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Autor: Betreff: Roter Eirik Hausbrau AS Member Beiträge: 70 Registriert: 28.9.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.5.2008 um 19:49   Hei, ich möchte nächsten Sonntag ein rotes Bierchen brauen Leider war die Suche hier nicht so erfolgreich. Ich möchte ein Rotblondes Lager brauen angestrebt sind um die 25 EBU. Das wollte ich mit Tettnager oder/und Saazer abbittern. Gedacht habe ich an 8300 gr Wienermalz 86% 360 gr Carahell 4 % 960 gr Melanoidinmalz 10% Da mein Wasser schon von Natur aus okay ist brauche ich wohl kein Sauermalz. Ich habe noch Pima und Münchner und dunkles Cara sowie Schwarzmalz zu Verfügung. Ich werde mit dem Dekotionsverfahren arbeiten. Ziel ist es ein lecker Bier mit einer betonten roten Farbe zu bekommen. Ich habe hier gelesen, wenn man mehr als 10% Melamalz verwendet soll es nach Brotkruste schmecken das wollte ich tunlichst vermeiden. Als Hefe habe ich Bohemian Lager, Bavarian Lager, Budvar Lager Ich denke ich werde die Bohmian LAger von Wyeast dafür nehmen. Vieleicht hat von Euch jemand schon da Erfahrungen die er gern weitergeben möchte. Danke schon mal dafür. [Editiert am 13.5.2008 um 19:53 von Hausbrau AS] ____________________ Humle og malt måtte Herren bevare alt! / Hopfen und Malz Gott erhalt´s! tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 13.5.2008 um 19:54   Hallo, ist denn der Rote Baron hier aus der Rezeptdatenbank nichts für Dich: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid= 54? Ciao Michael P.S. mit mehr als 10% Melamalz habe ich auch keine so guten Erfahrungen gemacht, jedenfalls entspricht es nicht meinem Geschmack. Allerdings muß ich dazusagen, daß es ein Bockbier war. Das war dann insgesamt malzgeschmackmäßig absolut zu viel des Guten. ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 1 Erlenmeyer Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.5.2008 um 20:05   Hi, tauroplu war schneller, aber ich würde tatsächlich den Red Baron als Basis nehmen und ein wenig dem eigenen Geschmack anpassen. Dein Vorschlag geht in Richtung Malzbonbon, allerdings hast Du keine Rastangaben gemacht, d.h. wenn Deine Schüttung so bleibt sollte die Maltoserast so 35 - 40 Min. sein. Übrigens : In der Regel trugen die Germanen rote Bärte. Lag´wohl auch an deren Braukünste. Gut Sud ! Grüße Erlenmeyer Antwort 2 Hausbrau AS Member Beiträge: 70 Registriert: 28.9.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.5.2008 um 20:16   Ups die Rasten habe ich vergessen. Ich wollte die 1. Rast für eine halbe Stunde ruhen lassen und danach die 2. auch für eine halbe Stunde Rasten lassen. Ich habe in der Tat an einen vorschlag ala Roter Baron gedacht aber vieleicht hat schon ein Braukollege das Rezept modifiziert oder ein eigenes Rezept auf dass er schwört. Danke für die Tips ____________________ Humle og malt måtte Herren bevare alt! / Hopfen und Malz Gott erhalt´s! Antwort 3 Uwe12 Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline erstellt am: 13.5.2008 um 20:30   Und dann gäb's da noch das "Revolution" eine Zeile drüber. Ich habe beide Biere schon (unmodifiziert) gebraut und Revolution hat mir besser geschmeckt, was aber vielleicht an der Hefe lag (2206 gegen 1338). Uwe ____________________ Antwort 4