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Autor: Betreff: Rühwerkmotor ( Kann mich nicht entscheiden zwischen zwei Pollin Motoren, sind keine Genauen angaben
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2009 um 19:39  
:) Merci. Das einfach für die pollin-motoren auszurechen ist mir nicht in den sinn gekommen. (auf meinem Stehts hald drauf)

Meiner hat:

20W
220V
0.4 A
n1/n2 = 1350/45 u/min
cos Phi (oder so) 0.85
m2= 2Nm


Sollte glaube ich passen.


[Editiert am 11.11.2009 um 21:32 von PaThos]
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red_folder.gif erstellt am: 12.11.2009 um 06:06  
:thumbup:
Moin !

Wenn es kraftvoll und günstig sein soll,
nimm doch einfach einen gebrauchten Scheibenwischermotor.
Die Kraft / das Drehmoment eines solchen Motors reicht immer.
Als Stromquelle eignet sich Batterieladegerät oder PC - Netzteil.
Da kannst Du die Geschwindigkeit bei Bedarf durch Umstecken der Klemmen regeln.
Erhältlich bei jedem Autoverwerter oder bei Eb....
Dann noch eine VA - Welle mit Innengewinde entsprechend der Motoraufnahme versehen,
am unteren Ende 2-3 Paddel anbringen: FERTIG.
Kleiner Tipp:
eine dünne VA - Kette anm Paaddel verhindert Anbrennen der Maische.

Und wenn es etwas stärker sein soll, nimmst Du einen LKW - Wischermotor (24 Volt).

Viele Grüße

Norbert
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 12.11.2009 um 12:24  
Danke für die Tips. Ich habe extra diesen Thread für mein Anliegen gewählt, da mir bewusst war, dass ein Scheibenwischermotor eine gute Lösung ist. Den besagten Motor habe ich hald einfach gerade "zur Hand" und ich habe darum gedacht, besser Null Aufwand als wenig Aufwand und darum gefragt ob ich den auch verwenden könnte

Gruss PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 09:18  
Ahoi!

Der Denso-Motor ist bei Pollin leider ausverkauft... Gibts noch andere Bezugsquellen? Bei 3-2-1 werde ich nicht wirklich fündig.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 17:15  
servus,

schau mal hier

edit sagt: willkommen im Forum
Gruß
Peter


[Editiert am 16.9.2010 um 17:38 von gulp]



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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 29
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 09:56  
Danke!

Da hätte ich auch selber mal suchen können...

p.s. Danke für die Willkommensgrüße! :)
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Tim
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 18:32  

Zitat von Pilskopf, am 6.1.2009 um 20:06
@jamatzberger

ich rühre mit dem Trico 37Kg in 110l H²O
Geht einwandfrei. Schnell zum einmaischen, langsam für den Rest. Rührwerk 3-flügelig, Stromversorgung über einen 100A Bleigelakku. Ladung über ein handelsübliches Kfz Ladegerät.
schönen Gruß



Zitat von Pilskopf, am 6.1.2009 um 20:52
Hallo... der Motor funktioniert in der 150Liter Klasse!!! 40 U/min sind ideal. Eine Drehzahlreglung ist völlig überflüssig. Wie Arco-Fan bin ich der Meinung über die Größe des Rührwerks zu regulieren.


Hallo Pilskopf,

könntest Du da mehr zu sagen? Ich möchte mir ein Rührwerk für 18kg Schüttung/70l HG bauen. Die meisten Infos zu Rührwerken finde ich für deutlich kleinere Anlagen.

Schöne Grüße

Tim
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 19:21  
Hallo Tim,

ich glaube nicht, dass du von Pilskopf noch eine Antwort bekommst. Seine letzte Aktivität hier war im November vor drei Jahren...

Ich glaube, es ist besser, wenn du einen neuen Tröt aufmachst, und da gezielt deine Fragen stellst. Solche Uralttröts sind da meistens nicht mehr zielführend.

Gruß

Gerald
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 20:31  

Zitat von Tim, am 23.12.2013 um 18:32

Hallo Pilskopf,

könntest Du da mehr zu sagen? Ich möchte mir ein Rührwerk für 18kg Schüttung/70l HG bauen. Die meisten Infos zu Rührwerken finde ich für deutlich kleinere Anlagen.

Schöne Grüße

Tim


Lies mal den Impeller-Thread durch, ich denke der könnte interessant für Dich sein!


____________________
Gruss Uli
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Tim
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 21:12  
Hallo zusammen,

@Gerald: sorry, ich wollte nicht den siebenhundertsten Rührwerksthread aufmachen

@Uli: habe ich mir schon angesehen. Irgendwie widerstrebt es mir, die Maische so durchzustrudeln. Mir schwebt eher ein Rührwerk mit 30-40 u/min vor, mit breiten Flügeln und entsprechendem Drehmoment - aber das wird dann schon der Einstieg in den neuen Fred.

LG

Tim
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 21:29  

Zitat von Beerbrouer, am 23.12.2013 um 19:21

ich glaube nicht, dass du von Pilskopf noch eine Antwort bekommst. Seine letzte Aktivität hier war im November vor drei Jahren...

Ich glaube, es ist besser, wenn du einen neuen Tröt aufmachst, und da gezielt deine Fragen stellst. Solche Uralttröts sind da meistens nicht mehr zielführend.


Am allersinnvollsten wäre es wirklich, diese Uralt-Threads in "moderierter Form umzuschreiben" und ins Wiki zu überführen...

Harry


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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 21:40  

Zitat von Tim, am 23.12.2013 um 21:12
...mir, die Maische so durchzustrudeln. ...


Da graute mir auch lange vor ... Aber bei genauerer Überlegung sind da keinerlei ernstzunehmende Lebewesen beteiligt, die Dir vor lauter Übelkeit in die Würze kotzen könnten (Stichwort Magnetrührer), sondern es ist blanke Chemie, die dadurch evtl. sogar durch mehrfache Reaktions-Gelegenheit besser zuschlagen kann. Wär ja auch blöd, wenn zwei Reaktionspartner immer auf der gegenseitigen Seite des Topfes zu finden wären, da hilft vielleicht kräftiges Rühren ... und gegen Anbrennen hilft es sowieso :D

Harry


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 22:21  

Zitat von Tim, am 23.12.2013 um 21:12


@Uli: habe ich mir schon angesehen. Irgendwie widerstrebt es mir, die Maische so durchzustrudeln. Mir schwebt eher ein Rührwerk mit 30-40 u/min vor, mit breiten Flügeln und entsprechendem Drehmoment - aber das wird dann schon der Einstieg in den neuen Fred.



Dickmaischen sind nicht ohne, ich würds mir überlegen. Im Moment rühr ich mit 35 U/min, das ist da dann schon grenzwertig. Auch wenn Du eher keinen Impeller möchtest: Unter 50-60 U/min würde ich auch bei einem herkömmlichen Rührwerk nicht gehen.

P. S. Harry: Gegen Anbrennen hilft auch ne Schleppkette;)


[Editiert am 23.12.2013 um 22:22 von uli74]



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Gruss Uli
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 23:20  

Zitat von uli74, am 23.12.2013 um 22:21

P. S. Harry: Gegen Anbrennen hilft auch ne Schleppkette;)


Habe ich dran beim Einkocher-Rührwerk... ab und zu brennt trotzdem was an, weil die wohl zu dünn ist.

Wenn man aber die Maische mit nem Impeller [Zitat on]durchstrudelt[Zitat off], dann dürfte sich auch das wohl erledigt haben...dann wird's wohl eher eng für den Panzerschlauch, weil er da in "schwere Turbulenzen" kommt ...

Harry


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2013 um 23:31  
Moin Harry,

bring mal das Paddel 3mm an den Topfboden. Dann brennt auch ohne Schleppkette nichts mehr an. Oder hast du einen Edelstahl Einkocher?

Kirk


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 05:27  
Wieso sollte denn die Maische bei einem Edelstahl-Einkocher schneller anbrennen, als bei einem emaillierten Stahl-Einkocher? Die Heizelemente unter dem Boden sind doch die gleichen, die dünne Email-Schicht wird nix ändern an der Wärmeleitfähigkeit des Bodens (ist ja noch lang kein Sandwichboden, nur weil die Oberfläche emailliert ist!). Ist es ein Effekt wie bei Teflon-beschichteten Pfannen? :question:

Grüße,
Dennis


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 11:33  
Hi Dennis,

Edelstahl hat einen deutlich schlechteren Wärmeleitwert als Stahl.

Die Emaile wirkt zudem wie der Lack am Heizkörper. Deswegen ist der Edelstahl Einkocher die schlechtere Wahl.

Kirk


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 11:52  
Bei meinem Edelstahltöpfen in meiner Küche brennt auch nichts leichter an als an meinen alten Emallietöpfen, eher im Gegenteil.
Gefühlt brennt bei mir im Emalietopf alles leichter an.

Wichtiger als die Frage ob Emalie oder Edelstahl das Anbrennen fördern ist nach meiner Meinung etwas ganz anderes.

Für die Gefahr des Anbrennes ist etwas anderes entscheidend, nämlich über welche Fläche ich welche Leistung transferiere.
Der Hersteller kann die z.B. 1800 Watt eines Einkochers über 50 cm² Bodenfläche einbringen, es ginge aber auch über 1000 cm² und dann natürlich
mit einer punktuell viel geringeren Wärmebelastung für das Füllgut des Kochers = keine oder zumindest geringere Anbrenngefahr.

Leider sind aber viele Einkocher sehr billig aufgebaut und es befindet sich einfach eine Heizspirale dicht unter dem hauchdünnen Topfboden und
das oft auch nur mittig im Topf, so das man richtig sehen kann wie punktuell bzw. spiralförmig die Wärme dort wirkt.
So ist Anbrennen vom Hersteller aus schon vorprogrammiert.
Das ist aber ein Problem des primitiven, billigen Aufbaus und nicht des verwendeten Topfmaterials.

Nicht umsonst haben teure Kochtöpfe oft dicke Kupferböden, einzig und alleine um die Wärme über eine größere Fläche dem Gargut schonend zuzuführen.
Beim Einkocher fehlt eine solche wärmeverteilende Schicht zwischen Heizspirale und Topfblech meistens völlig.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 26.12.2013 um 12:49 von BerndH]
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 12:42  

Zitat:
Die Emaile wirkt zudem wie der Lack am Heizkörper


Die Emaille hat aber einen Wärmeleitwert von 0,9-1,2 was nochmal deutlich niedriger ist als Edelstahl.
Wie wirkt denn Lack auf einem Heizkörper (von der Farbgebung mal abgesehen)?

Grüße


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 13:03  
Er erhöht die möglich Wärmeabführ an der Oberfläche.

Kühlblech mit Lack führt mehr Wärme ab als ohne. Ich durfte das mal im Labor nachmessen :puzz: und ich hoffe ioh habe mich da nicht vermessen... :D

Kirk


[Editiert am 26.12.2013 um 13:04 von Kirk1701]



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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 13:59  
Flächen emitieren je nach Oberflächenbeschaffenheit mehr oder minder gut IR-Strahlung.
So gibt z.B. eine hochglänzende Oberfläche, z.B. polierter Edelstahl, nur sehr wenig IR-Strahlung ab.
Gäste staunen immer wieder wie wenig "warm" sich die Abstrahlung meines Maischebottichs anfühlt.
Grund ist das seine Oberfläche poliert ist. Deshalb kann ich auch auf eine zusätzliche Isolierung weitgehend verzichten.

Das Gegenteil geschieht bei matt schwarzen Oberflächen. Schwarz nimmt nicht nur sehr gut IR-Strahlung auf,
schwarz gibt auch sehr gut IR-Strahlung wieder ab weswegen viele teure Kühlkörper schwarz eloxiert sind im Gegensatz zu den günstigeren aus Alu roh.
Das ganze bezieht sich aber nur auf die Infrarotstrahlung.

Eine Oberfläche (z.B. unserer heizender Topfboden) die direkten Kontakt mit einem anderen Medium hat (z.B. mit unserer Maische) gibt seine Wärme
zum grössten Teil auf direkten Wege in das anliegende Medium und nur relativ wenig über die IR-Abstrahlung ab.
Unlackierte Topfböden würden daher sehr wahrscheinlich das Gargut ein klein wenig schneller erwärmen als lackierte, einfach weil der Lack eine
zusätzliche, wenn auch nicht allzu gravierende, Isolierschicht für den direkten Wärmeübergang bildet.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 26.12.2013 um 14:57 von BerndH]
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 15:56  
Ich denke mal, das potentiell leichtere Anbrennen bei Edelstahl kann nur stattfinden, wenn nicht genügend gerührt wird.
Vermutlich wird die Wärme bei Edelstahl konzentrierter an den beheizten Stellen übertragen, diese werden also potentiell punktuell heißer (der Grund, warum der Sandwichboden erfunden wurde?). Diese punktuell höhere Temperatur kann man aber locker durch etwas mehr Rühren ausgleichen.

Und bei den Materialstärken von Einkocher-Böden verteilt sich die Wärme sowieso nicht besonders weit im Material, bevor sie an das darüber liegende Medium (Maische/Wasser) abgegeben wird - unabhängig vom Material des Bodens, der schließlich nur ca. 1mm dick ist. Man müsste schon einen Zentimeter massives Kupfer unter den Boden klemmen, um eine einigermaßen gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten.

Ist aber vermutlich nur von theoretischem Interesse, schließlich brauen hier einige erfolgreich mit einem Schenglertopf (Edelstahl, dünne Wandstärke, kein Sandwichboden soweit ich weiss) auf einem Propan-Hockerkocher, und der heizt sicherlich punktuell noch mehr auf als die Heizelemente eines Einkochers. Und bei denen brennt auch nichts an.

Grüße


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 16:11  

Zitat:
Vermutlich wird die Wärme bei Edelstahl konzentrierter an den beheizten Stellen übertragen, diese werden also potentiell punktuell heißer.

Das liegt aber nicht am Edelstahl sondern an den billigen Konstruktionen.
Ich habe hier einen elektrischen Edelstahleinkochtopf bei dem sich binnen Sekunden der Edelstahlboden
genau über den Wendeln der Heizspirale verfärbt wenn man ihn aus Versehen "trocken" anschaltet.
Man sieht dann sehr schön wo die Drähte unter dem Topfboden liegen und auf was für einer winzigen Gesamtfläche die
ganze Wärme durch den Topfboden hindurch muss. Da gibt es keinerlei Verteilung durch einen Wärmeleitboden oder ähnliches.
Für mich ist diese Konstruktion teurer Pfusch und das von einer deutschen Markenfirma!


Grüsse

Bernd


[Editiert am 26.12.2013 um 16:18 von BerndH]
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:46  

Zitat von BerndH, am 26.12.2013 um 16:11

Zitat:
Vermutlich wird die Wärme bei Edelstahl konzentrierter an den beheizten Stellen übertragen, diese werden also potentiell punktuell heißer.

Das liegt aber nicht am Edelstahl sondern an den billigen Konstruktionen.
Ich habe hier einen elektrischen Edelstahleinkochtopf bei dem sich binnen Sekunden der Edelstahlboden
genau über den Wendeln der Heizspirale verfärbt wenn man ihn aus Versehen "trocken" anschaltet.
Man sieht dann sehr schön wo die Drähte unter dem Topfboden liegen und auf was für einer winzigen Gesamtfläche die
ganze Wärme durch den Topfboden hindurch muss. Da gibt es keinerlei Verteilung durch einen Wärmeleitboden oder ähnliches.
Für mich ist diese Konstruktion teurer Pfusch und das von einer deutschen Markenfirma!


Grüsse

Bernd


Deswegen würde ich immer einen Emailie Einkocher anschaffen. Wird jetzt aber etwas OT oder?

Kirk


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:50  
Das bei einem Emaliekocher der Wärmeübergang von der Heizspirale zum Topfinhalt per se besser, im Sinne von "flächiger" gelöst ist würde ich mal nicht annehmen.
Bei einem Emaliekocher ist doch der relevante Aufbau bestimmt genauso billig und schlecht gelöst.. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 26.12.2013 um 20:55 von BerndH]
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