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Autor: Betreff: Brühkessel Edelstahl 150l zum maische kochen
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cptdarkside
Beiträge: 80
Registriert: 24.10.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.1.2009 um 18:03  
Ich bin an der Planung um meine Brauerei zu vergrössern. Bis jetzt habe ich immer mit meinem Schnellkochtopf 29liter meine maische gekocht etc. Ich frage mich ob wohl ein Brühkessel wie man in zum rupfen von Hühnern braucht auch gehen würde.
Da ich gerne so 100l maische auf einmal machen will finde ich den 150liter Topf ideal dazu. ausgestattet ist er mit 6kW bei 380Volt. Einziges problem sind die Heizstäbe die sichtbar sind bzw. mit der Maische in Kontakt kommen. Kann man dies mit einem gelochten Boden lösen? Ein Rührwerk wird selbstverständlich eingesetzt.

Aber guckt mal selber. Ich hoffe jemand hat schon Erfahrung mit so einem Ding gemacht.

http://www.bruja-schweiz.ch/shop/index.php?cPath=143_165&os Csid=e5abbf8e42e76ceea10427e50b581f4d
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Beiträge: 73
Registriert: 13.1.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.1.2009 um 21:05  
Hallo cptdarkside!!

Der direkte Maische/Heizstab Kontakt ist sicherlich das größte Problem bei diesem Brühkessel. Außerdem bin ich auch der Meinung, dass die Leistung etwas schwach ausfällt. Ich selbst bin gerade dabei eine Anlage mit sogenannten Glyzerinkochkesseln zu bauen. Hier sind die Heizstäbe unter Nirosta versteckt. Schau dir das selber mal an. Natürlich Preislich um einiges höher wie dein Brüher, aber optisch und technisch eine Augenweide!!!!

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=5531#pid53644

mfg MW :thumbup:
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cptdarkside
Beiträge: 80
Registriert: 24.10.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.1.2009 um 21:39  
JO die Kessel sind wirklich edel, nur ich denke bei diesem Preis macht meine Frau nicht mehr mit :mad:
Zu Steinbrauer: die 6KW wären gar nicht so wenig da ich eigentlich nur etwa 100 l kochen will. 3 mal dein Einkochtopf wären 90 l und nicht wesentlich viel mehr. Mehr sorgen macht mir eigentlich nur der Heizstab wo aber bequem von aussen reausgeschraubt werden kann zum reinigen. Mit einem Gitterboden könnte das doch funktionieren oder lieg ich da falsch.

Gruss

Hermann


[Editiert am 7.1.2009 um 21:40 von cptdarkside]
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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.1.2009 um 22:29  
Hallo cptdarkside,

ich hab mir mal das Teil angesehen, was mir einfällt, beim Braumeister sind die Heizstäbe ja auch direkt in der Würze, nur das beim Braumeister die Würze stetig umgepumpt wird. Das ist anders, als wenn über einer Art Sieb ein ein Quirl die Maische rührt.

Auch die Heizleistung von 6kW halte ich für knapp, könnte aber klappen, da die Heizstäbe direkt in der Würze hängen. Ich hatte mal testweise ein Herd mit 3 2kW Herdplatten gezimmert, auf den ich dann einen normalen Kochtopf gestellt habe. Das aufheizen der Würze dat ewig gedauert, daher bin ich wider auf einen Gasbrenner umgestigen, den ich dann automatisiert habe.

Ich würde mich in der Bucht nach einem normalen 150l Kochtopf und einem ordentlichen Gasbrenner mit min. 9kW umsehen. Das wird sicher auch preiswerter, als der Brühkessel.

Gruß Guido
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Posting Freak
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Beiträge: 902
Registriert: 11.6.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.1.2009 um 08:37  
Hallo cptdarkside

ich habe mal einen isolierten 150ltr Kessel mit Rührwerk und innenliegender Heizspirale ( Will ich wieder verkaufen, jemand Interesse?) ausprobiert, das war eine einzige Katastrophe, die Heizpatrone habe ich von 6 auf 12 kw gewechselt. Sind alles Industrie- Standartmaße, die bekommt man überall in allen Großen und Materialien. Nachteil, die heizen mit voller Leistung, oder gar nicht, nur warm geht bei dieser Leistung nicht. Trotz ständigen Rührens brannte die Maische gnadenlos an. m. E. auch der Zucker in der Maische, nicht nur Treberteile. Die Würze schmeckte stärker nach "verbrannt" wie ein frisch geräucherter Schinken. Auch nach 6 Wochen Lagerzeit war das Bier ungeniesbar und reif für den Gulli :mad:

Jetzt habe ich einen Beistellkessel (Suchbegriffe Kochkessel, Wurstk., Beistellk.) von 150ltr, 9kw, mit Glyzerinfüllung aus der Großküche/ Metzgerei. Gibts öfter als 120 ltr bei 3-2-1. Das funktioniert einwandfrei. Auch die Temperaturführung ist schnell in den Griff zu bekommen.

Gruß hufpfleger
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 4
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cptdarkside
Beiträge: 80
Registriert: 24.10.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.1.2009 um 09:21  
Danke mal für Eure Anregungen. Ich denke dan schlage ich mir den Topf erstmals aus dem Kopf. Den Topf mit der Glyzerinfüllung könnte wirklich die Alternative sein. Werde mich mal schlau machen drüber.

gruss

hermann
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