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Autor: Betreff: Lochbleche als Läuterboden ?
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pragmatiker
Beiträge: 180
Registriert: 14.12.2008
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 18:12  
Was haltet ihr von diesen Lochblechen? Die gibts mit 2 und 4mm Löchern im Baumarkt. Rund ausschneiden, ein bisschen aufgeschnittenen Schlauch rund rum und in eine Oskartonne. Das spart das ganze bohren.


[Editiert am 15.1.2009 um 18:27 von pragmatiker]
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Duplex
Beiträge: 268
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 18:18  
Bin gerade am planen für eine 50 Liter Anlage und ich habe das gleiche vor. Unterscheidet sich ja schliesslich kaum von einem Standart Läuterboden eines Hobbybrauershops. Wichtig ist einfach, dass du noch ein Gestell darunter baust, damit die Maische nicht auf gleicher Höhe wie der Ausfluss zu stehen kommt.


[Editiert am 15.1.2009 um 18:23 von Duplex]
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pragmatiker
Beiträge: 180
Registriert: 14.12.2008
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 18:30  
Sind 4mm gut? Die 2mm kommen mir etwas winzig vor.
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cptdarkside
Beiträge: 80
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 18:43  
Ich probier das evtl. auch mit dem Blech,ich denke aber das 4 mm doch zu gross sind für mich da ich relativ feingemahlenes malz bekomme vom Lieferanten. Ok, dies könnte man ja auch gröber bestellen. Was ist eigentlich die optimale Mahlgrösse von Malz?


[Editiert am 15.1.2009 um 18:44 von cptdarkside]



____________________
Gruss Hermann


Keiner ist unnütz,
er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
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alexbrand
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Registriert: 15.11.2006
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 18:52  
Das Lochblech ist aber nicht aus Aluminium, oder?

Alex


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Duplex
Beiträge: 268
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 18:56  

Zitat von cptdarkside, am 15.1.2009 um 18:43
Ich probier das evtl. auch mit dem Blech,ich denke aber das 4 mm doch zu gross sind für mich da ich relativ feingemahlenes malz bekomme vom Lieferanten. Ok, dies könnte man ja auch gröber bestellen. Was ist eigentlich die optimale Mahlgrösse von Malz?


Ich würde 2mm der grösseren Variante vorziehen, da ich eher fein schrotte. Was hast du für den Quadratmeter gezahlt? Material?

So ne kleine Materialfrage. Ginge eigentlich nicht auch lebensmittel-echter aus Kunststoff? Kostet wenig und ist auch stabil...


[Editiert am 15.1.2009 um 18:57 von Duplex]
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 20:27  
Hallo,
ich würde auch zu den 2mm Löchern greifen. Persönlich nutze ich ein Edelstahlsieb mit 1mm Maschenweite auf die gleiche Art wie Du es planst.

Gruß Markus
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tschofe
Beiträge: 238
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 22:12  
Also ich hab 3 mm Edelstahllochblech find das geht ganz gut. Verwendete auch die Panzerschlauch methode.
Einzige Problem (ich denke gelöst unterdruckbildung unter dem lochblech) dreh ich den hahn zu weit auf reisst es mir malz mit.
Beim quetschen achte ich darauf das die Spelzen halbwegs gut erhalten bleiben, ich schätze das Korn bricht ca max auf 1mm und kleiner.


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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 22:27  
Hallo zusammen

Ich hab auch lange gesucht, bevor ich mit dem Brauen anfing.

Wenn Lochblech, dann würde ich Lochgröße kleiner 2mm nehmen oder noch ein engmaschiges Siebgewebe drüber legen.

Wichtig: kein Alluminiumblech nehmen. Problem im Baumarkt: da weiß man nicht, was für eine Legierung das ist. Es sind einige AL Legierungen mit Bleianteilen im Umlauf. Ich würde da ehr auf die Panzerschlauchmethode gehen.

Ich selber hab ein Kupferblech genommen, rund ausgeschitten und dann hab ich Löcher mit einem 1,2mm Bohrer gebohrt (dürften so zwischen 800 und 900 Löcher sein :puzz: ). War einige Arbeit, hat sich aber bisher bewährt :thumbup: .

Gruß Guido

Gruß Guido
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 22:29  
Hallo,
nimm niemals 4 mm.. da kriegst du nie die würze klar und dir haut es das malz nur so durch.. naja man beachte: ein brauereisenkboden hat eine schlitzbreite von 0, 7 mm !! Du könntest es auch so machen, dass du einfach auf das 4 mm Lochblech ein feinmaschiges netz machst
Mfg Julian
Antwort 9
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tschofe
Beiträge: 238
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 22:50  
Aber wenn schon ein netz drüber kommt würd ich doch die löcher noch grösser wählen.

2mm geht sicher gut.

gschwar

800 und 900 Löcher auf welchem durchmesser??


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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 23:01  
@tschofe

sind so ca 30 .. 32 cm Durchmesse. Mit einer Standbohrmaschine war das kein Ding :puzz:

Gruß Guido
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Schroedinger
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 09:58  

Zitat von burgbraeu, am 15.1.2009 um 20:27
Hallo,
ich würde auch zu den 2mm Löchern greifen. Persönlich nutze ich ein Edelstahlsieb mit 1mm Maschenweite auf die gleiche Art wie Du es planst.

Gruß Markus


Hallo!

Ich hab 0,8er Lochblech.

Warum kein Alu, alexbrand ?

Grüße


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Duplex
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 10:01  
Ich zitiere gschwar zum Thema Alu:

Wichtig: kein Alluminiumblech nehmen. Problem im Baumarkt: da weiß man nicht, was für eine Legierung das ist. Es sind einige AL Legierungen mit Bleianteilen im Umlauf. Ich würde da ehr auf die Panzerschlauchmethode gehen.
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 10:24  
Nun, ich denke nicht, daß heute noch großartig Blei zulegiert wird. Aber wissen tu ich es natürlich nicht. Vom Messing weiß ich, daß bis zu 3 % Blei üblich waren.
Aus den meisten Produkten muß es ja nun nach und nach verschwinden.
Viel eher denke ich an den pH-Wert der Maische und an das langsame Zersetzen des Bleches. Dauert sicherlich lange, aber wenn das Blech nach Benutzung immerzu blank ist, weißt Du, wo das Alu mit seinen schützenden Oxiden hin ist...

Alex

PS: Die Forumssuche nach Alu ist recht ergiebig. Sie auch hier:
http://www.howtobrew.com/appendices/appendixB.html

EDIT: Tippfehler und Link.


[Editiert am 16.1.2009 um 10:29 von alexbrand]



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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 11:03  
...hab seit Jahren 2mm - Lochbleche im Einsatz und bekomme die Würze
ohne Probleme recht klar!
:thumbup: :thumbup:

Um einen Unterdruck unter dem Blech zu verhndern,lege ch so viel Anschwänzwasser
vor,dass das Sieb von unten berührt wird.
So läuft alles völlig problemlos.

Gruss aus Dortmund

Gerd


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Schroedinger
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 11:21  
Merci, gschwar, Duplex und alexbrand !

Zitat:
This taste-detectable level of aluminum is not hazardous. There is more aluminum in a common antacid tablet than would be present in a batch of beer made in an aluminum pot.

:)

Ich bleib bei Stahl. Arbeite ja auch in einer Eisenhütte :D

Grüße


[Editiert am 16.1.2009 um 11:23 von Schroedinger]



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pragmatiker
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 15:12  
Ja ist glaube Alu, supi mal wieder zwölf Euro für den Pöter :D

Dann bastel ich mir jetzt was mit einem Spritzschutzsieb aus Edelstahl. :P
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Enjar
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 18:02  
Hallo zusammen,

Ikea hat so ein lustiges Spritzschutzteil für ne Pfanne, recht großer Durchmesser.

http://www.ikea.com/ch/de/catalog/products/10112530 ;)

Wie sieht das eigentlicht mit einem Senkboden im Maischekessel aus? setzt sich das teil während dem Maischen zu? Hatte vor mir eins mit 0,8mm aufgehend auf 1,0mm zu "basteln".

mfg

Beny


[Editiert am 16.1.2009 um 18:02 von Enjar]
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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2009 um 04:02  
Hallo Beny!

Ich denke, das kommt auf Deine Rührtechnik an.
Wenn Du ein Rührwerk laufen hast, sollte sich da nix zusetzen, nimmst Du das Maischeholz, könnte es sein, dass Du Dir die Löcher mit Malz "zu schiebst".

Hast Du eine überdimensionierte Heizung, läufst Du Gefahr, dass die "Feinmehlanteile" am Topfboden anbacken.

Dass eine Maischpfanne mit Läuterboden praktikabel ist, sieht man in nahezu jeder Gasthausbrauerei.
Deren Brauanlagen heizen allerdings, meines Wissens nach, mit einer Mantelheizung.

Richard Lehrl schreibt in seinem Buch, das er dieses (Dein) Maisch-/Läutersystem in einem Einkocher betreibt.

Beste Grüße
Jens


[Editiert am 17.1.2009 um 04:03 von wasserundbrot]



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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2009 um 14:42  
Die Läutersiebe in der Maischpfanne setzen sich nicht zu,
weil die Schlitze konisch sind und von unten geschlitzt sind.
D.h. der Schlitz ist zur Maische hin o,7mm und unten 1mm,
Das reicht um nicht zuzugehen.
:thumbup:
Wenns trotzdem mal nicht (gut) läuft,rotiert ein Hackwerk,
aber nur 1-2 Umdrehungen und seeehr langsam!

Gruß aus Dortmund

Gerd


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Enjar
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2009 um 07:16  
Hallo,

Danke für die Info.

Hatte vor die Schlitze oben 0,8mm und unten 1,00 - 1,2mm zu machen. Ein Hackwerk wollte ich nicht unbedingt einbauen, aber wäre natürlich möglich bzw. von hand.

Das Rührwerk wird mit großen "Paddeln" über dem Senkboden schnell genug rühren um alles in der Schwebe zu halten.

mfg Beny
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