Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 17:08 |
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Hi,
für eine Feier möchte ich gerne mal mein Homebrew vorstellen/zapfen. Die
Sache mit dem Kühlschrankzapfhahn funktioniert ja bestens. Aber ich habe
keine Lust, den Kühle durch die Gegen zu fahren. Also möchte ich mir so
einen Trockenkühler leihen und damit das Bier zapfen. Folgende Überlegungen
mache ich mir gerade:
Das Keg hat, sagen wir mal, ca. 20°C, das entspricht bei einem CO2-Gehalt
des Bieres von 5g/L etwa einem Druck von 2 bar. Das Bier will ich auf 5°C
herunterkühlen (mit dem Bierkühler), was dann einem Druck von etwa 0,9 bar
entspricht. Wie kommt die ganze Angelegenheit mit dieser Druckdifferenz
klar, frage ich mich. Ich habe sonst das Industriebier immer mit 0,7 bis
0,8 bar gezapft. Das ging problemlos. Das habe ich jetzt auch vor.
Was ich jetzt befürchte ist, daß es durch die Druckdifferenz Schaum gibt.
Denn wenn ich das 20°C warme Faß mit 0,8 bar beaufschlage, dann müßte es
doch eigentlich CO2-Entgasung im Keg geben und damit Schaum. Oder ist das
alles nur verquer gedacht?
Mich würden mal Eure Meinungen oder sogar Erfahrungen interessieren (hat
das von Euch schon mal jemand probiert?).
Viele Grüße
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 17:49 |
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Ich empfehle Dir das Fass möglichst weit runterzukühlen. Also den
Sättigungsdruck nah an den Zapfdruck. Damit klappt es bei mir immer am
besten. Außerdem kann man dann noch bei Bedarf den Fassdruck etwas erhöhen,
falls das Bier nicht gut läuft.
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 22.4.2008 um 18:00 |
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Habe keine Erfahrungen, aber theoretisch müsste sich, wenn das Bier durch
den Kühler läuft, auch der Druck im Kühler allmählich verringern, weil ja
kein CO2 mehr ausgasen kann. Ich denke also, dass man das Fass mit dem für
die Fasstemperatur nötigen CO2-Druck beaufschlagen muss. Ansonsten würde
das Bier im Fass ja allmählich schal werden.
Das Fass trotzdem vorzukühlen ist natürlich auch nicht verkehrt.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 18:49 |
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Hallo Michael!
Hat der Kühler einen Kompensator-Hahn?
Ich habe bisher bei Nass-Kühlern mit KH immer zwischen 1,5-2bar auf das
("warme") Fass gegeben.
Nach ein wenig Spielerei mit der Durchflussmenge, lief das Bier schaumfrei
aus dem Hahn (das Bier wurde natürlich nachträglich "gekrönt"
).
Steht die ganze Mimik allerdings einige Min. lang still, ist 1-2 Gläser
lang nix mehr mit schaumfrei Zapfen.
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 18:54 |
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Hallo, Männers!
Vielen Dank erst mal für Eure schnellen Antworten!
Das mit den 20°C war zwar etwas extrem, aber mit Industriebier habe das vor
einigen Jahren schon gemacht. Ich werde das Keg natürlich gut vorkühlen,
aber trotz einer Isomatten Isolierung habe ich letztens festgestellt, daß
sich das Bier - zumindest innerhalb von Räumen - doch so langsam aber
sicher erwärmt.
@Jens: Tja, das mit dem KH ist eine gute Frage, das mit dem Industriebier
zapfen ist satte 9 Jahre her, damals war noch nix mit KH, die hatten einen
einfachen Kolbenschankhahn. Ich würde aber auch mal davon ausgehen, daß an
den heutigen Teilen ein KH dran ist. Ok, das muß ich demnächst mal
erforschen.
Ich denke auch, daß vorkühlen und bei Bedarf den Druck nachregeln
eigentlich ohne allzuviel Schaum klappen müßte.
Ciao
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 224 Registriert: 19.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 19:05 |
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Hallo Michael
Kein Problem...ich nehme jeweils ein kühles KEG aus dem Kühlschrank (4 Grad
und ca. 0.9 Bar) und zapfe mittels Trockenkühler bei ca. 1.4 Bar. Das Fass
lasse ich dann Tagelang dran, ist also auch nach 1-2 Tagen auf
Raumtemperatur. Nichts am Druck zu verstellen, zapfe ich das ganze KEG
schaumfrei und kühl leer (dank dem Trockenkühler) ...also Null Problemo mit
Druck! PROST!
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 19:16 |
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Hallo, Swiss,
hey, das klingt ja super! Danke für die Info. Kurze Rückfrage: mit oder
ohne Kompensatorhahn? Für mich klingt das wie mit KH.
Greets
Michael
[Editiert am 22.4.2008 um 19:52 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 19:48 |
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In jedem Fall würde ich auch das Zapfen mittels Kompensatorhahn empfehlen,
damit der, für den CO2-Gehalt nötige, Druck auch am warmen Faß anliegen
kann. Zapft man mit weniger merkt man bei längeren Partys, dass das Bier am
Ende schon etwas schaler schmeckt. Ist kein KH verfügbar kann man den Druck
auch auf der Strecke zwischen Faß und Hahn entsprechend verringern. Da
Schläuche einen Reibungswiderstand haben und auch die Höhe den Druck
verringert kann das klappen. Ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass
der Durchlaufkühler nur 7mm Innenduchmesser hat. Durch die lange Strecke im
Durchlaufkühler, den Höhenunterschied, Schlauchmaterial und evtl. eine
Beruhigungsschlange müsste man den Druck auch für einen Kükenhahn
ausreichend absenken können.
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 19:51 |
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Ok, Eulenspiegel, auch das werde ich berücksichtigen. Ich werde in den
nächsten Tagen mal beim Getränkehändler meines Vertrauens (der wo ich z.B.
für 11,70 Euro ein 9er CC Keg bekommen habe, anstatt für 60-80 Euro in den
Hobbybraushops...). Werde mich wenn irgend möglich für einen KH-System
entscheiden, der ist mir mittlerweile lieb und vertraut geworden.
Thanks anyways!
Ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 5.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 21:26 |
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Hallo Michael,
ich habe hier zu Hause so ein OTZG (Trockenkühler) mit Kompensatorhahn.
Entscheidend für Dich ist auf jeden Fall
die Fasstemperatur. Da ich z.B. viel Weizen mache ist es keine Seltenheit
dass das warme Fass (20°C) mit über
2bar gezapft wird. Du wirst feststellen das ein Zapfdruck unter dem
Spundungsdruck - egal mit welchem Hahn -
nicht funktioniert. Entweder das Bier wird schal oder es kommt tatsächlich
nur Schaum. Sobald der Zapfdruck über
den Spundungsdruck steigt ist dann relativ schnell wieder Ruhe im
System.
Gruß Dominik
____________________ Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten
märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten,
hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2010 um 12:28 |
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Da ich das Weizenzapfen mit dem Partystar bisher nicht so zufriedenstellend
hinbekommen habe, kam mir heute die Idee eines Trockenkühlers. Die größeren
Fässer würden natürlich auch meine geplante Anlagenvergrößerung sinnvoll
erscheinen lassen. Jedoch habe ich Zweifel ob diese Lösung überhaupt die
Richtige für mich wäre, denn mir kam die Idee, das Bierfass bei
Zimmertemperatur an einen Trockenkühler zu hängen. Dort sollen Abends immer
1-2 Biergläser gezapft werden. Der Vorteil eines Trockenkühlers ist
natürlich die Mobilität und der geringere Platzbedarf im Vergleich eines
extra Kühschranks. Nun zu meinen Fragen:
Ist ein schaumfreies Zapfen mit hohem Druck überhaupt möglich?Bei Weizen
mit 5,8g/l liegt der Sättigungsdruck schließlich bei 2,51bar bei 20°C.
Nicht das nachher nur Schaum kommt.
Machen sich die Zapfpausen am Abend schaummäßig groß bemerkbar? Wie sieht
es am nächsten Tag aus? Wenn ich erstmal 1-2 Gläser Schaum hab kann ichs
gleich wieder verwerfen, denn soviel will ich maximal trinken.
Viele Grüße, Daniel
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 453 Registriert: 22.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2010 um 13:14 |
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... hmmm - das hängt auch von der Zapfanlage ab.
Es gibt einige (wenige) Anlagen, die speziell für geringere Zapfmengen
konzipiert sind (wo also zwischen den einzelnen Gläsern immer mal wieder
größere Pausen auftreten können) - diese haben eine extra Kühlung für den
Zapfhahn.
In einer großen Kneipe, wo das Bier ständig fließt kühlt es ja den Hahn mit
runter. Wird er Hahn aber nach einer längeren Pause warm, so hat man 1-2
Gläser erstmal nur Schaum.
So nun kommen die Anlagen mit Zapfhahnkühlung. Hier wird (meist durch ein
elektrisches Element) der Hahn auf Temperatur gehalten, d.h. auch nach
längerer Pause schaumfreies Zapfen.
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2010 um 13:35 |
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2010 um 13:52 |
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Hmmm, von Hahnkülung ist da aber nichts zu lesen...
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2010 um 13:53 |
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Genau! Das ist ja das traurige an der Sache.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2010 um 14:08 |
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Hallo,
Schau doch mal hier bei hellmann24. Dieser Kühler ist mit
Hahnkühlung. Ist sogar mit Kompensator und dazu ingesamt auch billiger.
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2010 um 14:13 |
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Den habe ich mir noch garnicht angesehen. Das ist schlichtweg genial.
Vielen Dank für den Hinweis. Also wenn das jetzt die Lösung für generell
schaumfreies Zapfen bei Zapfpausen von einer Stunde und der
Nacht+Arbeitstag ist, wäre das die ideale Lösung.
Habt ihr da Erfahrungen?
Gruß Daniel
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2010 um 14:41 |
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Hallo Daniel,
Erfahrungen habe ich (noch) nicht.
Aber mir kam die Idee, einfach den Zapfhahn Abends in den Kühlschrank zu
legen und wenn er benötigt wird einfach wieder ranzuschrauben. Dann ist er
direkt kalt
Dann ist warten bis der Kühler betriebsbereit ist zapfen. Ist, wenn es
klappt, bis auf ein wenig schrauben, sicherlich nicht schlecht, oder?
(ohje, soviele Kommas)
Ansonsten müsste man schauen wie schnell der Hahn mitgekühlt wird, wenn man
das Gerät einschaltet. Man will es ja sicher nicht dauerhaft an haben.
lg Dominic
[Editiert am 12.3.2010 um 14:41 von ZeroDome]
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2010 um 14:52 |
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Das wäre natürlich auch eine Idee, nur ist die Frage, ob man jeden Abend
Lust hat den Hahn zu demontieren und am nächsten Tag wieder zu montieren.
Eine Abkühlzeit von beispielsweise 10-15Minuten wäre vertretbar für den
Hahn. Soviel Zeit wird man denke ich haben vor dem Biergenuss.
Ist der Schankverlust also Nachtwächter groß bei so einer Anlage? Erst ein
Glas abzapfen und wegschütten wäre natürlich auch nicht Sinn der Sache im
Zusammenhang mit der täglichen Benutzung.
Gruß Daniel
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2010 um 15:00 |
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Hallo Dominic,
das wird nicht funktionieren, denn der Hahn kann nur im drucklosen Zustand
demontiert werden. Solltest du meinen "ich mach die ganze Leitung drucklos"
dann karboniert dir das ganze Bier in der Leitung.
Mein Zapfhahn ist direkt am Trockenkühler montiert und wird von ihm
mitgekühlt.
LG Manfred
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2010 um 15:00 |
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Also ich habe ein Keg komplett mit kurzem Schlauch und (Kompensator-)
Zapfhahn im Kühlschrank zu stehen. Trotzdem kommt immer erst ein Glas
Schaum, also vielleicht 100-200ml Bier. Das geht dann immer in mein
Essigfass - nichts wird verschwendet!
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2010 um 15:57 |
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Zitat von Berliner, am 12.3.2010 um
15:00 | Also ich habe ein Keg komplett mit
kurzem Schlauch und (Kompensator-) Zapfhahn im Kühlschrank zu stehen.
Trotzdem kommt immer erst ein Glas Schaum, also vielleicht 100-200ml Bier.
Das geht dann immer in mein Essigfass - nichts wird verschwendet!
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Das hab ich auch. Jedenfalls im moment. Bei mir kommt da aber keinerlei
Schaum, außer natürlich ein wenig, den man ja für die Krone haben möchte.
Sogar momentan mit etwas längerem Schlauch...
Kommt denn bei jeder Spundung Schaum oder nur bei etwas höherer?
Wobei im Endeffekt sind 100ml Schaum zu verkraften, sind ja nicht direkt
100ml Bier. Und wenn es zu Essig wird, eh egal
Zitat: | Hallo Dominic,
das wird nicht funktionieren, denn der Hahn kann nur im drucklosen Zustand
demontiert werden. Solltest du meinen "ich mach die ganze Leitung drucklos"
dann karboniert dir das ganze Bier in der Leitung.
Mein Zapfhahn ist direkt am Trockenkühler montiert und wird von ihm
mitgekühlt.
LG Manfred |
Mist, habe ich gar nicht dran gedacht. Dann wäre also eine Anlage mit
Hahnkühlung unabdingbar? Wenn der Zapfhahn mitgekühlt wird ohne explizite
Hahnkühlung, warum gibt es dann Geräte die diese Beschreibung aufweisen?
Direkt am Trockenkühler sind sie ja meist eh. Auf den Bildern jedenfalls,
wie man das dann im Endeffekt löst ist ja wieder was anderes. Kann mir
nicht vorstellen, dass der Hahn generell mitgekühlt wird wenn er direkt am
Trockenkühler befestigt ist, wenn keine Hahnkühlfunktion vorhanden ist.
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 453 Registriert: 22.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2010 um 19:13 |
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... wo der Hahn sitzt ist egal - er muß an einer Kühlung angeschlossen sein
und das sind eben nur wenige.
Also immer auf die Beschreibung der jeweiligen Anlage achten!
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 17.3.2010 um 10:31 |
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Der Gedanke mit dem Trockenkühler gefällt mir immer mehr.
Zur Zeit bin ich dabei mir eine Kostenübersicht zu erstellen. Dabei kam
folgende Frage auf:
Wieviel Liter kann ich beispielsweise mit einer 500g Kohlensäureflasche
zapfen bei einer Biertemperatur von 20°C und dem Spundungsdruck von
ca.2,5Bar.
Kann man dies über eine Formel ausrechnen?
Gruß Daniel
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.3.2010 um 18:37 |
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So...
Nun habe ich ein paar Erfahrungswerte. Ich habe die Version ohne
Hahnkühlung. Das erste Bier (0,25L Glas) nach anschalten hat ca. 1/3
Schaum, was schonmal gar nicht schlimm ist, denn es lässt sich dann, ein
wenig Vorsicht und lagsames zapfen vorrausgesetzt, ein wunderbares Bier mit
Krone zapfen. Das Bier nach einer Zapfpause von 60 Minuten hatte ein wenig
weniger Schaum. Also im großen und ganzen ohne Probleme fürs ab und zu
zapfen geeignet. Fass steht übrigens warm daneben.
lg Dominic
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 24 |
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