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Autor: Betreff: Geschmacks Bericht und ein Bild FredFeuerstein21 Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 31.12.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 27.6.2008 um 19:56   Ja ich bin auch mal wieder da. Lang, lang ist´s her wo ich meinen Maibock gebraut habe. Wer sich nicht mehr erinnert hier mal der Forumslink http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=5325#pid Nun da ich gestern in das letzte Fläschchen die Luft rein gelassen habe, wollte ich euch mal ein Bildchen zeigen. Ganz stilecht haben wir meinen Bock nach dem Maigang am 1. "angestochen" da war die Herbe noch leicht kratzig, dies hat sich aber nach 2-3 Wochen noch gelegt. Die Bittere war dann doch nicht so extrem wie nach dem Brauvorgang gedacht. Den Co2 Gehalt habe ich diesmal auch sehr gut hinbekommen (diesmal sind keine Flasche zerplatzt). Im großen und ganzen schmeckte er, je älter er war immer runder und besser. Sonst auch recht malzig, halt wie so ein typischer Maibock, man hat den Alk richtig geschmeckt. Im Nachhinein hätte man ihn vielleicht noch länger warten sollen den er wurde mit der Zeit wirklich immer besser. Auch der Diplom Braumeister von der Brauerei Stephanus war durchaus überrascht über mein Braugebnis, was übrigens mit der Hefe eben dieser Brauerei entstanden ist. Habe Ihm nämlich ein Fläschchen als Dankeschön vorbei gebracht. ____________________ „Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“ Benjamin Franklin Earl Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.6.2008 um 08:45   Hi Fred, das freut mich, dass Dein Bier nun doch noch so gut geworden ist, sieht doch richtig lecker aus. Vorallem freut mich Dein geerntetes Lob vom Dipl. Braumeister (ich gehe mal davon aus, dass er positiv überrascht war) , Gratulation . Danke für´s Feedback. Damit hast Du gezeigt, dass die Anwendung meines Maischverfahrens auch bei einem Verhältniss von 3,5 kg Malz zu 8 Liter HGI (1:2,3 ) noch funktioniert und scheinbar gute Biere bringt. Mit meiner Anlage kann ich so dicke Maischen leider nicht oder nur sehr schlecht fahren ( unter 1:2,5 bekomme ich Probleme). Trotz Deines Aufwandes (verstehen kann ich nicht, wie Du auf eine Maischzeit von 6,5 Std. kamst, das ist schon extrem! Wenn ich Deine Zeitangaben zusammenrechne komme ich auf etwa 3,5 Std. ?) glaube ich, für Deinen Bock hattest Du das optimale Maischverfahren gewählt, da gerade beim kochen solch dicker Maischen die Karamelisierung der Maische besonders kräftig ausfällt, was später besonders lecker rüber kommt. Viele Grüße Earl [Editiert am 28.6.2008 um 10:23 von Earl] ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer Antwort 1 burgi4u Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 18.2.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.6.2008 um 15:57   Hallo FredFeuerstein, unser Maibock ist meist auch nicht rechtzeitig fertig, bzw. erst im Sommer richtig rund, bzw. wir trinken den zu früh aus. Du hast Deinen ja schon im Dezember gebraut, wir brauen den meist erst im Januar oder Februar, haben leider nicht die nötigen Lagerkapazitäten um den früher zu brauen bzw lange zu lagern. Dieses Jahr haben wir den Termin leider verpasst und auch keine Zeit gehabt. Das Ergebnis bei Dir hört sich ausgesprochen gut an und sieht auch super aus. @Earl: Das (Dein) Verfahren mit der Kochmaische vor der eigentlichen Maischarbeit haben wir erfolgreich bei 2 Suden angewandt. Das Ergebnis war ein kerniges Bier wie z.B. bei den herkömmlichen Dekoktionsverfahren üblich. Vielen Dank noch mal für den Tipp und viele Grüße burgi ____________________ Schade dass man Bier nicht ficken kann Antwort 2