ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

	Seite 1 von 2   «  1  2  »

Autor: Betreff: Erfahrungen WeißBierHefe?? (z.B.: Lalvin 71B) lebenshofbier Member Beiträge: 73 Registriert: 13.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 23.2.2009 um 11:46   Hallo Leute!! Bin gerade auf der Suche nach einer Trockenhefe für mein hoffentlich edels Weizenbier!! Daher möchte ich euch fragen, ob jemand Erfahrungen mit dieser Hefe gesammelt hat!! Herzlichst Matthias http://www.braupartner.de/shop/product_info.php?products_id =594 [Editiert am 23.2.2009 um 15:25 von lebenshofbier] Honso Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 23.2.2009 um 11:57   Hallo! Soweit ich weis soll die 71B von Lalvin - eigentlich eine Weinhefe - auch sehr gut für Weizenbiere geeignet sein. Ich hab es selbst noch nicht probiert, aber werde das demnächst machen. @Matthias: Wenn ich mich recht erinnere bis du aus Niederösterreich. Frag einfach einmal bei der Firma Thonhauser aus Perchtoldsdorf deswegen nach. Die vertreiben Lalvin Hefen. lg Antwort 1 lebenshofbier Member Beiträge: 73 Registriert: 13.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 23.2.2009 um 15:25   Hallo Honso!!! Danke für den Tipp!! Habe diese Hefe bestellt, denn auch der Preis passt! Bin schon gespannt!! 500g kosten im Lagerhaus 32,-!! Herzliche Grüße Matthias Antwort 2 Honso Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.3.2009 um 16:45   Hallo! Am Wochenende werde ich einen Vergleich zwischen der 71B und der Weihenstephaner von WYeast machen. Dazu wird ein Weizensud gemacht und geteilt vergoren. ich werde dann berichten. lg Antwort 3 Honso Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 9.3.2009 um 21:27   Hallo! Mit Verspätung hab ich heut meinen Vergleichssud gemacht: 3,5kg Weizenmalz 1,75 kg Pilsener 1,75 Wiener HG 28l NG 21l Einmaischen bei 45°C - 20min Bei 61-63°C und bei 70-72°C je 30 min und abmaischen bei 78°C Eine Hopfengabe 20 min nach Kochbeginn: 15g Magnum (14,67%) ---> ca. 13 IBU An Stammwürze ists etwas zu viel geworden. Angepeilt waren 12,5° geworden sinds dann 13,5°P. Aus Platzgründen in den Gärfässern hab ich dann nicht mehr verdünnt. Ich laufe auch jetzt schon Gefahr dass alles überschäumt. In ein paar Augenblicken wird dann angestellt. Eine Hälfte mit der 3068 von WYeast und die andere mit der 71B von Lalvin. Wies weitergeht werd ich berichten. lg Antwort 4 lebenshofbier Member Beiträge: 73 Registriert: 13.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2009 um 09:23   Hallo Hbb`s!!! habe mir heute meine Hefe Lalvin 71b aus dem Lagerhaus geholt!! Preis war entgegen erster Auskunft nicht 32,- sondern 29,90,-!! Find ich absolut in Ordnung diesen Preis! Vor allem bei einem namhaften österreichischen Onlinebraushop kostet die Packung 36,80,-!! Ist doch ein schöner Unterschied!! Bin schon auf deinen Bericht gespannt Honso und natürlich werde auch ich meine Erfahrungen euch mitteilen! Herzlichst Matthias Antwort 5 bavarianbrew Junior Member Beiträge: 44 Registriert: 7.2.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2009 um 09:52   Hallo Matthias, benutzt Du denn schon den Beher Kessel??? ____________________ Viele Grüße Frank Antwort 6 lebenshofbier Member Beiträge: 73 Registriert: 13.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2009 um 11:56   Hallo!! In etwa 2 Wochen wird es soweit sein!! lg Matthias Antwort 7 bavarianbrew Junior Member Beiträge: 44 Registriert: 7.2.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.4.2009 um 09:10   Gibts schon Neuigkeiten bzgl. der Lalvin Hefe??? ____________________ Viele Grüße Frank Antwort 8 lebenshofbier Member Beiträge: 73 Registriert: 13.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 17.6.2009 um 21:43   So also der erste Sud ist getan mit der Lalvin 71b. Vom Gärverlauf muss ich sagen, sehr sehr schnell und unkompliziert. Entgegen meinen schlechten Erfahrungen mit Wyeast war ich richtig froh, wie einfach man mit einer bzw. dieser Trockenhefe arbeiten kann. Abgefüllt wurde am Montag, und heute schon die ersten Kostproben unternommen, und ja es ist ein sehr fruchtiges, angenehmes Weizenbier. Werde es natürlich jetzt noch ordentlich reifen lassen, aber am Wochenende wird den Freunden sicha etwas serviert. Habe bei meinen 140l Weizenbier, 50gramm Hefe bei 13.5°Stammwürze beigegeben. Der Preis geht natürlich auch in Ordnung mit 29,90 für 500g!! Also nur ran an das Ding! Herzlichst!! Matthias Antwort 9 Biermann Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 17.6.2009 um 22:33   Hallo Matthias, ohne Starter? Beste Grüße, Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren). Antwort 10 lebenshofbier Member Beiträge: 73 Registriert: 13.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.6.2009 um 06:48   Hab´s ca. 20min in einer abgekühlten Würze schwimmen lassen! mfg Matthias Antwort 11 nfaa Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.6.2009 um 07:58   Wie steht's denn um Honsos Vergleich zwischen den beiden Hefen? Bin schon gespannt drauf, dann kann ich mir ja die Wyeast für Weizenbiere sparen und fahr auch gleich mal ins Lagerhaus ____________________ Antwort 12 flinsstone Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.6.2009 um 08:17   Hallo, ...bin auch gespannt, das wäre eine günstige Alternative. LG Manfred Antwort 13 lebenshofbier Member Beiträge: 73 Registriert: 13.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.6.2009 um 10:55   Hallo nfaa!! Solltest aber nachfragen ob die Hefe auch lagernd ist. bei mir hats 3 tage gedauert bis sie da war!! Antwort 14 flinsstone Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.6.2009 um 12:11   Hallo Matthias, Zitat: bei mir hats 3 tage gedauert bis sie da war!! in welchem Lagerhaus? LG Manfred Antwort 15 lebenshofbier Member Beiträge: 73 Registriert: 13.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.6.2009 um 12:26   lagerhaus herzogenburg Antwort 16 nfaa Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.6.2009 um 17:26   die lagerhäuser bei uns im südl. NÖ haben die Hefe nicht gelistet. Sie könnens mir zwar bestellen, aber dann muss ich volles Porto zahlen und die Hefe kommt mir auf 45 Euro...Schade, hätts gern probiert. ____________________ Antwort 17 lebenshofbier Member Beiträge: 73 Registriert: 13.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.7.2009 um 07:01   Hallo nfaa!! Notfalls können wir ja etwas Hefe tauschen. Bin eh derzeit auf der Suche nach einer ordentlichen Untergärigen. Ich könnte dir etwas schicken von meiner Hefe in einem Kuvert, oder ich bestell dir bei Gelgenheit ein Packerl und schicks dir mit dem Paketdienst!! mfg MW Antwort 18 nfaa Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.7.2009 um 18:11   Danke für das Angebot. Da rechnen sich dann aber die Versandkosten nicht. Da hol ich mir halt einfach ein Packerl vom Holzeis. Wollt eh auch andere Hefe für Versuche kaufen. Ach ja, ordentliche untergärige Hefe... Ich hab gute Erfahrungen mit der Bavarian Lager von Wyeast und auch mit der Californian Lager. Hab auch schon mit Schwechater Brauereihefe vergoren. Ich versuche so wenig wie möglich zu kühlen und hab deswegen jetzt die Californian Lager genommen, die auch noch bei 20° untergärig vergärt. Starte aufgrund der Temperaturen jetzt ein paar versuche mit obergäriger Hefe. Wie ist eigentlich das Bier mit dieser Hefe geworden? Gruß, Gerald [Editiert am 13.7.2009 um 05:58 von nfaa] Antwort 19 nfaa Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.7.2009 um 10:24   So, hab jetzt seit 4 Tagen ein Weizenbier mit der Lalvin 71B in Gärung. 13° StaWü und aktuell bei 4,5° RE. Schaum gibts keinen mehr.Ich hoffe da passiert noch was! Aktuell wären das nämlich erst 65% schb. Vergärungsgrad. Wie sind denn eure Erfahrungen mit der Hefe? ____________________ Antwort 20 Honso Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.7.2009 um 12:00   Hallo! Bei mir was ähnlich, die Hauptgärung war recht schnell vorüber, aber die Nachgärung hat ewig gedauert. Ich weiß die Zahl nicht mehr genau, aber es war ein sehr geringer EVG. Auch geschmacklich war ich von der 71B nicht gerde überzeugt. lg Antwort 21 nfaa Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.7.2009 um 14:26   das ist jetzt aber blöd, ich will nämlich in Flaschen füllen und weiß nicht was die Hefe noch tut. Das Jungbier ist aktuell eigentlich sehr gut und auch Bananenaroma kommt schön durch. Gruß, Gerald [Editiert am 25.7.2009 um 15:28 von nfaa] Antwort 22 nfaa Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.8.2009 um 09:27   @Matthias und Honso könnt ihr schon was zum Weizenbier mit der Lalvin Hefe sagen? ____________________ Antwort 23 nfaa Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.8.2009 um 07:42   na gut, dann dokumentiere eben ich meine Erfahrungen mit der Lalvin Hefe. Die Weizenbier-Würze mit 13,1°P war in 5 Tagen bei 20°C vergoren auf einen restectrakt von 4,4°P , noch einmal 5 Tage Nachgärung und 2 Wochen Lagerung. Gestern hab ich voller Übereifer mal gekostet und war begeistert! Bananig, fruchtig, gut! Ich werde auf alle Fälle bei der Hefe bleiben (hab ja auch noch fast 1/2kg ) Im direkten Vergleich mit der Wyeast Weihenstephaner steht die Lalvin Hefe geschmacklich keineswegs nach und preislich sowieso nicht... ____________________ Antwort 24

Seite 1 von 2   «  1  2  »