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Autor: Betreff: Traubenzuckerlösung
Moderator
Posting Freak

flying
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red_folder.gif erstellt am: 22.12.2008 um 16:52  
Hi Leute

wenn ich Wasser und Traubenzucker halbe/halbe mische habe ich eine 50% Traubenzuckerlösung. Aber wieviel Gramm Traubenzucker sind dann in 10 ml Lösung enthalten? Ich hab so eine Laborflasche mit Aufsatz, die dreht man um und hat genau 10 ml Lösung im Aufsatz. Wenn ich jetzt carbonisieren möchte mit 5 g Traubenzucker pro Flasche, wie stark muss dann die Lösung
sein. Ich blick grad nicht durch, sorry.


m.f.g
Rene
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red_folder.gif erstellt am: 22.12.2008 um 17:03  
Hi

Wenn in deinen Drehaufsatz oben an deiner Flasche 10ml reinpassen und du 5gr Zucker pro 10ml haben möchteest, dann nimmst du z.b. eine 1l flasche, füllst erst 500gr Zucker ein und füllst dann auf 1l mit Wasser auf. Dann rührst du das ganze gut um, evt muss man dabei nochmal Wasser nachgießen. Dann hast du einen Liter, der genau 500gr Zucker enthällt. Also enthalten dann 10ml 5gr Zucker.

Ich hoffe ich konnte dir helfen

Axel
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 22.12.2008 um 17:18  
Hi,

ich würde es über die Dichte/Volumenformel berechnen.

Es gilt: Masse = Dichte x Volumen

Mit der Dichte von Traubenzucker = 1,56 g/ml kannst du dann die Traubenzuckermenge in einem Volumen x berechnen.

Gruß
Michael


[Editiert am 22.12.2008 um 17:25 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 22.12.2008 um 17:44  
Vielen Dank

Das mit der Flasche auffüllen hört sich einfacher an. Also, wenn mir der Speiserechner z.b 4,25 g/500 ml Traubenzucker anzeigt, dann fülle ich 425 g ein und fülle auf einen Liter auf.
Dann habe ich genau die 4,25 g in den 10 ml. Ist das richtig so?
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red_folder.gif erstellt am: 22.12.2008 um 17:53  
Hi

Jo, das ist richtig, also wenn die 4,25gr/500ml bedeuten sollen, dass du auf 500ml Bier 4,25gr Zucker geben sollst.

Und dann, wie du schon geschrieben hast in jede Flasche (500ml) 10ml Zuckerlösung geben, diese enthält dann 4,25gr Zucker.

Gruß

Axel
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 22.12.2008 um 18:04  
Das bringt mich auf eine Idee. Kennt ihr die Schnapspullen die unten so einen Dosierer haben. Man drückt sein Glas dagegen und es läuft genau ein einfacher Schnaps (20 ml) rein. So könnte man auch Speise dosieren.
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2008 um 11:42  
Hört sich gut an........

Dann brauchst Du nur ausrechnen wieviel Zucker Du in den 20 ml. brauchst, stetzt ´ne Flasche Zuckerwasser an und ab geht´s.

Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2008 um 13:57  
Hallo zusammen,

kann man nicht einfach die Speise soweit eindampfen, das die Konzentration Passt?

Gruß Guido
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2008 um 14:12  
Bei Speise wäre es sicher nur angebracht wenn zum Beispiel 2 mal drücken, also 40 ml genau passen.
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Jorgl
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smilies/sad.gif erstellt am: 26.4.2014 um 17:04  
Ich hab's verkehrt herum gemacht.

Ich hab auf einen Liter Wasser 500gr Traubenzucker gelöst. Eigentlich wollte ich auf 5,5 gr. Kohlensäure kommen. Wird wohl jetzt weniger werden ;(

Hab bei MMuM gelesen dass 500gr./L

Vielleicht stimmt die Menge dann doch ? 14,6 ml/Ltr
Jungbiertemp. 9 Grad

Gruß

Jürgen
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2014 um 17:20  
Moin :)

Ich erachte es noch immer als den sinnvolleren Weg, mir anhand der Temperatur des Jungbieres und des gewünschten Grades der Karbonisierung (bei ausgegorenem Bier) die benötigte Zucker- oder Traubenzuckermenge / Liter zb. auf fabier.de zu berechnen, diese Menge mit der Anzahl zu speisender Liter Jungbier zu multiplizieren und diese dann in zuvor abgekochten, lauwarmen Wasser zu lösen. Danach schlauche ich das Jungbier auf die Lösung, rühre ordentlich um und kann davon ausgehen, dass sich nun in jedem Liter Jungbier die selbe Menge Zucker befindet. Die 200 oder 300ml Wasser zum lösen des Zuckers kann ich vernachlässigen.

Wenn ich allerdings wie von Dir, Rene beschrieben, dosieren wollte, müsste ich zunächst aufwendig ausrechnen, wieviel Zucker ich z.B. in einem Liter lösen müsste UND wie ich dann diesen einen Liter zu dosieren hätte. Das wären schon zwei Rechnenschritte... für mich Einer zuviel ;)

Greets Udo


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philthno2
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2014 um 17:57  
Ich habe schon oft überlegt, ob die Gabe von "Flüssigzucker" NACH dem Abfüllen (aber vor Verschluss der Flasche ;) ) noch den Vorteil bietet, dass der Flaschenhals weiter gefüllt ist. Ist das relevant oder eher wurscht?

edit Also im Gegensatz zu Zucker vorlegen und Bier drauf, meine ich.


[Editiert am 26.4.2014 um 17:58 von philthno2]
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2014 um 18:06  
Das ist im Prinzip eigentlich wurscht :)

Wichtig ist, die Hefe nicht durch Temperaturschwankung zu stressen. Sprich, nach dem Speisen sollte das Jungbier zunächst (meist eine Woche) bei der selben Temperatur wie bei der Hauptgärung stehen. Dann geht die Hefe fluchs an Werk und Ruckzuck bildet sich über dem Bier ein Polster aus CO2, welches das Bier von der noch vorhandenen Luft abtrennt. Und das ist es, wodrauf es meines Erachtens ankommt.

Greets Udo


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2014 um 18:12  

Zitat von TrashHunter, am 26.4.2014 um 18:06
Das ist im Prinzip eigentlich wurscht :)

Wichtig ist, die Hefe nicht durch Temperaturschwankung zu stressen. Sprich, nach dem Speisen sollte das Jungbier zunächst (meist eine Woche) bei der selben Temperatur wie bei der Hauptgärung stehen. Dann geht die Hefe fluchs an Werk und Ruckzuck bildet sich über dem Bier ein Polster aus CO2, welches das Bier von der noch vorhandenen Luft abtrennt. Und das ist es, wodrauf es meines Erachtens ankommt.

Greets Udo


Das ist so nicht ganz richtig. Die Luft kann ja nirgendwohin, wenn die Flasche zu ist. Es bilden sich hier nicht 2 Schichten, eine mit Luft und darunter eine mit CO2, sondern das CO2 mischt sich mit der Luft. Am Besten für die Oxidation ist es die Flasche mit CO2 vorzuspannen und/ oder das Bier überschäumen zu lassen. Von ganz gefüllten Flaschen ohne Kopfraum würde ich auch abraten, weil sich Flüssigkeiten nicht kkomprimieren lassen kommt es so leichter zu Platzern.

Jan
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2014 um 18:25  

Zitat von JanBr, am 26.4.2014 um 18:12

Zitat von TrashHunter, am 26.4.2014 um 18:06
Das ist im Prinzip eigentlich wurscht :)

Wichtig ist, die Hefe nicht durch Temperaturschwankung zu stressen. Sprich, nach dem Speisen sollte das Jungbier zunächst (meist eine Woche) bei der selben Temperatur wie bei der Hauptgärung stehen. Dann geht die Hefe fluchs an Werk und Ruckzuck bildet sich über dem Bier ein Polster aus CO2, welches das Bier von der noch vorhandenen Luft abtrennt. Und das ist es, wodrauf es meines Erachtens ankommt.

Greets Udo


Das ist so nicht ganz richtig. Die Luft kann ja nirgendwohin, wenn die Flasche zu ist. Es bilden sich hier nicht 2 Schichten, eine mit Luft und darunter eine mit CO2, sondern das CO2 mischt sich mit der Luft. Am Besten für die Oxidation ist es die Flasche mit CO2 vorzuspannen und/ oder das Bier überschäumen zu lassen. Von ganz gefüllten Flaschen ohne Kopfraum würde ich auch abraten, weil sich Flüssigkeiten nicht kkomprimieren lassen kommt es so leichter zu Platzern.

Jan


Ich stimme Dir voll und ganz zu Jan. 100% bekommt man die Luft aufgrund der Difundierung nicht weg. Aber man bekommt sie zumindest bis zu einem gewissen Grad verdrängt.

Das Vorspannen ist eigentlich der optimale Weg. Im zweifel einfach die Flasche mit CO2 fluten und dann befüllen. Dann ist gesichert, dass keine Luft mehr drin ist.
Aber wer möchte schon jede Flasche vor dem Befüllen mit Gas vorfluten ? Das wird dann erst beim Abfüllen mittels Gegendruck interessant.

Greets Udo


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Boludo
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Zitat von TrashHunter, am 26.4.2014 um 18:06
Dann geht die Hefe fluchs an Werk und Ruckzuck bildet sich über dem Bier ein Polster aus CO2, welches das Bier von der noch vorhandenen Luft abtrennt.


Glaubst Du denn allen Ernstes, dass sich Sauerstoff und CO2 nicht mischen? :puzz:
Außerdem gehen immer Gasteilchen aus der Flüssigkeit ind den Gasraum über und genau so anders herum.
Einfach gesagt, das Ganze vermischt sich mit der Zeit und der Sauerstoff verteilt sich früher oder später im gersamten Bier.


Stefan
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Zitat von Boludo, am 26.4.2014 um 18:28

Zitat von TrashHunter, am 26.4.2014 um 18:06
Dann geht die Hefe fluchs an Werk und Ruckzuck bildet sich über dem Bier ein Polster aus CO2, welches das Bier von der noch vorhandenen Luft abtrennt.


Glaubst Du denn allen Ernstes, dass sich Sauerstoff und CO2 nicht mischen? :puzz:
Außerdem gehen immer Gasteilchen aus der Flüssigkeit ind den Gasraum über und genau so anders herum.
Einfach gesagt, das Ganze vermischt sich mit der Zeit und der Sauerstoff verteilt sich früher oder später im gersamten Bier.


Stefan


Du warst zu schnell Stefan :)

Ich hab das schon vorher im letzten Post ein wenig konkreter eingegrenzt.
Optimal ist es halt, unter absolutem Ausschluss von Sauerstoff abzufüllen.

Greets Udo


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Tim
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Zitat von JanBr, am 26.4.2014 um 18:12
Am Besten für die [Unterbindung einer] Oxidation ist es, die Flasche mit CO2 vorzuspannen und/ oder das Bier überschäumen zu lassen.

Tschuldigung, aber: über welche Mengen Sauerstoff reden wir hier - und welchen (negativen und sensorisch spürbaren) Einfluß haben die auf einen halben Liter Bier?


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JanBr
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Zitat von Tim, am 26.4.2014 um 23:35

Zitat von JanBr, am 26.4.2014 um 18:12
Am Besten für die [Unterbindung einer] Oxidation ist es, die Flasche mit CO2 vorzuspannen und/ oder das Bier überschäumen zu lassen.

Tschuldigung, aber: über welche Mengen Sauerstoff reden wir hier - und welchen (negativen und sensorisch spürbaren) Einfluß haben die auf einen halben Liter Bier?


Gehen wir von 30ml Kopfraum aus, sind das um die 6ml reiner Sauerstoff. Das reicht bei filtriertem Bier und ausreichender Lagerung absolut aus um das Bier zu oxidieren.

Was dabei rauskommt ist z.B. Abnahme des Hopfenaromas, breite und nachhängende Bittere, Pappendeckelgeschmack......

Jan
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Tim
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 00:30  
Hut ab, das hätte ich nicht unbedingt vermutet, wieder etwas gelernt.

Andererseits konnte ich diese Phänomen bisher auch bei länger (heißt bei mir aber längstens: 1/2 Jahr) gelagertem Bier nicht feststellen - und zwar weder bei Fass- (inzwischen die Regel), noch bei Flaschenabfüllung. Kann es also sein, daß das Problem trotzdem kleiner ist, als angenommen?

Wenn ich, wie gestern zuletzt, abfülle, egal, ob in Flasche oder Keg, entbindet auch bei vorsichtiger Arbeitsweise immer etwas CO2. Es entbindet an der Oberfläche. Sichtbares zeichen: ein leichter Schaumbelag, bei Flaschenfüllung mit Abfüllröhrchen von HuM im Hals der Bügelflasche vielleicht 5-8mm hoch (im NC-Keg relativ entsprechend). Bildet sich dann nicht beim Befüllen ein (über den sichtbaren Schaum hinaus ragendes) CO2-Kissen auf der steigenden Oberfläche, das im Ergebnis zu demselben Effekt führt, wie ein Füllen oder Vorspannen mit CO2?


[Editiert am 27.4.2014 um 00:32 von Tim]



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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 00:30  

Zitat von Tim, am 27.4.2014 um 00:30
Hut ab, das hätte ich nicht unbedingt vermutet, wieder etwas gelernt.

Andererseits konnte ich diese Phänomne bisher auch bei länger (heißt bei mir aber längstens: 1/2 Jahr) gelagertem Bier nicht feststellen - und zwar weder bei Fass- (inzwischen die Regel), noch bei Flaschenabfüllung. Kann es also sein, daß das Problem trotzdem kleiner ist, als angenommen?

Wenn ich, wie gestern zuletzt, abfülle, egal, ob in Flasche oder Keg, entbindet auch bei vorsichtiger Arbeitsweise immer etwas CO2. Es entbindet an der Oberfläche. Sichtbares zeichen: ein leichter Schaumbelag, bei Flaschenfüllung mit Abfüllröhrchen von HuM im Hals der Bügelflasche vielleicht 5-8mm hoch (im NC-Keg relativ entsprechend). Bildet sich dann nicht beim Befüllen ein (über den sichtbaren Schaum hinaus ragendes) CO2-Kissen auf der steigenden Oberfläche, das im Ergebnis zu demselben Effekt führt, wie ein Füllen oder Vorspannen mit CO2?


Aargh: nach Müde kommt doof; wäre nett, wenn einer der Admins diesen überflüssigen Post löschen könnte :redhead:.


[Editiert am 27.4.2014 um 00:31 von Tim]



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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 08:23  
Meine einfache Vermutung wäre, dass du im Flaschenhals eine höhere CO2 Konzentration als außerhalb hast. Dass das CO2 schneller aus dem Jungbier austritt als O2 aus der Raumluft diffundiert und somit O2 komplett verdängt, bezweifle ich. In meiner Vorstellung müsste das Bier dann geradezu brodeln.

Aber nachdem die meisten von uns unfiltriert abfüllen, haben wir ja ohnehin noch Hefezellen die etwas vom O2 verstoffwechseln können.
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Tim
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 10:35  

Zitat von cyme, am 27.4.2014 um 08:23
Aber nachdem die meisten von uns unfiltriert abfüllen, haben wir ja ohnehin noch Hefezellen die etwas vom O2 verstoffwechseln können.

Latürnich, bei der Nachgärung, daran habe ich noch garnicht gedacht.

Bei unfiltriertem Bier, das in der Flasche (oder dem Fass) nachgärt, um es zu karbonisieren, wie das wohl die Meisten hier tun, wird eventueller Sauerstoffeintrag beim Abfüllen von der Hefe verstoffwechselt.
Wenn sedimentiertes oder gar filtriertes Bier unter Gegendruck auf Flaschen gezogen wird, wird die Flasche eh mit CO2 vorgespannt (faktisch also gespült) - jedenfalls bei den mir bekannten Flaschenfüllern.

Wo ist dann eigentlich das Problem?


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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 10:46  
Das Problem besteht theoretisch - wir haben O2 im Flaschenhals, und O2 kann Bier oxidieren. Eine Garantie, dass die Hefe sich das O2 schnappt bevor es mit etwas anderem im Bier reagieren kann gibt es natürlich nicht.

In der Praxis hat es von uns wohl noch keiner rausgeschmeckt. Klar kann man mit Hang zum Perfektionismus auch versuchen hier noch das letzte rauszukitzeln, aber da muss schon alles andere perfekt sein um mit ein paar ml Luft einen Unterschied zu machen.
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