Senior Member Beiträge: 345 Registriert: 8.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 17:38 |
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Würde gerne in den nächsten Tagen ein Weizen brauen und weiß nicht genau
welche Hefe ich nehmen soll.
Habe noch eine S33 und eine T58 - welche könnte ich da nehmen ??
Jürgen
____________________ Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 15.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 18:25 |
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Hallo,
am besten nimmst du keine von den Genannten.
Die WB-06 wäre die passende Trockenhefe von Fermentis. Bei "Hopfen und
Mehr" gibts neuerdings auch eine Weizen-Trockenhefe von Danstar.
Falls du keine davon hast, dann könntest du noch den Satz aus ein paar
Flaschen Schneider-Weiße/Maisels Weizen mit etwas Malzbier ansetzen um die
Hefe zu vermehren.
Diesen Ansatz kannst du dann für deinen Sud verwenden.
Wenn das alles nicht klappt, dann würde ich an deiner Stelle einfach ein
anderes Bier brauen. Ein schönes Ale vielleicht - da passen die S33 und
auch die T58.
Grüße
Klaus
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Antwort 1 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 22.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 18:27 |
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Weißbier braue ich nur mit Wyeast #3068 bringt hervorragende Ergebnisse.
Die Hefe ist zwar teuer (plus Porto ca 10.- €)
Aber wenn du sie mit der Kochsalz - Methode lagerst kannst du damit oft
Weißbier brauen.
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Antwort 2 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 22.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 18:42 |
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Bei der Methode " Hefe von gekauftem Weißbier" muß man bedenken, das viele
Brauereien zur Vergärung ihrer Biere
eine andere Hefe verwenden als die die man dann in der Flasche findet.
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 22.12.2008 um 19:16 |
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wb-06 = 3068 Weihenstephan. Mit ein Beutelchen vergaere ich auch ca. 10
Suede. Immer ein kleines bischen Trockenhefe und aufpeppeln, hierdurch habe
ich auch keinen typischen trockenhefegeschmak.
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 19:35 |
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Angeblich soll die Schneider Weisse Hefe auch eine Wyeast 3068 sein und es
ist in der Flasche die Orginalhefe drin und keine Sekundärhefe.
Es ist also wesentlich billiger, 2 Flaschen Schneider Weisse zu kaufen als
für 10 Euro die selbe Hefe in flüssiger Form, die man ja auch vermehren
muss.
Und nebenher kann man den Rest der Schneiderweisse sinnvoll
"vernichen";-)
Ist die WB 06 wirklich eine 3068?
Stefan
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 19:46 |
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Zitat: | Ist die WB 06 wirklich
eine 3068? |
Das würde mich auch interessieren.
Aus welcher Quelle stammt die Info.
Weissbier mit der 3068 war stets phänomenal, aufgepäppelte Maisels Hefe hat
schon unterschiedliche Resultate gebracht, teilweise war ein bisschen ein
unangenehm "hefiger" Beigeschmack spürbar.
Eine WB-06 habe ich mir besorgt und will im Frühjahr meinen nächsten
Weissbiersud damit ansetzen (mit Emmermalz !!). Wenn das wirklich der
gleiche Typ wäre wie die 3068, das wäre super. Aber ich glaubs nicht
ganz.
Frank
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 497 Registriert: 21.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 20:36 |
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Eine Frage, die etwas am Thema vorbeigeht (letzte Meldung von Frank):
Woher bekommst Du Emmermalz ? Ich wollte mal etwas in Richtung
Riedenburger Mehrkornbier brauen (welche Hefe empfehlt Ihr ?)
Gut Sud
Gunnar
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 20:58 |
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Zitat: | Woher bekommst Du
Emmermalz ? |
Ich habe eine Mälzerei gefunden, die
das im Sortiment hat : http://www.steinbach-malz.de
Die haben sogar noch Hafer- und Hirsemalz. "Einziger" Nachteil, die liefern
keine Kleinmengen.
Bezüglich Hefe : Emmermalz dient quasi als Ersatz / Ergänzung für
Weizenmalz, im Normalfall reden wir also von Weissbiertypen.
Gemäss Reinheitsgebot auf jeden Fall obergärig. Wem das egal ist, der kann
natürlich auch untergärig. In der Schweiz gibt es von Feldschlösschen das
sogenannte "Quinto", mit fünferlei Malzsorten drin, schmeckt ziemlich
gut.
Letzten Endes ist es Geschmacksfrage, in welche Richtung Du gehen willst,
Du hast alle Optionen offen. Das Riedenburger Mehrkornbier habe ich noch
nicht probiert, ich kann also nur vermuten, dass es ein Weissbiertyp
ist.
Gruss
Frank
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 22.12.2008 um 21:39 |
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Aus den
Niederlaendischen Forum und das wurde behauptet durch einen der dort als
hefeguru Betrachtet wird, was hefe angeht sind seine Auskunfte
zuverlaessig.
Trockenhefe ist zwar nicht teuer aber um den typischen Geschmack los zu
werden zuechte ich die Hefe auf.
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 345 Registriert: 8.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 22:25 |
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würde mir jetzt zu lange dauern, bis die Hefe hier ist und aufpäppeln
dauert ja auch....
was für´n Bier könnte ich denn mit der S-33 oder T-58 brauen??
Gruß
Jürgen
____________________ Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 22.12.2008 um 22:33 |
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Zitat von Bergbock |
Ich habe eine Mälzerei gefunden, die das im Sortiment hat : http://www.steinbach-malz.de
Die haben sogar noch Hafer- und Hirsemalz. "Einziger" Nachteil, die liefern
keine Kleinmengen. |
Besten Dank Frank für die
Quelle, die suche ich für Hirsemalz schon lange. Ich werde mal anfragen,
was die Mindestabnahmemenge ist. Wird ja hoffentlich keine Tonne sein
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 22.12.2008 um 22:57 |
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Hallo Jürgen,
schau mal hier.
Bei den einzelnen Hefe ist recht gut beschrieben, für welche Biere sie
gedacht sind.
Grüße
Wolfgang
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