Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 9.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 18:24 |
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Hallo Braugemeinde,
hab' jetzt schon einige Sude erfolgreich hinter mir, Würzekühlung immer im
Gärfass in der Badewanne. Damit sich der Trub aber besser setzt, der
Wirlpool besser funktioniert, scheint mir ist es vorteilhaft, die Würze
schon gleich nach dem Hopfenkochen zu kühlen. Jetzt meine Frage:
Was ist dagegen einzuwenden, sterilisierte Kühlakkus aus dem Gefrierfach
direkt in die heiße Würze zu hängen?
Grüße, Rob.
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 21.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 18:39 |
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Was dagegen spricht? Wie viele Kühlakkus willst du denn da rein werfen
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 10.4.2009 um 18:44 |
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Hallo Rob,
ein herzliches Willkommen hier im Forum. Zitat: | Was ist dagegen
einzuwenden, sterilisierte Kühlakkus aus dem Gefrierfach direkt in die
heiße Würze zu hängen? |
Da spricht an sich nichts
dagegen, wenn Du die Akkus vor dem Einsatz z.B. mit Alkohol besprühst und
anschließend mit Wasser abspülst. Ist nur die Frage, ob die Kapazität der
Akkus ausreicht. Wieviel Würze willst Du abkühlen?
Übrigens, den Whirlpool machst Du nach dem Hopfenkochen und trennst so den
Heißtrub ab.
Grüße
Wolfgang
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2009 um 21:17 |
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Als überzeugter Übernachtabkühler würde ich natürlich nicht mit teurer
Kälte aus der Gefriertruhe arbeiten.
Bei Kühlakkus würde ich auch mal an evt. Weichmacher im Kunststoff aus dem
die sind denken.
Weiß nicht, ob die zwingend lebensmittelecht sein müssen.
Uwe
____________________
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2009 um 21:22 |
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Energie, Umwelt,... sagt dir das was?
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 10.4.2009 um 21:39 |
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Das mit den Weichmachern ist sicher ein wichtiger Hinweis, aber "teure
Kälte" aus der Gefriertruhe? Die Gefriertruhe läuft ja sowieso und
verbraucht wegen ein paar Akkus kaum bedeutend mehr Strom.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 21:51 |
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Hallo,
hatte schon mal an anderer Stelle erwähnt, dass ich das Abkühlen unter
Ausnutzung des Phasenübergangs fest/flüssig für sehr effektiv halte (für
Wasser:
Schmelzenthalpie 334 kJ/kg).
Wäre aus meiner Sicht jedenfalls einen Versuch wert und ich wage zu
behaupten,
dass sich der Abkühlvorgang ohne Zugabe "riesiger Mengen Eis" (ob verpackt
oder nicht,
einfach mal nachrechnen) deutlich beschleunigt.
Als mögliche Infektionsquelle ist diese Aktion natürlich im Auge zu
behalten und
auch die Argumente von Uwe12 und bierwiwi haben sicherlich ihre
Berechtigung.
Bei Würzemengen >50L und einer Umgebungstemperatur von 20°C dauert
das
"Übernachtabkühlen" auf Anstelltemperatur (OG) allerdings deutlich zu lange
(>20h).
Grüße
____________________
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 10.4.2009 um 22:01 |
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Hallo Grimbart, Zitat: | hatte schon mal an anderer Stelle erwähnt, dass ich das
Abkühlen unter
Ausnutzung des Phasenübergangs fest/flüssig für sehr effektiv halte (für
Wasser:
Schmelzenthalpie 334 kJ/kg).
Wäre aus meiner Sicht jedenfalls einen Versuch wert und ich wage zu
behaupten,
dass sich der Abkühlvorgang ohne Zugabe "riesiger Mengen Eis" (ob verpackt
oder nicht,
einfach mal nachrechnen) deutlich
beschleunigt. |
Kannst Du das mal bitte genauer
erläutern?
Grüße
Wolfgang
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 9.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 22:01 |
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Also: Um so 20 l runterzukühlen sollen ca 20 große Akkus nacheinander
reingehängt werden. Da dürfte man schon mal auf 30 - 40 °C kommen. Das mit
dem "lebensmittelecht" ist wohl die entscheidende Frage (wieviel löst sich
da raus). Vielleicht kann man die Akkus in Gefrierbeutel packen...?
Wegen unserer Umwelt hab ich da weniger Bedenken. Genau weil ich nicht
endlos teures und wertvolles Trinkwasser durch einen Kühler jagen möchte.
Ansonsten ist der Energiebetrag, den ich zum Abkühlen einer bestimmten
Flüssigkeitsmenge brauche, konstant. Egal, ob ich die Energie vorher in
Kühlakkus bunkere oder in Echtzeit in einem Kühlsystem verbrate.
Die Badewannenkühlung im Gärbehälter ist sicher gut. Mir geht es aber im
wesentlichen um eine gute Abscheidung des Heißtrubs nach dem Hopfenkochen.
Solange die Würze heiß ist, wirbelt doch die Konvektion alles
durcheinander.
Rob
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 17.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 22:50 |
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hab das früher gemacht mit plastikflaschen die ich befüllt, eingfroren hab
und dann reingeschmissen allerdings braucht man da für ca. 20 Liter würze
schon so 8 Liter Eis um des in ner vernünftigen Zeitspanne runterzubekommen
allerdings finde ich auch dass es vorteile hat weil der trub besser
ausflockt wie an ner kühlschlange mit kaltwasser
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 21.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2009 um 23:03 |
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Zum Thema Energiesparen..
Ich stelle meine KEGs in den Brunnen und pumpe 3°C Kaltes Wasser aus dem
Boden und gieße dann, wenn das Bier in 15 Minuten runter gekühlt ist, die
Blumen im Garten...
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2009 um 01:51 |
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Zitat von Steinbrauer, am 10.4.2009 um
22:01 | Zitat: | hatte schon mal an
anderer Stelle erwähnt, dass ich das Abkühlen unter
Ausnutzung des Phasenübergangs fest/flüssig für sehr effektiv halte (für
Wasser:
Schmelzenthalpie 334 kJ/kg).
Wäre aus meiner Sicht jedenfalls einen Versuch wert und ich wage zu
behaupten,
dass sich der Abkühlvorgang ohne Zugabe "riesiger Mengen Eis" (ob verpackt
oder nicht,
einfach mal nachrechnen) deutlich
beschleunigt. |
Kannst Du das mal bitte genauer
erläutern? |
Gerne,
die andere Stelle war diese -> http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view
thread&tid=6820
Bei den Mengenverhältnissen und den Vorteilen der schnellen Kühlung kann
ich mich meinem
Vorredner Leibi anschließen. Er hat diese schon recht treffend
wiedergegeben.
Trotzdem hier nochmal meine überschlagsweise Rechnung (angesichts der
fortgeschrittenen R(St)unde ohne Gewähr, bitte korrigieren falls ich falsch
liege):
Q=c*m*∆t
QSchm=s*m
tm=(m1*c1*t1 + m2*c2*t2)/(m1*c1 + m2*c2)
c H2O=4,19 kJ/kgK (c würze z. Zt. unbekannt)
s H2O=335 kJ/kg
Um 20L Würze von 90°C auf ca. 28°C zu kühlen würde ich 9kg Eis von -18°C
errechnen
(Eis -18°C -> Eis 0°C -> Wasser 0°C -> tm 28°C).
Im Vergleich dazu käme ich beim Einsatz von 0°C (!) kaltem Wasser auf die
Menge von
über 40L pro 20L Würze um auf ca. 30°C Mischungstemperatur zu kommen.
Grüße ____________________
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 11.4.2009 um 11:09 |
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Hi hi! Falls ich an heißen Tagen (=laue Nächte) im Sommer doch
Lust aufbringe zu brauen,
habe ich auch noch so einen Eintauchkühler aus Edelstahlrohr (von BP),
durch den ich kaltes Wasser aus einer Zisterne pumpen kann.
Habe den letztes Jahr aber gar nicht gebraucht, glaube ich.
Aber klar, mit wachsender Sudgröße funktioniert das simple Kühlen durch
Abstrahlen bei einem
mehr oder weniger kugelförmig-kompakten Gärfaß immer schlechter.
In der Einkocherklasse um 25l geht das aber noch ganz gut. Man könnte auch
noch nasse Lappen ums Gärfaß binden.
Gegen Konvektion im Einkocher hilft, nach dem Whirlpool Deckel drauf (und
-lassen) und nach 10min am Ablaufhahn abzapfen.
...das klappt natürlich nicht/schlecht bei einem evt. Abziehen der Würze
von oben, kann ich verstehen.
Ich habe am Hahn einen Silkonschlauch dran, würde die Würze im
Taschenlampenlicht aber als ziemlich klar bezeichnen.
Auch beim kurzen Reingucken sehe ich klare Würze im Topf und keine
sichtbare Konvektion mehr.
> ...aber "teure Kälte" aus der Gefriertruhe? Die Gefriertruhe läuft ja
sowieso...
Na ja, die Truhe muß zumindest die Wärmeenergie wieder aus den Akkus
"raustransportieren", die von Raumtemperatur bis -18°C anfällt.
Hat jemand ungefähre Zahlen zur Hand, wieviel elektrische Energie bei Truhe
oder Kühlschrank erforderlich sind,
um z.B. 1Ws Wärmeenergie von "drinnen nach draußen" zu transportieren?
...ah: Kühlschrank
Während ein Kompressorkühlschrank zur Übertragung von einem Watt
„Kühlleistung“ ungefähr 0,5 Watt verbraucht...
Hmm, "hocheffizient" ist das nicht gerade.
Uwe ____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2009 um 11:31 |
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Abends um 18.00 Uhr fertig gebraut, Würze heiss ins Gärfass, morgens um
09.00 mit OG Hefe angestellt! Wo ist da noch schnelles kühlen notwendig?
Den Aufwand spare ich mir, und zwar erfolgreich, ohne Infektionen!
@ Uwe ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 11.4.2009 um 11:45 |
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Hallo,
da gebe ich Frika Recht..
Wenn man aber so Pilssude und so macht, wäre aktive Kühlung sinvoller, weil
sonst verfärbt sich die Würze -> Wird also dunkler...
Bei Klostersuden oder so merkt man da kein Bisschen
Eins muss ich sagen:
Ich beneide die leute mit eigenen Brunnen !!
Mfg Julian
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 11.4.2009 um 17:37 |
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Zitat von Ultimocafe, am 10.4.2009 um
22:01 | Ansonsten ist der Energiebetrag, den
ich zum Abkühlen einer bestimmten Flüssigkeitsmenge brauche, konstant.
Egal, ob ich die Energie vorher in Kühlakkus bunkere oder in Echtzeit in
einem Kühlsystem verbrate. |
Kühlt ihr wirklich in einer Truhe oder Kühlschrank ?
Um die Gärtemperatur unter controlle zu halten koente ich es noch fassen
aber zum Kühlen der Würze, nee, das geht mir zu weit.
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Antwort 15 |
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Gast
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erstellt am: 11.4.2009 um 17:40 |
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Hallo, ich mache es so, dass ich einfach das erstmal vn selber Kühlen lasse
und wenn es Lauwarm ist, stell ich es in dei Kühlung..
Für die Truhe und so ist das ja auch nicht gesund, wenn man da die Heiße
würze abkühlen lässt
Mfg Julian
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Gast
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erstellt am: 11.4.2009 um 19:00 |
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Zitat von Bierwiwi |
Kühlt ihr wirklich in einer Truhe oder Kühlschrank ?
Um die Gärtemperatur unter controlle zu halten koente ich es noch fassen
aber zum Kühlen der Würze, nee, das geht mir zu weit.
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Hat hier jemand gesagt, dass er seine heiße
Bierwürze in die Kühltruhe oder Kühlschrank stellt?
Grüße
Wolfgang
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 11.4.2009 um 19:17 |
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Wofgang, mus ich dir noch weiter erklären wie ich zu dieser frage komme?
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Antwort 18 |
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Gast
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erstellt am: 11.4.2009 um 21:30 |
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Hallo Bierwiwi,
meinst Du nicht, dass es einen Unterschied macht, ob ich 90°C heiße
Bierwürze in den Kühlschrank oder die Kühltruhe (wer kommt schon auf so
eine Idee ) stelle oder ob ich ich aus einer Kühltruhe eine
bestimmte Anzahl Kühlakkus entnehme und in die Bierwürze werfe?
Grüße
Wolfgang
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 9.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.4.2009 um 16:21 |
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Also danke mal allezusammen, für die ausgiebige Diskussion. Ich hab' mir
jetzt aus all dem einiges zusammengereimt:
- Sofortige Kühlung ist für meine Zwecke nicht unbedingt nötig, der
Wirlpool funktioniert auch so.
- Wenn ich mit Energie aus dem Gefrierschrank arbeite verwende ich keine
Kühlakkus, sondern Kunststoffwasserflaschen mit Eis, wegen
Lebensmittelechtheit. Und dann nur für die ersten 20°C auf 70° vielleicht.
Um die Heißtrubabscheidung zu unterstützen. Den Rest erledige ich im
Gärfass in der Badewanne.
- Die Umwelt- und Energieaspekte spielen hier im Forum doch eine große
Rolle. Ok. Allerdings scheint die Brauerei generell unglaublich
Ressourcenintensiv zu sein (Energie und Wasser für die verschiedensten
Arbeitsschritte).
Viele Grüße an alle, ich komm sicher bald wieder mit einer neuen Frage.
Rob
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.4.2009 um 07:35 |
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@Rob
...und da ist für die Brauereien inzwischen das größte Einsparpotential zu
sehen.
Die Hopfen- und Malzpreise sind mittlerweile soo ausgelutscht,da ist nix
mehr zu holen.
Wärme- und Wasserrückgewinnung gewinnen immer mehr Bedeutung!
Gruß aus Dortmund
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.4.2012 um 12:55 |
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Wollte kein neues Thema eröffnen.
Kann ich zum Würzekühlen meinen Gärbottich nicht einfach in ein Großes
Gefäß mit kaltem Wasser stellen, oder ist eine Infektion über den Hahn zu
erwarten?
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Antwort 22 |
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 9.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.4.2012 um 13:13 |
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Hallo,
nachdem ich das Thema vor einigen Jahren als Anfänger hier gestartet habe:
Ich versuche mich so gut es geht nach dem kiss-Prinzip zu richten (keep it
simple, stupid) und bin bei der Badewanne mit kaltem Wasser geblieben. Mir
ist noch kein Sud schlecht geworden und solange man nicht mehr als 20 l im
Gärbottich hat, kann man das ganze gut tragen und reinheben. Die
Anstelltemperatur kann genau getroffen werden und ist nach 1-2 Stunden
erreicht und der kritische Temperaturbereich 30-40°C wird schnell
überwunden.
Für den Whirlpool warte ich mit dem Ausschlagen einfach, bis die Würze so
auf 70°C herunten ist. Dann geht's zusätzlich durch den Sputnik-Filter in
den Gäreimer, dann in die Badewanne. Kein Problem. Wahrscheinlich werde ich
mir auch noch den Whirlpool sparen, die Filter funktionieren
hervorragend.
Robert
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.4.2012 um 13:14 |
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Zitat von uckel, am 3.4.2012 um
12:55 | Wollte kein neues Thema eröffnen.
Kann ich zum Würzekühlen meinen Gärbottich nicht einfach in ein Großes
Gefäß mit kaltem Wasser stellen, oder ist eine Infektion über den Hahn zu
erwarten? |
Solange der Hahn zu ist und dicht,
nicht
Bevor ich was aus dem Hahn entnehme, würde ich ihn nach oben drehen und mit
einen großzügigen Schuß heißem Wasser begießen. Ich mache das immer so wenn
ich während dem Gärprozeß eine Probe entnehmen will.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 24 |
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