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Autor: Betreff: Welches NC-Keg?
Junior Member
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Budvar
Beiträge: 33
Registriert: 12.1.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/smile.gif erstellt am: 14.1.2009 um 15:34  
Hallo,

für welches NC-Keg würdet Ihr euch entscheiden?
Beide sind gebraucht, eins ist jedoch nicht gereinigt.
Kann man solch ein NC-Keg auch selber ohne speziellees
Equipment reinigen?


http://www.braupartner.de/shop/product_info.php?products_id =247

http://www.s197985995.online.de/product_info.php?cPath=1_81 _154&products_id=633&osCsid=44b298d49974d87f3a59ee2c183cac09

Gruß Budvar
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Enjar
Beiträge: 317
Registriert: 29.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.1.2009 um 15:56  
Hallo Budvar,

habe einmal einen ungereinigten NC Keg aus Belgien ( Brouwland ) mitgenommen. War sehr günstig, aber leider war es auch eine rechte Arbeit den ordentlich zu reinigen, außerdem musste ich alle Dichtungen und Anschlüsse welchseln. Habe diverse Reinigsungsmittel ausprobiert aber das Premix zeuch ist recht hartnäckig. Habe danach nur noch saubere und geprüfte NC Kegs gekauft, hier in der Schweiz beim brauundrauchshop für 55 chf oder bei candirect bzw. Hopfenundmehr...

mfg Beny
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Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.1.2009 um 15:56  
Hallo Budvar,

willkommen bei einem sehr schönen Hobby und einem noch schöneren Forum !

Ob gereinigt oder nicht, die Frage stellt sich nicht. Informier Dich, was Du willst : NC- oder CC-Anschlüsse. Das ist wie heiraten : Einmal dabei, immer dabei, außer Du trennst Dich - verbunden mit Kosten.

Alle Kegs kommen von den professionellen Anbietern nur grob gereinigt zu Dir. Du musst sie dann entkeimen bzw. auf Deine Bedürfnisse tunen. Ein sehr brauchbares Reinigungswerkzeug ist eine Klobürste, an der der Haltekranz abgefeilt ist.

Grüsse

Erlenmeyer


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.1.2009 um 15:58  
Die Reinigung ist sicher kein Problem, das musst Du ohnehin nach jeder Benutzung immer wieder tun.
Die Frage ist, ob die Dichtungen geprüft und evtl. getauscht wurden. Ansonsten kann ein gebrauchtes Keg auch schon mal undicht sein. Also entweder ein Aufgearbeitetes kaufen oder die Dichtungen selbst besorgen und wechseln.


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Gruß vom Berliner
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.1.2009 um 16:08  
Hallo,

kennt ihr das auch:
Die ersten beiden Kegs die ich von meiner Quelle bezogen hatte waren vorher mit Sprite u. Bitter Lemon gefüllt, krieg den Geruch bis heute nicht 100%ig raus. Hatte in einem Fass sicher schon 2-3 Füllungen Bier drin.
Die Kegs werden ja auch von den Getränkefirmen mit einer Plastik-Plombe versiegelt, auf der die Füllung angezeigt wird. Kann es sein, dass die Kegs immer mit dem gleichen Getränk befüllt werden?
Das Bier hat jedenfalls nicht nach Sprite geschmeckt.
Hab dann nur noch Bonaqua-Kegs abgezogen, die riechen neutral.

@ Budvar:
folgendes Tool finde ich sehr praktisch, damit kannst über den Steigdegen per Heißwasser die Kegs spühlen:
http://www.braupartner.de/shop/product_info.php?cPath=1_56&pr oducts_id=197

Gruß

Marvin


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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Junior Member
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Budvar
Beiträge: 33
Registriert: 12.1.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/smile.gif erstellt am: 14.1.2009 um 16:31  
Puhh das Forum hier ist echt klasse!
Hätte nicht mit so vielen Antworten gerechnet und das in so kurzer Zeit!

Werde mir das geprüfte Keg bestellen um sicher zu sein, dass es auch dicht ist.

Habe noch keine Erfahrungen mit Kegs.
Gibt es Dinge bzw. Zubehör, welche für Kegs unerlässlich sind und
vorteilhafterweise gleich mitbestellt werden sollten?
Und reicht eine 500g CO²-Flasche zum Umdrücken bzw. Abfüllen und Zapfen für
mehrere Sude aus?

Habe vor, mein Bier Bodensatzfrei umzudrücken und später evtl. einen
Beerfilter zwischenzustöpseln.

Gruß Budvar :)
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Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.1.2009 um 16:52  
Hallo Budvar,
auch von mir herzlich willkommen. Ein Entlüftungsventil im Deckel wäre nicht schlecht, aber nicht unbedingt erforderlich. (gibt Deckel mit und ohne). Bei der CO² Flasche hätte ich Bedenken, das sie mir umfällt, mit rundem Boden sollte sie gut befestigt werden. Der Preisunterschied zu einer standsicheren 2 Kg Flasche ist nicht so groß. CO² beim Befüllen auch nicht, aber das Händling muß bezahlt werden. Dadurch ist der Preisunterschied einer Neubefüllung von 0,5 zu 2,0 Kg nicht so groß.
Viele Grüße
Rainer
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Senior Member
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Beiträge: 261
Registriert: 7.10.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.1.2009 um 16:58  
Hi

Zitat:
Ein sehr brauchbares Reinigungswerkzeug ist eine Klobürste, an der der Haltekranz abgefeilt ist.


aber doch hoffentlich keine gebrauchte :D ...obwohl das sicher auch nen interressantes Bier aroma ergäbe :D ;)

nein spass beiseite

ich würde auch auf jeden fall ein neues oder ein gefrüftes nehmen

Gruß

Axel
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Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.1.2009 um 17:10  
Hi,

wenn Du als Hobbybrauer klare Biere haben willst, dann würde ich mich an deiner Stelle eher auf das Flockungsverhalten der eingesetzten Hefe konzentrieren. Alle meine Filterversuche waren technisch aufwändig, teuer und vom Ergebnis her unbefreidigend.

Das Abtrennen der Hefe kannst Du entweder in einem Keg mit gekürztem oder auf die Seite gebogenen Steigrohr bewerkstelligen.

Nach 2-3 Wochen wird dann in ein Keg mit normal langem Steigrohr umgedrückt. Dafür brauchst Du dann einen Überleitungsschlauch mit den beiden Anschlüssen.

Zur Druckkontrolle ist ein Manometer mit Anschluß notwendig und letztlich ein Spundfiffi mit Schlauch und Anschluß, damit Du eine ordentliche Carbonisierung hinbekommst.

Grüße

Erlenmeyer


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 14.1.2009 um 17:35  
Hallo, ich mache nichts mit umdrücken oder filtrieren und mein letztes bier sah so aus ( das hab ich mit schraubi und aquabrauer gemacht):

Die Hefe war UG Brauereihefe
Antwort 9
Moderator
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Uwe12
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Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.1.2009 um 21:43  
Da ich mit einem einfachen Spunder nicht zufrieden war, würde ich davon abraten. Zumindest sollte er nicht unbeaufsichtigt (tägl. Kontrolle) dranhängen,
sonst hast Du das Bier schnell mal auf 1bar (also 0barÜ) runtergespundet! ;)
Ein normales Manometer mit Gasanschluß ist sehr praktisch, da kannst Du auch sehen, wann die Nachgärung einsetzt und wann sich der Druck nicht mehr weiter erhöht.
Und damit kann man "manuell" auch ganz gut spunden, wenn man so ein Entlüftungsventil mit Ring am Keg hat.

Die Gasleitung von der Gasflasche zum Keg würde ich nur noch ohne Rückschlagventil nehmen, es zapft sich einfach besser finde ich.
Und bestell' gleich noch ein paar Gas- bzw. Getränkeanschlüsse, Schlauch und passende Nippel und ggf. Schlauchschellen mit, kann man immer brauchen! :)

Wenn Du Deine Kegs bekommst, schau Dir die Anschlüsse am Keg an, ob sie gut aussehen, oder angeschlagen.
Ich hatte mal eins das Riefen in den Getränkeanschluß (der graue aus Kunststoff) gekratzt hat, und schon hatte ich wieder einen 1bar-Spunder! ;)

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 08:07  
HI Budvar,

erstmal willkommen im Forum.

Mein Stammwirt war so nett mir 2 CC-Kegs auszuleihen. Das Reinigen war ganz easy: Deckel ab und mit dem Kärcher und Dreckfräse rein. Ist super sauber geworden - anschließend hab´ich nochmal desinfiziert.

Übrigens: wenn die Dichtungen hinüber sind gibt´s die im Baumarkt oder beim Sanitärfachhandel für kleines Geld.

Gruß

Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 08:33  

Zitat:
Übrigens: wenn die Dichtungen hinüber sind gibt´s die im Baumarkt oder beim Sanitärfachhandel für kleines Geld.


Das bezweifle ich. Die Dichtungen an den Anschlüssen sind zwar 0-Ringe, da könnte man eventuell was ähnliches finden. Aber zumindest die Deckeldichtung dürfte ein Baumarkt oder Klempner nicht haben. Aber einige Hobbybrauershops führen sie, oder direkt bei candirekt bestellen (die arbeiten Kegs auf).


[Editiert am 15.1.2009 um 08:34 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 11:48  
Mit der Deckeldichtung has Du bestimmt Recht, aber die O-Ringe aus´m Baumarkt passen - hab´ich selbst probiert und fluppt einwandfrei.

Jürgen


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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 16:03  
Hallo,

bisher habe ich immer mit Brauextrakt gebraut, und in Flaschen abgefüllt. Da war manchmal schon recht viel Hefe in der Pulle.
Kriegt man sowas in den Griff wenn man in Fässer füllt ?? Und wo krieg´ich die Fässer her ??

Seid gegrüßt

Klaus


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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein
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Budvar
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 18:47  
Hallo,

habe mir das so vorgestellt:



Funktioniert sowas und wieviel bar muss ich am Druckminderer (nicht eingezeichnet) einstellen, dass keine Kohlensäure entweicht und es nicht so sehr schäumt?

Gruß Budvar


[Editiert am 15.1.2009 um 18:49 von Budvar]
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 20:52  
Hy,
geht ganz einfach. lies dir mal das durch: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=5208#pid

Ich handhabe es so. Das leere gereinigte Keg randvoll mit kochendem Wasser. Deckel drauf und mit CO2 und der Getränkeleitung das Wasser rausdrücken. Fass ist einigermaßen steril und ohne jeglichen Sauerstoff. Anschließend das Fass mit angeschlossenem CO2 unter die kalte Dusche. Jetzt kann das Umfüllen nach obiger Anleitung erfolgen.
Mach ich aber nicht mehr. Ich benutze für klare Biere gleich eine Hefe die gut ausflockt. Nach ausreichender Kaltlagerung kommt der erste Schwapp aus dem Fass in den Gulli. Der Rest ist schön klar. Spart ein Haufen Wasser, Energie und CO2.

Gruß
Markus
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 21:36  
@ burgbraeu,

Zitat:
Mach ich aber nicht mehr. Ich benutze für klare Biere gleich eine Hefe die gut ausflockt. Nach ausreichender Kaltlagerung kommt der erste Schwapp aus dem Fass in den Gulli. Der Rest ist schön klar. Spart ein Haufen Wasser, Energie und CO2.


hab mein Bier auch mal bis zu 10 Wochen trinkbereit im Keg, da hab ich zum Schluss die Hefe schon mal gammeln schmecken können..
Umdrücken bringt für mich schon was, neben dem klaren Bier eben eine bessere Haltbarkeit und Geschmacksstabilität.

Aber die Idee mit dem Wasser aus dem Keg drücken finde ich gut, wieder was gelernt..

Danke u. Gruß

Marvin


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2009 um 14:13  
Hallo Zusammen,
dieses Thema könnte evtl. auch in den threat mit der Bucht passen: Candirect verkauft gebrauchte, geprüfte NC-Kegs in der Bucht für 49,95 plus 6,90 (Preis für 2 Stück) inkl. aller Dichtungen neu. Das ist günstiger als bei Candirekt selber. Ich habe mal zugeschlagen.
VG, Markus


[Editiert am 17.1.2009 um 14:14 von ggansde]
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