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Autor: Betreff: Spundungsdruck sinkt
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 11:20  
Mein "Spundfiffi" 5 ltg. ist auf ca. 2 b eingestellt. (Leeres CC mit CO² augepumpt auf 3 b und dann Spundungsdruck eingestellt.) Soweit --- so gut! Nun die CC´s mit dem Jungbier in der Nachgärung dran.. Druck steigt... nach 3 Tagen sind nur noch 1 b drauf. Da der Spundfiffi neu ist gehe ich von funktionierenden Teilen aus, zumal mein Braukollege dieselbe Erscheinung hat stellt sich nun die Frage, was ist da los? Löst sich das CO² so stark im Jungbier? Oder sind beide neuen Spundfiffis undicht? Wer hat Erfahrung damit? :puzz:

100 ltr sind dem Untergang geweiht! :giveup:

Klar, nachträglich aufcarbonisieren... aber das ist doch nicht Sinn der Sache. :puzz:


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 12:04  
Hallo, Frika,

nun, ich habe keinen mehrleitigen Spundfiffi, sondern nur einen einleitigen, aber auch ich habe es schon erlebt, daß der Druck in den ersten Stunden deutlich absinkt (zuletzt von 2,5 bar auf 2,1 bar). Ich könnte mir vorstellen, daß wenn Du da mehrere CCs dranhast, sich ein additiver Druckabbau einstellt. Also, sagen wir pro CC 0,3, das macht dann bei 3 CCs schon knapp 1 bar bla bla bla.
Nach Absinken ist er bisher aber immer wieder auf den Ausgangswert des eingestellten Spundungsdrucks angestiegen. Ich hänge meine CCs meist 24 Stunden, dran. Aber 12 Std. reichen meist auch aus, das hängt natürlich davon ab, wie hoch der Anfangs CO2-Gehalt des Jungbieres war.

Die Undichtigkeit könntest Du ja schnell entweder mit Lecksucherspray überprüfen oder durch aufbringen einer Spüli/Wassermischung.

Greets
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 12:10  
Hallo Frikadellenschmied,

Bei Welcher Temperatur ist dass Bier im Fass?

Habe auch gerade 50l in der Nachgärung bei ca 20 .. 21 Grad C gehabt. die Ganze Zeit so etwa 2 bar stabil.

Jetzt steht das Fass seit 2 Wochen im Fasskühler bei ca. 3 Grad C und der Druck ist Deutlich gesunken. Derzeit kühlt es auf 0 Grad C runter.

Gruß

Guido
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 12:48  
Bei gewünschten 6,5gr/ltr und einer Temp von 20°C sollten es 2,8bar sein, die werden nie erreicht! Speise/Zuckergabe nach Tabelle.

Klar, später in der Kühlung sinkt der Druck. Aber sooo grosse Verluste? Da stimmt wat nich, da stimmt wat nich.


auch die gefüllten CCs werden nach dem Befüllen "aufgepustet", damit der Deckel dicht schliesst. Spundfiffi dran, Ü-Druck bläst ab .... 2 - 3 Tage später ist der Druck sehr stark gefallen. :mad:


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 12:59  
Äh, auch wenn ich mich wahrscheinlich in die Nesseln setze: aber der Hahn der CO2-Buddel war die ganze Zeit auf, ja? :redhead:


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 15:33  
Also ich mach's so: beim Füllen der Fässer gebe ich 1 bar auf's Fass, damit der Deckel richtig schließt. Dann nehme ich die CO2-Flasche wieder ab. Danach fällt der Druck etwas ab, vielleicht um 20%, aber mit beginnender Nachgärung steigt er wieder stetig bis zum Endwert.

Wenn der Druck erst steigt, und dann wieder abfällt, wie Frika schreibt, ist höchstwahrscheinlich was undicht.


[Editiert am 31.8.2008 um 15:34 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 15:46  
Hallo, Berliner,

so, wie Du mache ich es auch. Allerdings puste ich auf 3 bar hoch, lasse dann auf 1 bar ab, damit verdränge ich den Sauerstoffe weitestgehend. Dann geht`s genau so, wie Du schreibst. Aber der Frika will ja nach quasi abgeschlossener Nachgärung (die ja nicht so vonstatten ging, wie er berechnet hat mit der Zuckergabe) das Jungbier mit CO2 "künstlich" aufcarbonisieren, daher muß dann auch die CO2-Buddel bei geöffnetem Hahn dranbleiben.

Gruß
Michael


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 16:00  
Frika,

braust Du jetzt auch schon unterwegs? Ich dache, Du bist in Hamburg?! ;)

Alex


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smilies/smile.gif erstellt am: 31.8.2008 um 17:01  
Hallo,
ich möchte dazu mal ins Blaue sprechen:
Vielleicht pupsen die Hefezellen das CO2 schneller aus als es vom Bier (Wasser) zu Kohlensäure gebunden wird. Die Folge ist das der Druck erstmal steigt und mit steigender Carbonisierung der Druck wieder abfällt. Das wäre dann eine turbo-Nachgärung
Ich habe da folgende Erfahrung gemacht. Ich wollte mit einem kleinen CC-Keg Tafelwasser machen. Also Wasser rein, 2,5 bar CO2 drauf und Gasbuddel ab. Nach einem Tag war der Druck stark abgefallen. Undicht? Nochmal 2,5 bar drauf, Gasbuddel zu und schütteln. Der Druck fiel bei Kopfstand vom Keg ab ohne das was auslief. Wieder CO2 drauf und offen gelassen. und geschüttelt - Wasser nimmt ganz schön viel CO2 auf!

Gruß Markus
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 17:21  
. .....dann stimmen die Speise/Zuckerrechner nicht!

Mal Butter bei die Fische: :redhead:

wieviel Zucker/Speise gebt Ihr denn zum flüssigem Stoff für 6,5 gr CO² bei 20°C? Wie hoch steigt dann der Druck an?


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 17:39  
Hallo,

soweit ich das verstanden habe geht es Frika nicht um eine Carbonisierung oder Nachcarbonisierung per CO2-Flasche, sondern dass der Druck im CC-Keg während der Nachgärung nicht entsprechend ansteigt.

Hallo Frika,

wie immer hier der Hinweis auf http://www.fabier.de/biercalcs.html
Da die Deckeldichtung Deines CC-Kegs offensichtlich dicht ist, kann es nur sein, dass es am Spundfiffianschluss oder am Spundfiffi selbst ausgast. Gib mal etwas Spülmittel-Wasser-Lösung auf die Stellen.

Grüße
Wolfgang
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 17:56  
Und ergänzend noch die Spundungstabelle.
Fabier sagt für 6,5g bei 20 Grad rund 9,5g Zucker pro Liter, der Druck müsste dann laut Spundungstabelle bei gleicher Temperatur auf knapp 3 bar steigen.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 18:14  
Hallo,
ich wollte eigentlich keine Anleitung zum Aufkarbonisieren mit CO2-Flasche geben, war nur als beispiel gedacht das Wasser viel CO2 binden kann. Tschuldigung wenn ich mich falsch ausgedrückt habe.



Zitat von frikadellenschmied, am 31.8.2008 um 12:48
Bei gewünschten 6,5gr/ltr und einer Temp von 20°C sollten es 2,8bar sein, die werden nie erreicht! Speise/Zuckergabe nach Tabelle.

Stand im Eingangstread nicht was von "spundfiffi ist auf 2 bar eingestellt"?

Klar, später in der Kühlung sinkt der Druck. Aber sooo grosse Verluste? Da stimmt wat nich, da stimmt wat nich.


auch die gefüllten CCs werden nach dem Befüllen "aufgepustet", damit der Deckel dicht schliesst. Spundfiffi dran, Ü-Druck bläst ab .... 2 - 3 Tage später ist der Druck sehr stark gefallen. :mad:


Nach nochmaligem lesen denke ich auch: Da is was undicht. Ich würde auch den guten Tips folgen und mit Lecksucher oder Spüliwasser dem Geheimniss auf den Grund gehen.
Gruß Markus
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 18:59  
Hallo, zusammen,

ok, ok, ich habe da was falsch verstanden. Der Hans, der will gar nicht aufcarbonisieren, nee, nee, würde der nie nicht tun... :P

Aaaber: das von mir Gesagte bezüglich eines stärkeren Druckabfalls während der NG habe ich ebenfalls schon beobachtet. Mein drittletzter Sud sank nach Beaufschlagung von 1 bar auf minimale 0,4 bar. Das hatte ich bisher noch nie. Meist sinkt der Druck auf etwa 0,9 bar und steigt dann nach einer "Induktionsphase" von mehreren Tagen (im Schnitt 4 bis 5 Tage!) langsam wieder an, meist bis auf den entsprechend des Grünschlauchens vorberechneten Drucks.

Gruß
Michael


[Editiert am 31.8.2008 um 19:00 von tauroplu]



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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 20:00  
Nu hammas!

Das war ja mein Rätsel, da wird CO² produziert und der Druck fällt. Das kann doch nicht alles gebunden sein!

Also wird "was" undicht sein. *scheisendreggen*


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 20:08  
Ok, Hans, dann gleich als Tipp: nimm mittelfesten Schraubensicherungskleber (gibt es z.B. im Bastelladen), Gewinde vorsichtig einschmieren, zudrehen, überflüssigen Kleber abwischen, 24 h fest werden lassen, feddich. Und das schöne: solltest Du vielleicht doch nochmal die Verschraubungen auseinander nehmen wollen, reicht ein üblicher Schraubenschlüssel. Es gibt noch festen Kleber, da kriegst Du die Teile aber ohne Schneidbrenner oder so nicht wieder auseinander, das hält dann ewig. Der mittelfeste tut es aber auch!

Ciao
Michael


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 20:15  
Danke danke danke für die Tipps.. Fabier´s Tabellen sind bekannt! (mal nen Lob an Fabian!)

MITTELFESTEN Kleber .. den hab ich doch druff! Dat isset ja, da dürfte niergendwo was verlorengehen! Ausser ...... an den CC - Adaptern ..... ich muss weitersuchen.. irgendwann finde ich das. grgrgrgrgrggrgr


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 20:54  
Mir sind diese simplen Überdruckventile suspekt, die bei den "günstigen" Spundern meist dran sind, sehen so aus, wie die verplombten am Druckminderer.
Ich habe so einen Einzelspunder, benutze den aber nur unter Kontrolle des Drucks (er hat ein Manometer dran). Da ändert sich der "Abblasdruck" auch mal, ob man diese Feder-Dichtung-Stift-Konstruktion etwas verdreht oder auch mal auf die Dichtfläche "schnalzen" läßt.
Träumen tue ich eher von sowas professionellem, wie einer "Kellerfee" und Verwandten, das sieht mir schon besser für den Job aus!
Ich spunde aber nicht soo viel Jungbiere und da tut's mein Simpelspunder auch, halt mit tägl. Druckkontrolle, unbeaufsichtigt lasse ich den nicht mehr für länger dran!

Ich weiß aber nicht, welchen Canis spundensis - vulgo Spundhund Frika verwendet, respektive welches Überduckventil da verwendet wird.
Machma Bilders! :)

Und mal ehrlich: bevor ich 100l blutenden Herzens wegschütte, nur wegen mangelder Carbonisierung, würde ich die Buddel dranhängen!
Die Liebe zum Reinheitsgebot ist bei mir nicht soo ausgeprägt. Aber jeder hat eine andere Schmerzgrenze! ;)

Uwe


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 21:08  
ja nee, is klar!

Selbstredend wird zum Schluss genügend CO² drauf sein. ;) Da kommt die Buddel dran!!! Mein Spundus vulgaris ist so ein verplomtes Teil. Bilderkes folgen!


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 21:31  
Solange die Kohlensäure aus der Gärung kommt (Hersteller fragen), verstößt das auf Aufcarbonisieren m.E. auch nicht gegen das RGH...

Gruß,

Alex


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 1.9.2008 um 12:02  
Hallo, Frika!

Das untercarbonisierte Bier darfst Du nicht einfach in den Ausguss schütten, das weißt Du, nicht wahr? Das muß fachgerecht entsorgt werden.

Ich mache Dir ein Angebot: Schicke es mir einfach zu. Ich werde es dann sachgerecht und vor allem für Dich völlig kostenlos entsorgen!

Mal ehrlich, dieses einmalige Angebot KANNST Du gar nicht abschlagen!

Cheers
Michael


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 1.9.2008 um 12:54  
Ja nee, is klar! Komm vorbei! ;)


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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2008 um 10:11  
Nach ausgiebigem Gespräch mit Alex ( happy honeymoon) ist uns eine Theorie gekommen. :puzz:

Das Jungbier kam zur Nachgärung in die CCs, dann wurden 3 bar CO² draufgeblasen und der spundus vulgaris angeklemmt, der Druck fiel ordnungsgemäss auf den eingestelleten Wert! Nun kommt es: Kann es sein, dass die Hefe solche Spontandrücke nicht überlebt und das vorhandene CO² sich ratzfatz im Jungbier gebunden hat? Also nix undicht ist? :redhead:

Jungs, sacht ma wat dazu! :)


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2008 um 12:03  
Hallo Frika!

Ich meine, daß das die Hefe nicht sonderlich stört. Man spricht von Hefebehinderung durch zu viel CO2 meistens erst um 6-12bar (Sektflasche), weiß es aber nicht so genau.
Ich tippe einfach auf das Hündchen. Hatte mal so einen ähnlichen Spunder dran, der dann schön langsam Richtung Null abgelassen hat.
Daher kommt der nicht mehr ohne Aufsicht dran. Klar, man soll es nicht leichtfertig verallgemeinern, aber das hat mich damals sehr skeptisch gegenüber diesen simplen Überdruckventilen gemacht. Es kann aber auch am Keg-Anschluß selbst liegen (habe aber NC), da hatte ich auch mal einen aus Plastik, der durch einen verdöllerten Anschlußstutzen ein paar Kratzer da hatte, wo der O-Ring dichten soll. Da entfleuchte dann auch das schöne Gas so nach und nach!
;)

Passiert noch was bzgl. Druck, wenn Du das Keg einfach mal ein paar Tage ungespundet stehen läßt?

Gut Spund!
Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2008 um 12:42  








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