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Autor: Betreff: Berechnung des Alkoholgehaltes ohne Kenntnis der Stammwürze
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2008 um 17:23  
Hallo,

wäre es rechnerisch möglich - ich meine jetzt nicht per Destillation - den Alkoholgehalt eines Bieres zu bestimmen ohne Kenntnis der Stammwürze?
Ich bestimme den scheinbaren Restextrakt mit der Spindel und dann den wahren RE (Austreiben des Alkoholes und mit Wasser wieder auffüllen). Könnte man aus diesen beiden Werten den Alkoholgehalt bestimmen?

Ist eine Frage eines Users aus einem anderen Forum. Ich persönlich würde eine Destillation durchführen.

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 18.4.2008 um 17:32 von Steinbrauer]
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alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2008 um 17:31  
Wolfgang, wenn Du ihn Austreibst, wie machst Du es? Kannst Du dabei nicht irgendwie die ausgetrieben Menge auffangen bzw. ermitteln?

Alex

EDIT: Gibt es evtl. einen Farbumschlagsindikator, der sich beim Abdampfen verändert, sobald kein Alkohol mehr in der Flüssigkeit vorhanden ist?


[Editiert am 18.4.2008 um 17:32 von alexbrand]



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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2008 um 17:39  
Hallo Alex,
Zitat:
Kannst Du dabei nicht irgendwie die ausgetrieben Menge auffangen bzw. ermitteln?

Na ja, das wäre dann eine Destillation, aber ohne eine Apparatur geht das so ohne weiteres nicht.

Grüße
Wolfgang
Antwort 2
Senior Member
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Kai
Beiträge: 441
Registriert: 7.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2008 um 17:52  
Ja, man macht das indem man den scheinbaren and wahren Extrakt bestimmt. In gegensatz zur Destillation musst du nicht aufpassen, dass zuviel Wasser verdampft wird weill du ja sowiso wieder Wasser zugibst um den Verlust auszugleichen. Ist einfacher und man brauch auch keine Distille.

Wenn Du ein Refraktometer hast kannst du auch den Spindelwert und den Refraktometer wert nehmen um auf Alkohol und Stammwuerze zu schliessen. Ich weiss aber die Formel nicht.

Fuer Brauereien gibt es da ein Geraet das eine Dichtemessung durch Schall und eine Refraktometermessung durchfuehrt um mir diesen beiden Messwerten auf Stammwuerze und Alkohol zu schliessen:

http://www.sensotech.com/download/LSM033_00.pdf

Waere das nicht toll wenn das Ding fuer den Hobbybrauer erschwinglich waere? Einfach rein ins Gaerfass und man kann in Echtzeit den Extraktabbau verfolgen.

Kai


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Profil anzeigen Antwort 3
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alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2008 um 18:20  

Zitat von Steinbrauer, am 18.4.2008 um 17:39
Na ja, das wäre dann eine Destillation, aber ohne eine Apparatur geht das so ohne weiteres nicht.


Schon klar - daher ja die Idee mit dem Indikator.

Alex


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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 4
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2008 um 19:48  
Hallo Kai und Alex,

bei einer Destillation brauche ich keinen Indikator, denn ich breche die Destillation ab, wenn am Thermometer 92-93°C erreicht sind. Habe eine derartige Destillation noch nicht durchgeführt, weil ich eine höllisch teure Alkoholspindel dafür brauche.
Zitat:
In gegensatz zur Destillation musst du nicht aufpassen, dass zuviel Wasser verdampft wird weill du ja sowiso wieder Wasser zugibst um den Verlust auszugleichen

Das ist sicher nicht das Problem, denn wenn ich 1 Liter Bier destilliere, dann hat ja das Destillat weit weniger Volumen als 1 Liter. Vielleicht 150-200 ml.
Aber diese Fomel, mit der man aus dem wahren und dem scheinbaren Restextrakt Alkoholgehalt und Stammwürze bestimmen könnte, das wäre es.

Grüße
Wolfgang
Antwort 5
       

 
  
 

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