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Autor: Betreff: Wie groß ist eure Brauanlage?
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dinbrau
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 20:01  
Hallo zusammen,
ich sitze gerade bei der Planung meiner neuen Brauanlage und bin mir noch nicht ganz sicher wie groß sie werden soll.
Der Vorteil bei der Einkocher Variante ist natürlich, das man öfter brauen muss um genug Bier zu erhalten und man kann einfacher experimentieren :)
Um natürlich 50 Liter auf einmal zu brauen wird es mit dem Einkocher wohl schwierig werden vor allem beim Würze kochen.
Bloß wann braucht man die außer bei einer kleiner Party?
Meine Überlegung:
Würzepfanne 75 Liter Topf
Läuterbottich 75 Liter Topf mit Senkboden aus Edelstahl

und nun entweder für einen 50er Sud 2 mal mit dem Einkocher Maischen, oder auch einen 75 Liter Topf nehmen?

Was meint ihr dazu und wie habt ihr das gelöst?

Gruß Björn
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 20:15  
50 Liter Edelstahltopf auf Hockerkocher mit 35L Läutereimer (mit Panzerschlauch) macht 40 Liter Bier bei 8kg Schüttung.
Wir hatten letztens einen 60 Liter Topf ausgeliehen und haben 50 Liter gemacht.
Das ist aber fast zu stressig, man bekommt Probleme den Gärbehälter zu heben und 100 Flaschen Bier abfüllen ist auch so ne Sache.

Stefan
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dinbrau
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 20:21  
Denke so langsam auch das kleinere Sude einfacher sind vor allem in der Handhabung. Braucht man halt mehr Bier, wird halt an 2 Tagen gebraut.
Bloß ist es ja in der Anschaffung nicht ein riesen Unterschied von einem 50 zu einem 100 Liter Topf, da grübelt man am Anfang doch schon sehr.
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 20:35  
Das Problem ist ja auch die Vorbereitungs- und Reinigungszeit. Und die verändert sich ja wahrscheindlich nicht wesentlich mit ansteigender Grösse.
Also putzt man pro Liter mehr, je weniger man braut ;).
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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 20:45  
Hallo Björn,

ich weiß jetzt nicht...??? DU brauchst mehr?
Also ich braue jetzt seit 1 1/2 Jahren IMMER Sude von 10 bis max. 20 Litern (naja anfangs eher 20 Liter, JA seit Dezember in der EINKOCHER-Klasse).....
Ich glaube, derzeit brauchte ich KEINE größeren Sude, auch wenn meine Gäste mir 'ne ganze Menge "weggeschluckt" haben.

Wenn ich mal ein gutes Rezept finde, von dem ich selber 300 Liter im Jahr "saufen" will, DANN werde ich mein Sudahaus auf (maximal) 50 Liter pro Sud ausbauen.
UND WARUM MEHR???? (Jetzt Argumente ihr Großbrauer)

DER Ostthüringer


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Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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dinbrau
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 20:52  
Ich denke mitlerweile nun auch das weniger mehr ist, aber am Anfang überlegt man halt was man kaufen soll weil wie gesagt der Preisunterschied von einem 50 zu einem 100 Liter Topf kaum auffällt.
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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 21:17  
Hallo Björn,

scher hat Du recht, ob 100 oder 50 Liter..... da ist gar kein so großer (preislicher) Unterschied, mal so rein Anschffungsmäßig. Für die allgemeine Nutzung sollten unsere (in der jeweiligen Klasse) erfahrenen Kollegen berichten.....

Ich jedenfalls werde lieber einen 20-Liter-Sud im EInkocher vergeigen (JA, hab ich auch schon) als 50 oder 100 Liter... FREUNDE steinigt oder korrigiert mich... (kann ich im großen Topf auch einen 20-Liter -Sud "preisgünstig brauen?)

Der Ostthüringer


[Editiert am 4.2.2009 um 21:23 von Ostthueringer]



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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 23:20  
Hallo zusammen,

Also ich braue pro Sud max 25L mit meinen Einkochern. Manchmal hätte ich schon ein wenig mehr, wenn man bedenkt das Bier auch mal was länger reifen muss, dann warte ich lieber auf 50L statt 20L Bier. Aber ich mag vor allem die Vielfallt sehr gerne. Nur ein Bier zuhause zu haben finde ich langweilig, da wird man auch im Supermarkt fündig. Das immer wieder neue ausprobieren von Rezepten/verschiedenen Bieren hats mir angetan. Die Frage nach dem Sudverhauen kommt mit steigender Erfahrung denke ich fast nicht mehr vor.
Ganz klar ist aber: Wenn man nicht die Zeit hat sooft zu brauen, dann lieber mehr auf einmal, die Brauzeit bleibt ja auch (fast?) diesselbe. Das ist mir letztes Jahr zum Ende so ergangen, ich kam nicht zum brauen und der letzte Sud war nunmal nur 20L was dann schnell weg war - Bier ausm Supermarkt... (gut, dass ich nahe Belgien wohne und an deren spezialitäten leicht rankomme :) )
Zum Abfüllen: Wie wärs mit Fässern? 100 Flaschen wären mir auch zuviel :o
Wenn ich mal den Platz zum erweitern habe, dann werdens wohl 50L werden

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2009 um 16:31  

Zitat von dinbrau, am 4.2.2009 um 20:21
Denke so langsam auch das kleinere Sude einfacher sind vor allem in der Handhabung. Braucht man halt mehr Bier, wird halt an 2 Tagen gebraut.
Bloß ist es ja in der Anschaffung nicht ein riesen Unterschied von einem 50 zu einem 100 Liter Topf, da grübelt man am Anfang doch schon sehr.

:) und ausserdem kannst Du öfter mal was neues antesten.....und Du bekommst nicht so große Probleme mit dem
reifen und Kaltstellen...wegen kein Platz und so... :thumbup:
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Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2009 um 16:55  
Wir brauen zu viert, irgend einer hat immer mal Geburtstag und dann sind 40 Liter schnell weg.
Bis auf einen haben alle Familie und wir kommen aus Zeitgründen nicht öfters als 1 mal im Monat zum Brauen.
Das ist dann gerade mal ein Kasten pro Kopf und Monat.
Da geht dann auch meistens das meiste beim Brauen nebenher weg, es kommen auch immer einige Leute zum Zukucken.
Wenn ich nur für mich selber Bier machen würde, würden mir 20 Liter auch locker reichen.
40 Liter Bier brauen ist meiner Meinung nach gleich viel Aufwand wie 20 Liter, bis auf das Abfüllen natürlich.

Stefan
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dinbrau
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2009 um 20:10  
Ich werde wohl im Einkocher weiterhin Maischen mir einen neuen Läuterbottich bauen und mir einen 70 Liter Topf zum Würzekochen zulegen.
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jhkoch
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2009 um 20:17  
Läuterbottich hat 160 Liter, Maisch/Würzepfanne hat 160 Liter.
Wenn ich zwei Sude hintereinander mache, kann ich noch in einer zweiten Würzepfanne kochen
und während des Läuterns vom ersten Sud schon wieder einmaischen.

Der Whirlpool hat 200 Liter,
die Gärgefäße 2 x 160 und die druckfeste Lagertank
300 Liter.

Somit kann ich pro Sud ca. 130 Liter herstellen, bei zwei Suden
macht das 260 Liter. Wenn ich "High Gravity" braue, krieg
ich pro Tag maximal 300 Liter hin, muss dann aber 1-2 Kisten
in der Flasche nachgären/reifen lassen, da der 300er Tank
ja auch ein wenig Kopfraum für die Kohlensäure braucht.

Jan


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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2009 um 20:33  
Hallo zusammen,

ich braue in der Regel so etwa auf 50l hin.

Topfsortiment hat 50/75 Liter

Läuterbottig 30l (Kunststoffeimer) und 80l (Isolierbehälter)

Gärfässer aus Kunststoff haben 30 und 60 Liter und bisher ein 50l Edelstahl Keg Fass.

Was das Reinigen angeht, finde ich maccht es keinen wirklichen Unterschid, ob ich 25l oder 50l braue.

Gruß Guido
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kavu
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2009 um 08:45  
Hallo zusammen,
ich braue in der Regel 60 Liter in einem 100 Liter Topf, 75 Liter Läuterbottich. Zum Würzekochen verwende ich dann wieder den 100 Liter Topf. Für den Nachguss nutze ich den 50 Liter Topf, den ich aus der ersten Ausschlagvergrößerung übrig habe. Die beiden Gärbottiche sind jeweils 75 Liter. Da ich im Winter keine Möglichkeit habe meinen Keller ordentlich zu heizen vergäre ich immer in meinem Arbeitszimmer. Bisher musste ich meinen Schwiegervater fragen, ob er mir kurz hilf den Sud nach oben zu bringen. Jetzt habe ich mir ein Möbelrollbrett gekauft und werde es in zwei Etappen hochtragen (schieben). Ich möchte doch irgendwie autark bleiben... Als nächstes werde ich mich dem Thema Isolation widmen um gleichmäßigere Rasten zu bekommen. Ich hoffe, das eine Zeit- und Gasersparnis als Nebenprodukt dabei rausspringt.
Da ich noch ein zeitintensives Hobby habe, habe ich mit meiner Frau ausgemacht mehr zu brauen - aber dann nur 3-4 mal pro Jahr. Leider haben die 20 Liter auch des öfteren die Reifezeit nicht überlebt... Der zeitliche Aufwand von 20 auf 60 Liter ist nur minimal größer. Auf das Jahr besogen wahrscheinlich sogar geringer.
Gruß
Christian
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Administrator
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2009 um 13:39  
Hi zusammen,

mir geht es absolut so wie dem Dominic (Zerodome). Ich liebe die Vielfalt und bleibe daher bei meinen 25-26 L pro Einkochersud, wobei dann 18 L ins CC Keg gehen, der Rest in Flaschen. Das ist auch vom Vorbereitungs- und Reinigungsaufwand her vertretbar.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2009 um 14:13  
Hallo,

mir geht es da genau wie Michael, blos benutze ich für 15L drei 5L Partyfässer und der Rest kommt in Flaschen. Dazu kommt noch das ich keine Lust habe einen 50L Sud oder sogar noch mehr in den Keller zum Gären zu schleppen. Ich habe immer so zwei bis drei Sude selbstgebrautes in der Kühlung. Weizen ist mein absolutes Lieblingsbier, und doch bin ich froh auf andere Sorten zurückgreifen zu können.

Gruß
Frank
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hebi_19
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2009 um 18:35  
Ich braue in der 20-25l einkocker-Klasse.

Wenn man selber schon einen Einkocher hat (oder einen von der Schwiegermutter...) hält isch der finanzielle Aufwand in Grenzen (Euro zweistellig).

Eine oder zwei Klassen höher (50/100l) ist man wohl deutlich im dreistelligen Eurobereich. Wenn man dann noch auf Kegs und CO2-Zapfen geht um den Aufwand mit den Flaschen zu reduzieren kommen nochmal > 100 Euro ?? dazu. Und dann noch Gegendruckabfüllung und.......

"Rechnen" tut sich ein Hobby sowieso nicht (man darfs auch nicht rechnen). Von daher muss jeder selber überlegen, wieviel Geld er fürs Brauen ausgeben will/kann. Sicherlich machen auch 20l-Sude in der Brau-Eule Spaß, wenn man sie sich mal geleistet hat.

Wenn ich mal für irgendwas anderes einen Hockerkocher brauche, dann leiste ich mir wohl einen großen Topf auch noch und steige in die 50l-Klasse auf !!

Martin


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