habe in der Bucht eine S1 geschossen und irgendwie komme ich mit dem Ding nicht klar. Lasse ich den Pumpenkopf abgeschraubt, so läuft der Rotor (nach etwas anschubsen). Schraube ich den Kopf fest (auch mit neuer Dichtung), so blockiert der Rotor. Ist an dem Ding etwas nicht in Ordnung? Im Pumpenkopf finde ich auch kein Kugellager, sondern nur das nackte Messing. Ist da die Reibung des Rotors nicht zu hoch?

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe,
Stefan


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Enjar
Beiträge: 317
Registriert: 29.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.3.2008 um 17:42  
Hallo Stefan,

bei meiner befindet sich der Rotor in einem Edelstahlgehäuse, welches über eine Keramik ( korrigiert mich wenn es das nicht ist ;) ) Kupplung den Rotor aufnimmt. Das Pumpengehäuse mit den Anschlüssen ist aus Messing. Hat du genug Saft für den Motor? Hatte am anfang auch mal das Problem, lag an meinem Kabel...

Dreht sich der Rotor ehr leicht oder kannst du ihn manuell ehr schwer bewegen?

mfg

Beny
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Administrator
Posting Freak


Beiträge: 724
Registriert: 8.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2008 um 09:19  
Hallo Beny,

wenn der Pumpenkopf nicht aufgeschraubt ist, dann dreht sich der Rotor im Edelstahlgehäuse. Nur wenn ich den Kopf draufschraube, dann drückt der Kopf auf den Rotor und blockiert ihn. Fehlt da evtl. irgendwo eine Dichtung? Ich habe das Gefühl, dass der Abstand Pumpenkopf zum Rotor zu klein ist.

Hier mal ein Bild der Pumpe:



Wie sieht denn der Pumpenkopf bei dir innen aus, ist da noch irgendein Lager?

Danke
Stefan


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Posting Freak
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Beiträge: 902
Registriert: 11.6.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2008 um 10:35  
Lasse ich den Pumpenkopf abgeschraubt, so läuft der Rotor (nach etwas anschubsen).

Hallo,

ich gehe mal davon aus, das es sich hier um einen einphasigen Wechselstrommotor handelt. Diese Motoren laufen ohne (oder kaputten) Kondensator nicht selbstständig an und brummen nur. Nach dem "anschieben" laufen sie zwar, haben aber nur eine geringe Leistung. Der Kondensator bewirkt eine Phasenverschiebung und der Motor weiß dadurch in welche Richting er laufen soll.
Such mal den, hoffentlich, vorhandenen Kondensator, klemm ihn ab und halt mal ein Ohmmeter dran. Der abgelesene Wert solte nach einem kurzen Ausschlag " unendlich" sein. Nach dem Umpolen hast du wieder einen Vollausschlag, der landsam zurück auf "unendlich" geht. Das sinken der Nadel hängt von der Kapazität des Kondensators ab wird immer langsamer, je mehr Kapazität der K. hat. Wie die Werte mit einem Digitalen Meßgerät abgelesen werden können hängt von der Schnelligkeit der Anzeige ab. Hier sind die alten analogen Schätzeisen klar im Vorteil :thumbup:

Gruß
hufpfleger
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
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Enjar
Beiträge: 317
Registriert: 29.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2008 um 13:07  
Hallo,

also insofern der Rotor fest und korret befestigt wurde drückt er nicht auf das Messinggehäuse. Die Dichtung wird daran kaum was ändern.

mfg Beny
Profil anzeigen Antwort 4
Administrator
Posting Freak


Beiträge: 724
Registriert: 8.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2008 um 13:29  

Zitat von Enjar, am 23.3.2008 um 13:07
also insofern der Rotor fest und korret befestigt wurde drückt er nicht auf das Messinggehäuse. Die Dichtung wird daran kaum was ändern.


Hmm, dann ist bei mir was faul: Der Rotorrastet deutlich hörbar auf dem Keramikkopf ein. Dann schubse ich den Rotor etwas an (läuft linksrum), und setzte den Pumpenkopf lose auf. Beim Absenken ist ein deutliches Kratzgeräusch zu hören und der Rotor steht still. Der Rotor ist auch einfach anzuhalten, insofern schätze ich, dass der Kondensator einen Treffer hat. Ich werde das nachher versuchen nachzumessen.

Danke für Eure Hilfe derweil schonmal.

Viele Grüße
Stefan


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