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Autor: Betreff: Recht wenig Stammwürze
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pragmatiker
Beiträge: 180
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2008 um 21:01  
Servus,

ich habe ja am Freitag mit einem extrakt von Weyermanns einen Sud gekocht.

Heute kam mein Refraktometer, damit hab ich erstmal ein paar Tropfen von der zurückbehaltenen
Speise im Kühlschrank analysiert. 8,5% in Worten lächerliche acht komma fünf Prozent :o
Wie kann das sein???

3kg Extrakt wurden zu 20 Liter Würze verdünnt, sollte nach der Verdünnungstabelle 11,5% ergeben

Ein Auszuzg aus der Tabelle nach der ich gearbeitet habe.
Stammwürze Teile Extrakt / Teile Brauwasser

11,5 % Plato 1 : 5,6

Das wird ja Wasser mit Geschmack :(
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Nordic Brewing
Beiträge: 328
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2008 um 21:33  
Hast Du das Messergebis des neuen Refraktometers mit Deiner alten Spindel überprüft? Vielleicht hat das Refraktometer einen Defekt.

Gruß
Martin
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pragmatiker
Beiträge: 180
Registriert: 14.12.2008
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2008 um 21:39  
Das war ja kein Billigkit von ebay, sondern ein Kanister Extrakt von Weyermanns.

Ich hab das Gärfaß vorher mit einem Messbecher ausgeliter und beim Ausleeren nochmal kontrolliert.
Lass das eventuell 200ml Abweichung haben, das macht den Bock nicht fett oder?

Ich hab 18Liter im Faß und 2 Liter im Kühlschrank.
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pragmatiker
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2008 um 21:41  

Zitat von Nordic Brewing, am 23.12.2008 um 21:33
Hast Du das Messergebis des neuen Refraktometers mit Deiner alten Spindel überprüft? Vielleicht hat das Refraktometer einen Defekt.

Gruß
Martin



Ich habe leider keine Spindel, das Refraktometer ist mein einziges Messmittel.
Ich habs mit destilliertem Wasser genullt, viel kaputt gehen kann an so einem Lichbrechungsmesser wohl nicht.
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pragmatiker
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2008 um 23:34  
Kann ich da noch was retten ohne mit Zucker zu panschen?
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azmo
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2008 um 03:14  
einkochen würde gehen


____________________
Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
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pragmatiker
Beiträge: 180
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2008 um 09:37  
Einkochen? Soll ich ne Biermarmelade draus machen? :o
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 6
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Beiträge: 261
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2008 um 11:15  
Hi

Ne, das Wasser, was zuviel ist verkochen

Gruß und Frohe Weihnachten

Axel
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Beiträge: 44
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2008 um 22:00  
Ich würde es einfach mal so lassen und dann nach ca 4-6 wochen reifen probieren.Das selbstgebraute ist meistens stärker als ein Indusriebier mit dem selben Vol alkohol.Beim nächsten mal kannste es ja anderes machen

Wünsche ech alllen frohe weihnachten

Gruß
Thorsten
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Beiträge: 110
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2008 um 02:01  
Hallo,
das Gleiche scheint mir letztens auch passiert zu sein.
Ich nehme an, daß noch ein bisschen Spülwasser von der letzten Messung in der Probenpipette gewesen war und hat mir dann die Probe verdünnt. Eine zweite Messung brachte dann den wahren Wert auf die Skala. Auch das Refraktometer sollte komplett trocken sein.

Gruß
Markus
Profil anzeigen Antwort 9
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pragmatiker
Beiträge: 180
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2008 um 09:18  
Dann mess ich heute nochmal nach, trockne vorher alles gut ab und schüttel die Flasche mit der Speise
vorher, vielleicht war ja obendrauf Kondensat vom Abkühlen.
Das ist wohl der Nachteil bei so kleinen Probemengen :redhead:
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 10
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pragmatiker
Beiträge: 180
Registriert: 14.12.2008
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2008 um 22:23  
Auch nach erneuter Messung nichts zu machen, dann gibts halt ein Leichtbier. Habs heute abgefüllt und kanns kaum abwarten zu probieren ;) ;)
Ich hab ein Automatisches Füllrohr benutzt, das hat ja ma garnicht funktioniert. Statt zuzumachen wenn man die Flasche absetzt
hat es lustig weiter getröppelt, das ist doch sinnlos oder !!?!?
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 11
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pragmatiker
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2008 um 10:56  
Das kann ich leider auch nicht sagen. Ich werd aber kein Bier mehr brauen ohne Messmittel zur Hand zu haben.
Bei dem Extraktbräu habe ich mich halt blind auf die Tabelle verlassen.

Ich denke zwei Extraktbiere sind genug, das Zeug ist ja auch nicht billig. Jetzt fangen wir mal das Maischen an. :thumbup:


[Editiert am 26.12.2008 um 19:24 von pragmatiker]
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2008 um 14:09  
Zwar will ich auch demnächst mit Maischen arbeiten ( weil ich da Einfluss auf die Verzuckerung nehmen kann) habe aber bisher einige Sude mit Malzextrakt gemacht.

Gearbeitet wurde sowohl mit Extrakten von Brewferm als auch von Weyermann und ich hatte bei 3 Kilo Extrakt in 20 Liter Würze (bzw. 4 Kilo in 27 Liter bei Weyermann-Extrakt) zwischen 11° und 11,5° P. gemessen mit der Würzespindel.
Dass da nur 8,5° bei rauskommen ist mir schleierhaft.

Gruß

Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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