Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 29.6.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 12:14 |
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Hallo,
ich frage mich jetzt schon seit ein paar Tagen ob die Maische am
Kesselboden anbrennen kann?
Als Kessel habe ich einen 20l Glühweinerhitzer, den ich mit einem neuen
Thermostat auf 120°C erhitzen kann. Muss ich da einen gelochten
Zwischenboden reinsetzen, damit das Malz nicht bis ganz auf den Boden
absinkt und in Gefahr gerät anzubrennen?
Vielen Dank,
Sam
____________________ "Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich
sind." - Benjamin Franklin
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 12:31 |
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Hallo Sam,
ja, Maische kann natürlich anbrennen. Aber bevor Du mit einem gelochten
Zwischenboden arbeitest (evtl. gleich als Läuterboden - prima) würde ich
einfach kräftig rühren. Vor allem während des Heizens!
Gruß,
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 12:32 |
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Hallo Sam,
JA, Maische kann anbrennen. Daher muss beim Maischen auch gerührt werden.
Mir selbst ist die Maische beim ersten Mal auch (aber nur ein wenig)
angebrannt.
Grüße vom Ostthüringer
____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 13:03 |
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Hi, Sam,
ja, leider kann Maische "sehr schön" anbrennen. In meinem Einkocher hatte
das den unangenehmen Nebeneffekt, daß der Trockengehschutz angesprungen
ist, was dazu geführt hat, daß gleich der FI-Schalter rausgeflogen
ist...Wenn Du dann noch einen Brauregler zu laufen hast, der nicht da
wieder startet, wo Du zuletzt aufgehört hast, kann es stressig werden.
Obwohl ich jedesmal, wenn das Ding aufgeheizt hat, wie ein Bekloppter
gerührt habe, ist es trotzdem immer wieder mal angebrannt. Und das, obwohl
ich sehr dünn einmaische (3,55 L / kg Malz).
Seitdem ich ein Rührwerk diese Arbeit machen lasse, ist die ganze
Angelegenheit wirklich seeeeehr entspannend!
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 60 Registriert: 5.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 13:07 |
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Hallo Samuel,
ich kann nur vom Zwischenboden abraten. Die Löcher oder Schlitze die
eigentlich für das spätere abläutern gedacht sind, setzen sich zu und unter
dem Boden entsteht eine komplett andere Temperaturverteilung als im
restlichen Behälter mit der der Maische.
Das waren meine unterirdischsten Sude
Gruß
Armin
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 29.6.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 13:39 |
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Also um das mal zusammenzufassen.
Die Maische kann anbrennen, aber wenn man kräftig rührt ist die
Wahrscheinlichkeit recht gering. Also lieber einen Zwischenboden weglassen
(und einen seperates Gefäß fürs Leutern nehmen).
Richtig so?
____________________ "Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich
sind." - Benjamin Franklin
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 14:00 |
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Jepp! :-)
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 14:26 |
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Zitat: | (und einen seperates
Gefäß fürs Leutern nehmen) |
Hey,
Ich benutze einen Panzerschlauch im Maischkessel, also kein seperater
Läuterbottich. Mit Rührwerk brennt da auch nichts an.
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 9.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 18:18 |
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Hallo Samuel Adams!
Wenn du Sonst noch eine andere lösung zum maischen suchst, ohne dass dir
das Malz "grilliert" , kannst es ja mal mit dem
Böttichmaischverfahren versuchen? Brauchst vielleicht aber einen grösseren,
und gut isolierten Behälter. Dann fügst du langsam kochendes Wasser
(natürlich die richtige menge) unter ständigem rühren zu. Rechentabellen
für die benötigten mengen an Wasser oder teilmaischen in form von Dekoktion
um eine gewisse rasttemperatur zu erreichen, findest du in verschieden
Hobbybrauern Bücher, oder auch hier:
http://fabier.de/biercalcs.html
Wenn du mal den bogen mit den berechnungen draussen hast, und ein perfekt
isolierten Maisch-läuterböttich hergestellt hast, dann wir das Maischen
eine entspannte sache! Fast zum Gähnen!
Das wilde herumrühren entfällt eher! Nur wir am ende die Maische eher dünn,
was aber dann wieder den vorteil hat dass man weniger anschwänzwasser beim
Läutern braucht. Einfacht am anfang steif (wenig Wasser) einmaischen. Dann
kannste ja den Glühweintopf als Wasseraufwärmer nutzen.
Up to you!
Gruss
[Editiert am 3.2.2009 um 22:06 von Tobcom]
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 19:49 |
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Hallo Tobcom! Zitat: | ...kannst es ja mal mit dem Kesselmaischverfahren
versuchen... |
Was Du in Deinem Beitrag beschreibst, ist das
Bottichmaischverfahren.
Beim Kesselmaischen wird die Maische direkt beheizt, beim Bottichmaischen
wird zugebrüht.
Nix für ungut...
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 9 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 9.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 22:05 |
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Oh ja stimmt! Entschuldigung habe es jezt korrigiert!
Bottichmaischverfahren nicht kesselmaischverfahren.....
Danke!
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Antwort 10 |
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