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Autor: Betreff: Mal wieder Anfängerfragen :)
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daniel_s1
Beiträge: 86
Registriert: 22.4.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2009 um 17:01  
Hallo erst mal an alle!

Ich will demnächst beginnen Bier zu brauen, hab mich auch schon einigermaßen eingelesen. Also hier mal ein kurzer Überblick, wie ich mir das vorstelle: Ich will erstmal nicht viel mehr als 10-12 Liter brauen, da ich keinen größeren Kochtopf zur Verfügung habe. Das Fassungsvermögen ist in etwa 16 Liter, ich denke, das dürfte gehen, oder?

Ich will ganz primitiv im Kochtopf maischen, eventuell mit Maischesack - ich stell mir nämlich vor, dass es bei der kleinen Menge nicht so schwierig ist. Hab ja gehört, das einige davon nicht so begeistert sind - wo könnte das Problem liegen?
Ist es schwierig, im Kochtopf die Temperatur angemessen für die jeweiligen Rasten zu halten?

Wäre es vielleicht sogar möglich einfach über ein Biersieb/Trichter abzuläutern? Oder ist hierfür die Menge dann doch zu groß?

Vielen Dank schon im Vorraus!

Liebe Grüße, Daniel

[Ich hab übrigens noch nicht mit Extrakt gebraut. Ich weiß, dass es für den Anfang gut wär um den Gärprozess gut hinzukriegen, ich will aber gleich ins kalte Wasser springen. :)]
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2009 um 17:11  
Ich würde sagen, dass das alles ausreicht. Ein Maischesack ist zwar nicht der beste, sollte aber bei der Menge gehen. Bei der Menge Ausschlagwürze sollte der Topf groß genug sein, ich empfehle Kesselinfusion, also alles in einem Topf. Good Luck
Antwort 1
Posting Freak
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2009 um 17:30  

Zitat:
Wäre es vielleicht sogar möglich einfach über ein Biersieb/Trichter abzuläutern? Oder ist hierfür die Menge dann doch zu groß?


Weiss jetzt nicht was du genau meinst, aber der Maischesack sollte für den Anfang genügen, oder du verwendest eine Stoffwindel die du über den Topf spannst. Weiss jetzt nicht wie teuer so ein Maischesack ist, wenn es mehr als 10€ sind, empfiehlt sich evtl. direkt der Bau einer Doppelten Oscartonne oder eines Panzerschlauches. Das ist nicht teuer aber effektiv.
Bei den Rasten solltest du beachten, dass die Kochplatte nachheizt nachdem du sie ausgestellt hast. Also 2-3°C vor der Rasttemperatur schon ausstellen (Wieviel genau kannst du nur durch Erfahrung rausfinden)

lg Dominic


____________________
Viele Grüße
Dominic
Profil anzeigen Antwort 2
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daniel_s1
Beiträge: 86
Registriert: 22.4.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2009 um 17:32  
Klasse, danke für die schnelle Antwort!

Ist das Hopfenseihen über eine Stoffwindel eine gute Idee? Irgendwie stell ich mir das ganz schön brenzlig vor, nach dem Hopfenkochen 10 Liter Würze einfach über einen Lappen zu gießen... :o
Profil anzeigen Antwort 3
Member
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daniel_s1
Beiträge: 86
Registriert: 22.4.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2009 um 17:37  

Zitat von ZeroDome, am 24.4.2009 um 17:30

Zitat:
Wäre es vielleicht sogar möglich einfach über ein Biersieb/Trichter abzuläutern? Oder ist hierfür die Menge dann doch zu groß?


Weiss jetzt nicht was du genau meinst, aber der Maischesack sollte für den Anfang genügen, oder du verwendest eine Stoffwindel die du über den Topf spannst. Weiss jetzt nicht wie teuer so ein Maischesack ist, wenn es mehr als 10€ sind, empfiehlt sich evtl. direkt der Bau einer Doppelten Oscartonne oder eines Panzerschlauches.


Naja, es gibt solche Trichter, welche einen Siebeinsatz haben und ich dachte, dass man damit evtl. abläutern oder Hopfenseihen kann. :question: Hier ist so ein Ding: http://www.holzeis.com/catalog/product_info.php/products_id /1317

Hast du vielleicht einen Link zu einer Bauanleitung für eine Doppelte Oscartonne? Maischesack kostet knapp über 10€, also wäre es aus Kostengründen besser..?

LG, Daniel
Profil anzeigen Antwort 4
Posting Freak
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2009 um 19:10  
Hier ein Link

Habe ich damals zuerst gehabt, für ca. 20L, die Tonnen haben zusammen knapp 10€ gekostet (klar, je größer desto teurer meistens), brauchste nur noch einen Hahn.
Ob das mit der Stoffwindel gut klappt, kann ich nicht sagen, aber funktionieren tut es. Wird auch so in dem Buch von Vogel "Bier aus eigenem Keller" beschrieben. Zum Hopfenseihen jedenfalls verwende ich auch eine Stoffwindel, vorher den Whirpool gemacht und es bleibt fast nicht im Tuch hängen (Per Ablasshahn)


[Editiert am 24.4.2009 um 19:11 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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