Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.11.2009 um 19:39 |
|
|
Merci. Das einfach für die pollin-motoren auszurechen ist
mir nicht in den sinn gekommen. (auf meinem Stehts hald drauf)
Meiner hat:
20W
220V
0.4 A
n1/n2 = 1350/45 u/min
cos Phi (oder so) 0.85
m2= 2Nm
Sollte glaube ich passen.
[Editiert am 11.11.2009 um 21:32 von PaThos]
|
|
Antwort 25 |
|
Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 21.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 12.11.2009 um 06:06 |
|
|
Moin !
Wenn es kraftvoll und günstig sein soll,
nimm doch einfach einen gebrauchten Scheibenwischermotor.
Die Kraft / das Drehmoment eines solchen Motors reicht immer.
Als Stromquelle eignet sich Batterieladegerät oder PC - Netzteil.
Da kannst Du die Geschwindigkeit bei Bedarf durch Umstecken der Klemmen
regeln.
Erhältlich bei jedem Autoverwerter oder bei Eb....
Dann noch eine VA - Welle mit Innengewinde entsprechend der Motoraufnahme
versehen,
am unteren Ende 2-3 Paddel anbringen: FERTIG.
Kleiner Tipp:
eine dünne VA - Kette anm Paaddel verhindert Anbrennen der Maische.
Und wenn es etwas stärker sein soll, nimmst Du einen LKW - Wischermotor (24
Volt).
Viele Grüße
Norbert
|
|
Antwort 26 |
|
Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 12.11.2009 um 12:24 |
|
|
Danke für die Tips. Ich habe extra diesen Thread für mein Anliegen gewählt,
da mir bewusst war, dass ein Scheibenwischermotor eine gute Lösung ist. Den
besagten Motor habe ich hald einfach gerade "zur Hand" und ich habe darum
gedacht, besser Null Aufwand als wenig Aufwand und darum gefragt ob ich den
auch verwenden könnte
Gruss PaThos
|
|
Antwort 27 |
|
Newbie Beiträge: 2 Registriert: 12.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 16.9.2010 um 09:18 |
|
|
Ahoi!
Der Denso-Motor ist bei Pollin leider ausverkauft... Gibts noch andere
Bezugsquellen? Bei 3-2-1 werde ich nicht wirklich fündig.
|
|
Antwort 28 |
|
Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 16.9.2010 um 17:15 |
|
|
servus,
schau mal hier
edit sagt: willkommen im Forum
Gruß
Peter
[Editiert am 16.9.2010 um 17:38 von gulp]
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
|
|
Antwort 29 |
|
Newbie Beiträge: 2 Registriert: 12.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 17.9.2010 um 09:56 |
|
|
Danke!
Da hätte ich auch selber mal suchen können...
p.s. Danke für die Willkommensgrüße!
|
|
Antwort 30 |
|
Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 18.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.12.2013 um 18:32 |
|
|
Zitat von Pilskopf, am 6.1.2009 um
20:06 | @jamatzberger
ich rühre mit dem Trico 37Kg in 110l H²O
Geht einwandfrei. Schnell zum einmaischen, langsam für den Rest. Rührwerk
3-flügelig, Stromversorgung über einen 100A Bleigelakku. Ladung über ein
handelsübliches Kfz Ladegerät.
schönen Gruß |
Zitat von Pilskopf, am 6.1.2009 um
20:52 | Hallo... der Motor funktioniert in der
150Liter Klasse!!! 40 U/min sind ideal. Eine Drehzahlreglung ist völlig
überflüssig. Wie Arco-Fan bin ich der Meinung über die Größe des Rührwerks
zu regulieren. |
Hallo Pilskopf,
könntest Du da mehr zu sagen? Ich möchte mir ein Rührwerk für 18kg
Schüttung/70l HG bauen. Die meisten Infos zu Rührwerken finde ich für
deutlich kleinere Anlagen.
Schöne Grüße
Tim
|
|
Antwort 31 |
|
Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.12.2013 um 19:21 |
|
|
Hallo Tim,
ich glaube nicht, dass du von Pilskopf noch eine Antwort bekommst. Seine
letzte Aktivität hier war im November vor drei Jahren...
Ich glaube, es ist besser, wenn du einen neuen Tröt aufmachst, und da
gezielt deine Fragen stellst. Solche Uralttröts sind da meistens nicht mehr
zielführend.
Gruß
Gerald
|
|
Antwort 32 |
|
Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.12.2013 um 20:31 |
|
|
Zitat von Tim, am 23.12.2013 um
18:32 |
Hallo Pilskopf,
könntest Du da mehr zu sagen? Ich möchte mir ein Rührwerk für 18kg
Schüttung/70l HG bauen. Die meisten Infos zu Rührwerken finde ich für
deutlich kleinere Anlagen.
Schöne Grüße
Tim
|
Lies mal den Impeller-Thread durch, ich denke der könnte interessant für
Dich sein! ____________________ Gruss Uli
|
|
Antwort 33 |
|
Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 18.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.12.2013 um 21:12 |
|
|
Hallo zusammen,
@Gerald: sorry, ich wollte nicht den siebenhundertsten Rührwerksthread
aufmachen
@Uli: habe ich mir schon angesehen. Irgendwie widerstrebt es mir, die
Maische so durchzustrudeln. Mir schwebt eher ein Rührwerk mit 30-40 u/min
vor, mit breiten Flügeln und entsprechendem Drehmoment - aber das wird dann
schon der Einstieg in den neuen Fred.
LG
Tim
|
|
Antwort 34 |
|
Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.12.2013 um 21:29 |
|
|
Zitat von Beerbrouer, am 23.12.2013 um
19:21 |
ich glaube nicht, dass du von Pilskopf noch eine Antwort bekommst. Seine
letzte Aktivität hier war im November vor drei Jahren...
Ich glaube, es ist besser, wenn du einen neuen Tröt aufmachst, und da
gezielt deine Fragen stellst. Solche Uralttröts sind da meistens nicht mehr
zielführend.
|
Am allersinnvollsten wäre es wirklich, diese Uralt-Threads in "moderierter
Form umzuschreiben" und ins Wiki zu überführen...
Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
|
|
Antwort 35 |
|
Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.12.2013 um 21:40 |
|
|
Da graute mir auch lange vor ... Aber bei genauerer Überlegung sind da
keinerlei ernstzunehmende Lebewesen beteiligt, die Dir vor lauter Übelkeit
in die Würze kotzen könnten (Stichwort Magnetrührer), sondern es ist blanke
Chemie, die dadurch evtl. sogar durch mehrfache Reaktions-Gelegenheit
besser zuschlagen kann. Wär ja auch blöd, wenn zwei Reaktionspartner immer
auf der gegenseitigen Seite des Topfes zu finden wären, da hilft vielleicht
kräftiges Rühren ... und gegen Anbrennen hilft es sowieso
Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
|
|
Antwort 36 |
|
Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.12.2013 um 22:21 |
|
|
Zitat von Tim, am 23.12.2013 um
21:12 |
@Uli: habe ich mir schon angesehen. Irgendwie widerstrebt es mir, die
Maische so durchzustrudeln. Mir schwebt eher ein Rührwerk mit 30-40 u/min
vor, mit breiten Flügeln und entsprechendem Drehmoment - aber das wird dann
schon der Einstieg in den neuen Fred.
|
Dickmaischen sind nicht ohne, ich würds mir überlegen. Im Moment rühr ich
mit 35 U/min, das ist da dann schon grenzwertig. Auch wenn Du eher keinen
Impeller möchtest: Unter 50-60 U/min würde ich auch bei einem herkömmlichen
Rührwerk nicht gehen.
P. S. Harry: Gegen Anbrennen hilft auch ne Schleppkette
[Editiert am 23.12.2013 um 22:22 von uli74]
____________________ Gruss Uli
|
|
Antwort 37 |
|
Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.12.2013 um 23:20 |
|
|
Habe ich dran beim Einkocher-Rührwerk... ab und zu brennt trotzdem was an,
weil die wohl zu dünn ist.
Wenn man aber die Maische mit nem Impeller [Zitat on]durchstrudelt[Zitat
off], dann dürfte sich auch das wohl erledigt haben...dann wird's wohl eher
eng für den Panzerschlauch, weil er da in "schwere Turbulenzen" kommt
...
Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
|
|
Antwort 38 |
|
Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.12.2013 um 23:31 |
|
|
Moin Harry,
bring mal das Paddel 3mm an den Topfboden. Dann brennt auch ohne
Schleppkette nichts mehr an. Oder hast du einen Edelstahl Einkocher?
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
|
|
Antwort 39 |
|
Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 26.12.2013 um 05:27 |
|
|
Wieso sollte denn die Maische bei einem Edelstahl-Einkocher schneller
anbrennen, als bei einem emaillierten Stahl-Einkocher? Die Heizelemente
unter dem Boden sind doch die gleichen, die dünne Email-Schicht wird nix
ändern an der Wärmeleitfähigkeit des Bodens (ist ja noch lang kein
Sandwichboden, nur weil die Oberfläche emailliert ist!). Ist es ein Effekt
wie bei Teflon-beschichteten Pfannen?
Grüße,
Dennis ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
|
|
Antwort 40 |
|
Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.12.2013 um 11:33 |
|
|
Hi Dennis,
Edelstahl hat einen deutlich schlechteren Wärmeleitwert als Stahl.
Die Emaile wirkt zudem wie der Lack am Heizkörper. Deswegen ist der
Edelstahl Einkocher die schlechtere Wahl.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
|
|
Antwort 41 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.12.2013 um 11:52 |
|
|
Bei meinem Edelstahltöpfen in meiner Küche brennt auch nichts leichter an
als an meinen alten Emallietöpfen, eher im Gegenteil.
Gefühlt brennt bei mir im Emalietopf alles leichter an.
Wichtiger als die Frage ob Emalie oder Edelstahl das Anbrennen fördern ist
nach meiner Meinung etwas ganz anderes.
Für die Gefahr des Anbrennes ist etwas anderes entscheidend, nämlich über
welche Fläche ich welche Leistung transferiere.
Der Hersteller kann die z.B. 1800 Watt eines Einkochers über 50 cm²
Bodenfläche einbringen, es ginge aber auch über 1000 cm² und dann
natürlich
mit einer punktuell viel geringeren Wärmebelastung für das Füllgut des
Kochers = keine oder zumindest geringere Anbrenngefahr.
Leider sind aber viele Einkocher sehr billig aufgebaut und es befindet sich
einfach eine Heizspirale dicht unter dem hauchdünnen Topfboden und
das oft auch nur mittig im Topf, so das man richtig sehen kann wie
punktuell bzw. spiralförmig die Wärme dort wirkt.
So ist Anbrennen vom Hersteller aus schon vorprogrammiert.
Das ist aber ein Problem des primitiven, billigen Aufbaus und nicht des
verwendeten Topfmaterials.
Nicht umsonst haben teure Kochtöpfe oft dicke Kupferböden, einzig und
alleine um die Wärme über eine größere Fläche dem Gargut schonend
zuzuführen.
Beim Einkocher fehlt eine solche wärmeverteilende Schicht zwischen
Heizspirale und Topfblech meistens völlig.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 26.12.2013 um 12:49 von BerndH]
|
|
Antwort 42 |
|
Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 26.12.2013 um 12:42 |
|
|
Zitat: | Die Emaile wirkt zudem
wie der Lack am Heizkörper |
Die Emaille hat aber einen Wärmeleitwert von 0,9-1,2 was nochmal deutlich
niedriger ist als Edelstahl.
Wie wirkt denn Lack auf einem Heizkörper (von der Farbgebung mal
abgesehen)?
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
|
|
Antwort 43 |
|
Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.12.2013 um 13:03 |
|
|
Er erhöht die möglich Wärmeabführ an der Oberfläche.
Kühlblech mit Lack führt mehr Wärme ab als ohne. Ich durfte das mal im
Labor nachmessen und ich hoffe ioh habe mich da nicht
vermessen...
Kirk
[Editiert am 26.12.2013 um 13:04 von Kirk1701]
____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
|
|
Antwort 44 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.12.2013 um 13:59 |
|
|
Flächen emitieren je nach Oberflächenbeschaffenheit mehr oder minder gut
IR-Strahlung.
So gibt z.B. eine hochglänzende Oberfläche, z.B. polierter Edelstahl, nur
sehr wenig IR-Strahlung ab.
Gäste staunen immer wieder wie wenig "warm" sich die Abstrahlung meines
Maischebottichs anfühlt.
Grund ist das seine Oberfläche poliert ist. Deshalb kann ich auch auf eine
zusätzliche Isolierung weitgehend verzichten.
Das Gegenteil geschieht bei matt schwarzen Oberflächen. Schwarz nimmt nicht
nur sehr gut IR-Strahlung auf,
schwarz gibt auch sehr gut IR-Strahlung wieder ab weswegen viele teure
Kühlkörper schwarz eloxiert sind im Gegensatz zu den günstigeren aus Alu
roh.
Das ganze bezieht sich aber nur auf die Infrarotstrahlung.
Eine Oberfläche (z.B. unserer heizender Topfboden) die direkten Kontakt mit
einem anderen Medium hat (z.B. mit unserer Maische) gibt seine Wärme
zum grössten Teil auf direkten Wege in das anliegende Medium und nur
relativ wenig über die IR-Abstrahlung ab.
Unlackierte Topfböden würden daher sehr wahrscheinlich das Gargut ein klein
wenig schneller erwärmen als lackierte, einfach weil der Lack eine
zusätzliche, wenn auch nicht allzu gravierende, Isolierschicht für den
direkten Wärmeübergang bildet.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 26.12.2013 um 14:57 von BerndH]
|
|
Antwort 45 |
|
Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 26.12.2013 um 15:56 |
|
|
Ich denke mal, das potentiell leichtere Anbrennen bei Edelstahl kann nur
stattfinden, wenn nicht genügend gerührt wird.
Vermutlich wird die Wärme bei Edelstahl konzentrierter an den beheizten
Stellen übertragen, diese werden also potentiell punktuell heißer (der
Grund, warum der Sandwichboden erfunden wurde?). Diese punktuell höhere
Temperatur kann man aber locker durch etwas mehr Rühren ausgleichen.
Und bei den Materialstärken von Einkocher-Böden verteilt sich die Wärme
sowieso nicht besonders weit im Material, bevor sie an das darüber liegende
Medium (Maische/Wasser) abgegeben wird - unabhängig vom Material des
Bodens, der schließlich nur ca. 1mm dick ist. Man müsste schon einen
Zentimeter massives Kupfer unter den Boden klemmen, um eine einigermaßen
gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten.
Ist aber vermutlich nur von theoretischem Interesse, schließlich brauen
hier einige erfolgreich mit einem Schenglertopf (Edelstahl, dünne
Wandstärke, kein Sandwichboden soweit ich weiss) auf einem
Propan-Hockerkocher, und der heizt sicherlich punktuell noch mehr auf als
die Heizelemente eines Einkochers. Und bei denen brennt auch nichts an.
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
|
|
Antwort 46 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.12.2013 um 16:11 |
|
|
Zitat: | Vermutlich wird die
Wärme bei Edelstahl konzentrierter an den beheizten Stellen übertragen,
diese werden also potentiell punktuell
heißer. |
Das liegt aber nicht am Edelstahl
sondern an den billigen Konstruktionen.
Ich habe hier einen elektrischen Edelstahleinkochtopf bei dem sich binnen
Sekunden der Edelstahlboden
genau über den Wendeln der Heizspirale verfärbt wenn man ihn aus Versehen
"trocken" anschaltet.
Man sieht dann sehr schön wo die Drähte unter dem Topfboden liegen und auf
was für einer winzigen Gesamtfläche die
ganze Wärme durch den Topfboden hindurch muss. Da gibt es keinerlei
Verteilung durch einen Wärmeleitboden oder ähnliches.
Für mich ist diese Konstruktion teurer Pfusch und das von einer deutschen
Markenfirma!
Grüsse
Bernd
[Editiert am 26.12.2013 um 16:18 von BerndH]
|
|
Antwort 47 |
|
Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.12.2013 um 20:46 |
|
|
Zitat von BerndH, am 26.12.2013 um
16:11 | Zitat: | Vermutlich wird die
Wärme bei Edelstahl konzentrierter an den beheizten Stellen übertragen,
diese werden also potentiell punktuell
heißer. |
Das liegt aber nicht am Edelstahl
sondern an den billigen Konstruktionen.
Ich habe hier einen elektrischen Edelstahleinkochtopf bei dem sich binnen
Sekunden der Edelstahlboden
genau über den Wendeln der Heizspirale verfärbt wenn man ihn aus Versehen
"trocken" anschaltet.
Man sieht dann sehr schön wo die Drähte unter dem Topfboden liegen und auf
was für einer winzigen Gesamtfläche die
ganze Wärme durch den Topfboden hindurch muss. Da gibt es keinerlei
Verteilung durch einen Wärmeleitboden oder ähnliches.
Für mich ist diese Konstruktion teurer Pfusch und das von einer deutschen
Markenfirma!
Grüsse
Bernd
|
Deswegen würde ich immer einen Emailie Einkocher anschaffen. Wird jetzt
aber etwas OT oder?
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
|
|
Antwort 48 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.12.2013 um 20:50 |
|
|
Das bei einem Emaliekocher der Wärmeübergang von der Heizspirale zum
Topfinhalt per se besser, im Sinne von "flächiger" gelöst ist würde ich mal
nicht annehmen.
Bei einem Emaliekocher ist doch der relevante Aufbau bestimmt genauso
billig und schlecht gelöst..
Grüsse
Bernd
[Editiert am 26.12.2013 um 20:55 von BerndH]
|
|
Antwort 49 |
|