Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 12.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 12:49 |
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Hallo,
folgt die Kaltkinditionierung gleich nach der Fassgärung?
Nach dem Umfüllen und der Speisezugabe lasse ich das
Keg ca. 1 Woche bei der Gärmindesttemperatur stehen.
Kann ich danach das Fass nochmal mehrere Tage/Wochen
bei ca. 1°C in den Kühlschrank stellen?
Oder wird erst Umgedrückt und dann erst Kaltkonditioniert?
Wie lange dauert normalerweise eine solche Kaltkonditionierung un welche
Erfolge erziehlt Ihr tatsächlich damit?
Gruß Budvar
PS: Wieso setzten sich die Trubstoffe gerade bei so kalten Temperaturen am
Boden ab?
[Editiert am 27.1.2009 um 13:34 von Budvar]
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 12:57 |
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Hallo, Budvar,
ich bin zwar kein Umdrücker, aber ich empfehle erst die Kaltkonditionierung
und danach das Umdrücken. Die Kaltkonditionierung erfüllt ja diverse
Aufgaben, ua. auch das Absetzen von Trubstoffen, daher ist es - im Sinne
der Klarheit des Bieres - auf jeden Fall vorteilhafter, erst nach der
Konditionierung umzudrücken.
Die Dauer hängt von verschiedenen Faktoren ab wie z.B. die Höhe der
Bittereinheiten oder der Stammwürzgehalt und vor allem ob UG oder OG.
Je mehr gehopft wird, desto länger dauert die Kaltreifung. Für OG Biere mit
moderater Bitterung würde ich mal so 3 bis 4 Wochen einrechnen.
Für stärker gehopfte Biere und UG Biere mindestens 4-6 Wochen. Für
Bockbiere können es dann schon 3 bis 6 Monate werden, Doppelböcke brauchen
noch länger. Stouts brauchen aufgrund der starken Bitterung und vor allem
wegen des hohen Röstgersteanteils auch mind. 2 Monate.
Die Erfolge sind schmeckbar, besonders bei stark gehopften Bieren dauert es
eine ganze Weile, bis die Hopfenbittere nicht mehr so "spitz" ist. Sie soll
ausgeprägt sein aber nicht im Geschmack "nachhängen". Besonders krass kann
man den Fortschritt bei einem Stout beobachten: anfänglich schmeckt das
Zeugs wie angebrannte Holzlatten mit Lakritzarome und außerdem ist es
extrem bitter, den Geschmack kriegst Du so schnell nicht wieder von der
Zunge. Aber nach gebührend langer Reifezeit (bei mir waren es satte 2
Monate) ist das Bier wunderbar weich und rund, angenehm bitter und geht
runter wie Öl...
Gruß
Michael
[Editiert am 27.1.2009 um 13:05 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 14:49 |
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Zitat: | PS: Wieso setzten sich
die Trubstoffe gerade bei so kalten Temperaturen am Boden
ab? |
Das hat mit verschiedenen Faktoren zu tun.
Einmal ist es so, dass bei kälteren Temperaturen die Flüssigkeit "ruhiger"
ist. Daher können die feineren Trubstoffe schneller absinken (würden sie
aber meist auch bei Raumtemperatur - aber eben nach wesentlich längerer
Zeit!)
Darüber hinaus werden manche Stoffe überhaupt erst bei kalter Lagerung
ausgefällt.
Daher wird Wein häufig mit chemischen Verfahren geschönt - oder eben
gefiltert, damit diese Stoffe nicht mehr im Wein sind und einen
augenscheinlich glanzklaren Wein bei kalter Lagerung in eine trübe Brühe
verwandeln. ____________________ Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen:
Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 18:12 |
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Ich würde nach der Nachgärung im Fass niemals umdrücken,
sondern einfach runterkühlen. Die Hefe würde ja sonst liegen bleiben
und die brauchst Du für eine gute Lagerung, damit Gärnebenprodukte
abgebaut werden können und sich dadurch der Geschmack stabilisiert.
Ich braue fast nur UG und kann 4-6 Wochen reine Lagerzeit bestätigen.
Ich mache den Reifegrad fast ausschließlich am Diacetylgeruch fest.
Eine besonders "spitze" Bittere ist mir noch nie aufgefallen.
Jan ____________________ Besuch sofort http://www.n-v-b.de !
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 18:16 |
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Hallo, Jan,
na, das mit der spitzen Bittere kommt natürlich auf den IBU Wert an. Ich
kann u.a. von meinem Maibock im vorletzten Jahr berichten, den ich mit
satten 45 IBU ausgestattet hatte. Die Bittere war nach ca. 6 Wochen erst
schön rund. Vorher hat es deutlich im Nachgeschmack gekratzt, war also
hopfenbittermäßig absolut unrund vorher.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 18:42 |
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Zitat von jhkoch, am 27.1.2009 um
18:12 | Ich würde nach der Nachgärung im Fass
niemals umdrücken,
sondern einfach runterkühlen. Die Hefe würde ja sonst liegen bleiben
und die brauchst Du für eine gute Lagerung, damit Gärnebenprodukte
abgebaut werden können und sich dadurch der Geschmack stabilisiert.
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Hmm, soweit ich weiss (und so machen wir es in der Brauerei) braucht man
die Hefe nur während der Reifung und nicht für die Lagerung.
Bei der Reifung sollte die Temp. bei Gärtemp belassen werden (oder sogar
ein bisschen erhöht werden). Denn in der Reifung werden die
Jungbierbouquetstoffe abgebaut, was unendlich lange dauern würde bei -2°
(Kaltlagerung in der Brauerei).
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 06:20 |
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Ja, so machen wir das in der Brauerei ja auch.
Aber da sind wir innerhalb von 7 Tagen (inkl Gärung)
vom Diacetyl runter.
Zu Hause will ich aber die hefe noch dabei haben, da ja
die Hefe noch vorhandene Restzucker in CO2 und Alk.
umwandelt, ich carbonisiere ja nicht auf. Und ich denke,
dass man mit dem Bier auf der Hefe auch bis
zum Abfüllen leben kann, dass Bier sogar noch besser
reift. Wissenschaftlich fundiert ist das sicher nicht.
Ich machs halt so.
Jan ____________________ Besuch sofort http://www.n-v-b.de !
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 13:44 |
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Wenn du während der Nachgärung spundest, sättigt sich das Bier doch bereits
auf den gewünschten CO2-Gehalt. Wenn du beim Umdrücken dann nicht viel CO2
abhauen lässt, sollte der CO2-Gehalt ja stimmen.
"Zu Hause will ich aber die hefe noch dabei haben, da ja
die Hefe noch vorhandene Restzucker in CO2 und Alk.
umwandelt, ich carbonisiere ja nicht auf."
Das passiert ja während der Nachgärung. Danach brauchst du die Hefe ja
nicht mehr. Das einzige was m.M. passieren kann, ist eine beginnende
autolyse.
Wenn man den "Schlauch-Zeitpunkt" nicht verpasst, kann man ja eigentlich
sogar auf die Speisegabe verzichten (ok im Hobbybereich ist eine ständige
Überwachung des Jungbiers wohl eher nicht möglich)
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 14:13 |
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Zitat von PaThos, am 28.1.2009 um
13:44 | Wenn man den "Schlauch-Zeitpunkt"
nicht verpasst, kann man ja eigentlich sogar auf die Speisegabe verzichten
(ok im Hobbybereich ist eine ständige Überwachung des Jungbiers wohl eher
nicht möglich) |
... und hier kann dann der Spundpfiffi zum Einsatz kommen. Damit kann man
praktisch nicht zu früh schlauchen. Nur zu spät ist noch machbar...
So mache ich es auch. Speise hebe ich mir nicht mehr auf, sondern versuche
zum richtigen Zeitpunkt grün zu schlauchen. Wenn ich diesen Zeitpunkt
allerding deutlich verpaßt habe, dann kommt Zucker zum Einsatz. Aber bevor
ich zucker in das Jungbier gebe finde ich mich lieber mit etwas weniger CO2
im Bier ab.
Gruß,
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 14:20 |
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Kaltkonditionierung, Kaltreifung und Druckgärung oder Nachgärung - als ein
Bestandteil der Hauptgärung - sind zwei Paar Stiefel.
Meiner Meinung nach gehört die Hefe, nadem sie den Job der Druckgärung
gemacht hat, aufs´ Abstellgleis und das geht zumindest bei meinem Ablauf
nur mit umdrücken. Und die ganze Diskussion der richtigen Carbonisierung
habe ich auch gleich mit erschlagen. Bei 0° C Lagertemperatur müssen 0,8
bar CO² da sein. Entweder abblasen oder aufdrücken, RHG hin oder her.
Grüße
Erlenmeyer
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 15:03 |
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Hallo Erlenmeyer!
Wer baut Dir denn unerwünschte Stoffe im Bier ab, wenn nicht die Hefe? Z.B.
das berüchtigte Diacetyl? Dieses verstoffwechselt die Hefe doch wieder,
wenn das Angebot an vergärbaren Zuckern aufgebraucht ist. Das gilt
sicherlich nicht für alle "Gärnebenprodukte".
Gruß,
Alex
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 15:59 |
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Hallo Alex,
durch das Umdrücken entferne ich, je nach Flockungsverhalten der Hefe,
pimaldaumen zwischen 90 und 99 % der Hefe. Das ist die Hefe, die sich am
Boden des Kegs im Verlauf der Druckgärung und anschließender, maximal
2-wöchiger Reifung angesammelt hat. In dieser Zeit sind die vicinalen
Diketone ("Diacetyl") abgebaut.
Am WE habe ich ein Märzen mit der Nervhefe 2308 eingetütet. Gestern eine
Flasche des noch leicht unreifen Bieres geöffnet und selbst in dieser
kurzen Zeit hat sich ein Hefeniederschlag am Flaschenboden gebildet. Also
trotz Umdrückens und anschließender
4-wöchiger Kaltreifung gibt es noch immer genug Schwebhefe.
Grüße
Erlenmeyer
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 16:14 |
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Hallo Erlenmeyer,
sorry wenn nicht zum Thema, aber was genau meinst du damit?
Hab die seit einem Sud gerade in Aktion.
Gruß
Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 16:34 |
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Hi Marvin,
OK, dies ist OT, alle mal weghören : Nervhefe, weil sie sich aus dem
Agarschlaf (08/2008) nur schwer hat wecken lassen, dann mühsam aufgepäppelt
und dann auch noch 10 Tage für die HG gebraucht hat. Nervhefe, weil sie
jedesmal nur bis kanpp 70% EVG gekommen ist (Herstellerangabe 73-77%),
Nervhefe, weil das Flockungsverhalten nicht "mittel", sondern eher kaum
vorhanden ist.
Nervige Grüße
Erlenmeyer
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 17:03 |
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Hefe versehentlich verwechselt?
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 17:08 |
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Gute Idee, Alex, jedoch mehr als unwahrscheinlich. Allerdings war das MHD
der Hefe, als sie auf Agar kam, bereits 3 Monate abgelaufen.
Grüße
Erlenmeyer
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 17:15 |
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Hallo Erlenmeyer,
hatte ähnliche Probleme mit der gleichen "Nerv" Hefe. Frisch verpackt und
auch von Agar ... Wahrscheinlich kommt die nicht mehr aufs Agar und wird
komplett gestrichen...
mfg Beny
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Antwort 16 |
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Gast
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erstellt am: 28.1.2009 um 18:11 |
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Hallo, zu der Umdrückerei hätte ich eine Frage.
Wann ist denn eurer Meinung nach der beste Zeitpunkt zum Umdrücken?
ich mach das immer nach 4 Wochen.
Gruß, foxtrott1
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 18:55 |
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Hallo Erlenmeyer,
danke für die Antwort. Hatte die "Nerv-Hefe" jetzt für den ersten Sud,
außer dass die HG auch ca. 2 Wochen dauerte (allerdings bei 6-7°C) hatte
ich einen guten Eindruck bez. Aufstarten vom Propagator / Anstellwürze bis
über die Ausflockung u. Endvergärung. Vielleicht hat sich ja bei der
Rückaktivierung eine falsche Hefe eingeschlichen, unsere Braustätten ist
voll davon.
zum Thema: Zitat: | Wann ist denn eurer Meinung nach der beste Zeitpunkt zum
Umdrücken? |
interessiert mich auch mal, habe bis
jetzt nur ein Mal umgedrückt nach ca. 4 Tagen Nachgärung u. 3 Wochen
Kaltkonditionierung. Das Bier war danach sehr klar, wie ich mir das
vorgestellt hab.
Jedoch folgende Beobachtung:
Was ins Keg nicht reinpasst fülle ich immer in Bügelflaschen. Bei diesem
Bier hab ich aber ein deutlichen Unterschied zwischen Keg u. Flaschenbier
bemerkt. Der Unterschied war so groß, dass ich vermute, dass das von der
vorherigen Keg-Füllung kommt, da war vorher Apfelcidre drin. Gereinigt
hatte ich vorher mit Heißwasser, danach mit kochendem Wasser
ausgedampft..ev. hat das nicht gereicht.
Werde auf jeden Fall das nä. Bier auch umdrücken u. vergleichen.
Gruß
Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 20:00 |
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Zitat: | Hatte die "Nerv-Hefe"
jetzt für den ersten Sud, außer dass die HG auch ca. 2 Wochen dauerte
(allerdings bei 6-7°C) |
Geduld Kollegen! Zwei
Wochen HG für ein UG ist doch wirklich akzeptabel. Für Bockbiere hat es bei
mir auch schon mal 5 Wochen gedauert.
VG, Markus
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Antwort 19 |
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