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Autor: Betreff: Upgrade von Bierkit Starterset auf Vollmaische brauen.
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Hallospensa
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2009 um 15:31  
Hallo liebe Freunde der Braukunst :D

Ich habe mit einem Kumpel zusammen bisher 3 mal mittels Bierkit versucht zu brauen.
Unser Equipment bisher:
35 Liter Gärfass;
1x Gärspund;
1x Würzespindel aber keinen Zylinder,
kleines Braupaddel aus Plastik.
sowie diverse Materialen zur Reinigung von Flaschen und Equipment..

Wir würden jetzt gerne unser Equipment weiter ausbauen um selber schon mit dem Maischen anzufangen. Jetzt geht es darum welches Equipment wir uns noch zulegen sollten. Oft genannter Einsteiger Sudkessel ist ja ein elektrischer Einkochtopf jedoch denke ich das es sinnvoller wäre sich einen 50 Liter Edelstahltopf zu kaufen und eventuell so einen Hockerkocher
http://www.amazon.de/Gas-Hockerkocher-Profi-Hockerkocher-Schl auch-Regler/dp/B001KA5IGU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1239372085&sr=1-1

Das dürfte ja vom Preis her(bei nem günstigen Topf von ebay) fast aufs selbe herauskommen und man hat bei nem geplanten 20 Liter Sud genug Platz im Topf um eventuelle Sauereien zu vermeiden. Wenn Ich falsch liege widersprcecht mir bitte.

Das nächste Equipment was wir benötigen würden wäre eine Vorrichtung zum Läutern. Hier bin ich jetzt etwas verwirrt. Ich hab etwas vom Maischesack gelesen oder dem Panzerschlauch verfahren oder auch auf einer Webseite(weiss leider nicht mehr welche) von 2 Eimern die ineinander gesteckt werden und wobei der untere einen Ablaufhahn hat und der obere halt ganz viele kleine 1mm Löcher. Was wäre hier die beste Lösung? Braucht man bei dem Panzerschlauch verfahren trotzdem noch einen Maischesack oder ist der dann überflüssig? Sprich. Hier bräuchte ich vor allem mal euren Rat. Was für Equipment sollte ich mir für den Anfang hierfür zulegen?

Nach dem Hopfen Kochen muss man dann ja nochmal filtern. Hier hab ich irgendwo etwas von einem Whirlpool Verfahren gelesen oder aber auch im Buch von Hagen Rudolph ein Filtern mittels Trubfiltergewebe. Ersetzt das eine das andere oder schmeisse ich hier wieder etwas durcheinander?

Das Thema kühlen ist dann sicher wieder eine Religion für sich. Zur not könnte man hier ja fürs erste antesten des Vollmaische Verfahrens die Würze einfach über Nacht kühlen. Allerdings denke ich ein Wärmetauschspirale aus Kupfer, eine Wasser pumpe und eine Wanne voll Kaltes Wasser wären jetzt auch nicht der grosse Kostenfaktor und einfach selbst zu bauen.

Naja wenn Ihr eventuell schon Shops kennt die quasi das Equipment für den Umstieg aufs Vollmaische Brauen anbieten? Es gibt ja eine Vielzahl an Braushops aber auf den Seiten auf denen Ich bisher war habe ich nichts passendes gefunden. Im Grunde haben wir ja bisher auch nur einen Gäreimer. Die Spindel habe ich bisher noch nie benutzt allerdings fehlt da auch ein zylinder. Kann man da auch Alternative sachen benutzten? z.B. Ein grosses Kölsch Glas?

Letztes wichtiges Thema wäre das Wasser. Das Leitungswasser in Köln ist ja ziemlich hart glaube ich. Jatzt hatte ich die Idee einfach stilles Mineralwasser zu nehmen bis ich im Buch heimbrauen von Hagen Rudolph gelesen habe das Mineralwasser nicht zu empfehlen sei als Brauwasser. Gibt es hier jemanden aus dem Raum Köln oder Umgebung der mir sagen könnte ob er mit dem Leitungswasser beim brauen probleme hat oder nicht?

Ich bin gespannt auf Eure Tips anregungen und hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen bzw mich vor eventuellen fehlern bewahren.
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2009 um 16:00  
Hi

Erstmal eine Hertliches Willkommen im Forum!

Ich versuche einfach auf alles zu antworten:

Also vom (Zeit)-Aufwand her stellt es keinen Unterschied da, ob ihr in der "Einkochklasse" oder 50L Klasse braut. Da gibt es eventuell nur Sicherheitsbedenken und natürlich muss man in der 50 L Klasse ein bisschen mehr heben.

Bei der Vorrichtung fürs Läutern würde ich direkt zur Panzerschlauchmethode gehen, es ist recht leicht und schnell zu bauen und läutert super, dazu gibt es schon genug Threads, einfach mal suchen. Also Panzerschlauch ist, denke ich, für den Hobbybrauer schon fast das beste, was man haben kann.

Naja beim Hopfenkochen, da kommt es halt grundsätzlich darauf an, welche Hopfenform ihr verwendet, ich zum Beispiel, verwende nur Dolden, daher muss ich mit einem Tuch filtern, sonst kann auch schon das Whirlpoolverfahren reichen.
Da kommt jetzt dann sicher die Frage, welcher Hopfen besser ist, Dolden oder Pellets oder gar Konzentrat. Ich würde auf jeden Fall Dolden nehmen, weil man da meinesherachtens eher sieht, was im Sud ist und andererseits glaube ich, dass da die Aromen besser hervor kommen, also Konzentrat ist auf jeden Fall das schlimmste, was man nehmen kann, zumindest denke ich so.

Das Kühlen soll halt möglichst schnell passieren, weil das sonst eine enorme Infektionsgefahr bietet, da kann man einen Wärmetauscher nehmen, die sind jedoch von der Hygeine nicht unbedenklich, oder halt eine Spirale. Für den Anfang würde ich da eine Spirale nehmen, weil sie einfach billiger sind und die Infektionsgeahr sehr niedrig ist.


Klar könnt ihr irgendein Glas nehmen, wo drin ihr die Spindel habt, ihr könnt sie auch direkt in den Gärbottisch stecken.

Ich hoffe soweit alles beantwortet zu haben.

Gruß

Axel
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2009 um 16:16  
Hallo!

Ich habe den Weg über die Bierkits übersprungen und vor knapp 2 Jahren direkt mit "richtiger" Maische angefangen.
Ich sitze gerade mit dem Laptop und nem kühlen Bier auf der Terasse und schaue beim Hopfenkochen zu...

Ich habe damals für 50 EUR einen 30L Einkochtopf (elektrisch) erstanden. 1A. Ich habe da eine Isomatte, die eine Wärmeisolierende Aluschicht hat drumgewickelt. So spart man Energie und kommt schneller zu Ziel.

Ob du nun einen 50 Liter Edelstahltopf kaufst oder ein paar alte Alufässer - oder ob du erstmal in der 20 Liter Klasse bleibst, ist eigentlich egal - der Zeitliche Aufwand ist der Gleiche.

Bleibt halt die Frage ob Gas oder Strom.

Zum Läutern kann ich dir auch nur den Panzerschlauch empfehlen. Habe das erste Mal mit nem Läutersack gearbeitet - ist die größte Schweinerei überhaupt und liefert kein zufrieden stellendes Ergebnis. Der Panzerschlauch kostet, mit T-Stück und Auslaufhahn im Baumarkt keine 20 EUR.

Zum Kühlen kann man die Kupferschlauchschnecke nehmen. Jedoch kann ich das irgendwie nicht gutheißen. Da geht so viel wertvolles Trinkwasser bei drauf..

Mein System schaut derzeit so aus:

Nach dem Hopfenkochen kommt der Sud in 20 Liter ColaKEGs und die Stelle ich einfach in das Auffangbecken unserer Handpumpe im Garten. Das Wasser aus der Erde hat ca 3°C und der Sud in den KEGs ist da in ca 30 min. runtergekühlt..

Beim Hobbybrauen ist eben Erfindungsgeist gefragt. Erlaubt ist, was funktioniert! Schließlich steckt doch in jedem ein kleiner MacGyver oder? ;)
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Hallospensa
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2009 um 21:10  
Ok Vielen Dank für Die ersten Tips und Anregungen.

Wenn ich nen Einkochtopf für 50€ irgendwo bekommen könnte wäre diese variante sicherlich eine KLasse Alternative da ich für den Anfang sowieso nicht viel mehr als 20 Liter produzieren möchte aber irgendwie finde ich die günstigsten erst so um die 90€. Bliebe die Frage ob so ein 7,5kw Brenner wie ich ihn verlinkt habe für nen geplanten 20 Liter Sud reichen würde?

Ich denke selbst auch das die Panzerschlauch Methode ziemlich gut ist und vor allem auch leicht umzusetzten jedoch habe ich aus den threads die ich bisher gelesen habe noch nicht so richtig raushören können wie man im Endeffekt läutert. Hat man dann nur den Panzerschlauch im Läutereimer und kippt den Sud dann einfach darüber oder arbeitet man dabei noch mit einem zweiten gefäss oder einem Sieb welches zusätzlich über den Panzerschlauch gestellt wird?

Um nicht so viel Wasser zum kühlen zu verschwenden habe ich gedacht das ich eine Kupferschnecke nehme diese aber sozusagen via Pumpe aus einer halb gefüllten (evtl gekühlten) Badewanne versorge um nicht so viel Wasser zu verschwenden.

Bleibt die Frage mit dem Brauwasser. Gibt es überhaupt eine Alternative zum Leitungswasser ausser das man es mittels Chemikalien oder abkochen Kalkärmer macht?
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2009 um 21:21  
Wenn mein Einkocher mit 2KW 30 Liter zum Kicken bringen, dann schaffen das 7,5KW das erst recht!

Nur würde ich die Gas Methode nur in sehr gut gelüfteten Räumen anwenden.

50 Liter Einkocher gibt es meiner Meinung nach nicht.

Zum Panzerschlauch: einfach alles drauf kippen, 20 min warten bis sich alles gesetzt hat - dann langsam den Hahn aufdrehen und nach einem Liter sollte es dann klar laufen.

Ist dein Leitungswasser denn wirklich soo schlecht?
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2009 um 21:25  
Hi

als Einkochtopf ginge zb dieser.

Und nun zur Panzerschlauchmethode.
Aus dem Panzerschlauch wird der innere Gummischlauch rausgezogen, sodass man nur noch das Metallgefecht hat.

Diese Metallgefelcht wird dann in einen Eimer an einen Hahn angeschlossen.

Du schüttest dann einfach deinen Sud dadrüber und machst den Hahn offen, die ersten 2-4 liter schüttest du wieder in den Läutereimer, danach leitest du es direkt in deinen Sudkessel.
Darin kochst du dann den Hopfen.

Das Gewebe von dem Panzerschlauch ist an sich schon das "Sieb".

Wie kannst du mit deine Bandewann Engergie / Wasser sparen, Leitungswasser ist ca 12°C warm, das kühlt sich bei einer Umgebungstemperautr von 20 ° nicht mehr weiter ab...und das elektrisch zu kühlen wird teuer sein als das Wasser. Du könntest das Wasser eventuell auffangen um damit nachher zu reinigen, aber sonst sehe ich da keine Möglichkeiten ohne einem großen Eniergieaufwand, außer es ist kalt draußen.

Das Wasser was du im ersten Post angesprochen hattest:
Versuche dir eine Wasseranalyse von deinem Wasserwerk zu besorgen, oft gibt es die auch im Internet, ich habe auf die Schnelle nichts gefunden über Köln. Vielleicht steht es beim Wasserversorger auf der Seite oder so, sonst musst du da mal anrufen.
Und danach gibst du diese Werte in einen "Brauwasserrechner" ein. z.B. diesen.
Oder posteste deine Werte einfach mal im Forum, aber ohne den Analysewerten kann man dazu nichts sagen.

Gruß

Axel
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2009 um 21:27  
Da war einer schneller als sich :) .

Der Kalk selber sollte auch nicht unbedingt ein Problem sein, alle Werte zusammen sind wichtig.

Gruß

Axel
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Hallospensa
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 10.4.2009 um 23:38  
Wirklich Klasse das Forum hier. Danke nochmal für die nette Hilfestellung. Mit dem Wasser muss ich mich dann wirklich mal informieren. Ich höre nur immer das das Leitungswasser in köln unnormal hart Kalkhaltig sein soll deswegen hab ich mir überhaupt erst um Alternativen gedanken gemacht. Selbst tiefergehend informiert hab ich mich da noch nicht aber das werd ich wohl müssen.

Ich hatte auf Anraten im Buch "heimbrauen" sowieso vor zum Brauen auf den Balkon oder in den carport zu gehen, da unsere Küche nur sehr klein(Sauna durch Wasserdampf) ist und ich meine Freundin und meinen kleinen Sohn(3 Monate alt :) ) in unserer 75qm Mietwohnung nicht unbedingt mit Hopfen Geruch belästigen will, welcher wohl relativ extrem beim Abkochen laut Autor wohl entstehen soll. Da ich ja selbst noch keine Erfahrung gemacht habe wollte ich in dem Punkt dem Autor mal vertrauen. (ihr könnt mich gerne vom Gegenteil überzeugen)

Deshalb wäre auch der von Dir verlinkte Einkopftoch nichts da ich dafür ja eine extra Kochplatte bräuchte. Trotzdem vielen Dank das du dir die Mühe gemacht hast ihn für mich rauszusuchen.

Wahrscheinlich bin ich zu naiv gewesen was die Kühlung angeht. Ich hab gedacht ich bringe den Sud ins Badezimmer tauche die Kupferspindel ein, mache die Badewanne halbvoll mit kaltem Wasser Pumpe das Wasser aus der Badewanne und führe das Wasser, welches aus der Spindel kommt wieder in die Wanne so das ein Kreislauf entsteht und nicht ständig Leitungswasser nachgeführt werden muss. Da die Wanne ja relativ grossflächig ist müsste sich das verbrauchte Wasser ja auch relativ schnell abkühlen. Für eine zusätzliche Kühlung könnte man mit Eiswürfeln oder ähnlichem nachhelfen. Die 20 Grad Umgebungstemperatur sind ja eigentlich auch das Ziel welches ich mit dem Sud erreichen möchte.

Aber ich vermute mal anhand Deiner reaktion das ich da zu blauäugig rangehe und man so nicht weit kommt da wahrscheinlich das "Kühlwasser" viel zu schnell zu warm wird. :(

Das mit dem Panzerschlauch ist ja wirklich eine geniale Methode wenn da nicht mehr zu notwenidg ist als der Schlauch. Wundert mich ehrlich gesagt ein wenig das die Methode noch nicht in diversen Braushops aufgegriffen worden ist und fertige Panzerschlauch Läutereimer verkauft werden.


[Editiert am 10.4.2009 um 23:42 von Hallospensa]
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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2009 um 09:49  
Guten Morgen,

Herzlich willkommen im Forum Hallospensa.

Ja mit dem Wasser mußt Du wirklich erst mal rausfinden wo euer Wasser herkommt. Ich komme aus Hürth-Efferen, was ja genau am Sradtrand von Köln liegt, und wir haben hier kein hartes Wasser.

Panzerschlauch Läutern ist wirklich perfekt dadurch habe ich meine Ausbeute um einiges gesteigert.

Wenn du als Einsteiger die Rezepte nachbrauen willst die Hagen Rudolph in seinem Buch beschreibt, solltest Du vielleicht ein wenig vorsichtig sein wenn Du nicht gerade auf nordeutsch herb stehst. Das Weizenbierrezept ist (weil hoffnungslos überhopft) meines erachtens nicht geniesbar.

Gruß
Frank
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Hallospensa
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2009 um 10:34  

Zitat von Braupaddel, am 11.4.2009 um 09:49

Wenn du als Einsteiger die Rezepte nachbrauen willst die Hagen Rudolph in seinem Buch beschreibt, solltest Du vielleicht ein wenig vorsichtig sein wenn Du nicht gerade auf nordeutsch herb stehst. Das Weizenbierrezept ist (weil hoffnungslos überhopft) meines erachtens nicht geniesbar.

Hallo Frank

Erstmal Danke für den Hinweis mit dem Weizen.

Wir wollten uns für die ersten Sude das Kölsch aus dem Buch vornehmen. Hast du das auch schon probiert oder kann mir da jemand anderes etwas zu sagen?
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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2009 um 11:22  
Nein das Kölsch habe ich noch nicht probiert.
Als ich damals angefangen habe, habe ich das Pils und das Weizen aus dem Buch gebraut und wollte danach eigentlich schon wieder aufhören, (für mich sind die Rezepte nicht Trinkbar) vielleicht ist das für dich ja anders.
Dann bin ich auf dieses Forum hier gestoßen und habe erst mal die Rezepte aus der Datenbank nachgebraut (außer die von Hagen Rudolph) und seit dem bin ich von Hobbybrauen vollends überzeugt.
Das Buch allerdings hat mir am Anfang wirklich sehr geholfen. Und die ganzen Feinheiten habe ich dann auch hier im Forum gefunden.

Gruß
Frank


[Editiert am 11.4.2009 um 12:07 von Braupaddel]
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.4.2009 um 13:27  
Viel Erfolg bei deinem Upgrade. Ich hatte meins gestern getätigt. Von Bier-Kits auf Maische umzusteigen ist schon was anderes. Ich bin 14-Uhr angefangen und war abends um 23.00 Uhr fertig. Die S chweinerei war groß, auf der Terasse überall Flecken. Tausend Pötte und Messbecher rumstehen. Die Arbeit war groß. Mein größtes Problem war allerdings das Läutern. Ich habe einfach ein Tuch genommen und dann immer mit dem Messbecher was drauf geschüttet. Das Tuch saß nach 5 Minuten zu und so musste ich das nächste nehmen. Ich hatte keine Schläuche und so musste ich immer die Töpfe heben. Der Nachguss war auch nur spärlich. Irgendwann hatte ich kein großes Sieb mehr und so habe ich wohl die ganzen Verfahren umgeändert. An Material hatte ich so 35 Euro an Kosten, da wollte ich nicht was falsch machen. Naja das Ergebnis werde ich dann bald sehen. Das ganze wird sich wohl auf 20 Stunden Arbeit inklusive Putzen, Geräte reinigen und Umfällen belaufen. Das mit dem Panzerschlauch werde ich auf jeden Fall nächstes Mal machen. Meine Mutter sagt zwar schon ich soll den ganzen Mist aufgeben und die geräte bei eBay verkloppen aber so einfach gebe ich nicht auf. Macht das auf jeden Fall erstmal zu zweit. So ein 50 Liter Edestahltopf geht ins Gewicht. Und holt euch große Behälter zum Herumfüllen jeglicher Flüssigkeiten während des Brauvorganges, mir gingen sie zeitweile aus. Für die Panzerschlauchalternative benötigt man da noch so einen Bierheber, damit die Würze ersteinmal läuft? Viel Erfolg und Spaß bei der Sache. ;)

Rene


[Editiert am 11.4.2009 um 13:31 von Koe1l4e]
Antwort 11
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.4.2009 um 13:33  
Hallo Koe1l4e,
Das kenne ich doch irgendwo her.. meine mum hat das nach dem 1. mal gemeint.. NICHT AUFGEBEN ... Mit der Mullwindel hat ich auch Probleme.. der 1. Sud scheiterte daran
Mfg Julian
Antwort 12
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.4.2009 um 09:55  
So sehe ich das auch, da bin ich eben zu ergeizig für, was ich anfange, bringe ich nunmal auch anständig zu Ende. Und ich habe mir die Materialien ja jetzt nicht um sonst gekauft. Das beste argument ist aber, dass ich noch 2 kg PiMa und Caramünch habe ;)
Antwort 13
       

 
  
 

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