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Autor: Betreff: Das sind die Lieblingsbiere der Deutschen
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Andrew2501hb
Beiträge: 35
Registriert: 12.7.2008
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 14:54  
Die Deutschen trinken lieber billig.

Dies zeigt die Rangliste der beliebtesten Biermarken. Zulegen konnte 2008 Hasseröder, das im Norden vergleichsweise preiswert ist. Und das Billigbier von Oettinger steht weiter an erster Stelle. Hart trifft die Branche die sinkende Lust der Deutschen aufs Bier.

Der Bierverbrauch in Deutschland ist 2008 erneut gesunken. Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) schätzt das Minus im vergangenen Jahr auf gut zwei Prozent. Damit fällt der Pro-Kopf-Verbrauch um 2,2 Liter auf 109,5 Liter. "Die Lust der Deutschen auf Bier lässt weiter nach", sagte Peter Hahn, der Geschäftsführer des Brauereiverbandes, WELT ONLINE.

Hahn begründete den Rückgang mit der demografischen Entwicklung, veränderten Trinkgewohnheiten bei den jüngeren Generationen sowie mit dem Rauchverbot, durch das allein der Fassbierabsatz in der Gastronomie im abgelaufenen Jahr um durchschnittlich 20 bis 25 Prozent eingebrochen ist. Zudem habe auch die Wirtschafts- und Finanzkrise zu dem schwachen Ergebnis beigetragen.

Nachdem das Minus von Januar bis Oktober lediglich bei knapp einem Prozent lag, ging der Absatz im November und Dezember nochmals richtig zurück. "Dem Markt sind in den letzten Wochen erhebliche Mengen verloren gegangen, weil die Verbraucher schlichtweg verzichtet haben", sagte Ulrich Biene von der Privatbrauerei Veltins. Die Sauerländer zeigen sich mit dem abgelaufenen Jahr dennoch zufrieden. Zwar bestätigte Biene für Veltins ein Absatzminus von gut einem Prozent auf 2,6 Millionen Hektoliter. "Damit liegen wir aber noch deutlich über dem Durchschnitt."

Anders Warsteiner: Auf fast sieben Prozent schätzen Branchenexperten den Rückgang im Jahr 2008. Damit würde die Brauerei, die jüngst wegen Umstrukturierungen im Vertrieb fast 30 Außendienstler und Bezirksdirektoren betriebsbedingt gekündigt hat, sogar unter die Grenze von drei Mio. Hektolitern fallen. Schlechter schnitten unter den 15 stärksten Marken in Deutschland nur König und Holsten ab, die laut Marken-Ranking von Getränke-Inside jeweils rund acht Prozent an Menge verloren.

Besonders billiges Angebot bringt Zuwachs beim Austoß

Zulegen konnte dagegen Hasseröder, das in Norddeutschland für 8,88 Euro pro Kasten besonders billig angeboten wurde. Bei Becks's zahlten sich Innovationen wie das durchsichtige Biermischgetränk Beck's Ice aus. Besonders wuchsen Weizenbiere wie Paulaner, Erdinger und Franziskaner. "Im Süden war die Biergartensaison besonders gut", sagte Ulrich Biene und begründete so das Wachstum der Weizenbiere. Andere regionale Sorten dagegen konnten sich dem allgemeinen Trend nicht entziehen. Kölsch verlor rund drei Prozent, die Düsseldorfer Spezialität Alt sogar mehr als acht Prozent.

Besserung ist offenbar nicht in Sicht. "Für 2009 bin ich für den Gesamtmarkt ebenfalls pessimistisch", sagte Hahn. Ohnehin werde sich die Branche auf dauerhaft rückläufige Konsumzahlen einstellen müssen. Das jährliche Minus schätzte Hahn dabei auf durchschnittlich ein bis zwei Prozent. "Die Zeiten, als jeder Deutsche wie Mitte der 70er-Jahre mehr als 150 Liter Bier im Jahr getrunken hat, sind endgültig vorbei", sagte er.

Der andauernde Absatzrückgang wird sich nach Ansicht des Verbandes auch auf die Brauereienvielfalt in Deutschland auswirken. "Der Konsolidierungsdruck in der Bierbranche steigt", sagte Hahn. Vor allem der Masse der kleinen und mittleren unter den bundesweit fast 1300 Braustätten stünden schwierige Zeiten bevor. "Übernahmen und Zusammenschlüsse werden zunehmen. Und dabei gibt es eine noch stärkere Konzentration auf die großen Braugruppen", prognostizierte der Lobbyist. Preissteigerungen wie im vergangenen Jahr hält er derzeit für unwahrscheinlich.

Tatsächlich sind die großen Brauer Übernahmen gegenüber aufgeschlossen. Radeberger etwa machte in den vergangenen Monaten nie einen Hehl aus seinen Zukaufplänen. "Wir wollen Treiber im Konsolidierungsprozess sein und suchen immer nach passenden Ergänzungen", sagte Ulrich Kallmeyer, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Deutschlands größter Brauereigruppe, zu der Marken wie Radeberger, Jever und Schöfferhofer gehören.

Durch die Akquisitionen will Radeberger seinen Marktanteil von derzeit 15 Prozent auf mindestens 20 Prozent steigern. Aktuell wird spekuliert, dass die Oetker-Tochter für rund eine Milliarde Euro die Deutschland-Aktivitäten von Inbev übernehmen will. Zum Portfolio des belgisch-brasilianischen Konzerns gehören unter anderem die Marken Beck's, Hasseröder, Franziskaner und Diebels.



Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article3003293/Das-sind-die-Lie blingsbiere-der-Deutschen.html
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 15:14  
Danke, Andrew, aber der Beitrag steht schon in den News (direkt unter den neuen Forumsbeiträgen).


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Gruß vom Berliner
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Schroedinger
Beiträge: 164
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 15:30  

Zitat von Andrew2501hb, am 13.1.2009 um 14:54
Der Bierverbrauch in Deutschland ist 2008 erneut gesunken.


Muss ich jetzt als Hobbybrauer ein schlechtes Gewissen haben? :D


Zitat von Andrew2501hb, am 13.1.2009 um 14:54
Hahn begründete den Rückgang mit der demografischen Entwicklung, veränderten Trinkgewohnheiten bei den jüngeren Generationen sowie mit dem Rauchverbot, durch das allein der Fassbierabsatz in der Gastronomie im abgelaufenen Jahr um durchschnittlich 20 bis 25 Prozent eingebrochen ist. Zudem habe auch die Wirtschafts- und Finanzkrise zu dem schwachen Ergebnis beigetragen.


Krass. Hätte nicht gedacht, dass das Rauchverbot sich so stark bemerkbar macht.
Furchbar was sich die Politik da abhält. Entweder Konsequent völliges Rauchverbot oder garnicht. Diese komischen Regelungen mit der Kneipengrösse ist doch Schwachsinn. Dann die Zubereitung kleiner Speisen. Man merkt, dass da Politiker am Werk sind und keine Ingenieure. Die arbeiten nur mit messbaren Größen. Was ist eine kleine Speise? Das einfachste Gericht, zB ein Steak gehört ?natürlich? nicht dazu. :P

Grüße Tobi


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Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind; ach, wie gut daß niemand weiß, daß ich Rumpelstilzchen heiß!“
(K) ALL RITES REVERSED
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 16:26  
Hallo,
ich verstehe nicht warum die deutschen ( die meisten jedenfalls) gerade bei lebensmitteln usw.. auf den Preis schauen! Für was ein Handy, wenn man sich nichts gescheites zum essen und trinken dadurch leisten kann..
Mfg Julian
Antwort 3
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Andrew2501hb
Beiträge: 35
Registriert: 12.7.2008
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 16:42  
Tja, falsche Prioritätensetzung. Bevor ich Oettinger trinke, trinke ich lieber gar kein Bier. Ich denke den Menschen gehts nur um Alkohol.
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 16:45  

Zitat von Schroedinger, am 13.1.2009 um 15:30

Zitat von Andrew2501hb, am 13.1.2009 um 14:54
Der Bierverbrauch in Deutschland ist 2008 erneut gesunken.


Zitat:
Muss ich jetzt als Hobbybrauer ein schlechtes Gewissen haben? :D


Weiss das jmd? Gehen in diese Statistiken die angemeldeten Liter beim Zoll von uns Hobbybrauern mit ein?



[Editiert am 13.1.2009 um 16:47 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 17:31  
Hallo Andrew2501hb

Ich will dich nicht enttäuschen aber ich finde das,das Öttinger Hefeweizen Hell ein gutes Bier ist.Wenn ich mir ein Hefenweizen für zuhause kaufe ist es dieses von Öttinger.Sonst kaufe ich mir immer Astra Rotlich oder Astra Pils und das ist auch nichtgerade das teuerste.Desweiteren haben die eine lustige Internetseite.
Meiermeinung nach gibt es in Deutschland kein schlechtes Bier,alle müssen die selben Zutaten nehmen und können nichts unterpanschen.

Mit freundlichen Grüßen

Ausgefunkelt


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Es ist keine Kunst viel zutrinken,es ist eine Kunst am nächsten Morgen weiter zutrinken.
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 18:03  
Hi zusammen,

ich denke schon, dass die Jugend heute weniger Bier trinkt - dafür aber jede Menge Alcopops :P

Auch die Qualität der Biere ist unterschiedlich - selbst bei den gleichen Zutaten. ich vergleiche das gerne mit Erbsensuppe: Die von Oma schmeckt immer am besten, auch wenn die in der Großküche das gleiche Rezept haben.

Wegen dem Öttinger schaut mal hier: http://www.weingalerie-soest.de/Bierkoe.pps :D

Übrigens. Wenn ich essen gehe, kann ich gut auf Qualm verzichten - stört nur den Genuss. Aber in der Eckkneipe wo ich mir nen Bier schlabber - da gehört halt ne Zigarre dazu. Und wenn das nicht mehr geht, trink´ich auch mein Bier zuhause.

In diesem Sinne ............


Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 20:27  
Dann will ich doch auch mal was dazu beitragen....

Oettinger ist nicht gleich Oettinger. Hat schon mal Jemand das GOLD von denen probiert und mit anderen Gold-ies verglichen? Da trinke ich lieber das "billigere". Aber DAS ist Geschmackssache.
Und billig.... Solange eine "Patrizier" oder "Sachsengold" nicht unsere Premium-Marken überholen ist noch nichts verloren.

Vielleicht sollte man nur noch eine Studie machen wieviel die Billigbiere TATSÄCHLICH am Umsatz (in hl) ausmachen. DAS wäre interessant.

Grüße an Alle vom früheren tommystoe, der jetzt DER Ostthüringer ist.....


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Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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