Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2009 um 17:26 |
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Hi,
wer hat das hier in der Datenbank hinterlegte Rezept der Goslar´schen Gose
schon nachgebraut ?
Die erste Hopfengabe wird in die Maische gegeben. Gibt es hierzu besondere
Beobachtungen ? Intensiverer Hopfengeschmack ? Kann man das Zeug überhaupt
trinken ?
Grüße
Erlenmeyer
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2009 um 14:25 |
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O.K. Jungs,
ich habe verstanden, die GG wird mein Fruhjahrsprojekt. Ihr hört von mir
!
Grüße
Erlenmeyer
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 2.4.2009 um 15:07 |
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Hallo Erlenmeyer,
als Anregung für Dich habe ich das gefunden. Ist von Bielsteinbräu: http://www.bierauseigenerkueche.de/17101.html
Ein sehr bezeichnender Spruch: Ein gar sehr hurtig Bier ist die goslarische
Gose. Kaum hat man sie im Munde, so ist sie in der Hose.
Das soll Dich aber nicht davon abhalten, sie zu brauen.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 2.4.2009 um 15:10 von Steinbrauer]
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Member Beiträge: 82 Registriert: 13.5.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2009 um 15:46 |
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Soweit ich weiss gehört in die Gose doch Salz rein? Davon ist im Rezept
nichts zu lesen.
Gruss, Mich
____________________ Wieso ist der Küchenboden so klebrig...?
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2009 um 16:40 |
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Hi Wolfgang,
ziemlich abschreckend, dieser Bericht aus dem 19. Jahrhundert. Das aktuelle
Rezept hier aus dem Forum erinnert mich an mein letztjähriges Experiment http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth
read&tid=6263#pid, von dem ich heute noch einige Flaschen habe und von
mal zu mal geschmacklich besser werden.
Interessant, daß hier aus Gründen der besseren Läuterung - weil fast 100%
WeiMa-Schüttung - ein Drittel der Hopfengabe zur Maische gegeben wird. Hier
würde ich zusätzlich wieder Dinkelspelzen einsetzen, das hat sich bewährt.
Von einer Salzzugabe habe ich bisher keine Kenntnis.
Grüße
Erlenmeyer ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 18.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2009 um 16:48 |
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Vielleicht gehören Salz und Koriander eher zur Leipziger Gose ?
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 82 Registriert: 13.5.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.4.2009 um 11:05 |
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Ich hab den Link wiedergefunden, wo ich das mit dem Salz gelesen hatte:
http://www.brauhaus-goslar.de/Biersorten/biersorten.html<
br />
"Die helle Gose wird u. a. aus zwei Malzen und Harzer Brauwasser gebraut.
Sie ist ein obergäriges und naturtrübes Weizenbier von goldener Farbe. Der
Geschmack ist malzig-süffig mit einer dezenten Hopfennote. Dem historischen
Rezept folgend entspricht die Gose durch Zugabe von Koriander und Salz
nicht dem deutschen Reinheitsgebot.
Die Gose ist ein naturbelassenes und naturtrübes Bier, das nicht
pasteurisert wird. Dadurch und als unfiltriertes Bier ist die Gose reich an
Vitaminen (B1, B2, B6, B12), Mineralstoffen und Spurenelementen. Als
Flaschenbier ist die Gose 8 Wochen haltbar.
Der Alkoholgehalt beträgt ca. 4,9 %." ____________________ Wieso ist der Küchenboden so klebrig...?
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Antwort 6 |
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