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Autor: Betreff: Wyeast 2565 Kölsch lahme Gärung
Junior Member
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Beiträge: 26
Registriert: 21.5.2008
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 17:44  
Ich habe vor 7 Tagen einen 50l-Sud, Stammwürze 11%, angestellt. Der Sud entstand nach einem Kölsch-Rezept mit ungewöhnlich langer Maltoserast von 90 Minuten. Die Würze schmeckte sehr gut und rein. Die Wyeast-Hefe sprang bei 17 Grad auch gut an (schon nach 12 Stunden). Jetzt habe ich aber immer noch riesige Kräusen auf dem Jungbier und es enthält immer noch reichlich Zucker (habe ich nicht gemessen, scheckt man aber). Der Gärverschluss dröppelt nur sehr lahm, d.h. es kommt zu wenig CO2 heraus. Ich kenne die Wyeast 2565 noch nicht. Hat jemand Erfahrungen damit?? Was kann ich machen, um die Gärung ohne Infektion zu einem Abschluss zu bringen? Nährsalz bekomme ich jetzt so schnell nicht. Habe schon dutzende von Suden mit Wyeast-Hefen angesetzt, ober- wie untergärig. Aber so etwas habe ich noch nicht erlebt! Helft mir, wenn ihr weiterwisst!

Allzeit Gut Sud!
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 17:49  
Hallo Ebicher,

herzlich willkommen hier im Forum.
Ich denke, um die Messung des momentanen Extraktwertes wirst Du nicht herumkommen. Nur so läßt sich zum Stand der Gärung etwas sagen.
Schon mal den Gärbottich auf Dichtigkeit überprüft?

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Junior Member
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Beiträge: 26
Registriert: 21.5.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 18:00  
Hallo Wolfgang,

Mensch habe ich ein Glück, dass da einer ist. Danke für die schnelle Antwort.
Ich habe den Extrakt gerade gemessen und er beträgt 5%. So ungefähr habe ich das auch vermutet (d.h. geschmeckt). Die aktuelle Temperatur ist 18 Grad. Der Gärbottich ist dicht, eine CO2-Schicht, die in der Nase piekt, ist noch vorhanden, allerdings nicht so ausgeprägt wie normal.
Riesen-Kräusen mit dicker Hefe drin habe ich auf dem Bier.

Gruß Egbert
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 18:11  
Hallo Egbert,

ich habe zwar auch mal mit dieser Hefe gearbeitet, aber bei höheren Temperaturen. Ich kann deshalb nicht sagen, wie schnell die bei 18°C vergärt.
Messe den Extrakt morgen nochmal, dann wirst Du sehen, ob er noch weiter abnimmt. Da Du geschlossen vergärst, kann ja nichts passieren, wenn die Gärung etwas langsam verläuft.

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
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Beiträge: 26
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 18:23  
Danke Wolfgang,
ich werde dann mal noch ein paar Tage warten und immer schön messen. Ich hoffe die lange Hauptgärung verdirbt nicht den Kölsch-Geschmack. Aber: et kütt wie et kütt.
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 19:02  

Zitat:
Ich hoffe die lange Hauptgärung verdirbt nicht den Kölsch-Geschmack

Eher, wenn Du die Gärtemperatur erhöhen würdest.

Grüße
Wolfgang
Antwort 5
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Hankelbier
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2008 um 08:58  
Ich braue mein Kölsch auch mit dieser Hefe von Wyeast. Momentan wieder im Gärfass seit 7 Tagen. Die Gärung dauert durchaus 14 Tage, hab mich hier auch schon gewundert, aber das Bier schmeckt astrein. Ich verwende die Vorschrift von Kling (Bier nach Kölsch Art), ersetze aber das Weizenmalz hell auch durch PiMa.
Nur Geduld
Herzlichst
Rolf


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Allseits Gut Sud. Und wer rastet der rostet noch lange nicht.
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2008 um 09:39  
Danke Rolf,
dann mache ich mir also keine Sorgen mehr. Es scheint also eindeutig an der Hefe zu liegen. Auch mein Kölsch-Sud ist ausschließlich mit Pilsener Malz gebraut. Es schmeckt auch jetzt schon recht gut und schlank, obwohl es natürlcih noch süss ist. Ich werde an dieser Stelle dann posten, wie lange das Bier noch gären musste und wie es nach Nachgärung und Lagerung geschmeckt hat.
Gruss, Egbert

PS: Rolf, treten bei Dir auch ungewöhnlich hohe und "hefige" Kräusen auf?
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Hankelbier
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2008 um 10:18  
Hallo Egbert,
Habe vor einigen Tagen meine Kräusen abgeschöpft (so wie ich dies beim untergärigen auch mache). Habe mittlerweile das selbe wieder in gleicher Größe. Meine Kölschhefe wird momentan zum dritten mal verwandt.
Mein Gärvorgang dürfte genauso aussehen wie Deiner.
Habe bei Ende der letzten Gärung (nach 14 Tagen) anscheinend immer noch nicht vergorenes Jungbier im Fass gehabt, denn nach Zugabe der unvergorenenen Würze (2 Liter auf 30 Liter) mußte ich einmal lüften und gut sechs Wochen warten, bis das Bier druckmäßig in Ordnung war.
Das Bier hat aber phantastisch geschmeckt, habe es zum Brautreffen nach Weissenohe mitgenommen und nicht nur die Hobbybrauer sondern auch der Braumeister Urban von der KLosterbrauerei Weissenohe war hellauf begeistert.
Herzlichst
Rolf


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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2008 um 11:14  
Das Bier gärt langsam aber stetig weiter. Ich habe auch mal die Kräusen abgeschöüft und es sind direkt neue gewachsen. Der Extraktgehalt liegt nun nur noch bei 3%. Das Jungbier schmeckt sehr gut. Ich denke ich kann in 2-3 Tagen schlauchen. Die Gärung hätte dann 15 Tage gedauert. Das ist bei 18 Grad ja selbst für eine obergärige Hefe sehr lang. Normal waren bei mir ungefähr 4-6 Tage. Und ich habe viele verschiedene Hefen ausprobiert. Aber Hauptsache das Bier wird nachher lecker, gut Ding will Weile haben...
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2008 um 11:22  

Zitat:
Das Bier hat aber phantastisch geschmeckt, habe es zum Brautreffen nach Weissenohe mitgenommen und nicht nur die Hobbybrauer sondern auch der Braumeister Urban von der KLosterbrauerei Weissenohe war hellauf begeistert.


Kann ich nur bestätigen, dein Kölsch war :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2008 um 21:46  
Hallo,
heute (29.5) habe ich das Bier dann endlich abfüllen können. Die Kräusen waren jetzt erst weg, nach 16 Tagen (!!). Rest-Extrakt-Gehalt ist 2,2%, was mir immer noch etwas hoch vorkommt. Habe aber trotzdem zu den 45 Litern noch 1,5 Liter Speise (abgekochte Würze vom Sud) hinzugegeben. Besser es entsteht etwas mehr Druck als überhaupt keiner. Jetzt heißt es weiter Geduld und dann hoffentlich Genuss.
Allzeit gut Sud, Egbert
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Hankelbier
Beiträge: 291
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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2008 um 22:06  
Ich habe gestern nach 14 Tagen auch abgefüllt. Die Gärung war noch nicht ganz abgeschlossen. Zwei Liter Würze auf 30 Liter Jungbier. Wie gesagt das letzte Mal mußte ich einmal lüften , Druck hatte ich auch noch nach 4 Wochen. eine Woche im Kühlschrank haben dieses Problem dann abgemildert. Aber was wichtig war, das Bier war toll. Hoffentlich wird es diesmal ebenso. in 2-4 Wochen sieht man mehr,
Herzlichst
Rolf


[Editiert am 4.6.2008 um 08:43 von Hankelbier]



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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2008 um 05:16  
Hey folks,
ich kann die Arbeitsmoral dieses Stammes nicht akzeptieren. Wenn da nicht das vom Geschmack her tolle Ergebnis wäre. Bei 20 °C mit 12 °P angesetzt hat die Gärung losgelegt wie die Feuerwehr. Hohe Kräusen, 48 h später nur noch 8 °P. Dann war Schicht, und der Ansatz hat nur noch langsam vor sich hingeblubbert. Nach einer Woche hat sie bei 5 °P die Arbeit eingestellt. Sogar der Gärverschluss ist komplett runtergesunken. Die SVG hat bei knapp 30 °C innerhalb von 4 d 2.9 °P erreicht. Hatte dann in ein KEG abgefüllt und wärmer gestellt. Dann ging die Gärung weiter und die Entlüfterei los. Das war nicht doll. Aber der Geschmack war sensationell.
Viele Grüße, Markus
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2008 um 15:12  

Zitat von ebicher, am 29.5.2008 um 21:46
... 2,2%, was mir immer noch etwas hoch vorkommt. Habe aber trotzdem zu den 45 Litern noch 1,5 Liter Speise (abgekochte Würze vom Sud) hinzugegeben. B



Hallo ebicher, ist 1,5 Liter nicht etwas zu wenig um genug co2 ins Bier zu bekommen? Ich komme da nur auf 3g/L CO2. Wie hoch war den die Stammwürze von der Speise?

LG

Marco
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2008 um 17:57  

Zitat:
ist 1,5 Liter nicht etwas zu wenig um genug co2 ins Bier zu bekommen?


Ich habe mir zu Herzen genommen, was Hankelbier schrieb. Denn ich nehme an, dass, wenn die Gärung schon fast dreimal so lange dauert, auch die Nachgärung viel Zeit braucht, sich also noch länger Kohlensäure anreichert. Darum habe ich wenig Speise (mit 11% Stammwürze) genommen. Das Bier ist jetzt seit 6 Tagen abgefüllt und es hat schon durchaus etwas Schaum. Ich hoffe, in 2-3 Wochen hat es dann den kölsch-typischen Kohlensäureanteil. Der Geschmack ist übrigens bisher nicht so umwerfend. Das einzige Geschmacksmerkmal, was an Kölsch erinnert, ist die Süffigkeit, bzw. der relativ schwache Eigengeschmack und die Schlankheit. Etwas Kölsch-typisches, was mich z.B. an Gaffel-, Mühlen- oder Gilden erinnern würde schmecke ich nicht. Aber vielleicht kommt das noch. Ich hatte mich weitgehendan das Kölsch-Rezept (Leersch)von Braubaas gehalten. Der hat allerdings eine andere Hefe verwandt.

Gruss, Egbert


[Editiert am 4.6.2008 um 18:01 von ebicher]
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2008 um 22:07  
So, die Rechnung scheint aufzugehen. Das Jungbier hat jetzt schon fast genügend Kohlensäure und verbessert sich auch geschmacklich zunehmend. Es bildet auch schon eine gesunde, stabile Schuamkrone.
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Donneroel
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2008 um 16:30  
Moin,

ich habe auch die Erfahrung mit der Koelsch gemacht, startet ganz gut, scheint auch gut durchzugaeren, hat aber nach dem Schlauchen noch eine enorme Nachgaerung.
Bei Druckgaerung habe ich bei 1,6 Bar und 22 Grad in Faesser umgefuellt nachdem die Hauptgaerung durch war, dann zwei Wochen Nachgaerung und ab in den Kuehlschrank, dort hatte ich nach drei weiteren Wochen auf einmal wieder 2,2 Bar im Fass bei 4 Grad....

Also kann ich ebichlers Erfahrung bestaetigen

Gruss
Daniel
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2008 um 09:05  
Hallo liebe Kölschbrauer,

das Bier hat nun nach 3 Wochen Nachgärung und Lagerung einen ordentlichen, stabilen Schaum und einen kölsch-typischen CO2-Gehalt, der sicherlich mit der Lagerung noch weiter zunehmen wird und dann eher etwas zu hoch ausfällt. Der Geschmack hat sich verbessert. Es schmeckt sehr schlank und süffig, aber immer noch nicht kölsch-typisch frisch.

Störend ist ein ganz leichter Beigeschmack in manchen Flaschen. Ich kenne diesen Geschmack (wenn auch viel stärker) von Bier, was länger offen, also ohne CO2 auf Hefe gelagert wurde, beispielsweise, wenn eine Flasche oder ein Fass undicht waren. Ich denke mir, dass dieser Beigeschmack auf die zu lange Hauptgärung zurückzuführen ist, bei der das Bier ja auch wochenlang, fast ohne CO2 auf seiner eigenen Hefe lagerte. Die unterschiedliche Verteilung des Geschmacks auf die Gebinde erkläre ich mir damit, dass im Gärbottich der unten stehende Teil der Flüssigkeit den Hefe-Hopfenöl-Geschmack stärker angenommen hat. An den Flaschen und 5l-Fässchen kann es nicht liegen, denn die waren alle tadellos gereinigt.

Obwohl das Bier ganz lecker ist, werde ich Wyeast 2565 nicht mehr verwenden. Ich denke es gibt da bessere Alternativen. Hat einer Tipps für ein richtiges, problemloses Kölsch?

Gruss, Egbert
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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 2.12.2008 um 20:27  
Ich habe auch am letzten Samstag ein Kölsch gebraut und diese mit der 2565 angesetzt.
Allerdings gärt mein Kölsch jetzt bei ca. 14,5 bis 15 °C im Heizungskeller. In den anderen Kellerräumen ist´s ca. 8°C und im Badezimmer hab ich mir gedacht ist´s eh viel zu warm.

Hat da jemand Erfahrung wie sich die Hefe verhält, wenn man am unteren Ende der Möglichkeiten dieser Hefe vergärt???

Danke

Sebastian


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„Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“

Benjamin Franklin
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2008 um 07:35  
Hallo FredFeuerstein,
ich kann nur davon abraten. Das wird bestimmt 4 Wochen dauern, allein di Hauptgärung. Wahrscheinlich hast Du ja oben meine Erfahrungen nachgelesen, und ich hatte immerhin ca. 18 Grad Gärtemperatur.
Gruss, Egbert
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2010 um 14:43  
Hi, Freunde des rheinischen Bieres,

dieses Bild wollte ich Euch nicht vorenthalten und gleichzeitig festhalten, wie wichtig eine ordentliche Belüftung eines Starters ist.



Die WY 2565 macht der obergärigen Zunft richtig Ehre. Der Beutel lag neun Monate neben den Trockenkameraden im Kühli und geht heute - VIER Tage nach Aktivierung - erst richtig ab. Eine Schnarchhefe, die kann, wenn alles um sie herum stimmt.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2010 um 19:54  
Hallo Hans,

ist ja wirklich ein super Bild.

Ich braue 3 bis 4 mal im Jahr mit dieser Hefe, wobei ich die Hefe jedes mal aus NaCl zum leben erwecke. Ich belüfte weder meine Starter (aber in der Regel steht der Starter auf einen Magnetrührer) noch meinen Sud, und in der Regel kommen die Sude zwischen 4 bis 8 Stunden an. Die Hauptgärung dauert in der Regel so um die 4 bis 5 Tage bei 17 bis 18°C und ich erreiche einen EVG zwischen 75 und 82%.
Die 2565 ist eine der Hefen die mir am wenigsten Probleme macht, und ich wundere mich immer das diese Hefe einigen als Schleichhefe bekannt ist.


Gruß
Frank
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Senior Member
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Braunerd
Beiträge: 104
Registriert: 16.11.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 11.10.2013 um 14:19  
Meine positive Erfahrung mit der W2565 Kölsch

hab mir mit 2565 ein Kölsch angestellt und wurde aufgrund dieser negativen Beschreibung hier schon etwas nervös!

Bei mir hat die Hefe flott in exact 7 Tagen auf 81,5 EVG bei ca 17° Raumtemperatur vergoren. Erste Jungbierverkostung läst mich auf ein tolles Bier hoffen. :)

Schüttung war:
6% Carapils
6% Weizenmalz hell
3% Sauermalz
85% Pilsner

bis dann


[Editiert am 11.10.2013 um 14:21 von Braunerd]



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Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.
(Einstein A.)
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Posting Freak
Posting Freak

DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 11.10.2013 um 15:47  
Bei mir ist die auch immer relativ langsam - ich lasse die 2565 aber auch bei 16°C Außentemperatur vergären, das wird dann sehr neutral mit minimalen Frucht- bzw weinigen Noten, leeecker.

:)


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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