Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Der Ring des UT100
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2009 um 19:08  
Hallo Braugemeinde,

da ich der eigenen schlechten Erfahrungen und Warnungen (Michael aka tauroplu) zum Trotz den Fühler des UT100 doch des öfteren in Flüssigkeit, z.Teil heiße noch dazu, eingetaucht habe, wurde mir das Ding vor ein paar Wochen undicht. Aus die Maus. Nur noch Striche auf dem Display.
Habe mir dann einen Ersatzfühler besorgt und wollte heute das Ding anlöten.

Hier mal eine Innenansicht des UT100:



Das Löten sollte kein Problem sein, aber was hat dieser Ring links für ein Funktion??



Das Kabel des Fühlers war mehrmals um diesen Ring gewickelt - wie oft weiß ich nicht mehr und ist hoffentlich nicht wichtig, aber die große Frage ist: Weshalb?
Schon mal danke an die Elektroniker hier im Forum.

Grüße
Wolfgang
Senior Member
Senior Member

Bielsteinbraeu
Beiträge: 282
Registriert: 22.10.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2009 um 19:34  
Hallo Wolfgang !
Das könnte ein Ferrritring sein. Wenn das Kabel mehrfach durchgewickelt ist hat es die Funktion hochfrequente Störungen fernzuhalten bzw. zu dämpfen. Also das neue Fühlerkabel sooft wie möglich durchwickeln.
Ich hatte auch schon mal gedacht, das UT 100 bzw. 200 zur Steuerung meines Einkochers zu verwenden (wäre sehr bequem, nichts basteln), aber da der Fühler nicht zuverläßig wasserdicht ist lass ichs bleiben.
Bei einem digitalen Minima-Maxima-Thermometer hatte ich auch das Problem mit undichtem Fühler. Kannst Du alles vergessen.
Zur Zeit also immer noch mit "analogen" Quecksilber-Thermometer am messen. Genau aber arbeitsaufwendig. Wünsche mir eine bequemere Variante. Muß ich doch noch basteln oder kennt jemand eine Alternative ???

Allzeit Gut Sud

Hopfen und Malz rein in den Hals

Jürgen


____________________
Laß den Alltag hinter Dir
entspann Dich bei einem selbstgebrauten Bier
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Member
Member


Beiträge: 94
Registriert: 9.4.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2009 um 19:40  
Hi
Ich bin mir nicht sicher, also nicht schlagen wen es falsch ist. Aber das ist wegen dem Magnetfeld, das bei Elektrischen Strom entsteht. Damit das nicht stört wird das kabel durch den eisenring geführt.

Edit das hast du ja schon eine antwort :-)
Gruß
Klaas


[Editiert am 23.3.2009 um 19:41 von Klaasimodo]
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 261
Registriert: 7.10.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2009 um 20:05  
Hi


@Bielsteinbraeu:
Du könntest dir einen DS1820 in einen Vergussgehäuse besorgen und den dann mit einem Mikroncontroller auslesen und dann auf ein Display ausgeben, bzw d auch direkt die Steuerung dranhängen, das ist an sich nicht schwierig, mache momentan sowas, bin auch schon fertig, nur muss ich noch meine PID-Regler einstellen....

Gruß

Axel
Profil anzeigen Antwort 3
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2009 um 20:16  
Hallo,
Zitat:
Das könnte ein Ferrritring sein, um hochfrequente Störungen fernzuhalten bzw. zu dämpfen

Ok, danke. Das ist es. Alles klar.

Grüße
Wolfgang
Antwort 4
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 24.3.2009 um 14:29  
Hallo,

dazu ist mir noch etwas eingefallen: Jetzt ist mir auch klar, wieso mein Digitalthermometer mit K-Fühler starke Schwankungen in den Messwerten zeigt und zwar immer dann, wenn ich die Temperatur im Gärbehälter messen will, wenn dieser auf einer Heizplatte steht. Offenbar ist hier kein Ferritring eingebaut.

Grüße
Wolfgang
Antwort 5
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2009 um 19:12  
Hi,

das UT100 funktioniert jetzt wieder, allerdings war das Löten doch nicht so einfach: die Spitze des Lötkolben zu breit und ich hatte keinen Lötzinn mit Kolophoniumkern. Deshalb habe ich den Fühler für 2 Euro anlöten lassen und fertig.

Grüße
Wolfgang
Antwort 6
Senior Member
Senior Member

Beer-Dog
Beiträge: 446
Registriert: 5.1.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2009 um 21:28  
Hallo


Zitat von Bielsteinbraeu, am 23.3.2009 um 19:34
Zur Zeit also immer noch mit "analogen" Quecksilber-Thermometer am messen.


Uii :o !!! Hoffentlich zerbricht Dir das Ding nicht, sonst kannst Du den Sud wegkippen.

Schon mal daran gedacht ein Alkoholthermometer oder ein Ikea-Bratthermometer (Fantast) reinzuhängen?
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&fid=5&tid=4951&page=1&orderdate=ASC

Gruss
Beer-Dog


____________________
"All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
Profil anzeigen Antwort 7
Posting Freak
Posting Freak

frikadellenschmied
Beiträge: 1705
Registriert: 25.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2009 um 10:27  
Kolophonium ..... nimm doch Lötfett, das klappt! :thumbup:


____________________
Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 8
Senior Member
Senior Member

Bielsteinbraeu
Beiträge: 282
Registriert: 22.10.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2009 um 12:34  
Hallo Beer-Dog !
Zitat:
ii :o !!! Hoffentlich zerbricht Dir das Ding nicht, sonst kannst Du den Sud wegkippen.

Ist mir schon mal passiert. Da das Thermometer von einer Plexiglashülle fest umschlossen ist und und das Quecksilber in einer Messingkapsel dicht verschlossen ist kann kein Quecksilber austreten. Ein Schweizer Qualitätsprodukt gut und teuer. Ich habe es zum Käsen auf der Alp benutzt. Wenn in das Käskessi aus Kupfer auch nur ein Tropfen Quecksilber kommen würde, gäbe es Lochfraß. Zum züchten der Kultur wird diese auf 63 °C erhitzt und das Thermometer muß sehr genau und schnell sein, denn bei 63,5 °C ist die Kultur hin. Es ist wesentlich genauer und zuverläsiger als die Digitalen Thermometer mit der Schwachstelle Fühler-Kabel. Es hat mir bisher gute Dienste auch beim Brauen geleistet. Mit 30mm Ø und 40 cm Länge ist es gut zum Rühren beim Whirlpool. Der Nachteil ist allerdings die Bruchempfindlichkeit und der hohe Preis. In vierzehn Jahren ist es bisher erst einmal zu Bruch gegangen.

Allzeit Gut Sud
Hopfen und Malz rein in den Hals

Jürgen


____________________
Laß den Alltag hinter Dir
entspann Dich bei einem selbstgebrauten Bier
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 9
Senior Member
Senior Member

Beer-Dog
Beiträge: 446
Registriert: 5.1.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2009 um 12:40  
Alles klar.

Wenns es eine Spezialanfertigung und Lebensmittelverträglich ist, bin ich beruhigt. ;)

Gruss
Beer-Dog

Edit: Typo


[Editiert am 6.4.2009 um 22:01 von Beer-Dog]



____________________
"All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
Profil anzeigen Antwort 10
Member
Member

bibi55
Beiträge: 55
Registriert: 10.7.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.4.2009 um 21:05  
Hallo Bielsteinbraeu !
Wir arbeiten u.a. mit dem UT100 und ohne jede Probleme ! In den Deckel des Maischetopfes ist ein Edelstahlrohr ( unten zugeschweißt )
eingelasen. Dorthinein wird der etwas beschnittene Fühlkopf vorsichtig bis zum Ende geführt. Die Messergebnisse stimmen auf 0.1 Grad mit dem Digitempsensor überein.
Profil anzeigen Antwort 11
deleted
Member

Arco-Fan
Beiträge: 59
Registriert: 31.8.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.5.2009 um 11:33  
Hallo!

Kann mir jemand sagen welcher Fühlertyp (Bezeichnung, etc..) genau beim UT100 verbaut ist?

Danke und Gruß!
Profil anzeigen Antwort 12
Posting Freak
Posting Freak

nfaa
Beiträge: 576
Registriert: 8.5.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.6.2009 um 08:34  
Hallo zusammen,

auch bei mir verabschiedet sich gerade der 2. UT100. Welchen Fühler kann ich da als Ersatz verwenden?


____________________
Profil anzeigen Antwort 13
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 1.6.2009 um 16:26  
Hallo nfaa,

das ist der hier: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&d etail2=3920

Grüße
Wolfgang
Antwort 14
Posting Freak
Posting Freak

nfaa
Beiträge: 576
Registriert: 8.5.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 06:53  
Danke Wolfgang,

funktioniert dein UT100 wieder mit dem neuen Fühler?

Gruß, Gerald
Profil anzeigen Antwort 15
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 13:55  
Hallo Gerald,

ja, der funktioniert wieder einwandfrei. Die Kontakte müssen angelötet werden.

Grüße
Wolfgang
Antwort 16
Posting Freak
Posting Freak

nfaa
Beiträge: 576
Registriert: 8.5.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 16:08  
super, hab heute gleich 3 neue Fühler bestellt, weil ich schon 2 defekte UT100 daheim habe.
Danke für den Tip.


____________________
Profil anzeigen Antwort 17
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum