|
Suche
|
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:
|
|
| |
Board Index > > Gärung / Abfüllung / Reifung > Schnellgärprobe weiter vergoren als Gärung |
|
ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier
Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.10.2008 um 15:33 |
|
|
Hallo
Ich habe meinen 2. Sud gemacht und der ist am Gären, jedoch habe ich
folgendes Problem:
Ich habe ca 3 Stunden, nachdem ich die Hefe zu der Würze gegeben habe einen
Standzylinder voll daraus entnommen um ihn an einen wärmeren Ort zu
stellen.
Dann habe ich diesen regelmäßis (1xtägl) gemessen und der Wert hat sich
nach 5 Tagen auf 3,88°Plato eingependelt. Also habe ich dann, weil ich
dachte, dass die Hauptgärung zu ende sei mal die richtige Gärung gemessen
und festgestellt, dass diese schon weiter vergoren war (3,24°Plato). Daher
frage ich mich, wie sich diese Phänomen erklären lässt. Den Zylinder mit
der Probe, die einem den Abüllzeitpunkt vorraussagen soll, habe ich bei
einer Temperatur von 26-27°C offen gelagert und die eigentliche Gärung bei
ca 24°C geschlossen gelagert.
Im Nachhinein ist mir eingefallen, dass es daren liegen könnte, dass soviel
aus dem Standzylinder für die Vorraussage des Abfüllzeitpunktes verdampft
sein könnte, sodassd die Dichte dadurch nicht so sehr abgenommen hat, aber
kann das so viel sein?
Danke im Vorraus
Gruß
Axel
|
|
Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.10.2008 um 15:43 |
|
|
Ja, das ist des Rätsels lösung, SVG immer mit Alufolie abdecken, damit bloß
nix Verdampft.
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
|
|
Antwort 1 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 13.10.2008 um 15:50 |
|
|
Hallo Axel, Zitat: | Im Nachhinein ist mir eingefallen, dass es daren liegen
könnte, dass soviel aus dem Standzylinder für die Vorraussage des
Abfüllzeitpunktes verdampft sein könnte, sodassd die Dichte dadurch nicht
so sehr abgenommen hat, aber kann das so viel
sein? |
Da müssten ja dann ca. 40 ml von 250 ml
verdampfen, um von 3,88° P auf 3,24° P zu kommen. Das halte ich für wenig
realistisch.
Grüße
Wolfgang
|
|
Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.10.2008 um 16:25 |
|
|
Hey Axel,
Deine Beschreibung passt nicht zur Überschrift, da Deine Hauptmenge nach 5
Tagen mit 3,24 °P weiter runter war als die SVP mit 3,88 °P (btw: wie misst
Du eigentlich die 2. Stelle hinter dem Komma
??).
Verdunstung spielt, Deiner Beschreibung nach, wahrscheinlich eine, wenn
auch sehr geringe Rolle. Ich denke eher, dass in Deiner SVP wenig bis keine
Hefe war. Nach drei Stunden die SVP abnehmen finde ich etwas früh. Die Hefe
mag sich ja etwas in der Würze verteilt haben, aber statistisch gesehen
wird da sehr wenig in der Probe sein. Deswegen wird die Hauptmenge
schneller runtergären. Irgendwann sollten beide aber gleich sein. Ich würde
zukünftig warten, bis die Gärung ankommt, und das wird ja bei dir nicht
nach 3 h der Fall gwesen sein, oder?
Vielleicht irre ich mich auch, aber so könnte ich es mir vorstellen.
Viele Grüße, Markus
|
|
Antwort 3 |
|
Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.10.2008 um 18:11 |
|
|
Hi
Ja entschuldigung, die Überschrift hatte ich voher anders und dann beim
Verändern habe ich Schnellgärprobe und Gärung nicht vertauscht...mein
Fehler
Die 2. Stelle nach dem Komma habe ich ausgerechnet, da mein SVP ja eine
andere Temperatur hat als die Hauptgärung habe ich das alles auf 20°C
gerechnet, damit es überhaupt vergleichbar ist. Meine Spindel ist nur auf
0,5°Plato genau.
Wodran erkenne ich denn genau, wann die Gärung ankommt, wenn sich erster
Schaum bildet oder wenn die ganze Oberfläche voll mit Schaum ist?
Gruß
Axel
DANKE schon mal für die Antworten
|
|
Antwort 4 |
|
Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.10.2008 um 19:10 |
|
|
Hey Axel,
ich warte eigentlich immer bis sich die erste Aktivität am Gärverschluss
zeigt. Dann ist meist auch schon gut Schaum auf der Oberfläche. Bei UG
Suden hat man wegen der längeren Gärdauer meist etwas mehr Zeit bevor man
die SVP entnehmen kann. Bei OG, speziell Weizen sollte man dagegen schon
schneller sein, falls man z.B. grünschlauchen möchte. Bei letzteren kann
man auf die SVP eigentlich auch verzichten da SVP und Hauptmenge kaum eine
zeitliche Differenz bzgl. Restextrakt aufweisen.
Viele Grüße, Markus
|
|
Antwort 5 |
|
|
|
Board Index > > Gärung / Abfüllung / Reifung > Schnellgärprobe weiter vergoren als Gärung |
|
|
|
Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter. Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum. |
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren, alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de |
|
|
|