Newbie Beiträge: 8 Registriert: 8.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2008 um 13:11 |
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Guten Tag!
Erstmal eine kurze Vorstellung meinerseits, da ich neu im Hobbybraubetrieb
bin:
Anfang des Jahres belegte ich mit meinem Vater einen Braukurs in der VHS in
Waltrop, etwas später dann gab es auch das erste Selbstgebraute, was auf
dem Geburtstag meines Vaters sehr gut ankam (trotz Optimierungsbedarf).
Danach durfte ich nochmal einem Sud (mit dem Braumeister) auf dem Parkfest
beiwohnen und am letzten Wochenende wurde der zweite Sud zu Hause gebraut
(der auch schon Optimierungsbedarfstendenzen zeigt). Wir haben uns direkt
dem Maischebrauen verschrieben, den Umweg über Bierkit und Extrakt wollten
wir gar nicht gehen...
Was allerdings unnötig anstrengend ist, ist das Rühren und
Temperaturkontrollieren.
Da ich von einem befreundeten Hausgeräteelektriker ein Thermostat und
einiges weitere Material geschenkt bekommen habe, plane ich derzeit an
einer Brauanlage. Dabei strebe ich nicht Vollautomation an, sondern
hauptsächlich Temperaturkontrolle und Umwälzung. Dabei fasziniert mich eben
das Braumeisterprinzip.
Ich habe bereits einen Thermotopf mit 35l Nutzinhalt (37,5l) und
Auslassöffnung (günstig bekommen). Die Idee ist, das ganze System modular
aufzubauen, d.h. ohne an den benötigten Töpfen viel rumzubohren oder
schrauben, so dass ich alles in einander stellen kann, aber auch weiterhin
einzeln verwenden... mache nachher mal eine Skizze fertig.
Dazu kommen einige Fragen: - Größe Malzrohr: Ich möchte
sowohl dreißig als auch zwanzig Liter Sude fahren können - dabei muss das
Malzrohr groß genung für eine "30l-Schüttung" (~8-10kg?) sein als auch bei
einem 20l-Sud immer noch überlaufen. Ich denke da an einen 15l-Topf, könnte
das passen? Ein zwanzig Liter Topf müsste ja zu groß sein, so dass nicht
genug Flüssigkeit im Haupttopf verbleibt?
- Welche Lochmaße sollten die Lochbleche haben? Oder ist es sinnvoller
recht Grobe Lochbleche/Gitter zu nehmen und feinere Filter?
- Pumpe: Hier schrieb jemand was von einer Wolfcraft Pumpe. Taugt die was? Ist die
lebensmittelecht? Wie praktibel ist der Betrieb einer Pumpe mit einer
Bohrmaschine/Akkuschrauber (vor allem in Hinblick auf eine evtl. notwendige
Intervallschaltung)
- Material: Lochbleche und Schläuche sind entweder zu Apothekerpreisen
oder in großen Mengen zu bekommen - gibt es da vielleicht andere
Möglichkeiten? Oder hat jemand noch etwas übrig und kann es für faires Geld
abgeben?
Ich freue mich schon mal auf Antworten und stelle dabei die Skizze der
geplanten Anlage fertig!
Grüße!
Carsten
[Editiert am 9.9.2008 um 13:14 von staenomat]
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2008 um 14:23 |
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Hallo carsten,
zunächst einmal Herzlich Willkommen in unserem Kreis.
Beim Braumeister sind Pumpen von Laing im Einsatz.
Es sind bereits in unserem Kreis einige Braumeister mit meiner Software
ausgerüstet.
Vielleicht wäre das ja auch etwas für Dich?
Du kannst sie gratis bei www.bierseidla.de herunterladen.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 1 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 8.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2008 um 14:54 |
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Hallo!
Ich habe mir deine Software bereits angeschaut, leider bekam ich sie unter
Linux nicht zum Laufen - ist erstmal nicht so schlimm, da auf meinem Laptop
noch das werkseitige Windows ist und beim Brauen recht egal ist, welches
Betriebssystem gerade läuft...
Allerdings will ich erstmal möglichst "analog" brauen und dann schauen, wie
viel Automatisierung ich brauche. Ich werde also erstmal mit dem analogen
Thermostat schauen, wie die Temperaturschwankungen sind und ob ich da
digitalisieren muss. Die Rasten werde ich erstmal per Wecker halten -
sollte ich allerdings digitalisieren müssen, dann werde ich deine Software
auch einsetzen - die hat ja anscheinend nette Features, was beispielsweise
die Leistungsregulierung der Heizung angeht?
Prinzipiell will ich die Anlage aber so bauen, dass sie zumindest
theoretisch autark (also ohne Computer) und manuell betreibbar ist.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2008 um 15:12 |
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Hallo Carsten,
also die Software ist recht einfach und unkompliziert.
Sie kontrolliert die Heizung (EIN/AUS) und den Rührer (Pumpe bei
Braumeister) während der
gesamten Maisch-Kurve, welche wiederum sehr flexibel parametrierbar ist.
Während des Brau-Prozesses hast Du stets Eingriff-Möglichkeiten wie z.B.
Brau-Phasen-Verkürzung/Verlängerung in 5Minuten-Schritten, Sofort-Anwahl
beliebiger Brauphasen, Sollwert-Korrektur in 0,1°C-Schritten etc.
Du hast auch ne Rezeptur-verwaltung, d.h. Du kannst beliebig viele Rezepte
abspeichern.
Naja Du musst mal ein wenig damit rumspielen.
Es ist auch noch eine Nachgusswasser-Regelung geplant und anschliesssend
eine Fermenter-Temperatur-Regeleinheit (bis zu 4 Fermenter zunächst
einmal)
Aber Du hast Recht, plattformunabhängig ist das System nicht.
Gruss Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2008 um 13:11 |
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Hallo zusammen,
habe selbst auch eine Anlage nach dem Braumeister und Cebulons VBQ
nachempfunden.
Die Anlage läuft gut, allerdings gibt es auch hier einige
Verbesserungsmöglichkeiten.
Die Pumpe die du verlinkt hast, besteht aus welchem Material? Für einen
30-40l ist eine Laing Pumpe zu schwach. Schau dir die Pumpen von Esska mal
an, die funktionieren auch ( http://www.esska.de/esska_de_s/kreiselpumpe-serie-novax-m-230
-v-a-c-rostfrei-geei.html )
Momentan bin ich am experimentieren, habe sowohl Braumeister, meine Anlage,
eine Anlage vom keg Gruber ( http://www.keg-gruber.at/ ) sowie die Braueule getestet.
Ich bin sehr begeistert von der Eule, sehr einfach, kompakt, allerdings
eine unschöne automatisierung und ein Rührwerk sollte ebenfalls eingebaut
werden.. Und schon sind wir beim Thema Rührwerk... Wenn du
variabel bleiben willst und viele verschiedene Braumethoden und Rezepte
testen willst, dann empfehle ich dir einen Kessel mit Rührwerk. Meine
Anlage läuft inzwischen Analog mit einem Rührwerk. Vom Aufwand her, war der
Einbau des Rührwerks wesentlich weniger als der der Pumpe...
mfg
Beny
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 169 Registriert: 7.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2008 um 15:47 |
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Kurze Grundsatzfrage.
Habe mal gelesen, dass eine gute Bierklärung
schon beim Abläutern beginnt.Also eine Läuter-
ruhe halten,die ersten Liter nochmal zurück
und bei Trebereinschneiden die untere Filter-
schicht nicht zerstören.Haben nun alle Malzrohr-
brauer,Braueulenbesitzer usw. trüberes Bier
als wir?
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2008 um 16:13 |
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Hallo Guiness,
wieso meinst du? Wenn sich alle die von dir beschriebene Vorgehensweise
halten sollte das ok sein? Ich lasse teilweise mehr als nur einen Liter
Würze nochmal durchlaufen. Aufhacken und herumführen ist nur bis zu max.
3/4 der Höhe des Kessel sinnvoll ( ?? meine Erfahrung ). Das kannst du bei
euch beim Braumeister und bei der Eule gut steuern...
mfg
Beny
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 169 Registriert: 7.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2008 um 17:39 |
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Hallo Enjar,
hab ich das Malzrohrprinzip falsch verstanden?
Ich dachte,da wird nur immer durchgepumpt und
beim Abmaischen das ganze Malzrohr herausgenommen?
Also ohne Filtern.
Gruß Guinness
[Editiert am 11.9.2008 um 09:25 von Guinness]
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Antwort 7 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 8.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2008 um 19:09 |
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Hallo!
@guiness: Also, so wie ich das Malzrohrprinzip bei dem Braumeister
beobachten konnte, wurde recht normal geläutert, also erstmal zur Ruhe
kommen lassen und dann abläutern. Auch das Bier (was momentan bei mir gärt)
ist eher klarer als das was ich selber "herkömmlich" gebraut habe...
@enjar: Die Pumpe habe ich auch im Blick. Ich weiß nur nicht, ob die sich
mit einfachen Mitteln drosseln lässt?
So werde jetzt erstmal einen Temperatursensor zusammenbauen...
Carsten
[Editiert am 10.9.2008 um 19:29 von staenomat]
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 11.9.2008 um 05:27 |
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Hi Carsten,
mit den Pumpen habe ich lange rumgebastet.
Die Orginalpumpe vom Braumeister ist von Vortex.
Die haben aber einen anderen Läufer als die normalen.
Sie verstopfen schnell.Ich habe mir eine Zirkulationspumpe von Grundfoss
besorgt.
Die hat 65 Watt und pumpt sehr gut auch bei 98 Grad.
Ich habe mir eine 50 Literanlage gebaut und die läuft sehr gut.
leo1
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Antwort 9 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 8.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2008 um 12:02 |
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Guten Tag!
Ich bin mit meiner Planung nun weiter und denke, dass ich mit dem modularen
Konzept ganz gut liege.
Bisher ist mir dieser Thermotopf zugeflogen:
Außerdem habe ich einen DS1820-Temperatursensor gebaut:
Dieser muss noch verbessert werden, da ich die Wärmeleitfähigkeit von
Kupfer unterschätzt habe. Ich muss ihn also noch kürzen, weiß aber noch
nicht, wie ich das Ganze dann dicht bekommen soll.
Geheizt wird mit dem Speidel Safterhitzer, von dem ich mir erhoffe, dass das
Verhältnis von Heizfläche zu Energieabgabe passt, um mir die Maische nicht
zu verbrennen... Wenn jemand einen besser geegneten Heizer kennt, nur her
damit!
Ich werde in der ersten Ausbaustufe erst einmal das Prinzip Rührwerk und
Panzerschlauch nutzen. Später werde ich dann u.U. mit einem zusätzlichen
Topf und entsprechenden Sieben auf Malzrohr aufrüsten (wenn ich nicht schon
zufrieden bin).
Modulares Konzept heißt, dass ich alles von oben in den Thermotopf einbaue,
diesen selbst also unverändert lasse. So habe ich die Möglichkeit, ihn
einerseits nicht nur zum Brauen zu nutzen, aber auch flexibel für
konzeptionelle Veränderungen zu bleiben. Dadurch halte ich mir
beispielsweise auch offen, irgendwann mal das Dekoktionsverfahren nutzen zu
können.
Als Software werde ich erst einmal die von Samba und Bier einsetzen, evtl.
aber auch etwas eigenes schreiben.
Für Kommentare dankt:
Carsten
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2008 um 12:16 |
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Antwort 11 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 8.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2008 um 13:06 |
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Zitat von Enjar, am 15.9.2008 um
12:16 | Hallo Carsten,
Wo ist der Sensor? In der Mutter? Die ist aus Messing? Habe meinen Sensor
in einer Edelstahlschraube mit Messing Mutter untergebracht und das ganze
mit zwei Komponennten Kleber eingeklebt - hält. Ansonsten Löten?
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Der Sensor ist in der Mutter, ja. Die lange Kupferstange resultiert aus der
Idee, das Ganze von oben in den Kessel zu halten und somit nicht bohren zu
müssen. Aber das muss definitiv noch verbessert werden, wenn ich es jetzt
in eine Tasse kochendes Wasser stelle misst er 78°C. Der Messfehler wird
sich zwar bei steigendem Pegel verkleinern aber muss ja nicht sein.
Wahrscheinlich kürze ich das Rohr und gieße es mit Epoxidharz aus, und
werde das Kabel selber noch ein Stück in Silikonschlauch packen.
Habe momentan noch den hier hier mit beiliegendem Schütz:
Hat dreimal 2KW (muss ja nicht alle Schlangen anklemmen), ich weiß nur
nicht, ob er von oben weit genug in die Flüssigkeit ragt... Den Speidel
Safterhitzer finde ich interessant, da ich erhoffe, dass er durch die
größere Heizfläche nicht so sehr zum anbrennen neigt.
[Editiert am 16.9.2008 um 19:23 von staenomat]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2008 um 13:11 |
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Hallo Carsten,
schön zu hören,dass das Brauvirus übergesprungen ist!
Bei deinem Vorhaben mit der "Megaheizspirale" von Speidel habe ich
allerdings meine Befürchtungen.
Schon bei der Standardausstattung des BM mit einer 2kw Heizspirale,entsteht
das Problem,dass die
Würze (leicht) an der Spirale karamellisiert. Sie hat nach dem Maischen
immer einen pelzigen Belag,
der deutlich röstig bis angebrannt schmeckt.
Bei 3,2 kw befürchte ich das nach intensiver,und dann wird es mit "Pils"
zumindest schwer.
Bei deinem weihnachtlichen Klosterbier wird ein leichtes Röstaroma
sicherlich nicht stören.
Halt uns weiter auf dem Laufenden.
Gruß in die Tropen! (Waltrop)
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2008 um 13:33 |
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Hallo zusammen,
Gerds ausführungen triffts genau auf den Punkt.
Wenn du willst, kann ich die Eintauchtiefe des Tauchsieders mal prüfen, die
Idee wäre ja schließlich, dass zumindest das Malz am Boden nicht einbrennt
oder? Ansonsten, was hälst du davon einen Wasserdampfreiniger zum heizen zu
nehmen? Das wäre dann eine Version alla Eule?
mfg
Beny
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Antwort 14 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 8.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2008 um 15:35 |
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Wegen dem Tauchsieder hätte ich halt gedacht, dass, wenn der zum
Saftsterilisieren taugt, evtl. auch nicht so viel karamelisiert. Allerdings
ist die Braumeister-Heizspirale doch wesentlich länger bei weniger
Leistung, und trotzdem karamelisiert es da. Evtl. wäre es interessant, die
Heizleistung durch pulsen zu reduzieren, aber dann brauche ich auch nicht
unbedingt den teuren Speidel-Heizer. Den fand ich allerdings auch deswegen
interessant, weil er durch seine Konstruktion auch einer evtl.
Malzrohr-Ausbaustufe nicht im Weg stände.
Ich werde erst einmal den Sieder testen, den ich schon habe, und dann mal
weiterschauen. Da ich eh' nicht so ein Pilsfan bin und es mag, wenn auch
helle Biere eine leichte Färbung haben (mit dem entsprechenden Geschmack),
stört es mich nicht, wenn etwas karamelisiert. Wichtig ist nur, das nichts
wirklich anbrennt und das alles noch zu reinigen ist.
Da die Heizschlangen zu einem Durchlauferhitzer gehören, könnte ich auch
einen externen Heizkreislauf realisieren, der über Kupferrohre die Maische
erwärmt, aber damit entferne ich mich weit vom angedachten "K.I.S.S." (Keep
It Simple, Stupid!) Prinzip.
Werde das Forum jetzt mal nach diversen Rührwerkskonstruktionen
durchforsten...
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2008 um 16:15 |
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bzgl Rührwerk
am Samstag 2o.9. während der 8.DEW-Museumsnacht habe ich ein Rührwerk
(Eigenbau) im Einsatz.
Ort: Brauereimuseum,Steigerstr. Dortmund
P.S.: Bier gibt´s natürlich auch!
cu?
Gerd
____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 184 Registriert: 4.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2008 um 14:10 |
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Antwort 17 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 8.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2008 um 15:34 |
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Wie sieht denn bei dir das Verhältnis Sudmenge zu Malzrohrgröße aus?
Ich hoffe, dass ich meine Anlage (scheinbar der gleiche Thermoport wie du
in kleiner) sowohl für 20l als auch für 30l Sude nutzen kann (die 20l
hauptsächlich, wenn ich neue Rezepte ausprobiere) - daher möchte ich mein
Malzrohr so bemessen, dass es sowohl beim 20l Sud überläuft (und ein
ausreichender Pegel im Außentopf ist) als auch mit 30l nicht verstopft...
Wenn das machbar ist...
Ersteinmal werde ich es aber mit Rührwerk und ohne Malzrohr versuchen ->
sollte das Bier dann zu röstig werden werde ich weitersehen. Ein leichtes
Röstaroma (solange es nicht angebrannt schmeckt) ist durchaus akzeptabel
und ist dann halt die besondere Note von Casi's Röstbier
Aber trotzdem bin ich schon jetzt dankbar für weitere Hinweise bezüglich
des Malzrohraufbaus!
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 184 Registriert: 4.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2008 um 11:24 |
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@staenomat
vergiss das mit dem rührwerk ! das brennt an und ist nicht mehr zu trinken
!
das malzrohr musst du berechnen, bei einem 20 liter sud sollte das Malzrohr
ca 15 liter inhalt haben und vergiss nicht, dass die heizungen immer
bedeckt sein sollten ! ob das für einen 30 er sud langt weis ich nicht .
Ich maische mit ca 55-60 Liter ein und habe am ende ca 40 Liter Bier.
gruss
thomas
[Editiert am 18.9.2008 um 12:22 von 4u2fast]
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2008 um 12:20 |
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Hallo Carsten,
neue Ideen sind immer gut, aber man muß ja nicht die Fehler wiederholen,
die andere schon gemacht haben…
Nur mit dem Rührwerk ist es ja nicht getan, allein das Abläutern und das
Kochen nach klassischem Prinzip wird noch mehrere Gefäße erfordern und das
Hin- und Herschütten, Pumpen oder Ablaufenlassen nicht entbehrlich
machen.
Schau hier mal rein, da wirst Du auch konkrete Hinweise zur Dimensionierung
finden:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=4639&page=1
mfg Gerd
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Antwort 20 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 10.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2010 um 07:04 |
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Hallo
bin neu hier und habe verschiedene Sude schon gebraut. Nun fände ich es
interessant,
wenn ich mit der Brausoftware von Samba und Bier brauen könnte.
Ich wollte fragen, ob dieser Sensor
http://www.conrad.de/ce/de/product/184052/TEMP-FUeHLER-DS-1
820-KABEL-10-M
auch passt, oder muss ich zwingend auf den RS 232
zurückgreifen, um die Temperatur zu messen?
Es gibt Umwandler von dem RS 232 Port auf USB, aber geht das dann nicht
auch gleich
mit USB?
Danke für eure Antworten
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2010 um 12:37 |
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Hallo,
nein, das ist noch nicht integriert, also müsstest Du Dir einen Wandler
zulegen.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 22 |
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