Gast
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erstellt am: 5.4.2008 um 17:08 |
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Hallo Weizenbierfans,
dieser Beitrag ist zunächst mal als Vorankündigung zu verstehen.
Angeregt durch die Beiträge von Honso bezüglich Steinbierbrauerei und auch
um meinen Benutzernamen zu rechtfertigen ,
möchte ich demnächst ein Steinweizen brauen.
Nachdem ich mir jetzt eine Steinzange bei 3-2-1 geschossen und mir 3
Granitwürfel (mehr gab es in dem Laden nicht; das waren die letzten)
besorgt habe, werde ich dieses Projekt demnächst angehen.
Über die Schüttung bin ich mir noch nicht im Klaren, ich weiß nur eines,
ich werde kein Weizenmalz verwenden, schlicht deswegen, weil ich momentan
keines habe.
Die Steine werde ich mit Buchenholz im Kaminofen erhitzen und damit meine
Würze "steinigen", wie sich Honso so schön ausgedrückt hat. Habe in dem
Zusammenhang noch den Ausdruck "stacheln" in Erinnerung, aber das macht
man, glaube ich, mit erhitzten Eisenstücken.
Die so mit Karamellzucker überzogenen Steine werde ich dann nochmals vor
dem Abkühlen zusetzen und vielleicht noch während der Gärung drin lassen,
obwohl ich nicht glaube, ob das noch was bringt.
Morgen werde ich mal einen Versuch machen, um zu sehen, wie weit ich Wasser
mit den heißen Steinen erhitzen kann und vor allen Dingen, ob ich die
Steine zum Glühen bringen werde. Letzteres glaube ich jetzt nicht, da ich
den Ofen ja nicht zusätzlich mit Kohle beschicken werde.
Aber warten wir es mal ab.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.4.2008 um 17:17 |
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Hallo!
Das hört sich sehr gut an
Und wie immer: Bitte Fotos machen!
Ich würde aber eher mit Glut arbeiten, denn mit der Glut werden die Steine
weniger bis gar nicht verrußt. Es sei denn ein rauchiges Aroma ist
erwünscht.
Viel Spaß dabei und verbrenn dir nicht die Finger
lg
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 5.4.2008 um 18:35 |
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Hallo Honso,
Fotos kann ich machen, aber meine Digicam läßt sich nicht mehr an den PC
anschließen. Ich muss mir deswegen erst ein Kartenlesegerät besorgen.
Gegen ein rauchiges Aroma habe ich nichts, ganz im Gegenteil, aber soviel
Russ wird bei den Temperaturen nicht hängen bleiben, aber ich werde das
morgen ja mal im Blindversuch testen.
Na ja, die Finger werde ich mir ganz sicher nicht verbrennen, aber mir
könnte ein Stein rausrutschen und ein Loch in den Boden brennen
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 6.4.2008 um 17:11 |
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Hallo an die Experimentierfreudigen,
gerade habe ich einen Blindversuch mit einem der Steine durchgeführt.
Zunächst mal habe ich den Kaminofen ordentlich eingeheizt mit Buchenholz
und dann den Stein hineingegeben und dann die Luftzufuhr aufgedreht. Um den
Ofen nicht allzusehr zu strapazieren, habe ich die Luftzufuhr etwas
reduziert und so noch eine Stunde weiter erhitzt.
Ich habe in einen Topf ca. 8 Liter Wasser (gemessene 8,4°C) gegeben, dann
den Stein dem Ofen entnommen und in das Wasser getaucht. Ob der Stein
geglüht hat, konnte ich natürlich wegen der Tageshelligkeit nicht erkennen.
Das Eintauchen wurde mit lautem Brodeln begleitet und es dauerte sicher 5
Minuten, bis die Geräusche abgeklungen sind. Dabei stieg die Temperatur des
Wassers auf 42°C.
Der Stein hat in etwa ein Volumen von 1 Liter und wiegt bzw. wog 2,1 kg. Es
sind etliche Stücke abgebröckelt und ein Riss ist auf einer der Flächen
sichtbar. Aus diesem Riss stiegen auch Blasen auf, also offenbar die von
mir schon befürchteten Lufteinschlüsse.
Wenn ich jetzt die Temperatur des Steines wüsste, könnte ich seine
Wärmekapazität bestimmen um eine Voraussage treffen zu können, wie hoch 3
solche heißen Steine ca. 15 Liter Würze von ~70°C erhitzen werden.
Wir werdens ja sehen, wenn es ernst wird.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.4.2008 um 18:53 |
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 6.4.2008 um 20:01 |
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Hallo Honso,
danke für den Link, aber da haben sie den Granit gar nicht aufgeführt.
Dafür habe ich die spez. Wärmekapazität von Granit hier gefunden: http://www.ogerstung.de/tabellen/physik.html
Wenn ich das dann mit meinen Werten durchrechne, komme ich auf eine
Temperatur des Steines von immerhin 636°C.
Auf dieser Grundlage kann ich dann 15 Liter Bier von 70°C mit den 3 Steinen
auf 111,5°C erhitzen, wenn ich sie denn alle gleichzeitig in die Würze
tauchen würde.
Die Formel, nach der ich das berechnet habe, gibt es hier
Auf jeden Fall werden mir die drei Steine ausreichen.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.4.2008 um 21:21 |
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Doch, Wolfgang, die spez. WK steht da schon. Gabbro ist das Gestein.
Gruß,
Alex
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 10.4.2008 um 22:02 |
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Hallo Leute,
am Sonntag geht es los.
Ich habe gestern noch eine Anfrage an den Braumeister der Brauerei Leikeim
geschickt, welche ein Steinweizen im Sortiment hat und dieser hat mich
heute angerufen, nur war ich leider nicht da. Werde morgen zurückrufen,
denn ich wollte wissen wieviele Kilo Steine er pro Sud (wieviele hl?)
einsetzt. Bin schon sehr auf das Gespräch gespannt. Kommt nicht so oft vor,
dass man von einem Braumeister zurückgerufen wird.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 13.4.2008 um 14:49 |
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Hallo,
so, die Würze kocht jetzt gerade mit 50 g Spalter Aroma 4,5%, aber ich
fange mal von vorne an:
Gesamtschüttung 4,5 kg für ca. 20 Liter.
1,5 kg Kamutmalz (gibs nicht zu kaufen, habe ich selbst gemälzt)
3 kg helles Gerstenmalz
Gestern in 10,2l kalt eingemaischt: 1,5 kg Kamutmalz, 1,9 kg helles
Gerstenmalz für die Kochmaische.
Heute früh auf 44°C, Rast 30 Minuten, gleich auf 73°C, 45 Minuten Rast,
Kochen 30 Minuten.
Zugabe von 5 Liter kaltes Wasser → 69°C → abkühlen lassen auf
64°C + 1,1 kg helles Gerstenmalz → 62°C, Rast 30 Minuten →
73°C, 45 Minuten Rast, Abläutern und Anschwänzen mit 5 Litern heißem
Wasser.
In diese Würze habe ich 3 heiße Pflastersteine eingetunkt. Das war eine
schweißtreibende Angelegenheit, nix für den Hochsommer. Hat ewig lange
gedauert, bis die abgekühlt sind. Schließlich habe ich sie wieder
entnommen, auf ein Brett gelegt, damit sie weiter abkühlen können. Die
Würze hatte inzwischen 89°C. Was sie vorher hatte, habe ich nicht gemessen
Mit dem restlichen Nachguss von 12 Liter wird weiter angeschwänzt und die
Würze zum Kochen gebracht.
50 g Hopfenzugabe (s.o) nach 10 Minuten. 90 Minuten Kochzeit.
Photos habe ich gemacht und machen lassen. Die werde ich noch
nachliefern.
Puh, die Hitze hat durstig gemacht.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.4.2008 um 15:56 |
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Hallo Wolfgang,
das hört sich ja ganz gut an. Ich bin auf die Fotos gespannt.
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 26 Registriert: 22.3.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.4.2008 um 16:34 |
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Aloa,
selbstgemachtes Steinbier ist ja mal ein höchst interessantes Thema
. Hast mich grade voll auf den Geschmack gebracht. Wäre sehr cool wenn du
ausführlich berichten würdest. Oder am besten gleich in die Wiki schreiben
http://wiki.hobbybrauer.de/index.php?title=Steinbier
damit man es später einfacher findet. Ich werde es auf jeden Fall auch
versuchen Steinbier herzustellen.
Wenn du die Glühfarbe erkennen
kannst, kann man bestimmt auf die Temperatur schließen. http://de.wikipedia.org/wiki/Glut_%28Lichtausstrahlung%29
Die Angaben sind zwar für Metall werden aber für Gestein nicht viel anders
sein, oder?
Nochwas: Was ist eigentlich besser große Steine mit viel WK aber wenig
Oberfläche oder kleine Steine mit weniger WK/Stein aber großer Oberfläche?
Was nehmen der Brauereien?
Allzeit Gut Steinsud
Nils ____________________ "Multiple exclamation marks," he went on, shaking his head, "are a sure
sign of a diseased mind."
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 13.4.2008 um 20:10 |
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Hallo Nils, Zitat: | Wäre sehr cool wenn du ausführlich berichten
würdest. |
Oh, war meine Schilderung nicht
ausführlich genug Was ist denn nicht klar? Übrigens hat
mich der User Honso auf die Idee gebracht. Er hat die Steine im Grill
draußen erhitzt.
Es stimmt, dass man die Temperatur an der Glühfarbe abschätzen kann. Ich
konnte aber keine Farbe erkennen. Ich könnte die Steine natürlich länger
erhitzen, um zu schauen, wie heiß ich die bekommen kann, aber das ist mir
wegen des Kaminofens zu riskant.
Berechnet habe ich die Steintemperatur bei meinem Blindversuch und kam da
auf eine Temperatur von ca. 600°C.
Die spezifische Wärmekapazität ist ja für eine Steinsorte gleich. Je größer
das Gewicht und je größer die Temperaturdifferenz, um so größer die
aufgenommene Wärmemenge. Bei gleichem Steingewicht, ist es egal, ob kleine
oder große Steine, nur nehmen die Steine wegen der größeren Oberfläche mehr
Karamellzucker auf. Es dauert natürlich länger, die Steine aus dem Ofen, in
die Würze und aus der Würze zu befördern. Allerdings habe ich auf meinen
Steinen nur einen Hauch von etwas Bräunlichem also Karamellzucker entdecken
können.
Letzte Woche habe ich eine Brauerei (Leikeim, Altenkunstadt) angeschrieben,
der Braumeister hat zurückgerufen, ich war aber nicht da. Ich werde es am
Montag deswegen nochmal versuchen.
Grüße
Wolfgang
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Junior Member Beiträge: 26 Registriert: 22.3.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.4.2008 um 20:44 |
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An deiner Schilderung ist nichts auszusetzen.
Aber ich bin gespannt auf dein Ergebnis.
Nils ____________________ "Multiple exclamation marks," he went on, shaking his head, "are a sure
sign of a diseased mind."
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 14.4.2008 um 15:01 |
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Mir fällt gerade auf, dass ich mein Bier gar nicht Steinweizen nennen darf
, weil ich ja gar kein Weizenmalz verwendet habe.
Eigentlich müsste es ja Steinkamut heißen.
Eine Vorabverkostung aus dem Gäreimer erschließt sich mir noch nichts, was
auf diese spezielle Herstellungsweise schließen läßt, sprich das Steinigen
hat sich nicht geschmacklich ausgewirkt. Bis jetzt ist auch noch kein
"Weizenbieraroma" auszumachen, aber wie ich gelesen habe, entstehen diese
speziellen Aromen erst in späteren Gärungsabschnitten, also späte
Hauptgärung und Nachgärung.
Warten wir es mal weiter ab, noch ist die Hauptgärung nicht zu Ende.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 15.4.2008 um 15:41 |
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Hallo,
heute habe ich die Brauerei Leikeim mal angerufen und da sagte man mir,
dass sie für 113 hl Würze 800 kg Steine einsetzen. Die Steine befinden sich
in einem Korb und werden auf 800°C erhitzt.
Da sind dann meine 6 kg auf ca. 20 Liter reichlich.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 25.4.2008 um 12:38 |
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Hallo Leute,
nachdem ich jetzt hardwaremäßig bestens ausgerüstet bin, kann ich jetzt
endlich die Bilder veröffentlichen.
Hier habe ich gerade angeschürt.
Hier tauche ich gerade einen der Steine in die Würze.
Hier sind jetzt alle drei Steine drin. Ein bisschen kann man sehen, wie es
leicht brodelt. Jetzt fehlt nur das Geräusch, das bei der Abkühlung
entstand und mindestens 5 Minuten anhielt.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 25.4.2008 um 19:25 |
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muss zugeben, dass sieht sehr spannend aus
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2008 um 19:36 |
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Hallo zusammen!
Ich finde die 'Sicherheitsschuhe' und die Isomatte am beachtenswertesten...
Gut Sud!
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2008 um 19:56 |
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Hallo Wolfgang,
sieht wirklich gut aus was Du da so zauberst.
Ich finde Deine " Sicherheitsschuhe " auch super, aber was soll es die
Römer sind auch mit Sandalen in den krieg gezogen.
Bei Deiner Isolierung musste ich auch ein bisserl lachen, aber das hat der
Alex ja auch schon geschrieben.
Gut Sud auch von mir.
Bertl
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2008 um 20:04 |
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Hey Wolfgang,
bei der Betrachtung vom zweiten Bild stelle ich mir gerade vor, wie Du die
"Steinzange" mit rechter Hand und linkem Knie zusammedrückst, während Du
mit der linken Hand die DigiCam bedienst...
Interessantes Experiment
Viele Grüße, Markus
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Antwort 19 |
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Gast
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erstellt am: 26.4.2008 um 14:50 |
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Hallo, Zitat: | Ich finde Deine "
Sicherheitsschuhe " auch super |
Ja, die sind
absolut feuerfest* und die Isomatte gabs beim Norma. Wie ich die
alleine an den Topf gebracht habe, ist mir bis heute ein Rätsel. Zitat: | während Du mit der
linken Hand die DigiCam bedienst... |
Wenn ich das
geschafft hätte, hätte ich einen Preis für Photographie verdient
Ich habe nur das erste Photo gemacht. Die beiden anderen Bilder hat meine
Tochter geschossen.
Es hat nur noch ein Photo gefehlt, auf dem ihr gesehen hättet, wie mir die
Schweißperlen von der Stirn gelaufen sind.
*und meine Füße haben schon zwei Feuerläufe überstanden
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 26.4.2008 um 15:04 von Steinbrauer]
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Gast
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erstellt am: 28.4.2008 um 17:31 |
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Hallo,
abschließend zu dem "Steinweizen" noch die geschmackliche Beurteilung.
Leider hat sich jetzt nach 14 Tagen das Weizenaroma nahezu völlig
"verflüchtigt". Die Steinigung der Vorderwürze hat leider keine deutlichen
Spuren hinterlassen. Da ich keinen direkten Vergleich habe d.h. ein Bier,
welches ich nicht auf diese Weise behandelt habe, ist diese Beurteilung
natürlich rein subjektiv.
Ärgern tut mich die Tatsache, dass das ausgeprägte Weizenbieraroma nahezu
vollständig verschwunden ist.
Wenn ich nur wüsste, wie ich dieses Aroma länger erhalten könnte
Grüße
Wolfgang
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 29.4.2008 um 06:09 |
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Wolfgang, hast Du nicht erst am 13.4. gebraut ? Wie kann denn dann jetzt
schon das Weizen-Aroma verflogen sein, das Bier müsste doch sogar noch in
der Lagerung sein ? (Bei mir auch beim Weizen mindestens 3 Wochen)
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 22 |
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Gast
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erstellt am: 29.4.2008 um 12:57 |
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Hallo Berliner, Zitat: | Wie kann denn dann jetzt schon das Weizen-Aroma verflogen
sein, das Bier müsste doch sogar noch in der Lagerung sein
? |
Das kann ich mir auch nicht erklären.
Normalerweise hält sich das Aroma zumindest 4 Wochen, gerechnet vom Beginn
der Hauptgärung, aber das jetzt ist absoluter Rekord.
Aus einem Gespräch mit dem Braumeister der Schneider-Brauerei, welches ich
vor Jahren geführt habe, ging hervor, dass das an der Hefe liegen könnte.
Das hieße, dass der Abbauprozess in einem Kristallweizen viel langsamer vor
sich gehen würde. Leider kann ich das nicht überprüfen, da ich keine
Filtermöglichkeit habe.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 10.5.2008 um 17:02 |
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Hallo, Zitat: | Leider hat sich jetzt
nach 14 Tagen das Weizenaroma nahezu völlig
"verflüchtigt" |
Meine Beurteilung vom 28.4. muss
ich revidieren. Muss wohl an dem Essen gelegen haben. Ich trinke gerade ein
Steinweizen und es hat noch ein deutliches Aroma, zwar nicht mehr so stark
wie anfangs, aber mir mundet es immer noch ganz ausgezeichnet.
Grüße
Wolfgang
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