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Autor: Betreff: Brauen im glyzeringefüllten Beistell- Kochkessel
Posting Freak
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Beiträge: 902
Registriert: 11.6.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2008 um 21:55  
Hallo,

nach langem Suchen habe ich einen 150 ltr Kochkessel vom Brökelmann erwischt. Natürlich habe ich sofort einen Probebräu gestartet, 50 ltr Basaltsteinbier mit 16% Stawü sollten es werden.
Kessel erstmal gründlich reinigen (war zwar top sauber, aber naja) und 45 ltr Wasser rein. Regler auf 35° Einmaischtemperatur gestellt und gewartet. Das Wasser wurde zwar warm, aber nur gaaaaanz langsam. Sch.......!!!!!!!!!!! Erst mal ein Bier gezapft und überlegt, Fühler sitzt zwischen den Heizschlangen, die sind entweder eingeschaltet und heiß oder ausgeschaltet und kalt. Den Regler voll aufgedreht und schon heizte sich das Wasser ruck- zuck auf, bei 33° auf 35° gestellt, aber die Temp ging noch hoch bis auf 38°. Jetzt 12 kg PiMa und 3,5 kg Müma rein und 35° warens. Ist also sinnvoll, den Regler voll hoch zudrehen oder ganz ab zuklemmen und mit der Steuerung die Temp. zu regeln. Das Hochheizen bei 45 ltr ging recht zügig, hab's aber nicht gestoppt, da ich immer wieder die Treppe runtermußte um meine Basaltsteine zu heizen. Die Rasten ließen sich ziemlich gut einhalten. Die Maische floß auch einwandfrei durch den original Hahn, hätt ich nicht gedacht. Da ich noch kein Rührwerk hatte, hab ich ab und zu von Hand gerührt, nur genau über der Heizung ist ein ganz klein wenig Maische angebacken (nicht angebrannt). Astrein!
Fazit, ich glaube, so ein Beistellkessel ist recht gut zum Brauen geeignet. Die 150ltr Kessel sind selten, meist habe ich 120ltr Kessel gesehen. M. E. war das kein Fehlkauf, das nächste mal werde ich die seperate Steuerung ausprobieren.
So, noch ein paar Bilder:


Der neue Beistellkessel mit der ersten Maische


Läutern, oben die zu kleine 120ltr Sudpfanne


Dampft ganz schön, die 4 heißen Basaltpflastersteine


Die Würze mit den "abgetauchten" Steinen


Pflastersteine am Spieß


Ganz schön schweißtreibend, so ein Hopfenkochen, aber mit "Innenkühlung" auszuhalten


Fließt schön klar, man muß aber lange warten, da durch die heißen Wände immer wieder Flocken hochgetrieben werden.

Gruß hufpfleger
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Senior Member
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Cervejeiro
Beiträge: 309
Registriert: 7.2.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.10.2008 um 15:13  
Hey Hufpfleger.

Wilkommen im Club der doppelwandigen Brauer! :thumbup:


Zitat von hufpfleger, am 13.10.2008 um 21:55
Hallo,

Regler auf 35° Einmaischtemperatur gestellt und gewartet. Das Wasser wurde zwar warm, aber nur gaaaaanz langsam. Sch.......!!!!!!!!!!! Erst mal ein Bier gezapft und überlegt, Fühler sitzt zwischen den Heizschlangen, die sind entweder eingeschaltet und heiß oder ausgeschaltet und kalt. Den Regler voll aufgedreht und schon heizte sich das Wasser ruck- zuck auf, bei 33° auf 35° gestellt, aber die Temp ging noch hoch bis auf 38°.


Dies ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber man hat schnell den Bogen Raus! Beim Anheizen ein bisschen übersteuern (höhere Temperatur einstellen als gewünscht und dann zurückregeln auf die gewünschte Temperatur), danach (ab ca. 45°C) geht es einwandfrei.

Zitat:
Das Hochheizen bei 45 ltr ging recht zügig, hab's aber nicht gestoppt, da ich immer wieder die Treppe runtermußte um meine Basaltsteine zu heizen.


Ich wage mir nicht vorzustellen wie Du nachher die heissen Steine die Treppe RAUFgetragen hast!
:o :o :o

Zitat:
Fazit, ich glaube, so ein Beistellkessel ist recht gut zum Brauen geeignet. Die 150ltr Kessel sind selten, meist habe ich 120ltr Kessel gesehen. M. E. war das kein Fehlkauf, das nächste mal werde ich die seperate Steuerung ausprobieren.


Er ist sogar sehr gut geeignet! Ich glaube ich habe mittlerweile auch Thomas´ (Samba&Bier) Interesse an doppelwandigen Kesseln aus der Käse- Küchentechnik geweckt.

Gruss

Cervejeiro


____________________
Jede Jeck ess anders, ävver jet jeck si'mer doch all


http://picasaweb.google.com/Kaesebrauer
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