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Board Index > > Gärung / Abfüllung / Reifung > Diacetylabbau in der Nachgärung möglich??? |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 11:56 |
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Hallo liebe Braugemeinde,
ich hab folgendes Problem mit meinem untergärigen Sud:
Hab ein helles mit der Wyeast 2007 angestellt und die stürmische
Hauptgärung verlief im Temp.bereich 11-14° C, soweit so gut. Nun hat es
aber die letzten 2-3 Wochen, bedingt durch Wasser im Keller
, bei fast 20°c im Fass gestanden. Es ist wohl komplett ausgegoren, die
Plato hab ich noch nicht, aber die Geschmackprobe ließ mir die Haare zu
Berge stehen, Diacetylgeschmack ohne Ende. Kann ich hoffen, wenn ich die
Nachgärung in Flaschen bei 10-12 C ablaufen lasse, der Geschmack nochmal
verschwindet, oder kann ich die 20 Liter abhacken?
Das Bier macht so nämlich keinen Spaß.
In der Suche hab ich keine Antwort auf diese Frage gefunden.
Dank schonmal für eure Antworten
Gruß
Thomas
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 12:27 |
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Hallo, Thomas,
keine Panik: abfüllen und kalt lagern, das Diacetyl wird verschwinden.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 15:10 |
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Michael,
Bist du dir da sicher? Das Bier hat schon einige Zeit bei 20C gestanden und
das sollte eigentlich zur Reifung ausreichen. Irgendwie war die Hefe nicht
aktiv genug um das Diacetyl abzubauen. Deshalb denke ich auch nicht, dass
die Hefe das Diacetyl bei Kaltlagerung abbauen wird. Besonders wenn es sehr
viel Diacetyl ist.
Wie lange hat das Bier denn schon bei 20C gestanden?.
Also Ich wuerde hier noch einmal Aufkraeusen um frische Hefe einzubringen.
Einfach einen Hefestarter anstellen (am besten kalt, damit nicht so viel
neues Diacetyl gebildet wird) und im Hochkraeusenstadium zum Bier geben.
Nach ein paar Tagen bei 15 – 20 C sollte das Diacetyl weg sein.
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 16:00 |
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Ja, ja, ich bin mir sicher, ich mache das bei meinen Bieren immer so.
Spätestens nach 3 Wochen (wenn viel Diacetyl gebildet wird) ist der Spuk
vorbei. Aber da es ja ein Pils ist, wird ja eh lange gelagert, da hat das
Diacetyl genug Zeit abgebaut zu werden.
Wenn ich das mit dem DA richtig verstanden habe, dann dient eine DA Rast
dazu, daß schnell viel Diacetyl gebildet wird, das dann sowohl im
Warmbereich als auch später im Kaltbereich vollständig abgebaut wird.
Meine Erfahrungen rühren vor allem von der Cali Lagerhefe, die m.E. sehr
viel DA produziert hat. Nach 3 Wochen Kaltreifung war das Zeug weg.
Gruss
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 17:45 |
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Michael,
Du gibst also Bier mit deutlichem Buttergeschmack in Lagerung (schnelle
Abkuehlung auf 0-3 C) und der Buttergeschmack wird dann in der Lagerung
abgebaut?
Meinem Verstaendniss nach, wird die Reifungsphase (kann warm, bei
hauptgaerungs temperature oder kalt gehalten warden) so lange gehalten bis
genug Diacetyl abgebaut wird. Das Diacetyl wird waehrend der Hauptgaerung
gebildet und dann gegen Ende von der Hefe in weiniger geschmacksintensive
Produkte abgebaut. Je nachdem wieviel gebildet wurde und wie aktiv die Hefe
am Ende ist, wird die Hefe in der Lage sein den Gehalt im Bier unter die
Geschmacksschwelle zu bringen. Wichtig fuer den Diacetylabbau ist aber Hefe
aktivitaet. Dad die aktiver bei 20C als bei 10 oder 0 C ist, gibt es die
Warmreifung.
Thomas’s problem ist scheinbar Diacetyl nach einer Warmreifung. Was mich
zum Schluss verleitet, dass seine Hefe aufgegeben hat.
Schau doch mal hier. Das ist ein englischer Artikel den ich
vor einiger Zeit mal geschrieben habe. Der Abschnitt ueber die Reifung
basiert auf Gaerdiagrammen, die ich in einem PDF gefunden habe. Die
Diagramme zeigen auch den Diacetyl gehalt und man kann sehen, dass die
Reifung beendet wird wenn der Gehalt unter einem Schwellenwert ist.
Bist jetzt hatte ich nur einmal Diacetyl in meinem Bier. Das war ein
Weissbier, dass ich mit untegaerigem Kraeusen in der Flasche vegoren habe.
Bisher hat das auch ganz gut geklappt, but dieses mal habe ich einen neuen
Hefestamm verwendet und nach einer woche bei 15C hatte ich einen Geschmack
von ranziger Butter. Nach einer weiteren Woche bei 20C war der so gut wie
weg. Nun denke ich, dass ich vielleicht eine Flasche bei 15C or kaelter
haette reifen lassen sollen.
Thomas,
Bei welcher Temperatur hast du denn angestellt? Und wieviel Hefe wurde bei
welcher Sudgroesse angestellt?
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 11.6.2008 um 18:04 |
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Hallo Thomas,
Diacetyl baut sich am besten so um 16°C ab und das innerhalb von ca. 1-3
Tagen. Diese Phase sollte auf jeden Fall vor der Kaltlagerungsphase
stattfinden, denn: je kälter, desto langsamer der Diacetylabbau!
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 18:31 |
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@Kai: aaalso, jawohl, das tue ich. Aaaber meine ständige Erfahrung ist, daß
das Diacetyl, das nach Beendigung der warmen Nachgärung (6 bis 14 Tage bei
ca. 21°C) noch signifikant vorhanden war, nach 3 Wochen bei ca. 3°C
Kaltreifung verschwunden war. Der "Weggang" war im Wochenabstand sehr schön
zu erschmecken.
In meiner Ausbildung (ok, ok, is schon eine ganze Weile her) hatte ich auch
eine sensorische Ausbildung inclusive dem Aromastoff Diacetyl. Daher kenne
ich ihn (noch) ziemlich gut, der ist sehr eindeutig. Fakt ist: er schmeckt
auf keinen Fall nach ranziger Butter. Für diesen Geruch/Geschmack ist
Buttersäure verantwortlich.
Scheinbar gibt es doch einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
EDIT: Übrigens gilt das Gesagte für helle Biere, bei dunklen Sorten, vor
allem Stouts und Brown Ales trägt Diacetyl zur Aroma-Gesamtkomposition
bei.
Gruss
Michael
[Editiert am 11.6.2008 um 18:43 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 19:11 |
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Zitat von tauroplu, am 11.6.2008 um
18:31 | Aaaber meine ständige Erfahrung ist,
daß das Diacetyl, das nach Beendigung der warmen Nachgärung (6 bis 14 Tage
bei ca. 21°C) noch signifikant vorhanden war, nach 3 Wochen bei ca. 3°C
Kaltreifung verschwunden war. Der "Weggang" war im Wochenabstand sehr schön
zu erschmecken. |
Interessant zu horen, dass Du noch signifikantes Diacetyl nach 6-14 Tagen
Warmreifung hast. Leider (oder gluecklicherweise) habe ich kaum Erfahrung
mit Diacetyl und zitiere hier nur die Literatur. Da ich bei meiner
kaltlagerung auch noch Extractabnahmen von etwa 0.1% pro Monat festellen
kann, nehme ich an, dass die Hefe noch etwas aktiv ist.
Zitat: | In meiner Ausbildung
(ok, ok, is schon eine ganze Weile her) hatte ich auch eine sensorische
Ausbildung inclusive dem Aromastoff Diacetyl. Daher kenne ich ihn (noch)
ziemlich gut, der ist sehr eindeutig. Fakt ist: er schmeckt auf keinen Fall
nach ranziger Butter. Für diesen Geruch/Geschmack ist Buttersäure
verantwortlich. |
Ja, ich erinnere mich an ranzige Butter. Insbesondere weil ich immer
dachte, dass Diacetyl nach frischer Butter schmeckt. Der Geschack ist nun
weg. Heisst das, das Buttersaeure auch wie Diacetyl von der Hefe abgebaut
wird?
Zitat: | Scheinbar gibt es doch
einen Unterschied zwischen Theorie und
Praxis. |
In diesen Faellen bin ich immer sehr interessiert zu erfahren was an der
Theorie fehlt.
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 19:27 |
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Hallo,
und dank für die reichlichen Antworten.
Das Bier hab ich nun abgefüllt und es hatte einen Restextrakt von 1,7°P von
ursprünglich 12,3°P, es hat gute 3 Wochen zu warm gestanden. Hab meine Sude
meist 30 Tage und länger im Gärfass war noch nie ein Problem, immer schön
endvergoren. Angestellt hatte ich bei ca. 11-12°C und die Temp. schwankte
bis max. 15°, die Menge der Hefe hab ich nicht mehr in Erinnerung, es war
die 3. Führung und schon eine ganze Menge. Hochkräusen etwa nach 1,5 Wochen
vorbei und noch ca. 2 Wochen bei der Temp. gelegen, bis dann das Chaos und
viel Dienst kam und ich nicht zum Abfüllen kam, bis jetzt, nu hab ich
Urlaub.
Ich dachte immer Untergärige zu warm geführt würde das Diacetyl
hervorrufen, hatte bei meinen Untergärigen nie Probleme damit ohne
Temp.erhöhung zu arbeiten.
Gruß
Thomas
[Editiert am 11.6.2008 um 19:32 von Don Tom]
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Antwort 8 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 21:39 |
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Hallo, Kai,
die Hefe - auch OG Hefe - arbeitet definitiv bei Temp. von ca. 3°C noch
weiter, wie gelegentliches Aufcarbonisieren von länger gelagerten OG Bieren
eindeutig bewiesen haben.
Mit der Butter ist es so: das Diacetyl kommt natürlicherweise in der Butter
vor, daß heißt, Butter riecht nach Diacetyl, nicht Diacetyl nach Butter...
Alles klar? Was ich sagen will ist, daß DA
automatisch mit Butter in Verbindung gebracht wird, da es das klassische
Butteraroma darstellt.
Daß ranzige Butter nach Buttersäure riecht, wird vor allem durch Lipasen
verursacht, die die kurzkettigen Buttersäureester geknackt werden, wobei
dann die freie Buttersäure entsteht, die so übel riecht.
Ins Bier kommen die kurzkettigen Fettsäuren soweit ich weiß durch die Hefen
und durch Malzbestandteile. Daß Buttersäure von den Hefen verstoffwechselt
wird, habe ich noch nicht gehört, bin aber auch kein Hefe Fachmann.
Vielleicht weiß jemand im Forum mehr darüber. Zitat: | In diesen Faellen bin
ich immer sehr interessiert zu erfahren was an der Theorie
fehlt. |
Na, die praktische Erfahrung eben...
Cheers
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2008 um 08:41 |
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Morgen zusammen,
gestern Abend hab ich das Bier nach mittlerweile 3 Wochen Kaltlagerung
nochmals probiert.
Von Anmut und Optik sieht es toll aus, aber der Geschmack ist weiterhin
eine Zumutung.
Es macht sich sofort im Antrunk ein weiniger (Weisswein) Geschmack breit
und hinterlässt bei höher werdenden Temp. einen zunehmend korkigen pelzigen
Geschmack auf der Zunge.
Der komisch muffige Geruch ist deutlich weniger geworden.
Leider kann ich es nicht besser beschreiben, aber kann das überhaupt
Diacetyl sein?
Im Vergleich zu der Geschmackskontrolle vor 1 Woche ist keine Veränderung
aufgetreten.
Ich werde in 1 Woche nochmal testen, wenn es dann immer noch so schmeckt
werde ich schweren Herzen meinen 1 Sud von mittlerweile über 30
entsorgen.
MfG
Thomas
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Antwort 10 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2008 um 10:54 |
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Hallo, Thomas,
die 2007 kenne ich nicht, was ich aber nach Deinen Geruchsbeschreibungen
sagen kann ist, daß es auf keinen Fall Diacetyl ist. Das stellt sich
erstens anders dar und hätte zweitens schon längst abgebaut sein müssen.
Klingt irgendwie so, als ob das Malz eventuell in einem muffigen Raum
(Keller) oder so gelagert wurde, sehr schwer aus der Entfernung jetzt eine
Ursache für den Fehlgeschmack auszumachen. Der Hopfen könnte eventuell auch
überlagert gewesen sein...
Ich wünsche Dir auf jeden Fall, daß das Bier doch noch trinkbar wird.
Pilsbiere mit der 2007 brauchen eine recht lange Reifung, um gut zu werden.
Aber so, wie Du es beschrieben hast, dürften die eigentlich nicht
schmecken.
Ciao
Michael
[Editiert am 18.7.2008 um 18:18 von tauroplu]
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Senior Member Beiträge: 309 Registriert: 7.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2008 um 18:09 |
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Zitat von Don Tom, am 18.7.2008 um
08:41 |
Es macht sich sofort im Antrunk ein weiniger (Weisswein) Geschmack breit
und hinterlässt bei höher werdenden Temp. einen zunehmend korkigen pelzigen
Geschmack auf der Zunge.
Der komisch muffige Geruch ist deutlich weniger geworden.
Leider kann ich es nicht besser beschreiben, aber kann das überhaupt
Diacetyl sein?
MfG
Thomas
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Hallo Thomas.
Es ist immer sehr schwer seinen eigenen (subjektiven) Geschmack anderen zu
beschreiben. Nach Diacetyl hört sich das so nicht an! Deine Beschreibung
erinnert mich an eine Kahmhefeinfektion die ich einmal hatte! Hattest Du
nach der Gärung eine feine schillernde Haut auf dem Bier?
Es ist auch für uns schwierig Ferndiagnose zu betreiben, je mehr
Einzelheiten Du beschreibst um so besser kann Dir geholfen werden! Wichtig
ist das Wiederauftreten dieses Problems zu vermeiden!
Gruss
Cervejeiro ____________________ Jede Jeck ess anders, ävver jet jeck si'mer doch all
http://picasaweb.google.com/Kaesebrauer
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2008 um 12:02 |
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Hallo zusammen,
klar ist es schwierig den Geschmack zu beschreiben, hätte ja sein können
das jemand ein ähnliches Erlebnis hatte.
@tauroplu - am Malz kann es nicht gelegen haben, liegt trocken und recht
kühl, die anderen Sude mit dem Malz haben keine Fehler.
@cervejeiro - Kahmhefen wäre eine Möglichkeit, hab mich mal schlau gemacht
(kannte ich vorher nicht), ein Belag war auf dem endvergorenen Bier,
allerdings nur Inseln und keine geschlossene Decke.
Das Gärfass war auch nicht luftdicht, so dass schon die Möglichkeit
bestand, das Sauerstoff reingekommen ist, stand ja schließlich einige
Wochen da. Kratzig - bitter ist der Geschmack jedoch nicht.
Wäre Autolyse noch eine Option? Soll ja auch recht scheußlich
schmecken!?
MfG
Thomas
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 309 Registriert: 7.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2008 um 15:04 |
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Hallo Thomas.
Wenn es wirklich Kahmhefe ist gibt es aus meiner Sicht nur eins : Augen zu
und ab in den Abfluss damit. Es ist zwar schade so einen hart erkämpften
Sud wegzuschütten aber ich kenne kein Mittel diesen Geschmack (echt
grausam) wegzubringen.
Vielleicht hat ja noch ein anderes Forenmitglied eine andere Idee!?!
Gruss
Cervejeiro ____________________ Jede Jeck ess anders, ävver jet jeck si'mer doch all
http://picasaweb.google.com/Kaesebrauer
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Antwort 14 |
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Board Index > > Gärung / Abfüllung / Reifung > Diacetylabbau in der Nachgärung möglich??? |
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