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Autor: Betreff: Frikas Treber - Bier Brötchen
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 20.5.2008 um 16:23  
Moin in die Runde,

wer hat dann schon mal o.a. Rezept angewendet und kann etwas über die optimale Trebermenge bei dem in der Datenbank veröffentlichten Rezept aussagen?
Senior Member
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bluegames
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2008 um 17:36  
Hallo,

ich hab Frikas Treber-Bier-Brötchen schon öfter gebacken...und die waren immer sehr lecker!
Als optimale Trebermenge empfinde ich 500g feuchten Treber auf 1 kg Mehl. Mit mehr Treber schmecken sie dann doch arg gesund und vor allem kratzen sie am nächsten Morgen nochmal heftig! ;)

Grüße
Klaus
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 20.5.2008 um 17:38  
Danke Klaus.

Das genau war´s, was ich wissen wollte.
Antwort 2
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bluegames
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2008 um 17:42  
Bitteschön!

Besonders lecker finde ich übrigens die Treberbrötchen, wenn Dinkel- bzw. Weizentreber verwendet wird. Dann sind sie so schön nussig.
Als Gewürze passen Anis, Fenchel, Koreander und Kümmel sehr gut...aber das ist Geschmackssache.

Klaus
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2008 um 19:03  
....... jo, so ist das richtig. Ausgelassener Speck und Pfeffer kommt auch gut! :thumbup:


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2008 um 19:10  
Moin,

also ich habe auch einmal Treberbrot gebacken. Nun der Geschmack war gut, aber es war mir doch deutlich zu "gesund" (wie bluegames es nennt ;) ). Das war wie Stroh essen. LEider habe ich das Mischungsverhältnis nicht im Kopf aber ich würde eher etwas sparsamer mit dem Treber umgehen.

Andererseits wenn Ihr sagt, dass 500g auf 1000g ein gutes Mischungsverhältnis ist ...

Noch was wo finde ich denn das Rezept?

Gruß
t...


[Editiert am 20.5.2008 um 19:11 von tiggernordmark]



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"...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser Klima paßt." Der Alte Fritz
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 07:31  
@Moshe

...hast du bei Hövels das Treberbrot probiert?
Das enthält ca 2o% Treber auf die Backmischung.
5o% erscheint mir schon "a weng heftig"

...aber wer´s mag! :P

Auf jeden Fall ist Treberbrot sehr ballaststoffreich und hilft der Oma aufs Fahrrad! :redhead: :redhead: :redhead:

Gruß nach Ostfriesland!

Gerd


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"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 12:18  

Zitat von tiggernordmark, am 20.5.2008 um 19:10
..........
Noch was wo finde ich denn das Rezept?

Gruß
t...


Gugge mo do:

http://die-hobbybrauer.piczo.com/rezeptemitbier?cr=7&linkva r=000044

die Menge Treber ist und bleibt Geschmackssache!!!! Expiziet abgewogen ist humbug, einfach nach Gefühl, der Eine mehr, der Andere weniger. So wie die Geschmäcker verwchieden sind, variiert auch hier die Tebermenge. Einfach mal testen ... learning by doing.


Good back ... äh luck! :)


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 12:35  

Zitat:
Als optimale Trebermenge empfinde ich 500g feuchten Treber auf 1 kg Mehl.

50% Treberanteil sollen das sein??
Zu viel Treber sollte man deswegen nicht nehmen, weil er kaum noch Klebereiweiß enthält. Das Brot wird so auseinanderfallen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 8
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braendi
Beiträge: 81
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 12:44  

Zitat von Steinbrauer, am 21.5.2008 um 12:35

Zitat:
Als optimale Trebermenge empfinde ich 500g feuchten Treber auf 1 kg Mehl.

50% Treberanteil sollen das sein??


500gr auf 1kg Mehl = 500gr auf 1,5gk Gesamtmenge = 1/3 = 33%
Irgendwo (Hanghofer oder so) habe ich mal 'was von 20% gelesen.

Grüße
braendi
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 13:53  
@tremonius

... genau das ist die Mischung, die mir gefallen hat.

Danke Gerd.

Übrigens kommt das Ins-Bier-ation mit der Hövels Hefe geschmacklich schon gut.

@frika

... natürlich, daß deftige Zutaten und vielleicht dazu ein Rauchbier (natürlich aus eigenem Haus) das Geschmachserlebnis zu einem Feuerwerk machen.

Viele Grüße ins schöne Ruhrland
Antwort 10
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Cervejeiro
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 14:45  

Zitat von Steinbrauer, am 21.5.2008 um 12:35


50% Treberanteil sollen das sein??
Zu viel Treber sollte man deswegen nicht nehmen, weil er kaum noch Klebereiweiß enthält. Das Brot wird so auseinanderfallen.

Grüße
Wolfgang


Fällt es aber nicht! Habe am Wochenende mit 1:1 Mischung gearbeitet und klappt einwandfrei. Beim Schneiden muss man etwas vorsichtiger sein! Die Touristen haben mir meine Brote noch warm aus dem Lehmbackofen gekauft. Nur unter schwersten Bedingungen konnte ich zwei für den Gebrauch in der Kneipe reservieren.

Zum befeuchten des Mehlanteils benutze ich übrigens ausschliesslich Jungbier!

Wen das Kratzen er Spelzen stört sollte nur den Treber vom Weizenbier benutzen.

Speck und Schinken habe ich noch nicht versucht, aber man kann sich ja noch steigern!

Gruss

Cervejeiro


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Jede Jeck ess anders, ävver jet jeck si'mer doch all


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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2008 um 08:25  
Hallo,

ich back auch schon mal Treberbrot, ich nehm etwa 1/3 Treber dabei und als Flüssigkeit Bier mit einem guten Schuß Bierhefe aus dem Reifetank (muß wohl wahnsinnig gesund sein, die Bierhefe, früher wurden in den Alpen für die Ärmsten "Gesundheitsbrote" mit Bierhefe gebacken um eine Mangelernährung vorzubeugen, gelesen in "Die Bierapotheke" und "Der Mikrokosmos der Hefe", empfehlenswert). Allerdings muß richtige Backhefe oder Sauerteig dabei, die Bierhefe treibt nicht genug.
Mein Bäcker hat mir mal erklärt, das bei den Brötchenteig "Brötchenmalz" kommt, dann werden die Brötchen lockerer, warum wußte er aber auch nicht.

Gruß hufpfleger
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2008 um 09:04  

Zitat von hufpfleger, am 22.5.2008 um 08:25
Mein Bäcker hat mir mal erklärt, das bei den Brötchenteig "Brötchenmalz" kommt, dann werden die Brötchen lockerer, warum wußte er aber auch nicht.


Na, ich vermute, daß das Malz der Backhefe schnell verfügbare Nahrung in Form von Zucker bereit stellt. Die Hefe wird diese schneller futtern somit mehr 'pupsen' als bei Mehl (Stärke) als Nahrungsangebot. Und mehr 'Pupse' im Teig machen ihn eben lockerer... ;)

Guten Hunger!

Alex


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2008 um 13:07  
@ hufi

Du meinst sicherlich Backmalz :redhead:

Die Bäcker von heute können nicht mehr "wie früher" Brötchen backen, ist leider so. Deshalb sind sie auf Hilfsmittel angewiesen um etwaige "Mehlmängel" auszugleichen.

Das Backmalz soll ein besseres Aroma und auch die "Rösche" bringen. Ich habe das mal ausdauernd getestet und muss sagen, Backmalz braucht man nicht! Einfach am Vorabend einen Vorteig machen, das klappt allerbestens! Die Brötlis werden locker (durch die Hefe!) und knusprig!






Guckst Du hier: http://www.petras-brotkasten.de/BrotBackmalz.htm





.. aber für die Treberbrötchen macht mal nicht so einen Aufwand.... einfacher Hefeteig und juut isset. :)


[Editiert am 22.5.2008 um 13:11 von frikadellenschmied]



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alexbrand
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.5.2008 um 13:10  
Friiiiiiiiikaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Die Dinger vom Foto schreien nach Rezeptveröffentlichung!!! Aber zack zack... ;)


:redhead:

Gruß,

Alex


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2008 um 13:12  
alex, komm am Freitag zum Stammtisch, da wird auch einiges "selfmade" gebastelt! *grins* Der Lernfaktor ist auch bei einem Stammtisch seeehr hoch! :thumbup:


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2008 um 13:17  
Geht nicht, hab Nachdienst am WE! :-(

... mal davon abgesehen, wären ein paar hundert km Anreise von hier doch etwas zu viel...lol... ;)

Gruß,

Alex


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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2008 um 21:10  

Zitat von hufpfleger, am 22.5.2008 um 08:25
Allerdings muß richtige Backhefe oder Sauerteig dabei, die Bierhefe treibt nicht genug.

Das kann ich nicht bestätigen.

Ich habe schon einige Male Treberbrot mit Bierhefe gebacken (das letzte davon heute Nachmittag, siehe Bild) und dafür als Hefe immer etwa 0,3l Bodensatz genommen. Bei der Triebstärke konnte ich keinen Unterschied zu den Broten erkennen, für die ich normale Trockenbackhefe genommen habe. Einzig das Gehen dauerte mit der Bierhefe etwas länger, was ich aber darauf zurückführe, daß die Bierhefe auf Kühlschranktemperatur war, während ich zur Trockenhefe normalerweise lauwarme Flüssigkeit (Wasser oder Bier) gebe.



Übrigens hat man meines Wissens früher, als noch keine spezielle Backhefe hergestellt wurde, die Hefe zum Backen einfach aus der nächstgelegenen Brauerei geholt.
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2008 um 07:00  
@ Alex


soso, das ist Dir also zu weit! :cool: Wir machen heute Bratzwurst, dazu gibbet reichlich Cervesa...... dann grillen....... aber wenn Du nicht willst.... ;) Wenn ich demnächst in DD bin, düse ich mal bei Dir vorbei! Versprochen.


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