Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 12.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.4.2009 um 17:15 |
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Hallo,
mein Kumpel und ich haben im Kühlschrank 2 NC-Kegs stehen.
Es gibt mit jedem dieser Kegs Probleme:
Ein Keg ist undicht und es ist somit kein Druck drauf!
Frage: Wie bekommt man das Bier wieder spritzig?
Das andere Keg ist durch eine zu niedrige Temperatur im Kühlschrank
gefroren. Wir lassen es jetzt wieder langsam auftauen. Kann dies
ernsthafte Auswirkungen auf den Geschmackt, den Co² Druck und auf die
Konsistens haben?
Wie würdet Ihr auf diese beiden ärgerlichen Umstände reagieren?
Gruß Budvar
PS: Das Fass, welches gefroren ist, sollte in einer Woche abgefüllt
werden.
Das andere muss noch 4 Wochen reifen.
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.4.2009 um 17:39 |
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Hi
Also es ist ja die Frage, an welcher Stelle das 1. Fass undicht ist,
eventuell könnt ihr es ja in einer Woche in das dann leere Fass
umschlauchen und dann mit CO2 aus der Flasche begaßen.
Dann müsste das wieder spritzig sein.
Also beim 2. Fass, weiß ich nicht, ob das Auswirkungen auf den Geschmack
hat, aber für das CO2 dürfe das an sich kein Problem sein, da bei
niederigen Temperaturen das CO2 besser gebunden wird, deshalb macht man
auch eine Kaltlagerung. Und die Konsitenz glaube nicht, dass die darunter
leidet.
Gruß
Axel
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 12.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.4.2009 um 17:43 |
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Es ist oben am Deckel undicht. Villeicht lags am Dichtungsring o.ä.
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.4.2009 um 17:55 |
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Hi,
am besten bekommt man den Deckel dicht, wenn man ihn schön feucht/nass
macht. Dann den Deckel fest verschließen (so gerade wie möglich) und etwa 2
bar Druck drauf geben. Normalerweise müßte es mehr oder weniger vernehmlich
knacken als Zeichen, dafür, daß es dicht ist. Man kann das Bier problemlos
aufcarbonisieren, indem man es etwa 12 Stunden an den geöffneten CO2
Einlass der CO2 Buddel hängt. Der Druck sollte so hoch sein wie er dem
gewünschten CO2-Gehalt des Bieres bei der Lagertemperatur entspricht.
Gefrorenes und wieder aufgetautes Bier unterscheidet sich geschmacklich
nicht. Einfach in Ruhe auftauen lassen.
Gruß und viel Erfolg
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 09:56 |
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das kann ich bestätigen - allerdings wird das Bier extrem klar.... diese
Erfahrung habe jetzt im Winter machen dürfen, als mir Bier eingefrohren
ist.... ____________________ MfG, Frank.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 12:09 |
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Hi
Wenn das Bier dabei extrem klar wird, könnte man das dann nicht asnutzen
und Sude extra einfrieren?
Gruß
Axel
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 17:28 |
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@Axel92
...so wird es im Prinzip gemacht! Bier wird bei Temp von -1°C gelagert,
da gefriert es zwar noch nicht,aber die Klärung verläuft sehr viel
besser.
Mein "Eisbock" war auch (für meine Verhältnisse)
extrem klar!
@budvar
Ich habe auf Rand und Deckel des NC-Kegs mit einer Feile eine Markierung
gemacht,
um so die korrekte Position zu finden. Klappt ganz gut!
Trotzdem gebe ich zur Vorsicht nach dem Befüllen CO-2 drauf,um den
Deckel
"einrasten" zu lassen. Danach lasse ich den Überdruck sofort wieder ab.
Den Rest erledigt die Nachgärung!
Gruß aus Dortmund
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 6 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 15.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 15.4.2009 um 18:26 |
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Hallo,
ich habe vorhin mit Budvar das ehemals gefrorene Bier probiert. Es schmeckt
recht seltsam, die farbe ist stärker als sonst, es ist recht zäh und leicht
dickflüssig. Außerdem schmeckt es recht stark nach alkohol. Ich habe ja die
Befürchtung, dass sich die gelösten stoffe im Bier unten im Keg abgesetzt
haben und es somit unten stärker ist. Auf die Idee bin ich gekommen als ich
kürzlich Speise aufgetaut habe, die wir zur konservierung eingefrohren
haben. Dort ist es auch so, dass der obere Teil des eises klar wird. Kann
das sein? Sollten wirden Keg vll ein wenig schüttel, auch wenn dann der
bodensatz aufgewirbelt wird?
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.4.2009 um 23:13 |
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Hallo Staropramen
ich würde den Keg wirklich ein paar mal stürzen auch wenn die Hefe
aufgewirbelt wird. Wenn ihr den Keg dann zwei, drei Tage stehen lasst, dann
setzt sich die Hefe wieder ab.
____________________ Allzeit gut Sud
Michael
And special greetings to our American and English "Friends" who are reading
along ;-)
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 12.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.4.2009 um 09:58 |
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Hallo,
wir haben das Keg nicht gestürzt, sondern gleich abgefüllt.
Wir haben folgende Erkenntnis daraus gezogen:
Das Bier bzw. dessen Inhaltsstoffe sind beim Auftauen zu Boden gesunken.
Das Bier, welches wir zuerst zapften ist eher rötlich und dunkler als das
Normale.
Umso länger wir zapften, desto heller und "schlanker" wurde das Bier.
(Das Bier war vor dem Auftauen vollständig eingefroren)
Gruß Budvar
[Editiert am 17.4.2009 um 11:10 von Budvar]
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Antwort 9 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 15.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 17.4.2009 um 22:22 |
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Also ich war ja gleich dafür das vorher nochmal richtig durchzuschütteln
aber naja, jetzt wissen wir wenigstens bescheid.
Hier mal ein Bild von dem Bier. Rechts das "starke" Bier, das sich unten
abgesetzt hat und links das bier von oben,
[Editiert am 17.4.2009 um 22:26 von Staropramen]
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Antwort 10 |
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