Senior Member Beiträge: 143 Registriert: 21.8.2006 Status: Offline
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erstellt am: 16.3.2009 um 17:12 |
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Ich habe eine Monstermill MM2 und bin damit eigentlich auch recht
zufrieden. Allerdings ist das Drehmoment der Bohrmaschine irgendwie nicht
ausreichend um die Mühle mit einer größeren Breite zu betreiben, ich habe
deshalb die Spaltbreite auf etwa 1 cm verringert. Zudem ist die doch recht
hohe Drehzahl eher kontraproduktiv, die Spelzen werden doch ziemlich
beschädigt. Ich würde deshalb die Malzmühle mit einem Getriebemotor
aufrüsten, das sollte die Probleme lösen und eine schnellere, automatische
Zerkleinerung des Malzes erlauben.
Ich habe gesehen, dass einige die Malzmühlen mit
Scheibenwischergetriebemotoren so in der Art des Pollin Trico-Motors
ausgerüstet haben. Ich würde gerne eure Erfahrungen damit hören und würde
mich sehr auch über Fotos freuen. Insbesondere denke ich über den Einsatz
des DENSO-Motors von Pollin nach. Mich würde noch interessieren wie ihr die
Verbindung Motor/Mühle gelöst habt.
In der Hoffnung auf viel Input... Thomas
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 17.3.2009 um 18:24 |
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hi,
kauf dir eine Rührmaschine von einem Baumarkt.
Die kosten ca. 30 € und reissen bei meiner Mühle in 5 Minuten 8 kg Malz
durch.
leo1
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 143 Registriert: 21.8.2006 Status: Offline
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erstellt am: 17.3.2009 um 18:41 |
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Das klingt doch mal interessant. Kannst du das noch etwas präzisieren was
eine Rührmaschine ist, vermutlich für Beton oder so? Wie verbindet man die
mit der Achse der Mühle?
Danke erstmal... Thomas
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 143 Registriert: 2.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2009 um 10:33 |
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das würde mich auch sehr interessieren?
vorallem das mit der verbindung von scheibenwischer-motor zu mühle???
tobi
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 143 Registriert: 2.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2009 um 10:33 |
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das würde mich auch sehr interessieren?
vorallem das mit der verbindung von scheibenwischer-motor zu mühle???
tobi
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 63 Registriert: 29.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2009 um 16:40 |
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Hallo ihr Mühlenbesitzer,
ich treibe meine Crankandstein 2A mit einem Motorblock von einem
Fleischwolf an
und bin damit äußerst zufrieden. Niedrige Drehzahl und hohes Drehmoment.
Meine 12kg sind in ein paar Minuten durchgelaufen.
Hier ein paar Bilder: http://img19.imageshack.us/gal.php?g=bild022hbc.jpg
Gut Sud
Rudolf ____________________ Ich braue gern und trink`s auch gern und möcht` so über hundert wer`n!
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 03:52 |
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Zitat: | Mich würde noch
interessieren wie ihr die Verbindung Motor/Mühle gelöst
habt. |
Angetrieben mit einem Bodine Getribemotor
Mühle Bilder
Cheers,
ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 15:18 |
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Hallo ClaudiusB,
das sieht ja auch mal klasse aus! sag mal, ist das eine Kette aus
Kunststoff? oder ist die Kette nur mit Kunststoff (Teflon??) beschichtet.
Was bei mir noch fehlt, ist die Abdeckung der Antriebselemente, damit man
da nicht mit den Griffeln reinlangen kann...
Gruß Guido
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 17:18 |
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Zitat: | das sieht ja auch mal
klasse aus! |
Besten Dank.
Zitat: | sag mal, ist das eine
Kette aus Kunststoff? |
Acetal
Cheers,
ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.3.2009 um 17:42 |
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Hi,
an der Maschine (sieht aus wie eine Bohrmaschine)ist ein Bohrfutter.
Einfach über die Welle und festziehen.
Geh doch mal in einen Baumarkt und schaue dir eine an.
leo1
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 20:42 |
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Hi Claudius,
I like your sign at the lake. Schick mir doch mal das Link zu der
Kettenfirma, das sieht doch aus wie normale Rollenkettenteilung, #40 oder
50 aber in Kunstst.
Wie immer hauen einem Deine Bilder die Socken weg.
Wir sollten vielleicht mal an eine Kooperation irgendwo in Colorado denken,
Du das Knowhow & Steuerung, ich die Hardware, Malz und Hopfen,wenn keiner
den Kram kauft, können wirs ja selber saufen.
Ich habe in Fl die Heizpatronen gefunden, werde das dann mal zu Hause
versuchen und werde dann hoffentlich noch ein paar Brews für den Sommer
hinbekommen.
Aurora,ich habe einfach einen Bolzen in meine Mühle eingeschraubt, Kopf
abund treibe die mit eine 17 Amp. Batteriebohrmaschine odermit einer Makita
mit 12mm Bohrfutter an, geht wie jeck.
Cheers,
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 10 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2009 um 13:56 |
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Zitat von Aurora, am 16.3.2009 um
17:12 | Ich habe gesehen, dass einige die
Malzmühlen mit Scheibenwischergetriebemotoren so in der Art des Pollin
Trico-Motors ausgerüstet haben. Ich würde gerne eure Erfahrungen damit
hören und würde mich sehr auch über Fotos freuen. Insbesondere denke ich
über den Einsatz des DENSO-Motors von Pollin nach. Mich würde noch
interessieren wie ihr die Verbindung Motor/Mühle gelöst
habt. |
Ich hatte mir zuerst den DENSO-Motor
gekauft, mich dann aber doch für den Trico entschieden, weil der einen noch
kräftigeren Eindruck machte. Inzwischen scheint es den aber bei Pollin
nicht mehr zu geben.
Über die Wellenverbindung habe ich mir auch lange den Kopf zerbrochen. Am
Ende hat mir ein Kollege, der zu Hause eine Drehmaschine hat, eine Muffe
aus Alu gedreht. Motorseitig ist sie auf das Gewinde der Welle
aufgeschraubt und zusätzlich damit verlebt (Sekundenkleber). Auf der
anderen Seite sichert eine Madenschraube die Antriebswelle des Mahlwerks.
Professionelle Wellenkupplungen in den verschiedensten Ausführungen gibt es
z.B. im Online-Shop von Maedler.
Bei dem engen Walzenabstand, den ich derzeit fahre (0,7mm), muß ich etwa
die Hälfte der Walzenbreite abdecken, sonst dreht die Mühle zu langsam oder
bleibt ganz stecken, bei etwas größeren Abständen dürfte das aber nicht
nötig sein.
Der Motor wird zwar nach kurzer Zeit (1-2kg) ziemlich heiß, macht aber
insgesamt nicht den Eindruck, daß er mit der Belastung nicht fertig werden
würde.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2009 um 16:08 |
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Hallo,
ich hab diese Woche ebenfalls meine Monster Mill MM-2 motorisiert, und zwar
mit dem Denso-Motor von Pollin.
War mir am Anfang auch nicht sicher, ob der kräftig genug ist die gesamte
Walzenabdeckung durchzuschroten.
Erste Versuche mit einem 12V / 4Ampere Netzteil haben dazu geführt, dass
bei relativ wenig Malz u. wenig Walzenabdeckung (4-5 cm) schon die Mühle
stehenbleibt.
Jedoch ist dabei jedesmal die Strombegrenzung des Netzteils eingesprungen
so dass die Ausgangsspannung dann eingebrochen ist. War also erst mal eine
Begrenzung durch das Netzteil.
Habs dann mal mit einer Autobatterie probiert u. siehe da, das Teil hat
alles gefressen, was ich reingeschüttet hab. Über die gesamte Walzenbreite
hinweg. Auch wenn der Trichter schon mit Malz gefüllt war u. dann erst
eingeschaltet wurde.
Somit weiß ich jetzt, dass der Denso prinzipiell kräftig genug ist u. es
auf das richtige Netzteil ankommt.
Bin jetzt am überlegen, ob ich das mit der Autobatterie so weiterbetreibe,
oder ob ich mir ein kräftiges Netzteil kaufe, bsw. das hier:
SPS 1310, 10/12 A, Maße: 145x195x95 mm, Best.Nr. 350 181 59,95 EUR, Fa,
Pollin.
Spalt war etwa das, was der Hersteller standartmäßig eingestellt hat, so
ca. 0.044".
Zum Anflanschen Motor u. Walze stell ich einige Bilder rein, sobald ich
welche gemacht hab.
Gruß
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 12 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2009 um 16:29 |
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Das hatte ich mit dem
Pollin-Netzteil 350307 auch, zusammen mit dem Denso-Motor sogar, wenn der
völlig unbelastet war. Der Motor machte einen kurzen Ruck, dann ging das
Netzteil für ca. eine Sekunde in die Überstromabschaltung, dann wieder ein
kurzer Ruck, und so weiter. Zur Zeit betreibe ich meine Mühle an einem
PC-Netzteil.
Zitat: | Bin jetzt am überlegen,
ob ich das mit der Autobatterie so weiterbetreibe, oder ob ich mir ein
kräftiges Netzteil kaufe, bsw. das hier:
SPS 1310, 10/12 A, Maße: 145x195x95 mm, Best.Nr. 350 181 59,95 EUR, Fa,
Pollin. |
Ich denke, so kräftig muß es gar nicht
sein. Wichtig ist nur, daß es nicht so nervïos auf hohe
Einschaltstromspitzen reagiert. Eigentlich müßten sich die Einschaltströme
auch mit einer RC- oder LC-Schaltung zwischen Netzteil und Motor abdämpfen
lassen.
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 309 Registriert: 7.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2009 um 16:35 |
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Ich erwarte meine MM02 in den nächsten Tagen, in sofern ist dieser Thread
(für mich) brandaktuell.
Ich habe eine Frage an die Fraktion der Scheibenwischermotoren. Laut
technischer Infos liegt die optimale Drehzahl der Mühle zwischen 170 und
190 Umdrehungen pro Minute.
Wie kommt Ihr denn mit Euren Scheibenwischermotoren auf diese Drehzahl?
Wenn nicht, macht sich das bei der Qualität des Schrotes bemerkbar???
Gruss
Cervejeiro ____________________ Jede Jeck ess anders, ävver jet jeck si'mer doch all
http://picasaweb.google.com/Kaesebrauer
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Antwort 14 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2009 um 16:57 |
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Ich denke auch, daß es hier kein "zu langsam", sondern nur ein "zu schnell"
gibt. Das "Optimum" von 170-190 Umdrehungen düfte so gemeint sein, daß bei
dieser Geschwindigkeit Schrotqualität und Durchsatz in einem guten
Verhältnis stehen. Bei schnelleren Geschwindigkeiten leidet die Qualität,
bei langsameren der Durchsatz. Bei den ca. 6kg, die ich pro Sud zu mahlen
habe, kommt es aber nicht so sehr auf den Durchsatz an, deshalb reicht mir
der relativ langsame (und entsprechend leise) Scheibenwischermotor.
[edit]
@Cervejeiro: woher hast Du denn die 170-190 Umdrehungen? Die FAQ
von Monsterbrewinghardware nennen 150-250 als Optimum und 100-300 als
akzeptabel, wobei man generell die Mühle so langsam laufen lassen soll, wie
es die Bohrmaschine gerade noch mitmacht, ohne zu blockieren.
[Editiert am 31.3.2009 um 17:06 von rmax]
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2009 um 22:42 |
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anbei das versprochene Bild:
habe beide Wellen (Mühle u. Motor) durchbohrt u. mittels einer
selbstgedrehten Hülse verbunden.
Die beiden Durchmesser der Hülsentaschen sind etwas größer als die
Durchmesser der Wellen, auch die Querlöcher, durch die ich mittels
M4-Schraube die jeweilige Welle mit der Hülse verbinde ist etwas größer, so
dass beide Wellen mit etwas Spiel laufen können. Dies verhindert, dass die
Achsen starr zueinander sind evtl. durch ungenaue Montage des Motors der
Antrieb unrund läuft.
Gruß
Marvin
[Editiert am 1.4.2009 um 07:21 von marvin]
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2009 um 07:32 |
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@rmax:
Zitat: | Ich denke, so kräftig
muß es gar nicht sein. Wichtig ist nur, daß es nicht so nervïos auf hohe
Einschaltstromspitzen reagiert. |
ja, das stimmt wohl. Aus diesem Grund denke ich wäre ein Netzteil nach
Linearreglerprinzip besser geeignet als Schaltnetzteile. Schaltnetzteile
reagieren auf große Einschaltstromspitzen schlechter u. springen dann oft
nicht an.
DF1762 - 13,8 V- - 6/8 A - Maße: 220x141x110 mm, Best.Nr. 350 050 39,95
EUR ist ein Linearregler u. wäre dann wohl besser geeignet.
Zitat: | Eigentlich müßten sich
die Einschaltströme auch mit einer RC- oder LC-Schaltung zwischen Netzteil
und Motor abdämpfen lassen. |
prinzipiell ja, aber bedenke, der fliessende Strom ist ja relativ groß. Mit
einem passiven LC müsstest du riesige Spulen u. Elkos einsetzen, um auf ein
akzeptables Tau zu kommen. Bei solchen Strömen werden oft Heißleiter in
Serie geschaltet, welche im kalten Zusatand hochohmiger sind, den Strom
somit erst mal kleiner halten u. dann bei zunehmender Erwährmung dann
leitfähiger zu werden.
Die Sache mit der Autobatterie hätte den Charme, dass die erst mal
vorhanden wäre oder billigst bei KFZ-Werkstatt u. Co fürs Pfandgeld (6 EUR)
eine alte Batterie besorgt werden kann. Diese könnte dann, nachdem die
wieder augepäppelt wurde mittels billigstes Steckernetzteil wieder geladen
werden.
Gruß
Marvin
[Editiert am 1.4.2009 um 07:40 von marvin]
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2009 um 07:56 |
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Hallo Freunde!
Ich möchte hier keineswegs off topic geraten, aber nach einer netten
Skype-Unterhaltung gestern stellte sich mir mal wieder die Frage, warum so
viele von uns Ihre Gerätschaften (v.a. Rührwerke und Malzmühlen) mit
12-Volt-Motoren antreiben wollen. Die meisten sind ja recht schwach auf der
Brust, wo allem, wenn es um Malzmühlen geht. Wer nicht gerade 10 kg
schrotet, mag bestimmt zufrieden sein, aber warum immer das umständliche
heruntertransformieren und Gleichrichten der Wechselspannung durch klobige
und Energiefressende Netzteile? Warum nehmen nur die wenigsten einen
Wechselstrom oder besser gleich einen Drehstrommotor? Weniger
Verlustleistung, weniger Bauteile, weniger Fehlerquellen und je nach
"Schnäppchenmöglichkeit" u. U. auch weniger Kosten...
Okay, die Verlustleistung können wir uns wohl eher schenken, bei dem
Betrieb von nur einigen Minuten pro Sud.
Leigt es vielleicht daran, daß viele die 12 Volt Gleichspannung als
ungefährliche Kleinspannungen ansehen und keine Experimente oder
Risiken mit den lebensgefährlichen 230 Volt ~ aus der Steckdose
eingehen möchten? Was sind bei Euch die Gründe? Das würde mich mal
interessieren.
Viele Grüße,
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 18 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2009 um 08:53 |
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OK, ich versuche mal ein paar Gegenargumente zu sammeln: - Gerade bei Rührwerksmotoren spielt der Respekt vor 220V
wohl schon eine Rolle.
- 220V-Motoren sind typischerweise größer als 12V-Motoren, das kann den
Vorteil kein Netzteil zu brauchen schon wieder zunichte machen, zumal man
das Netzteil abgesetzt unterbringen kann, den Motor aber mit seiner vollen
Größe da einbauen muß, wo er gebraucht wird.
- Ich denke nicht, daß der Wirkungsgrad eines ausgelasteten 12V-Motors
inkl. der Verluste des Netzteils so viel schlecher ist als der eines
überdimmensionierten 220V-Motors.
- Wechselstrommotoren sind typischerweise lauter als Drehstrom- oder
Gleichstommotoren, aber nicht jeder hat an seinem "Brauplatz" einen
Drehstromanschluß zur Verfügung.
- Bei 220V-Motoren scheint es schwerer zu sein, welche mit passendem
Getriebe zu bekommen. Die Scheibenwischermotoren haben das bereits
eingebaut.
- Wenn man selbst eine Untersetzung bauen will, hat man wieder mehr
(mechanische) Bauteile und muß die gesteigerte Unfallgefahr
berücksichtigen.
- Bei meinem 12V-Motor weiß ich, daß er einfach stehen bleibt, wenn
irgendwas zwischen die Walzen gerät, was dort nicht hingehört, ein
kräftiger 220V-Motor würde im Zweifel wohl auch Finger schroten und ich
würde meine verbleibenden 9½ Finger gerne behalten (nein, den halben habe
ich nicht beim Brauen verloren).
Ich denke, man kann die beiden Systeme nicht allgemein in besser und
schlecher einteilen, sondern es hängt von den Randbedingungen ab welche
Variante sich im Einzelfall besser eignet.
[Editiert am 1.4.2009 um 08:53 von rmax]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2009 um 09:03 |
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@ Alex,
ich fang mal an:
edit rmax war doch schneller)
Zitat: | Leigt es vielleicht
daran, daß viele die 12 Volt Gleichspannung als ungefährliche
Kleinspannungen ansehen |
ja, das ist einer davon.
Zweiter Grund ist, dass ich zu Hause wenig Platz habe für meine Brauerei u.
Hauptkriterium für eine Neuanschaffung ist bei mir immer der Platz. AC /
Drehstrommotoren tragen größer auf wie der Denso-Motor. Meine Mühle
verschwindet komplett in der blauen Box (hoffentlich mit dem größeren
Netzteil dann auch), siehe hier:
Dritter Grund: ich hab im Bereich Rührwerk nur gute Erfahrungen mit dem
Denso gemacht. Beim Rührwerk betreibe ich den Denso mit einem kleinen
Schaltnetzteil für knapp 5 EUR, ist in Verbindung zum Denso für 10 EUR das
billigste, was ich gefunden habe. Das Schaltnetzteil hat sicherlich über
70% Wirkungsgrad, liefert 3A@3.3V.
Viertens ist der Denso bei Pollin relativ sicher verfügbar, falls doch mal
was abraucht, oder ich mal wieder was motorisieren muss.
Ist bei Schnäppchen-Aktionen via Ebay nicht so gegeben.
Fünftens kenne ich mich mit DC-Motoren einfach besser aus, als mit AC.
Drehstrom hab ich eh nicht im ganzen Haus verfügbar, wie schon angedeutet
hab ich keinen Braukeller, sondern braue 20 Liter in der Küche.
Fazit:
da ich weiß, dass der Denso die Mühle schafft, hab ich zumindest in Sachen
Motor für meine Verhältnisse die richtige Wahl getroffen.
Frage zurück:
Wie sieht denn der Wirkungsgrad der AC-Motoren aus im Vergleich zu den
DCs?
Gruß
Marvin
[Editiert am 1.4.2009 um 09:04 von marvin]
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2009 um 09:12 |
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Zitat von rmax, am 1.4.2009 um
08:53 | - Wechselstrommotoren sind typischerweise lauter als
Drehstrom- oder Gleichstommotoren, aber nicht jeder hat an seinem
"Brauplatz" einen Drehstromanschluß zur Verfügung.
- Bei 220V-Motoren scheint es schwerer zu sein, welche mit passendem
Getriebe zu bekommen. Die Scheibenwischermotoren haben das bereits
eingebaut.
Ich denke, man kann die beiden Systeme nicht allgemein in besser und
schlecher einteilen, sondern es hängt von den Randbedingungen ab welche
Variante sich im Einzelfall besser eignet.
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Hallo rmax,
vielen Dank für Deine Antwort! Ich habe mal aus Deinen Argumenten zwei
herausgegriffen, die ich nicht unkommentiert lassen möchte. Zunächst sei
aber gesagt, daß ich alle Argumente 'gelten lasse'.
Die allermeisten Drehstrommotoren lassen sich recht problemlos am regulären
Wechselstromanschluß (gemeinhin "Steckdose") betreiben. Sie benötigen dazu
i.d.R. die Steinmetzschaltung mit einem geeigneten Kondensator. Daß sie
dann mehr Energie brauchen als am dreiphasigen Drehstrom, ist mir bekannt.
Ich hatte das bei meinem Rührwerksmotor erst mit der Steinmetzschaltung
gelöst, aber später mit einem Frequenzumwandler noch besser gelöst. Klar,
das ist dann auch wieder ein Bauteil mehr.... jetzt fragen sich
wahrscheinlich die meisten hier, warum ich dann noch weiter die Geschichte
mit 1~ oder 3~ verfolge. Ich will meine Malzmühle in Zukunft auch etwas
komfortabler betreiben als bisher (Bohrmaschine), und suche daher nun nach
geeigneten Motoren. Bisher halte ich, wie ich schon vorher habe
durchklingen lassen, nichts von der 12-Volt-Geschichte. Aber das kann sich
ja durchaus noch ändern!
Bei der Literaturrecherche bin ich immer wieder auf benötigte Drehmomente
und Walzengeschwindigkeiten gestoßen, die die Scheibenwischermotoren nicht
bringen. Daher suche ich bei den großen Motoren mein Glück...
Ich bin aber immer noch unentschlossen und habe nur meine Wünsche (eben 1~
oder 3~)!
Wer von Euch betreibt eine MM2 (oder ähnlich) mit welchen Antrieben und wie
zufrieden seid Ihr damit? Wie groß sind die Schüttungen, die Ihr
durchnudelt?
Gruß,
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2009 um 09:29 |
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Hallo Marvin,
auch Dir herzlichen Dank für Deine Antwort! Zu Deiner Frage drei Sachen:
1. Der Wirkungsgrad ist der Quotient aus abgegebener und zugeführter
Leistung. Oder anders gesagt, wie viel der hereingesteckten Energie
kommt hinten als Drehbewegung der Mühle wieder heraus.
2. Der Wirkungsgrad ist deutlich von der größe eines Motors abhängig. Ich
habe dazu folgende Tabelle gefunden:
Quelltextbereich einfügen: | Energieumwandlung Leistung Wirkungsgrad
Wechselstrommotor 0,5 kW 0,7
Drehstrommotor 1 kW 0,8
Drehstrommotor 50 kW 0,9
Drehstrommotor 1 MW 0,95 |
Ein mit Steinmetzschaltung betriebener 3~Motor bringt nur noch ein Drittel
bis die Hälfte seiner eigentlichen Leistung.
3. Zu Gleichstrommotoren habe ich Werte von 0,1 bis 0,5 gefunden. Also
nicht wirklich brauchbar. :-(
3a. Jetzt wird es wirklich off topic... lol... Sorry!
Gruß,
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2009 um 09:39 |
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Halo Alex,
als ich meien Mühle mit einem Motor versehen habe, hatte ich garnicht daran
gedacht, das man ev. einen 12V Getriebemotor nehmen kann. Ich habe für mein
Rührwerk einen Gleichstrommotor, ist aber irgendwie lästig mit dem Netzteil
und so. Brauche da nochmal ein vernünftiges Gehäuse für.
Für die Malzmühle hab ich einen Drehstrommotor aus der Bucht, noch 2
Zahnriemenräder montiert und gut is. Kannst Du auch auf meiner Webseite
sehen (-> Technik) Ist eine echte Erleichterung, denn bisher hatte ich
die Schüttung (ca 9 .. 10 kg) immer mit der Hand geschrotet. Der
Drehstrommotor hat 0,25kW und etwa 70U/min und ist von SEW Eurodrive. Der
hat genügend Leistung und wird nicht mal handwarm.
Den Drehstromanschluss hat man ja quasi in der Küche. Ich bin einfach
hingegangen und habe eine 16A CEE Steckdose parallel zum Herdanschluss
gesetzt. Ich habe aber die Tage probiert, den Motor mit Frequenzumrichter
zu betreiben und das geht auch prima bis 100Hz, so das der dann etwa
doppelt so schnell rennt wie wenn ich den an Netz anklemme. Das werde ich
mal beim nächsten Sud testen.
Gruß Guido
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Antwort 23 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2009 um 09:47 |
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Zitat von alexbrand, am 1.4.2009 um
09:12 | Die allermeisten Drehstrommotoren
lassen sich recht problemlos am regulären Wechselstromanschluß (gemeinhin
"Steckdose") betreiben. Sie benötigen dazu i.d.R. die Steinmetzschaltung
mit einem geeigneten Kondensator. |
Aha, ich bin
zwar e-technisch "vorbelastet" und hatte schonmal was von
Kondensatormotoren gehört, aber daß man mit dem Trick auch normale
Drehstrommotoren umbauen kann, wußte ich nicht oder ich hatte es wieder
vergessen.
Zitat: | Daß sie dann mehr
Energie brauchen als am dreiphasigen Drehstrom, ist mir
bekannt. |
Nicht nur das, sie stellen laut
Wikipedia auch nur ⅓ des normalen Drehmoments zur Verfügung.
Zitat: | Bei der
Literaturrecherche bin ich immer wieder auf benötigte Drehmomente und
Walzengeschwindigkeiten gestoßen, die die Scheibenwischermotoren nicht
bringen. |
Da frage ich mich, wie gestern auch
schon angedeutet, ob es wirklich Mindestgeschwindigkeiten gibt oder ob die
Literatur hier nicht die Geschwindigkeiten angibt, die den besten Kompromiß
zwischen Schrotqualität (nicht zu schnell) und Durchsatz (nicht zu langsam)
darstellen.
Zitat: | Wer von Euch betreibt
eine MM2 (oder ähnlich) mit welchen Antrieben und wie zufrieden seid Ihr
damit? Wie groß sind die Schüttungen, die Ihr
durchnudelt? |
Wie schon geschrieben betreibe ich
meine MM2 mit dem Trico-Motor von Pollin. Meine Schüttungen bewegen sich im
Bereich um 6kg. Dafür ist der Motor ausreichend, allerdings muß man bei
kleinen Walzenabständen die genutzte Walzenbreite etwas verkleinern. Weil
ich mein gesamtes Eqipment in der Dreizimmerwohnung verstauen muß, kommt
für mich bis auf Weiteres kein Drehstrom-Motor in Frage.
Nicht unbedingt. Ich kenne
Wohnungen, die überhaupt nur einphasig versorgt sind.
[Editiert am 1.4.2009 um 09:52 von rmax]
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Antwort 24 |
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