Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.6.2008 um 08:57 |
|
|
|
|
Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.6.2008 um 09:09 |
|
|
Spannender Artikel, danke für den Link !
Grüße
Erlenmeyer
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
|
|
Antwort 1 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.6.2008 um 12:33 |
|
|
Super, Alex! Interessanter Artikel.
Ich frage mich, welche "sehr bekannte Brauerei" denn da wohl gemeint ist?
Wa....er vielleicht???
Ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.6.2008 um 13:05 |
|
|
Hallo Michael!
Ja, schon möglich! Oder die, die jetzt ein Weizen auf dem Markt haben?!
Dieser Herr Kalinowski hat eine Menge Interessantes geschrieben. So gefällt
mir noch der Artikel über
Bierinnovationen ebenfalls sehr gut! Zitat:
Zitat: | Die gängigen
Verkostungsschemata bewerten Gärungsnebenprodukte nahezu ausnahmslos als
Geschmacksfehler. [...] Der Weinkenner hingegen genießt voller verzücken
hohe Diacethylgehalte in seinem teuren Burgunder und hat eine blumige
Fachsprache für allerlei Gärungsnebenprodukte entwickelt, für die ein
Braumeister - würde man sie in seinem Bier finden - fristlos entlassen oder
gar gesteinigt werden würde. |
Gruß,
Alex
[Editiert am 11.6.2008 um 13:06 von alexbrand]
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
|
|
Antwort 3 |
|
Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.6.2008 um 16:10 |
|
|
Toller Artikel.
Ich freu mich immer wenn ich mal lesen kann wie denn Bier heutzutage
gebraut wird und wieviele Brauereien da Abkuerzungen nehmen.
Wie viele der Deutschen Brauereien verwenden den eigentlich noch die
klassische Untergaerung (anstellen bei 6C, gaeren bei 8C, reifen bei 4C und
lagerung fuer einige Wochen). Kann man das von den besseren Marken wie
Paulaner oder Spaten erwarten?
Kai ____________________ braukaiser.com
|
|
Antwort 4 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 11.6.2008 um 16:53 |
|
|
Zitat: | Zitat:
Die gängigen Verkostungsschemata bewerten Gärungsnebenprodukte nahezu
ausnahmslos als Geschmacksfehler. [...] Der Weinkenner hingegen genießt
voller verzücken hohe Diacethylgehalte in seinem teuren Burgunder und hat
eine blumige Fachsprache für allerlei Gärungsnebenprodukte entwickelt, für
die ein Braumeister - würde man sie in seinem Bier finden - fristlos
entlassen oder gar gesteinigt werden würde. |
Das
kann ich von meiner Seite aus nur noch unterstreichen. Ist schon von Anfang
an meine Ansicht und für mich nichts Neues.
Grüße
Wolfgang
|
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.6.2008 um 17:30 |
|
|
Hallo,
also, da kann ich nicht so richtig zustimmen. Wein mit Bier zu vergleichen
is wie Äppel mit Birnen. Fakt ist, daß Diacetyl im Bier fremdartig bis
widerlich schmeckt (und somit im Bier nix verloren hat), in diversen
Rotweinen hingegen sind sie ein absolutes Muß wie ich finde.
Rotwein z.B. hat ca. 1200 Aromastoffe, Bier dagegen ca. 8000!!! Wenn da
eine kleine Komponente nicht in der richtigen Konzentration oder im
Verhältnis zu den übrigen Stoffen steht, kommt das Bier-Aromabündel schnell
aus dem Gleichgewicht.
Gruß
Michael
[Editiert am 11.6.2008 um 17:40 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.6.2008 um 19:10 |
|
|
Haaaaalt! Er hat ja auch nicht Bier mit Wein direkt verglichen. Aber mal
davon abgesehen. Manche Biere (Stouts, z.B.) kommen nicht ohne Diacetyl
aus.
Siehe auch hier ...lol...:
Gruß,
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
|
|
Antwort 7 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 11.6.2008 um 22:29 |
|
|
komischerweise schneiden auch immer sehr viele deutsche biere bei usa
verkostungen nicht so gut ab (zb. world beer award) da einfach ganz anders
geprüft wird.
bei denen sitzen zb laien als verkoster (reporter oder der bürgermeister),
die einfache ein ganz anderes geschmacksprofil haben, und die teilweise
aromen die bei uns als fehlaromen gedeutet werden als sortentypisch
empfinden...
ich kann dazu nur folgendes sagen: "der köder muss dem fisch schmecken,
nicht dem angler"
(es sei denn der angler ist gleichzeitig auch der fisch )
|
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.6.2008 um 22:44 |
|
|
Hi, Alex,
das mit dem Vergleichen von Bier mit Wein sehe ich zwar nach wie vor so,
aber egal. Was mich interessiert:
Wo ist denn plötzlich der Zusatz geblieben (DA in Stouts / Brown Ales), den
Du von mir zitiert hast?????? Hä? Wie geht dat denn? Diesen Zusatz habe ich
doch extra `reineditiert und nicht `raus???
Na, et gibt Wichtigeres, war wohl doch noch zu viel Dacetyl in meinem
Altbier....
Greets und Guts Nächtle
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|