Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2008 um 14:42 |
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Ja wat is dat denn?
Kannte ich bisher auch nicht, also:
Gestern meinen Sud mit einmal schon geführter Schalker Hefe ( Safeale SO4 )
nach ausgiebeigem Belüften zum Einsatz gebracht. So 5 - 6 Stunden passierte
nix. Totenstille. Ist ja bisher normal, nur dann ..... von einer Sekunde
zur anderen eine explosionsartige Gärung! Es hat mir fast das Wasser aus
dem Gärröhrchen gehauen!!! Nach einer Stunde war der "Spuk" vorbei. So auch
heute. Nix mehr. Nun könnte man(n) ja spindeln ..... ( nicht aber, wenn man
mit der Hand, in der man die Spindel hält, gleichzeitig einen Wasserhahn
öffnen will) Spindeln entfällt also.
Es kann doch nicht sein, dass in so kurzer Zeit die Gärung beendet ist,
oder? Habe dann heute den 2ten Sud mit frischer Trockenhefe angesetzt und
dem gestrigem Sud 1/5 davon abgegeben ..... schaden kann es nicht.
Kellertemp 20 - 22°C, OG Hefe (S04), StaWü 13,5% (da hatte ich noch eine
Spindel)
[Editiert am 25.9.2008 um 14:43 von frikadellenschmied]
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2008 um 17:31 |
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Tja, Frika, ich kann mir das schon vorstellen. Diese Hefe ist ja schon beim
erstmaligen Einsatz eine Turbohefe. Wenn die sich erst mal durch einen Sud
schön adaptiert hat, dann ist sie da, die Gärungsexplosion, zumal bei
20-22°C.
Nicht wundern, sondern über den Zeitgewinn freuen!!!
Ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2008 um 21:15 |
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Be yeah, baby.
Ich werde wie gewohnt abfüllen und dieser Hefe ein besonderes Augenmerk
schenken! Am Kühlschrank, wo sie ihren Winterschlaf hält, kommt ein dickes
Schloss dran. Die Hefe ist mir unheimlich.
Nächste Woche wird wieder gebraut und die Hefe dann ein drittes Mal
aufgefordert, ihre Arbeit zu leisten. Bin schon gespannt!
@ Michael
danke, die Hefe verträgt bis zu 24°. ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2008 um 21:37 |
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Mach lieber ein Überdruckventil in die Kühlschranktür...
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.9.2008 um 07:56 |
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Hallo Frika,
das Verhalten hatte ich auch schon einmal. Wenn du die Hefe erst kurz
vorher geführt hast, und sie dann gleich wieder einsetzt, dann kann es
schon übelst abgehen...
Gruß,
Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
Yahoo-Messenger: DunkelBrauer
Braupage: http://www.SelberBierBrauen.De
Brausoftware: http://www.BrauSoftware.De
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.9.2008 um 08:29 |
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Jepp Axel, so habe ich es auch gemacht! Jungbier abgezogen und den
"Schmodder" gleich in die neue Würze gegeben. Das ging ab wie Zäpfchen.
Ich hoffe nur, das Ergebnis dadurch nicht verfälscht zu
haben. ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 26.9.2008 um 11:29 |
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Hallo Frika,
so eine Turbogärung mit einer Schneiderweizenhefe hatte ich gerade gestern
abend. Obwohl ich nur ca. 100 ml Hefesatz, angesetzt mit 1 Liter Bierwürze,
hatte, startete die Gärung in ca. 20 Liter in sage und schreibe 3 Stunden.
Der Schaum stieg heute früh (angestellt hatte ich um 22:30 Uhr) 10 cm hoch
und über den Gärbottich hinaus.
Leider habe ich die Anstelltemperatur nicht gemessen. Momentan hat das Bier
jedenfalls 25°C.
Grüße
Wolfgang
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.9.2008 um 12:19 |
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keine Angst. Eines meiner besten Biere ist innerhalb von 22h von 12 auf 4°P
gerauscht, und das bei einer Anstellmenge von 180L mit 200ml Hefe.
Es hat 4 Wochen später allen Gästen bestens geschmeckt. ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 7 |
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