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Autor: Betreff: Weizen Chaos
Junior Member
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Beiträge: 24
Registriert: 5.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/shocked.gif erstellt am: 11.4.2009 um 19:33  
Hallo Hobbybrauergemeinde,

ich habe heute seit langer Zeit einen weiteren Brauversuch gestartet. Leider mit mäßiger Vorbereitung und mehr Glück als Verstand.

Folgende Probleme: Meine Braupartner und ich waren schon so im Gedanken bei einem kühlen Blonden, dass wir erstens nach dem Maischen den Trebersack fast leer gepresst haben, und so ca. 8L Würze zuviel zum Hopfenkochen eingesezt haben. d.H.:dass wir die Stammwürze nicht erzielten, was wir dann durch längeres Hopfenkochen auszugleichen versuchten(durch verdampfen des Wasser´s).

und

nach dem Hopfenkochen das aufbewahren der Speise vergessen haben.

Deshalb will ich mit Zucker in Kronkorkenflaschen vergären.
Kann ich dazu einfach 4g Zucker in jede Flasche geben und einfach drauffüllen?
und was passiert eigentlich durch die zu niedere Stammwürze?

mfg
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2009 um 20:25  
Hallo Mikell,

schildere uns doch erstmal bitte Eure genaue Vorgehensweise.

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Junior Member
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Beiträge: 24
Registriert: 5.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.4.2009 um 21:05  
Hi,

also:
Wir hatten 6,4 kg Schüttung 3,7 Weizen Hell und 2,7 Wiener.
Einmaischen bei 35°
Erste Rast 30 min bei 50°, Zweite Rast 70 min bei 66°, Dritte 10 min bei 72°
auf 76° aufwärmen und abläutern.
Wir ließen erstmal die Maische in den Läuterbottich und warteten.

Zum Läutern nahmen wir ein Leintuch.
Nach einer Stunde hat sich die Maische kaum gesetzt und wir fingen an das Tuch auszupressen, und dabei immer wieder den Nachguss aufgetragen.
Die ausgepresste Würze haben wir einfach in den Braukessel hineingelehrt und dabei übersehen, dass wir fast den ganzen Behälter gefüllt haben.
Laut Berechnung hätten es ca. 38 Liter Würze sein sollten und wir hatten ca 46.
Ich habe das erst nach ca.45 (von 90)min Hopfenkochen bemerkt.

Danach ließ ich erstmal die Kochzeit vorübergehen und Spindelte danach ca.6°P(anstatt 17°P).
um die Würzekonzentration doch noch höher zu bekommen hing ich nochmal 45 min Kochzeit dran und hatte danach ca12-14°P.

Hab dann alles ganz normal auf ca 20°C gekühlt, filtriert, in den Gärbottich überführt und mit der Hefe angesetzt.
Dabei aber vergessen Würze für die Speisegabe aufzubewahren.


[Editiert am 11.4.2009 um 21:06 von mikell]
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.4.2009 um 22:16  
Hallo Mikell,

scheint so, als ob ihr Euch da verrechnet habt. Mit einer Schüttung von 6,4 kg könnt ihr unmöglich 38 Liter Würze (ich nehme mal an, das ist die Menge nach dem Hopfenkochen) mit einer Stammwürze von 17°P bekommen, aber die 12-14°P sind ja auch etwas.
Lasst das Bier zu Ende gären - obergärig nehme ich an - und gebt dann die 4 g Zucker/0,5 Liter zu. Ich würde aber raten, den Zucker nach der Füllung der Flasche zuzugeben.

PS.: Mäßig vorbereitete bis völlig unvorbereitete Sude kenne ich übrigens auch :D

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 11.4.2009 um 22:19 von Steinbrauer]
Antwort 3
Posting Freak
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Jevers Zeuge
Beiträge: 527
Registriert: 31.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.4.2009 um 00:04  
moin,
hmm - sechs stunden dauert das ganze. schwer vorstellbar, dass man da so viel vergessen/falsch machen kann. aber nachdem ich grad von einem brauer, der das schon seit über zehn jahren macht, gehört habe, dass er auch schon mal vergessen hat, speise zu ziehen, bin ich gespannt, was mein braualltag so an überraschungen bereit hält...
prost
jevers zeuge


____________________
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Junior Member
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Beiträge: 24
Registriert: 5.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.4.2009 um 09:03  

Zitat von Steinbrauer, am 11.4.2009 um 22:16
Hallo Mikell,
Mit einer Schüttung von 6,4 kg könnt ihr unmöglich 38 Liter Würze (ich nehme mal an, das ist die Menge nach dem Hopfenkochen) mit einer Stammwürze von 17°P bekommen, aber die 12-14°P sind ja auch etwas.


Hi
Also die Menge von 38 Liter wäre vor dem Hopfenkochen gewesen.
Das wären nachher ca. 33L. Gerrechnet hab ich mit dem Rezeptmaker, der mir einfach in manchen Dingen einfach zu Komplex ist.

Was stört an den 12-14°P???

Ich hab die Frage schonmal in nem anderen Thread aufgeworfen. http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=6092#pid
Also wenn ihr da noch ein paar gute Tipps habt, wär ich froh.

mfg
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