Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 8.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2009 um 11:55 |
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Hallo Braukollegen,
ich habe ein Weizen nach folgendem Rezep gebraut : http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si
d=45
Ich hatte eine Stammwürze von 14,5°Plato und jetzt nach einer Woche Gärung
spindel ich immer noch 4,5°Plato, die hatte ich schon nach 48 Stunden, hat
sich also in den letzten 5 Tagen nichts mehr getan. Soll ich nun abfüllen?
Beim Rezept ist ja 3,5° für den Abfüllzeitpunkt angegeben...
Danke für Eure Hilfe
Markus
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2009 um 12:06 |
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Jaha, im Rezept steht ja auch 12,5 °P als Stammwürze! Ich würde sagen dein
Sud ist endvergoren. Du solltest beim Abfüllen Aufspeisen (wohl besser
nicht mit Zucker, sonst wirds ja ein ganz übler Bock, wenn du jetzt schon
14,5°P Stammwürze hattest). Ich würde Dir, falls du keinen Malzextrakt
hast, Malzbier empfehlen.
Gruß!
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 8.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2009 um 13:49 |
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Danke für deine Antwort. Mit Malzbier anstatt Zucker ? Wieviel nimmt man
denn dann ? Oder soll ich es einfach was it abgekochten Wasser verdünnen ??
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 25.1.2009 um 14:36 |
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Hallo Bronsus,
würdest Du mit Speise arbeiten, bräuchtest Du bei einer Gärtemperatur von
20°C, einem gewünschten CO2-Gehalt (erst mal nur ein Beispiel) von 6,5 g/l,
einer Stammwürze von 14,5% und einem Restextrakt von 4,5% rund 120 ml
Speise pro Liter (siehe hier: http://www.fabier.de/biercalcs.html ).
Wenn das Malzbier 12% Stammwürze hat (für genauen Wert spindeln), dann
bräuchtest natürlich mehr, nämlich 14,5/12 x 120 ml = 145 ml Malzbier pro
Liter.
Ich denke, das sollte rein rechnerisch so stimmen. Deinen gewünschten
CO2-Gehalt musst Du noch anpassen.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 25.1.2009 um 14:37 von Steinbrauer]
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 8.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2009 um 15:00 |
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In meinem Gärbehälter befinden sich zur Zeit 18Liter nach deiner Berechnung
müsste ich ca 2,6 Liter Malzbier hinzugeben. Ich habe da ja noch keine
Erfahrung, aber ist das nicht ziemlich viel, ich meine verändert das nicht
total den WEizenbier geschmack? Wenn ich Zucker zugeben würde wären es ja
nur ca. 160...180g.
???
Danke
MArkus
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 25.1.2009 um 16:05 |
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Wenn Du mit Zucker aufspeist, entweder trocken oder in wenig Wasser gelöst,
erhöhst Du den Alkoholgehalt noch etwas, und zwar bei 180g auf 18 Liter
Bier um rund 0,5% (abzüglich der Verdünnung durch das Wasser). Jetzt hast
Du etwa 5% Alkohol, danach also knapp 5,5%. Das liegt zwar an der Oberkante
dessen, was für ein Weizen typisch ist, ich sehe da aber kein wirkliches
Problem. Auch geschmacklich ist Zucker, der manchmal einen etwas weinigen
Ton hinterlässt, als Speise in Weizen m.M. kein Problem.
Bei Malzbier hast Du das Problem der Erhöhung des Alkoholgehalts zwar
nicht, weil dessen Extraktgehalt wahrscheinlich unter dem deiner
Weizenwürze liegt, aber bei über 2 Liter Speise wird das sicher die Farbe
und auch etwas den Geschmack ändern. Das Malzige ist im Weizen nicht
jedermanns Sache.
Beim nächsten mal kannst Du das Problem umgehen, indem Du die entsprechende
Menge Würze als Speise zurückbehältst. Dann hast Du garantiert den 'reinen'
Weizengeschmack.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 181 Registriert: 23.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2009 um 16:12 |
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Hallo Markus
"Viel" isses schon - notwendig für den gewünschten CO2-Gehalt ist es
trotzdem.
Machst du "Zucker pur" oder Zucker in wenig Wasser hast du immens viel
Alkohol und wajrscheinlich
eine sogenannten "weinähnlichen Geschmnack" - also auch kein so richtiges
Weizen.
Nimmst Du das Malzbier, bleibt Stammwürze und Alkoholgehalt im Rahmen,
vielleicht eine kleine
Änderung des Geschmacks - den "richtigen Weizengeschmack" behälst Du
trotzdem zu 95%.
Durch das Malzbier wirds wohl ein klein wenig (wirklich nur wenig)
dunkler.
Deshalb hebt man sich vor dem Vergären etwas Speise auf, dann kann man das
CO2 mit dem
ORIGINAL erzeugen. Falls Du Trockenmalz hast, wär das auch noch ne
Alternative .... passende Menge mit Wasser zu einem 12°P-Speisesud
kochen.
Das letzte würde ich machen, weil ich Trockenmalz habe.
Sonst würd ich das mit dem Malzbier machen.
Grüße aus Franken vom Hobbybrauer Martin - Hobbybrauhaus Hagenmul
____________________ Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 8.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2009 um 18:38 |
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Danke,
nun noch die abschliessende Frage welches Malzbier soll ich nehmen oder ist
es egal welche Marke ?
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 181 Registriert: 23.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2009 um 21:39 |
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ich persönlich würde eher "etwas höherwertiges" (sprich teureres - zB.
Karamalz) nehmen
als ganz billigen Supermarkt-Trunk.
Beim Hefeaufpäppeln (suche nach: Hefestripping) hat man damit auch bessere
Erfahrung gemacht.
Martin - Hobbybrauhaus Hagenmul
____________________ Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2009 um 11:16 |
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Hallo,
nehmt doch zum Hefeaufpeppeln das glattwasser vom Nachguss. Alles was ca. 5
Plato hat reicht locker. Dann noch einen Löffel Melasse reingerührt, mit so
nem Milchaufschäumer durch durchmischen um viel Sauerstoff einzubringen und
dann warm stellen... die Hefe wirds euch danken
mfg Beny
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 8.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2009 um 13:33 |
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Das Thema gleitet jetzt anscheinend etwas ab zum Hefestripping...
Ich werde meinen Sud nun aufteilen und eine hälfte mit Zucker die andere
mit Malzbier als Speise zur Endvergärung ansetzen. Mal gucken welche
Variante mir besser gefällt...
Zum Hefestripping: Welche nehme ich da? Die am Rand klebt über dem Sud oder
die, die sich auf dem Boden abgesetzt hat ?
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2009 um 14:22 |
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Super Idee! Aber dann bitte das Ergebnis auch hier posten.
Gruß!
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2009 um 18:19 |
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Auf keinen Fall "Felnsburger Malzbier", das ist mit Süßstoff!
Guck einfach auf die Inhaltsangaben...
Zitat: | Vom Berliner:
Bei Malzbier hast Du das Problem der Erhöhung des Alkoholgehalts zwar
nicht, |
??? Für die Nachgärung und die Kohlensäure muesste man für ein Weizen ca. 9
Gramm reinen Zucker
pro Liter hinzufügen. Das wären bei Malzbier mit 12% Stw. (davon
ausgegangen, dass aller Extrakt vergärbar ist, was er eigentlich NICHT sein
kann...)
75 ml Malzbier pro Liter. Egal wo Du den Zucker hernimmst, er wird immer
vergären und somit immer den Alkoholgehalt leicht nach oben bringen.
Ob das nun Malzbier oder Haushaltszucker oder sonst was ist. Oder hab ich
da was falsch verstanden, Berliner?
Ich zuckere immer mit Haushaltszucker auf, den ich in kochendem Wasser
auflöse.
[Editiert am 26.1.2009 um 18:36 von jhkoch]
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 26.1.2009 um 18:30 |
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Zitat: | Das wären bei Malzbier
mit 12% Stw. (davon ausgegangen, dass aller Extrakt vergärbar ist, was er
eigentlich NICHT sein kann...)
75 ml Malzbier pro Liter |
Nach Fabier.de komme
ich bei einem CO2-Gehalt von 6,3 g/Liter (für diesen CO2-Gehalt bräuchte
man 9 g Saccharose/Liter) auf 126 ml Malzbier à 12% Stammwürze.
Der Alkoholgehalt erhöht sich mit Malzbier deswegen praktisch nicht - gilt
auch für Speise -, weil ich das Bier mit dem Malzbier entsprechend
verdünne.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 181 Registriert: 23.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2009 um 18:37 |
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Hallo jhkoch
Ohne Berliner vorgreifen zu wollen - aber da hast Du scheinbar tatsächlich
etwas noch ein wenig verkehrt verstanden:
* wenn Weizenbier mit 12° Stammwürze zur Kohlensäureanreicherung mit
Malzbier von 12°
aufgespeist wird, ändert sich der Alkoholgehalt nicht (bei in etwa
gleichen Endvergärungsgrad)
Geschmack ändert sich evtl ein wenig, weil Malzbier andere
Maischstruktur haben dürfte.
* wenn Weizenbier mit kristallinem Zucker aufgespeist wird, ändert sich
der Alkoholgehalt recht
deutlich (Zucker wird in CO2 und Alkohol vergoren) -> oft mit
"weiniger Geschmack"
beschrieben
* wenn der Zucker in Wasser gelöst wird, so das eine 12° Speise entsteht,
ändert sich
der Alkoholgehalt nicht - der Sud wird aber "wässerig".
Es ist also nicht egal, ob Zucker vergärt oder Malzbier.
Grüße vom Hobbybrauer Martin
____________________ Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2009 um 18:40 |
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@ Steinbrauer: Zitat: | weil ich das Bier mit dem Malzbier entsprechend
verdünne |
Guter Punkt! Das macht natürlich Sinn!
Von wieviel Prozent nichtvergärbarem Extrakt wird bei Malzbier denn
ausgegangen?
Jan ____________________ Besuch sofort http://www.n-v-b.de !
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 27.1.2009 um 12:16 |
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Ich bin gespannt auf das Ergebnis von Bronsus' Versuch. Was passt besser
zum Weizen: mehr Alkohol oder mehr Farbe, weiniger oder malziger Geschmack
?
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 8.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 20:19 |
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Update: So ich habe nun den Sud wie beschrieben aufgeteilt und gestern
abgefüllt. Ich werde meine ersten Verkostungsversuche in 2 Wochen hier
posten.
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Antwort 17 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 8.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2009 um 15:02 |
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So wollte mich mal wieder melden nachdem ich und ein paar Kollegen meine
beiden Versionen (it Malzbier bzw. Zucker zur Gärung abgefüllten Bieren zu
berichten.
Alle und auch ich fanden das das Bier welches mit Zucker abgefüllt wurde
viel besser schmeckte.
Das Bier mit Malzbier zur Nachgärung war trüber und auch nicht so
vollmundig, der Hopfen Geschmack war weniger vorhanden. Auch hatten wir den
Eindruck, das man immer noch ein wenig den Malzbiergeschmack rausschmeckte.
Das Bier schmeckte zwar nicht schlecht, aber es schmeckte nicht richtig
nach einem Weizenbier. Kohlensäure wenig.
Bier mit Zucker: Sehr schoene Farbe, super Schaum und optimale Kohlensäure.
Beim Abgang war ein schoener Hefeweizengschmack, der einige Sekunden lang
anhielt.
Also ich werde kein Bier mehr mit Malzbier zur Nchgärung ansetzen.
Bis demnaechst
Markus
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 22.2.2009 um 19:00 |
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Danke für den Bericht, Markus. Das bestätigt ja meine Meinung, dass Zucker
zur Nachgärung im Weizenbier absolut kein Problem darstellt.
Die Unterschiede in der Karbonisierung können sich allerdings nur daraus
ergeben, dass das Malzbier nicht genügend vergärbaren Extrakt enthalten
hat.
Entweder Du hast dich in der Dosierung vertan oder Teile des Extrakts waren
nicht vergärbar, also z.B. Zuckerersatzstoffe. Welche Sorte hast Du denn
genommen ? Hast Du mal auf der Zutatenliste nachgesehen, ob irgendwelche
Süßstoffe angegeben sind ?
Der geringer scheinende Hopfengeschmack kann daraus resultieren, dass er
etwas durch den Malzgeschmack (und eventuelle Restsüße aus Süßstoffen)
verdeckt wird.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 19 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 8.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2009 um 21:21 |
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Hallo,
als Malzbier habe ich Caramalz genommen, also ohne süssstoff.
Auf 10 Liter Sud habe ich 1,2Liter Malzbier hinzugegeben.
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 24.2.2009 um 07:45 |
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Das hört sich zunächst mal gut an. Fragt sich also, wieviel vergärbarer
Extrakt in dem Malzbier war.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 21 |
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