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Autor: Betreff: NC-KEG Sicherheitsventil undicht
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2008 um 21:01  
Hey folks,
hab da mal eine Frage. Eins von meinen KEG's baut nicht so richtig Druck auf. An dem Ventil zum Druck ablassen ist unten so eine kleine Gummidichtung. Die ist hin. Selbermachen? Gibt es das irgendwo zu kaufen? Komplett neues Ventil? Danke für ein paar Tips.
Viele Grüße, Markus


[Editiert am 5.6.2008 um 21:01 von ggansde]
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Sputnik79
Beiträge: 417
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2008 um 21:29  
Hallo Markus,

für den ganzen ersatzteilkrempel von NC + CC kann ich dir die Fa. Novonorm empfehlen, auch Candirect genannt.
Unter www.candirect.de findest du im Shop unter "Behälter Typ NC" Ersatzteile, Enlüftungsventil BestellNr. 72090490
Kostet 7,13 €, und wenn du da anrufst schickt der Herr Welfonder dir das Teil bestimmt auch Versandgünstig im Briefumschlag.
Hoffe ich konnte helfen.

Grüsse
Marcus


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nasobem
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2008 um 21:40  
Da brauchst du nicht gleich ein neues Ventil kaufen. Die Dichtung kann man ganz einfach selber basteln ich hab's schon mehrmals gemacht. Nimm eine Gummidichtung (z.B die zum Zuschneiden aus dem Baumarkt, darf gern etwas dicker sein als die originale), schraub das Ventil auseinander und stanze mit dem inneren Teil ein passendes Stück aus dem Gummi. Mit etwas Drehen geht das ganz gut, weil das Innenteil eine scharfe Kante hat. Zusammenschrauben und fertig. Am besten rührst du das Ventil nie mehr an... oder lass es gleich zuschweissen, die Dinger sind echt für nichts gut.
Lieber Gruss
Mich


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Wieso ist der Küchenboden so klebrig...?
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alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2008 um 21:40  
Vorm Neukaufen würde ich die Dichtun (oder was davon übrig ist) erst einmal einölen. Speiseöl oder im Idealfall lebensmittelechtes Schmieröl nehmen.

Gruß,


Alex


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2008 um 14:13  
.. die Dinger sind echt für nichts gut.

Hmmm .. habe Deckel mit und Deckel "mit ohne" Ventil. O.K., ein Ventil weniger im Keg bedeutet, daß eines weniger undicht werden kann. Andererseits nur mal so schnell Druck ablassen ohne Spundpfiffi geht nicht und dann noch das Umdrücken von Keg kurz auf Keg lang ab Mitte der Kaltreifung : Hier ist für mich das Ventil unersetzbar, da der Druck im sich füllenden Keg mit Hilfe des angeschlossenen Manometers entsprechend abgelassen werden kann.

Grüße

Erlenmeyer


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Alfred Katzka
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2008 um 17:00  

Zitat von Erlenmeyer, am 6.6.2008 um 14:13
Hier ist für mich das Ventil unersetzbar, da der Druck im sich füllenden Keg mit Hilfe des angeschlossenen Manometers entsprechend abgelassen werden kann.


Warum füllst Du nicht einfach nach dem Schwerkraftprinzip um? Dazu brauchst Du kein Keg mit Entlüftungsventil.

Gruß,

Alex


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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2008 um 21:31  
Nach der Reinigung des Kegs wird es auf 2 bar mit CO² aufgepustet (Dichtigkeitsprüfung und Zellgift für die Micros). Wenn ich dann dieses "Keg lang" zur 2. Kaltreifungshälfte einsetze, brauche ich zumindest fast den Druck des Ausgangskegs, sonst gibts die totale Schaumorgie (Isobarischer Flaschenfüller).

Ich muß also in jedem Fall irgendwie den Druck ablassen - auch wenn ich nach dem Schwerkraftprinzip umdrücke. Denn spätestens zur Mitte des Umdrückens läuft nichts mehr, da im ankommenden Keg der gleiche Druck herrscht wie im "Keg kurz". Ich glaube, man nennt das jetzt langsam "off topic".

Grüße

Erlenmeyer


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Alfred Katzka
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2008 um 22:13  
Hey folks,
Danke für die Ratschläge. Auf die Idee mit dem Einfetten war ich auch schon gekommen (Schankhahnfett). Hat aber nicht gereicht. Das Dichtungsgummi zum Zuschneiden vom Baumarkt war gut aber zu dünn. Habe es doppelt gelegt. Jetzt geht es. Auf das Ventil möchte ich auch ungern verzichten. Eine Spundanlage ist mir zu teuer.
Viele Grüße, Markus
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2008 um 23:35  
> Denn spätestens zur Mitte des Umdrückens läuft nichts mehr
Hmm, wenn CO2- und Bier-Anschluß mit Schläuchen verbunden sind, fließt das so lange, bis es "oben" "Luft" zieht.

Gerade beim Umdrücken ist das Entlüftungsventil praktisch, man kann den Fließvorgang prima starten, indem man im unteren Keg etwas Druck abläßt.

Uwe


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nasobem
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2008 um 23:42  

Zitat:
Gerade beim Umdrücken ist das Entlüftungsventil praktisch, man kann den Fließvorgang prima starten, indem man im unteren Keg etwas Druck abläßt.


Dazu benutze ich den Handspundapparat. Damit kann ich den Druck feiner dosiert ablassen.


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2008 um 00:17  
....aaaaah, und es ward Licht ! Ihr verbindet also auch beim Schwerkraftumschlauchmanöver die beiden Gasanschlüsse miteinander. Eigentlich unsportlich, aber scheint zu funktionieren, ohne groß die Gasbuddel
zu bemühen. Danke für die Erleuchtung, werd´ ich in acht Stunden gleich mal ausprobieren.

Grüße

Erlenmeyer


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Alfred Katzka
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2008 um 06:47  
Hallo Erlenmeyer!

Ja, das ist die Methode vom seligen Heavybyte.
Das volle (NC/CC) Keg höher stellen, als das leere - so hoch, daß der Boden noch über dem Deckel des anderen steht.
Leeres Keg vorspannen - ich gebe vorsichtshalber etwas mehr Druck, als es im vollen Keg hat (**).
Getränkeabgang oben anschließen - Schlauch füllt sich meistens weit genug.
Gasanschlüsse verbinden (Druckausgleich).
Getränkeanschlüsse verbinden.

Falls es nicht fließt, Gasanschluß kurz lösen und im leeren Keg etwas Druck ablassen, bis der Getränkeschlauch gut gefüllt ist.

Das Bier verdrängt beim Abfließen unten das Gas, das über die Gasverbindung ins obere Keg strömt.
Umfülldauer ist ca. 20min für ein 19l Keg (insofern spare ich mir irgendwelches "Spülen" mit CO2 und vertraue darauf, daß sich die Luft während des Vorgangs über dem CO2 ansammelt).

Vorteil: der Druck bleibt während des ganzen Vorgangs immer gleich.

(**) ich hatte mal den Fehler gemacht und zu wenig Druck ins leere Keg gegeben. In Folge schäumte das Bier beim Umfüllen im vollen Keg auf und es wurde nicht restlos leer. Habe den Rest dann nach ein paar Tagen Beruhigung nachträglich umgefüllt.

Nasobem: bei der Methode ist ja kein Spunder am Keg und am Ring ziehen ist "fingerfreundlicher", als das Stiftventil reinzudrücken. ...bislang habe ich auch noch keine Undichtigkeit beklagen müssen. :)

Frohes Umfüllen (da wird ja dann nix "umgedrückt"! ;) )
Uwe


[Editiert am 7.6.2008 um 06:49 von Uwe12]



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nasobem
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2008 um 18:39  
Ach Gottchen, jetzt hab' ich's auch begriffen... :idea:


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2008 um 10:54  
Hallo Uwe,

in derber Eingeborenensprache kann ich meine gestrige Umschlauchaktion so beschreiben :"....heer bloos uff, do werd´ ä aldi Fraa widder jung". Übersetzt: Die von Dir beschriebene Methode ist energetisch sinnvoll und CO²-neutral, jedoch zeitaufwändig.

Daher bin ich nach 10 Minuten zur 10kg-CO²-Buddel von Hornbach (Füllung z.Z. € 16,70) zurückgekehrt und die Aktion war zwei Minuten später erledigt.

Viele Grüße

Erlenmeyer


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Alfred Katzka
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