Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 5.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2009 um 15:31 |
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Hallo liebe Freunde der Braukunst
Ich habe mit einem Kumpel zusammen bisher 3 mal mittels Bierkit versucht zu
brauen.
Unser Equipment bisher:
35 Liter Gärfass;
1x Gärspund;
1x Würzespindel aber keinen Zylinder,
kleines Braupaddel aus Plastik.
sowie diverse Materialen zur Reinigung von Flaschen und Equipment..
Wir würden jetzt gerne unser Equipment weiter ausbauen um selber schon mit
dem Maischen anzufangen. Jetzt geht es darum welches Equipment wir uns noch
zulegen sollten. Oft genannter Einsteiger Sudkessel ist ja ein elektrischer
Einkochtopf jedoch denke ich das es sinnvoller wäre sich einen 50 Liter
Edelstahltopf zu kaufen und eventuell so einen Hockerkocher
http://www.amazon.de/Gas-Hockerkocher-Profi-Hockerkocher-Schl
auch-Regler/dp/B001KA5IGU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1239372085&sr=1-1
Das dürfte ja vom Preis her(bei nem günstigen Topf von ebay) fast aufs
selbe herauskommen und man hat bei nem geplanten 20 Liter Sud genug Platz
im Topf um eventuelle Sauereien zu vermeiden. Wenn Ich falsch liege
widersprcecht mir bitte.
Das nächste Equipment was wir benötigen würden wäre eine Vorrichtung zum
Läutern. Hier bin ich jetzt etwas verwirrt. Ich hab etwas vom Maischesack
gelesen oder dem Panzerschlauch verfahren oder auch auf einer
Webseite(weiss leider nicht mehr welche) von 2 Eimern die ineinander
gesteckt werden und wobei der untere einen Ablaufhahn hat und der obere
halt ganz viele kleine 1mm Löcher. Was wäre hier die beste Lösung? Braucht
man bei dem Panzerschlauch verfahren trotzdem noch einen Maischesack oder
ist der dann überflüssig? Sprich. Hier bräuchte ich vor allem mal euren
Rat. Was für Equipment sollte ich mir für den Anfang hierfür zulegen?
Nach dem Hopfen Kochen muss man dann ja nochmal filtern. Hier hab ich
irgendwo etwas von einem Whirlpool Verfahren gelesen oder aber auch im Buch
von Hagen Rudolph ein Filtern mittels Trubfiltergewebe. Ersetzt das eine
das andere oder schmeisse ich hier wieder etwas durcheinander?
Das Thema kühlen ist dann sicher wieder eine Religion für sich. Zur not
könnte man hier ja fürs erste antesten des Vollmaische Verfahrens die Würze
einfach über Nacht kühlen. Allerdings denke ich ein Wärmetauschspirale aus
Kupfer, eine Wasser pumpe und eine Wanne voll Kaltes Wasser wären jetzt
auch nicht der grosse Kostenfaktor und einfach selbst zu bauen.
Naja wenn Ihr eventuell schon Shops kennt die quasi das Equipment für den
Umstieg aufs Vollmaische Brauen anbieten? Es gibt ja eine Vielzahl an
Braushops aber auf den Seiten auf denen Ich bisher war habe ich nichts
passendes gefunden. Im Grunde haben wir ja bisher auch nur einen Gäreimer.
Die Spindel habe ich bisher noch nie benutzt allerdings fehlt da auch ein
zylinder. Kann man da auch Alternative sachen benutzten? z.B. Ein grosses
Kölsch Glas?
Letztes wichtiges Thema wäre das Wasser. Das Leitungswasser in Köln ist ja
ziemlich hart glaube ich. Jatzt hatte ich die Idee einfach stilles
Mineralwasser zu nehmen bis ich im Buch heimbrauen von Hagen Rudolph
gelesen habe das Mineralwasser nicht zu empfehlen sei als Brauwasser. Gibt
es hier jemanden aus dem Raum Köln oder Umgebung der mir sagen könnte ob er
mit dem Leitungswasser beim brauen probleme hat oder nicht?
Ich bin gespannt auf Eure Tips anregungen und hoffe Ihr könnt mir
weiterhelfen bzw mich vor eventuellen fehlern bewahren.
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 16:00 |
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Hi
Erstmal eine Hertliches Willkommen im Forum!
Ich versuche einfach auf alles zu antworten:
Also vom (Zeit)-Aufwand her stellt es keinen Unterschied da, ob ihr in der
"Einkochklasse" oder 50L Klasse braut. Da gibt es eventuell nur
Sicherheitsbedenken und natürlich muss man in der 50 L Klasse ein bisschen
mehr heben.
Bei der Vorrichtung fürs Läutern würde ich direkt zur Panzerschlauchmethode
gehen, es ist recht leicht und schnell zu bauen und läutert super, dazu
gibt es schon genug Threads, einfach mal suchen. Also Panzerschlauch ist,
denke ich, für den Hobbybrauer schon fast das beste, was man haben kann.
Naja beim Hopfenkochen, da kommt es halt grundsätzlich darauf an, welche
Hopfenform ihr verwendet, ich zum Beispiel, verwende nur Dolden, daher muss
ich mit einem Tuch filtern, sonst kann auch schon das Whirlpoolverfahren
reichen.
Da kommt jetzt dann sicher die Frage, welcher Hopfen besser ist, Dolden
oder Pellets oder gar Konzentrat. Ich würde auf jeden Fall Dolden nehmen,
weil man da meinesherachtens eher sieht, was im Sud ist und andererseits
glaube ich, dass da die Aromen besser hervor kommen, also Konzentrat ist
auf jeden Fall das schlimmste, was man nehmen kann, zumindest denke ich
so.
Das Kühlen soll halt möglichst schnell passieren, weil das sonst eine
enorme Infektionsgefahr bietet, da kann man einen Wärmetauscher nehmen, die
sind jedoch von der Hygeine nicht unbedenklich, oder halt eine Spirale. Für
den Anfang würde ich da eine Spirale nehmen, weil sie einfach billiger sind
und die Infektionsgeahr sehr niedrig ist.
Klar könnt ihr irgendein Glas nehmen, wo drin ihr die Spindel habt, ihr
könnt sie auch direkt in den Gärbottisch stecken.
Ich hoffe soweit alles beantwortet zu haben.
Gruß
Axel
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 21.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 16:16 |
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Hallo!
Ich habe den Weg über die Bierkits übersprungen und vor knapp 2 Jahren
direkt mit "richtiger" Maische angefangen.
Ich sitze gerade mit dem Laptop und nem kühlen Bier auf der Terasse und
schaue beim Hopfenkochen zu...
Ich habe damals für 50 EUR einen 30L Einkochtopf (elektrisch) erstanden.
1A. Ich habe da eine Isomatte, die eine Wärmeisolierende Aluschicht hat
drumgewickelt. So spart man Energie und kommt schneller zu Ziel.
Ob du nun einen 50 Liter Edelstahltopf kaufst oder ein paar alte Alufässer
- oder ob du erstmal in der 20 Liter Klasse bleibst, ist eigentlich egal -
der Zeitliche Aufwand ist der Gleiche.
Bleibt halt die Frage ob Gas oder Strom.
Zum Läutern kann ich dir auch nur den Panzerschlauch empfehlen. Habe das
erste Mal mit nem Läutersack gearbeitet - ist die größte Schweinerei
überhaupt und liefert kein zufrieden stellendes Ergebnis. Der
Panzerschlauch kostet, mit T-Stück und Auslaufhahn im Baumarkt keine 20
EUR.
Zum Kühlen kann man die Kupferschlauchschnecke nehmen. Jedoch kann ich das
irgendwie nicht gutheißen. Da geht so viel wertvolles Trinkwasser bei
drauf..
Mein System schaut derzeit so aus:
Nach dem Hopfenkochen kommt der Sud in 20 Liter ColaKEGs und die Stelle ich
einfach in das Auffangbecken unserer Handpumpe im Garten. Das Wasser aus
der Erde hat ca 3°C und der Sud in den KEGs ist da in ca 30 min.
runtergekühlt..
Beim Hobbybrauen ist eben Erfindungsgeist gefragt. Erlaubt ist, was
funktioniert! Schließlich steckt doch in jedem ein kleiner MacGyver oder?
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 5.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2009 um 21:10 |
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Ok Vielen Dank für Die ersten Tips und Anregungen.
Wenn ich nen Einkochtopf für 50€ irgendwo bekommen könnte wäre diese
variante sicherlich eine KLasse Alternative da ich für den Anfang sowieso
nicht viel mehr als 20 Liter produzieren möchte aber irgendwie finde ich
die günstigsten erst so um die 90€. Bliebe die Frage ob so ein 7,5kw
Brenner wie ich ihn verlinkt habe für nen geplanten 20 Liter Sud reichen
würde?
Ich denke selbst auch das die Panzerschlauch Methode ziemlich gut ist und
vor allem auch leicht umzusetzten jedoch habe ich aus den threads die ich
bisher gelesen habe noch nicht so richtig raushören können wie man im
Endeffekt läutert. Hat man dann nur den Panzerschlauch im Läutereimer und
kippt den Sud dann einfach darüber oder arbeitet man dabei noch mit einem
zweiten gefäss oder einem Sieb welches zusätzlich über den Panzerschlauch
gestellt wird?
Um nicht so viel Wasser zum kühlen zu verschwenden habe ich gedacht das
ich eine Kupferschnecke nehme diese aber sozusagen via Pumpe aus einer halb
gefüllten (evtl gekühlten) Badewanne versorge um nicht so viel Wasser zu
verschwenden.
Bleibt die Frage mit dem Brauwasser. Gibt es überhaupt eine Alternative zum
Leitungswasser ausser das man es mittels Chemikalien oder abkochen
Kalkärmer macht?
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 21.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 21:21 |
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Wenn mein Einkocher mit 2KW 30 Liter zum Kicken bringen, dann schaffen das
7,5KW das erst recht!
Nur würde ich die Gas Methode nur in sehr gut gelüfteten Räumen
anwenden.
50 Liter Einkocher gibt es meiner Meinung nach nicht.
Zum Panzerschlauch: einfach alles drauf kippen, 20 min warten bis sich
alles gesetzt hat - dann langsam den Hahn aufdrehen und nach einem Liter
sollte es dann klar laufen.
Ist dein Leitungswasser denn wirklich soo schlecht?
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 21:25 |
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Hi
als Einkochtopf ginge zb dieser.
Und nun zur Panzerschlauchmethode.
Aus dem Panzerschlauch wird der innere Gummischlauch rausgezogen, sodass
man nur noch das Metallgefecht hat.
Diese Metallgefelcht wird dann in einen Eimer an einen Hahn
angeschlossen.
Du schüttest dann einfach deinen Sud dadrüber und machst den Hahn offen,
die ersten 2-4 liter schüttest du wieder in den Läutereimer, danach leitest
du es direkt in deinen Sudkessel.
Darin kochst du dann den Hopfen.
Das Gewebe von dem Panzerschlauch ist an sich schon das "Sieb".
Wie kannst du mit deine Bandewann Engergie / Wasser sparen, Leitungswasser
ist ca 12°C warm, das kühlt sich bei einer Umgebungstemperautr von 20 °
nicht mehr weiter ab...und das elektrisch zu kühlen wird teuer sein als das
Wasser. Du könntest das Wasser eventuell auffangen um damit nachher zu
reinigen, aber sonst sehe ich da keine Möglichkeiten ohne einem großen
Eniergieaufwand, außer es ist kalt draußen.
Das Wasser was du im ersten Post angesprochen hattest:
Versuche dir eine Wasseranalyse von deinem Wasserwerk zu besorgen, oft gibt
es die auch im Internet, ich habe auf die Schnelle nichts gefunden über
Köln. Vielleicht steht es beim Wasserversorger auf der Seite oder so, sonst
musst du da mal anrufen.
Und danach gibst du diese Werte in einen "Brauwasserrechner" ein. z.B. diesen.
Oder posteste deine Werte einfach mal im Forum, aber ohne den Analysewerten
kann man dazu nichts sagen.
Gruß
Axel
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 21:27 |
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Da war einer schneller als sich
.
Der Kalk selber sollte auch nicht unbedingt ein Problem sein, alle Werte
zusammen sind wichtig.
Gruß
Axel
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 5.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2009 um 23:38 |
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Wirklich Klasse das Forum hier. Danke nochmal für die nette Hilfestellung.
Mit dem Wasser muss ich mich dann wirklich mal informieren. Ich höre nur
immer das das Leitungswasser in köln unnormal hart Kalkhaltig sein soll
deswegen hab ich mir überhaupt erst um Alternativen gedanken gemacht.
Selbst tiefergehend informiert hab ich mich da noch nicht aber das werd ich
wohl müssen.
Ich hatte auf Anraten im Buch "heimbrauen" sowieso vor zum Brauen auf den
Balkon oder in den carport zu gehen, da unsere Küche nur sehr klein(Sauna
durch Wasserdampf) ist und ich meine Freundin und meinen kleinen Sohn(3
Monate alt ) in unserer 75qm Mietwohnung nicht unbedingt mit Hopfen
Geruch belästigen will, welcher wohl relativ extrem beim Abkochen laut
Autor wohl entstehen soll. Da ich ja selbst noch keine Erfahrung gemacht
habe wollte ich in dem Punkt dem Autor mal vertrauen. (ihr könnt mich gerne
vom Gegenteil überzeugen)
Deshalb wäre auch der von Dir verlinkte Einkopftoch nichts da ich dafür ja
eine extra Kochplatte bräuchte. Trotzdem vielen Dank das du dir die Mühe
gemacht hast ihn für mich rauszusuchen.
Wahrscheinlich bin ich zu naiv gewesen was die Kühlung angeht. Ich hab
gedacht ich bringe den Sud ins Badezimmer tauche die Kupferspindel ein,
mache die Badewanne halbvoll mit kaltem Wasser Pumpe das Wasser aus der
Badewanne und führe das Wasser, welches aus der Spindel kommt wieder in die
Wanne so das ein Kreislauf entsteht und nicht ständig Leitungswasser
nachgeführt werden muss. Da die Wanne ja relativ grossflächig ist müsste
sich das verbrauchte Wasser ja auch relativ schnell abkühlen. Für eine
zusätzliche Kühlung könnte man mit Eiswürfeln oder ähnlichem nachhelfen.
Die 20 Grad Umgebungstemperatur sind ja eigentlich auch das Ziel welches
ich mit dem Sud erreichen möchte.
Aber ich vermute mal anhand Deiner reaktion das ich da zu blauäugig rangehe
und man so nicht weit kommt da wahrscheinlich das "Kühlwasser" viel zu
schnell zu warm wird.
Das mit dem Panzerschlauch ist ja wirklich eine geniale Methode wenn da
nicht mehr zu notwenidg ist als der Schlauch. Wundert mich ehrlich gesagt
ein wenig das die Methode noch nicht in diversen Braushops aufgegriffen
worden ist und fertige Panzerschlauch Läutereimer verkauft werden.
[Editiert am 10.4.2009 um 23:42 von Hallospensa]
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 172 Registriert: 23.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 11.4.2009 um 09:49 |
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Guten Morgen,
Herzlich willkommen im Forum Hallospensa.
Ja mit dem Wasser mußt Du wirklich erst mal rausfinden wo euer Wasser
herkommt. Ich komme aus Hürth-Efferen, was ja genau am Sradtrand von Köln
liegt, und wir haben hier kein hartes Wasser.
Panzerschlauch Läutern ist wirklich perfekt dadurch habe ich meine Ausbeute
um einiges gesteigert.
Wenn du als Einsteiger die Rezepte nachbrauen willst die Hagen Rudolph in
seinem Buch beschreibt, solltest Du vielleicht ein wenig vorsichtig sein
wenn Du nicht gerade auf nordeutsch herb stehst. Das Weizenbierrezept ist
(weil hoffnungslos überhopft) meines erachtens nicht geniesbar.
Gruß
Frank
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 5.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 11.4.2009 um 10:34 |
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Zitat von Braupaddel, am 11.4.2009 um
09:49 |
Wenn du als Einsteiger die Rezepte nachbrauen willst die Hagen Rudolph in
seinem Buch beschreibt, solltest Du vielleicht ein wenig vorsichtig sein
wenn Du nicht gerade auf nordeutsch herb stehst. Das Weizenbierrezept ist
(weil hoffnungslos überhopft) meines erachtens nicht
geniesbar.
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Hallo Frank
Erstmal Danke für den Hinweis mit dem Weizen.
Wir wollten uns für die ersten Sude das Kölsch aus dem Buch vornehmen. Hast
du das auch schon probiert oder kann mir da jemand anderes etwas zu sagen?
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 172 Registriert: 23.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 11.4.2009 um 11:22 |
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Nein das Kölsch habe ich noch nicht probiert.
Als ich damals angefangen habe, habe ich das Pils und das Weizen aus dem
Buch gebraut und wollte danach eigentlich schon wieder aufhören, (für mich
sind die Rezepte nicht Trinkbar) vielleicht ist das für dich ja anders.
Dann bin ich auf dieses Forum hier gestoßen und habe erst mal die Rezepte
aus der Datenbank nachgebraut (außer die von Hagen Rudolph) und seit dem
bin ich von Hobbybrauen vollends überzeugt.
Das Buch allerdings hat mir am Anfang wirklich sehr geholfen. Und die
ganzen Feinheiten habe ich dann auch hier im Forum gefunden.
Gruß
Frank
[Editiert am 11.4.2009 um 12:07 von Braupaddel]
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 11.4.2009 um 13:27 |
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Viel Erfolg bei deinem Upgrade. Ich hatte meins gestern getätigt. Von
Bier-Kits auf Maische umzusteigen ist schon was anderes. Ich bin 14-Uhr
angefangen und war abends um 23.00 Uhr fertig. Die S chweinerei war groß,
auf der Terasse überall Flecken. Tausend Pötte und Messbecher rumstehen.
Die Arbeit war groß. Mein größtes Problem war allerdings das Läutern. Ich
habe einfach ein Tuch genommen und dann immer mit dem Messbecher was drauf
geschüttet. Das Tuch saß nach 5 Minuten zu und so musste ich das nächste
nehmen. Ich hatte keine Schläuche und so musste ich immer die Töpfe heben.
Der Nachguss war auch nur spärlich. Irgendwann hatte ich kein großes Sieb
mehr und so habe ich wohl die ganzen Verfahren umgeändert. An Material
hatte ich so 35 Euro an Kosten, da wollte ich nicht was falsch machen. Naja
das Ergebnis werde ich dann bald sehen. Das ganze wird sich wohl auf 20
Stunden Arbeit inklusive Putzen, Geräte reinigen und Umfällen belaufen. Das
mit dem Panzerschlauch werde ich auf jeden Fall nächstes Mal machen. Meine
Mutter sagt zwar schon ich soll den ganzen Mist aufgeben und die geräte bei
eBay verkloppen aber so einfach gebe ich nicht auf. Macht das auf jeden
Fall erstmal zu zweit. So ein 50 Liter Edestahltopf geht ins Gewicht. Und
holt euch große Behälter zum Herumfüllen jeglicher Flüssigkeiten während
des Brauvorganges, mir gingen sie zeitweile aus. Für die
Panzerschlauchalternative benötigt man da noch so einen Bierheber, damit
die Würze ersteinmal läuft? Viel Erfolg und Spaß bei der Sache.
Rene
[Editiert am 11.4.2009 um 13:31 von Koe1l4e]
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Gast
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erstellt am: 11.4.2009 um 13:33 |
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Hallo Koe1l4e,
Das kenne ich doch irgendwo her.. meine mum hat das nach dem 1. mal
gemeint.. NICHT AUFGEBEN ... Mit der Mullwindel hat ich auch Probleme.. der
1. Sud scheiterte daran
Mfg Julian
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Gast
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erstellt am: 12.4.2009 um 09:55 |
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So sehe ich das auch, da bin ich eben zu ergeizig für, was ich anfange,
bringe ich nunmal auch anständig zu Ende. Und ich habe mir die Materialien
ja jetzt nicht um sonst gekauft. Das beste argument ist aber, dass ich noch
2 kg PiMa und Caramünch habe
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