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Autor: Betreff: Neue Idee und tausend Fragen
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cptdarkside
Beiträge: 80
Registriert: 24.10.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.1.2009 um 14:27  
Habe heute von einem Kollegen einen Chromstahlbehälter bekommen. Es war ein Schwimmbadfilter jedoch nie im Einsatz, massiv Chromstahl, ich denke 4 bis 5 mm. ca. 1 m hoch mit einem Inhalt von 190 liter, so ca. gerechnet. Jetzt geht natürlich die Planerei wieder von vorne los. Nachdem ich mir den Brühkessel aus dem Kopf geschlagen habe überlegte ich mir diesen Filter mit einem Malzrohr zu verwenden. Vorschläge wie man das Malzrohr baut gibts ja genug. Problem ist und bleibt aber wieder die Heizung. Nachdem der Brühkessel wegen der innen liegenden Heizspirale verworfen wurde, hab ich mir nochmals die Zeit genommen und das ganze Forum durchforstet. Da gibts ja einige Maschinen mit innenliegenden Heizspiralen und Malzrohr. So wie die schreiben soll das ja auch funkionieren.
Nun habe ich mir mal eine grobe Skizze gemacht wie ich mir dies so ungefähr vorstelle. Beheizen ausserhalb des Behälters mit einem Durchlauferhitzer wie man in zb. beim Schwimmbad verwendet. Da ich in dieser Branche auch berufstätig bin wäre das natürlich insofern ein Vorteil da ich die Dinger zum Einkaufspreis erhalte. Die gibts ja in Chromstahlausführung , 230 Volt, 400 Volt und bis 15kw und mehr.
Was spricht dagegen? Meine Vorstellung sind immer noch die 100 liter pro Sud. Malzrohr könnte ich mir vorstellen das ich den Sud von oben her zuführe. Ich denke das gibt weniger Probleme mit der Abdichtung. Ich hab mal ein ganz einfache Skizze gemacht, aber ich weiss nicht wie ich die da rein bringe!!
[img][/img]
Mal gucken ob dies funktioniert.

So aber jetzt weiter mit den Fragen. Was für einen Lochstärke ist ideal beim Malztopf? hab da viele wiederspüchliche Antworten gelesen die mich ein wenig verwirren!
Gerne würde ich die Verbindungen mit Schläuchen vorsehen da ich flexibel bleiben will. Was für eine Stärke ist da Ideal? Ich denke nur für die Würze brauchts ja nichts dickes oder?
Ist bei einem Malzrohr das läutern überhaupt noch nötig? kenne bis jetzt nur die andere Metode. Wenn ja müsste ich natürlich die Skizze abändern.

Zum automatisierung hab ich noch mit meine Elektrokollegen unterhalten. Zuerst haben wir gedacht dies mittels einer Siemens Steuerung zu machen, aber die kostet dich ziemlich. Er ist auf die idee gekommen die mittels 3 Sensoren und Relais relativ einfach zu machen. Das heisst mit manuellen vorwahldrehknöpfen pro Temp. Rast und dann mit einem Zeitverzögerungs relais. So ganz kapiert hab ich das noch nicht. Muss evtl. erst mal ein Bierchen trinken. Werde aber gerne mehr über das System der Programmierung berichten sobald ich mehr weiss da drüber.

uhhh da kommt mir noch eine Frage bezüglich Malzrohr in den Sinn. Einige hab ich gesehen wo oben offen sind, ist dies nur für die Fotos so oder funktioniert das wirklich. Läuft da kein Malz rüber?

So das wars erstmals

bitte steinigt mich nicht gleich


gruss


Hermann
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wasserundbrot
Beiträge: 879
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.1.2009 um 17:36  
Hallo Hermann!

Eine ziemlich ausgereifte Malzrohr- Anlage findest Du hier beschrieben und ausführlich diskutiert. (evtl. kennst Du den Threat noch nicht).

Beste Grüße
Jens

Edit: Ups, ich hab´s mir grad noch mal genauer angesehen....und meinen ersten Kommentar gelöscht..... :redhead:


[Editiert am 8.1.2009 um 17:50 von wasserundbrot]



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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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brauknecht
Beiträge: 580
Registriert: 20.3.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.1.2009 um 18:35  
Hi Hermann!
unter dem Schimmbadfilter kann ich mir nichts richtiges vorstellen! Ich kenne nur die Dinger die aus zwei Halbschalen bestehen. Sehen aus wie die Druckausgleichsbehälter der Heizung, nur mit Ein- und Auslauf. liege ich da richtig? Vielleicht wäre ein Bild hilfreich!
In America hab ich schon 10 hl brauereien gesehen die nach Deinem Fließschema arbeiteten. Die hatten als Boden einen Senkboden aus einem Läuterbottich. Im Prinzip eine Mischung aus Außenkocher und Maischen im Läuterbottich. Die haben sich eben nur die Hälfte der Anlage gespaart. Ob das Bier deshalb allerdings nich so der Renner war möchte ich bezweifeln. Da hat´s schon am Wissen und am Können gemangelt.


[Editiert am 8.1.2009 um 18:36 von brauknecht]



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cptdarkside
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2009 um 19:25  
Fotos hab ich leider noch nicht vom Schwimmbadfilter habe aber hier ne Alternative gefunden für wenig Geld. Umgerechnet 165 Euro.
[img]
[/img]
Ebenfall wäre unten schon ein Ablaufhahn montiert. Der Kessel ist für 75 Liter gedacht, das heisst das ich sicher 50 liter Bier brauen kann. Nur eben, die Heizung. Anders als die Anlage vom Vorredner möchte ich den Sud von oben zuführen. Finde dies irgendwie praktischer und einfacher zum umsetzen. Aber was haltet Ihr vom Durchlauferhitzer? Meint ihr das da viel anbrennen kann wenn die durchlaufgeschwindigkeit relativ hoch ist?


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Gruss Hermann


Keiner ist unnütz,
er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 10:42  

Zitat:
Aber was haltet Ihr vom Durchlauferhitzer? Meint ihr das da viel anbrennen kann...


Hallo Leute bin neu hier aber melde mich trotzdem mal zu Wort.
also die Idee mit dem Durchlauferhitzer finde ich generell gut, das mit dem Anbrennen ist so ne Sache. Wird die Würze in dem Durchlauferhitzer direkt oder indirekt beheizt???

Was ich bei deiner Skizze noch nicht so ganz verstehe ist, wo pumpst du deine Vorderwürze hin???
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 11:20  

Zitat:
Aber was haltet Ihr vom Durchlauferhitzer?


Hallo,

ich bin mir nicht ganz sicher weil ich selber keine habe, aber macht genau das nicht die Braueule? Ich meine das mal in nem Werbevideo gehört zu haben.

Gruß
Dirk
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 14:08  
Hi

Also ich halte vom Durchauferhitzer gar nichts für Würze, weil a der Durchlauferhitzer schwer zu reinigen ist, und andereseits die Würze direkt beheizt wird. Das heißt, es können auch mal Stückchen von dem Malz/Treber beim Durchpumpen in den Spiralen/Feder, die sich im Durchlauferhitzer befinden, hängen bleiben. Dort bekommt man sie denke ich nicht wieder weg, bzw. man kann es gar nicht kontrolieren und hat evt. Gammel.

Gruß

Axel
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 14:25  

Zitat:
Also ich halte vom Durchauferhitzer gar nichts für Würze, weil a der Durchlauferhitzer schwer zu reinigen ist, und andereseits die Würze direkt beheizt wird

das gilt es ja noch zu klären...
fals er wirklich direkt beheizt ist stimme ich dir voll und ganz zu da der reinigungsaufwand doch recht hoch wäre
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Registriert: 8.12.2008
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 19:21  
Mal ne blöde Frage am Rande:

Kann man diese Töpfe nicht auch mit nem Gasbrenner beheizen, oder halten die das nicht aus ??
Die Problematik mit nem Durchlauferhitzer dürfte durchaus die Reinigung sein.


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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cptdarkside
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 20:12  
Also zur direkten Heizung muss ich euch mal ein Foto reinstellen. Das sind so eine Art Tauchhülsen wo die Spiralen drin sind! Das heisst also eine glatte Oberfläche für die Würze. Bei den Automaten die man kaufen kann ist ja die Spirale auch in der Würze!!

Ich habe mir aber die Gedanken gemacht um dies dirket mit einem 10kW Brenner zu heizen. Obwohl der Chromstahl ja nicht so dick ist denk ich das es trotzdem geht. Ich denke an die Zeit wo meine Mutter mit den dünnen Alupfannen gekocht hat, dies sogar noch auf offenem Feuer, da ist ja auch nie was passiert.

Also die Tauchhülsen stell ich noch rein..


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Gruss Hermann


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