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Autor: Betreff: Wiener Malz - Pale Ale Malz Don Tom Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.2.2009 um 12:57   Hallo zusammen, seit geraumer Zeit beschäftigt mich die Frage, ob man einen Unterschied zwischen den beiden Malzen im Bier schmeckt. Bisher habe ich immer Wiener Malz bei meinem Stout oder Kilkenny Clone benutzt, sowie es in der Rezeptdatenbank bei den Ale etc. empholen wird. Beide schmecken mit dem Wiener sehr gut, keine Frage. Pale Ale Malz ist ja etwas heller und soll lt. einigen Beiträgen hier im Forum auch etwas malziger sein. Hat hier einer mal den direkten Vergleich gemacht und kann dazu etwas sagen? Ich überlege mir nämlich bei Brau-Partner Pale Ale Malz zu bestellen. MfG Thomas ZeroDome Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.2.2009 um 18:09   Hallo Thomas, Scheint ja leider niemand zu wissen. Würde mich auch interessieren da ich vor allem gerne solche Biere braue. Ich denke ich werde es einfach ausprobieren. Auch würde mich interessieren ob die Mischung aus PiMa und MüMa von Hanghofer dem Pale Ale Malt wirklich nahe kommt, Versucht macht Klug. lg Dominic ____________________ Viele Grüße Dominic Antwort 1 Berliner Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline erstellt am: 25.2.2009 um 19:35   Erfahrungen kann ich keine beisteuern. Aber gelesen habe ich, dass die englischen Malze im Allgemeinen stärker gelöst sind, d.h. beim Mälzen wird die Keimung erst später gestoppt. Dadurch sind sie für die Single-Step-Infusion besser geeignet, weil die Verzuckerung durch die größere diastatische Kraft einfacher und schneller vonstatten geht. Wie sich das geschmacklich auswirkt, kann ich aber nicht sagen. Allerdings hatt ich mit deutschen Malzen auch noch nie Probleme vei der Verzuckerung... ____________________ Gruß vom Berliner Antwort 2 Don Tom Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.2.2009 um 18:03   Hallo zusammen, werde mir wohl mal ein paar Kilo Pale Ale Malz bestellen müssen,um es selbst herauszufinden. @ ZeroDome, die Pilsener- Münchner Mischung hab ich auch noch nicht probiert, Wienerschüttung erschien mir bisher bequemer. @ Berliner, ich habe da bis jetzt auch kein wirkliches Problem gehabt, bilde mir aber ein, das ich einen stabileren Schaum habe, wenn ich bei 53-55°C einmaische und für 10-15 Min. halte. Werd mal berichten, wenn ich mit dem Pale Ale gebraut habe. Gruß Thomas Antwort 3 grimbart Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.2.2009 um 11:11   Zitat von Berliner, am 25.2.2009 um 19:35 Aber gelesen habe ich, dass die englischen Malze im Allgemeinen stärker gelöst sind Hätte ich auch so gesehen. Hab sowohl mit den "Ersatzschüttungen" als auch mit Pale Ale Malz als Basis experimentiert. Funktionieren tut´s, ohne Frage. Allerdings wirken Biere aus PAM meiner Ansicht nach einfach stimmiger und reproduzieren den gewünschten "Style" besser. Geschmacklich gibt das (subjektiver Eindruck) wirklich was anderes. ProBIERen geht über studieren! In dem Zusammenhang kann man sich auch mal die Malzanalyse näher anschauen. Wen´s interessiert -> http://www.brewingtechniques.com/bmg/noonan.html Werde mir wohl auch mal´n paar COA´s zukommen lassen. Grüße ____________________ Antwort 4 Travion Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 4.5.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.5.2009 um 05:51   Hallo aus Neu England. Habe letztens ein Pale Ale gebraut. Hier das Rezept. Ich weiss nicht wie die Malze uebersetzt heissen, hier also die englischen Namen: 6 Pfund American Two row Pale Malz (Basismalz) 2 Pfund Wiener Malz 2 Pfund American Crystal 40 Malz 1/2 Pfund Belgian Biscuit Malz 1/2 Pfund Weizen Malz Als Hopfen habe ich benutzt: 21 gramm Simcoe (60 minuten) 14 gramm Amarillo (45minuten) 28 gramm Vanguard (5 minuten) Hefe: Safale US-05 IBU Wert: 43.9 / HBU 13.2 Klasse Farbe, und super im Geschmack Antwort 5